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Senatsempfang Zwangsversteigerung von Schiffen, Piraterie und Risikoverteilung bei Havarien – Impulse für internationales Seerecht in Hamburg

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Senat empfängt im Hamburger Rathaus Mitglieder des Comité Maritime International

Senatsempfang Comite Maritime International Stuart Hetherington, Präsident CMI; Justizsenatorin Jana Schiedek; Prof. Shunji Yanai, Präsident  ITLOS (v.l.n.r.)

CMI - ITLOS - Schiedek - Hamburg - FHH

Mit einem Empfang am 17. Juni 2014 im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses ehrt der Senat die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 41. internationalen Konferenz des Comité Maritime International. Dieses befasst sich insbesondere mit einer Vereinheitlichung des weltweiten See- und Seehandelsrechts. Die Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt tagen seit dem 14. Juni 2014 in der Hansestadt.
„Es ist für Hamburg mit seinem Hafen eine besondere Ehre, dass die Konferenz mit hochrangigen Expertinnen und Experten hier tagt. Die Konferenz gibt wichtige Impulse für die Entwicklung und die Vereinheitlichung des internationalen See- und Seehandelsrechts. Piraterie, Zwangsversteigerung von Schiffen und Regelungen zu Haverien sind nur einige der Themen die besprochen werden“, sagt Justizsenatorin Jana Schiedek.
„Dass sich das Comité Maritime International nach 40 Jahren wieder in Hamburg trifft, liegt auf der Hand. Hamburg spielt eine wichtige Rolle im Seehandel und seinen Bemühungen um dauerhafte Regelungen des Seehandels gehen bis in das Mittelalter zurück“, sagte der Präsident des Comité Maritime International Stuart Hetherington.
„Der Internationale Seegerichtshof misst vielen der Konferenzthemen hohe Bedeutung bei. Wir freuen uns über den regen Austausch mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Konferenz“, sagte der Präsident des Internationalen Seegerichtshofs Prof. Shunji Yanai. Am 18. Juni 2014 besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Internationalen Seegerichtshof in Hamburg.


Hintergrund:
Das Comité Maritime International ist eine mit der Vereinheitlichung des See- und Seehandelsrecht befasste internationale Organisation, die 1897 in Antwerpen gegründet wurde. Vor der Einrichtung des Legal Committee der International Maritime Organisation Ende der 60er Jahre war es maßgeblich für die gesamte schifffahrtsrechtliche internationale Gesetzgebung. Es ist die Weltvereinigung der nationalen Seerechtsverbände. Sie hat auch heute noch eine wichtige Rolle als Impulsgeber für die Entwicklung des internationalen Schifffahrtsrechtes. Zu den Konferenzen kommen mit Fragen des See- und Seehandelsrechts befasste Anwälte, Professoren aus der ganzen Welt. Zuletzt tagte die Konferenz im Jahr 2012 in Peking.

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