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Verabschiedung Hamburgisches Oberverwaltungsgericht

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Staatsrat Dr. Nikolas Hill verabschiedet Präsidenten des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts Dr. Rolf Gestefeld in den Ruhestand

Präsident Oberverwaltungsgericht Hamburg Dr. Rolf Gestefeld Ruhestand

Dr. Rolf Gestefeld

 Im Rahmen einer Feierstunde hat Justizstaatsrat Dr. Nikolas Hill am 5. Mai 2014 den Präsidenten des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts Dr. Rolf Gestefeld (65) in den Ruhestand verabschiedet.

Staatsrat Dr. Hill würdigte die jahrzehntelange Arbeit von Dr. Rolf Gestefeld in der Hamburger Justiz und die vierzehnjährige erfolgreiche Leitung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts.

Staatsrat Dr. Nikolas Hill: „Dr. Gestefeld hat sich in über 36 Jahren in besonderer Weise für die Hamburger Justiz verdient gemacht. Mit seiner lösungsorientierten und pragmatischen Arbeitsweise, sowie seinem Geschick und Augenmaß für das Notwendige und Vernünftige hat er viele wichtige Projekte umgesetzt. Für seine herausragenden Leistungen sind wir ihm sehr dankbar.“

Dr. Gestefeld trat 1978 in den höheren Justizdienst der Freien und Hansestadt Hamburg ein. Nach einem kurzen Einsatz am Landgericht Hamburg und einer Abordnung an das Prüfungsamt des Hanseatischen Oberlandesgerichts wechselte er 1981 an das Verwaltungsgericht und von dort 1988 zum Oberverwaltungsgericht. Im Jahr 1993 wurde er Abteilungsleiter in der Justizbehörde und übernahm dort 1996 die Leitung des Strafvollzugsamtes, bevor er im September 2000 als Präsident zum Hamburgischen Oberverwaltungsgericht zurückkehrte.

Das Oberverwaltungsgericht ist in erster Linie als Rechtsmittelinstanz tätig und hat über Rechtsmittel gegen Entscheidungen des Verwaltungsgerichts zu entscheiden. In erster Instanz werden vor dem Hamburgischen Oberverwaltungsgericht städtische Großprojekte von erheblicher Tragweite und überregionaler Bedeutung verhandelt. Weiterhin ist beim Oberverwaltungsgericht der Hamburgische Berufsgerichtshof für die Heilberufe angesiedelt. Beim Oberverwaltungsgericht arbeiten 17 Richterinnen und Richter und 17 weitere Beschäftigte. Im vergangenen Jahr sind am Oberverwaltungsgericht etwa 1.000 Verfahren eingegangen: rund 600 im einstweiligen Rechtsschutz, etwa 350 Berufungsverfahren und 22 erstinstanzliche Verfahren.

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