Banner Kulturstadt Christmas
Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Hamburger Literaturpreise 2022 Die Behörde für Kultur und Medien zeichnet elf Literaturschaffende aus

Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:


Hamburger Literaturpreise 2022

Aus 284 Bewerberinnen und Bewerbern in den Kategorien Roman, Erzählung, Lyrik/Drama/Experimentelles, Kinder- und Jugendbuch, Comic sowie Literarische Übersetzungen wählte die unabhängige Jury sechs Autorinnen und Autoren, drei Übersetzerinnen und Übersetzer sowie eine Comic-Zeichnerin aus. Außerdem wurde Claudia Schumachers Debütroman „Liebe ist gewaltig“ (dtv) zum „Buch des Jahres“ gekürt. Kultursenator Dr. Carsten Brosda überreichte die Preise am 5. Dezember 2021 im Literaturhaus Hamburg.

Die Preisträgerinnen und Preisträger 

Die mit je 6.000 Euro dotierten Hamburger Literaturpreise erhalten in der Kategorie:

  • Buch des Jahres: Claudia Schumacher für „Liebe ist gewaltig“ (dtv)
  • Roman: Kaspar Peters für „Ultima Thule“ und Frank Keil-Behrens für „Über meine Familie weiß ich nichts, suche sie aber trotzdem"
  • Erzählung: Herbert Hindringer für „Morgen, oder Wenn er eine Nacht überlebt“
  • Lyrik/Drama/Experimentelles: Julia Herrgesell für „Füchse“ und Ayna Steigerwald für „phototaxis. Gedichte“
  • Kinder- und Jugendbuch: Sarah Manon Kempen für „Lichterloh“
  • Comic: Antonia Kühn für „Apropos Elbe“

Die mit jeweils 3.000 Euro dotierten Preise in der Kategorie Literarische Übersetzungen gehen an:

  • Juliette Aubert-Affholder für das Drama „Die Nacht vom 4. auf den 5.“ / „La nuit du 4 au 5“ von Rachel Graton aus dem kanadischen Französisch, erschienen beim Theaterstück Verlag München
  • Barbara Mesquita für den Roman „Im Auge der Pflanzen“ / „A visão das plantas“ von Djaimilia Pereira de Almeida aus dem Portugiesischen, erschienen im Unionsverlag
  • Nicolai von Schweder-Schreiner für den Roman „Der letzte weiße Mann“ / „The Last White Man“ von Moshin Hamid aus dem Englischen, erschienen bei DuMont

Die Jury

Die unabhängige Jury, bestehend aus der Lektorin Katrin Aé (Hoffmann und Campe), dem Literaturkritiker Thomas Andre (Hamburger Abendblatt), dem Übersetzer Markus Lemke (Preisträger 2021), der Literaturagentin Céline Meiner (Agentur Brauer) und der Autorin Katrin Seddig (Hubert-Fichte-Preis 2020), hat ihre Wahl aus 234 anonymisierten Einsendungen für Literatur, 41 Comic-Projekten und 9 literarischen Übersetzungen getroffen. 

Themenübersicht auf hamburg.de

Kontakt

Dr. Antje Flemming

Referentin für Literatur, Autorenförderung, Förderung des literarischen Lebens

Behörde für Kultur und Medien
Hohe Bleichen 22
20354 Hamburg
Adresse speichern

Kultur A-Z

Anzeige
Branchenbuch