Die Digitalisierung hat bereits seit einiger Zeit in den Kulturinstitutionen Einzug gehalten.
Seit 2007 läuft ein Projekt zur Digitalisierung der Sammlungsbestände der Hamburger staatlichen Museen. Mit der wachsenden Sammlung von Digitalisaten eröffnen sich für Museen neue Nutzungsmöglichkeiten. Denn Bestände zu öffnen, sichtbar zu machen und mit vielen Menschen zu teilen, ist ebenso Aufgabe von Museen wie die wissenschaftliche Forschung. Viele Sammlungsobjekte finden in Ausstellungen keinen realen Platz und sind für die Öffentlichkeit kaum zugänglich. Hier eröffnet die Digitalisierung und Online-Präsentation sowohl der Forschung und dem wissenschaftlichen Austausch als auch der Teilhabe der Öffentlichkeit neue Wege öffnen.