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Grafik zur Kulturstadt Hamburg mit der Headline Gönn Dir Kultur
21.12.2022

Moin,

mit dieser Newsletter-Ausgabe nutzen wir die Gelegenheit, uns von Ihnen für dieses Jahr zu verabschieden, wünschen Ihnen und Ihren Liebsten einen wundervollen Jahresausklang und eine ordentliche Portion Gesundheit. Ist doch ehrlich gesagt kaum auszuhalten, wie derzeit eine und einer nach der/dem anderen außer Gefecht gesetzt wird. Wenn es Ihnen gerade auch so geht, hoffen wir sehr, dass alle Geschenke besorgt sind und die Essensplanung für die Feiertage steht. Bitte nur kein Stress! Die 3 Fragen an... haben wir in dieser Ausgabe jemandem gestellt, der sich mit Weihnachtsstress und dem ganzen Drumherum sehr gut auskennt.

Unser Kultursenator sorgt bei Bedarf auch in diesem Jahr für die musikalische Untermalung ihrer (hoffentlich entspannten) Familientreffen. Vielleicht hilft Stayin' alive von Heather Nova oder Hoffnung von Tocotronic, um die familiären Erwartungshaltungen an Weihnachtsgans und individuellen Lebensentwürfen zu ertragen. Und wenn nichts mehr geht, bleibt als subtil charmant-galanter Rausschmeißer noch Last One At The Party von Bill Callahan. Noch mehr Abwechslung? So einige Kulturinstitutionen haben ebenfalls Playlists erstellt, die wir Ihnen wärmstens empfehlen möchten und die uns die Vielfalt der Hamburger Kultur hören lassen. 

Und auf einmal ist der ganze besinnliche Spaß auch schon wieder vorbei, die Silvesterplanung erfordert noch einmal unsere ganze Energie und mit einem Biss in die Marmeladen-, Pflaumen-, Eierlikör- oder (ganz witzig) Senffüllung Ihres bereits leicht angetrockneten Fettgebäcks starten Sie ins neue Jahr. Wir freuen uns auf Sie und den Input der Kulturstadt Hamburg. Haben Sie's schön!

Heiter, heiter 
Ihre Pressestelle

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RockCity Hamburg e.V. hat zusammen mit der Behörde für Kultur und Medien das MOVEUP!-Stipendienprogramm ausgeschrieben. Es zielt darauf ab, semiprofessionelle und professionelle freiberufliche Musikschaffende im Hamburger Raum aus dem Bereich der Popularmusik dabei zu unterstützen, ihre Arbeit, besonders im Live- und Veröffentlichungsbereich beruflich zurück in die Branche zu bekommen, auf die Livebühnen, in die Studios. Hierfür hatte die Kulturbehörde eine halbe Millionen Euro zur Verfügung gestellt. RockCity Hamburg e.V. hat nun auf Grundlage des Vorschlags einer Expertenjury insgesamt 66 Vorhaben zur Förderung ausgewählt.

Im Corona-Sommer 2020 haben die Behörde für Kultur und Medien und das Literaturhaus Hamburg im Junius Verlag den Stadtführer „Raus! Nur raus! – Unterwegs zu Lieblingsorten der Hamburger Literatur“ herausgegeben. Die bisher mit dem Buchverkauf erzielten Erlöse von 18.000 Euro kommen nun den Hamburger Literaturschaffenden als Recherchestipendien zugute. Auf die erste Ausschreibung von drei Stipendien à 3.000 Euro haben sich 60 Autoren und Autorinnen sowie Comic-Zeichner und -Zeichnerinnen mit unterschiedlichen Recherchevorhaben beworben. Die Jury hat sich für die Roman- bzw. Comic-Projekte von Anselm Neft, Mia Raben und Xiju Tomorrow entschieden. Im Sommer 2023 werden drei weitere „Raus!-Nur-raus!“-Stipendien ausgeschrieben.

1. „Schenk doch Kultur“: Die Adventszeit über wirbt Hamburg mit einer Kampagne für Kulturgeschenke unterm Weihnachtsbaum. Nun steht Weihnachten vor der Tür und Sie sind mit Sicherheit schwer beschäftigt. Hoffen Sie auf viele Kulturgutscheine, die ausgeliefert werden müssen, statt Spielküche aus Vollholz und großformatigen Displays?
Unter uns gesagt sind Gutscheine natürlich erst einmal kein Geschenk, das beim Auspacken für leuchtende Augen sorgt. Wir alle kennen Gutscheine á la „1x Frühstück machen“ oder „1x Bad putzen“ und wissen, dass das Einlösen oft ausbleibt. Aber bei „Schenk Doch Kultur“ könnte sogar ich schwach werden. Was kann es nach fast drei Jahren im Ausnahmezustand Schöneres geben, als Kultur zusammen zu genießen. Die klassischen Listen mit materiellen Wünschen erreichen mich natürlich immer noch, machen wir uns nichts vor. Aber es ist spürbar Zeit für mehr Kultur und wir müssen uns ins Gedächtnis rufen, dass außerhalb der eigenen vier Wände eine Welt lauert, die es zu entdecken gilt. Die Menschen im eigenen Umfeld mit Gutscheinen zu wertvollen Kulturmomenten daran zu erinnern, ist eine super Sache. Und klar, auch mein Team freut sich bei der Auslieferung auf weniger sperrige Pakete. Da sind sich alle Versanddienste einig.

2. Mit der Kampagne „Schenk Doch Kultur“ unterstützen wir auch Hamburgs Kulturszene, die in den letzten Jahren ihre ganz besondere Kreativität und jede Menge Durchhaltevermögen bewiesen hat. Verschenkt der Weihnachtsmann eigentlich auch Kulturgutscheine?
Wenn die stressigen Weihnachtstage vorüber sind, wird es auch für mich und meine Familie wieder ruhiger und wir haben mehr Zeit füreinander. Gar keine schlechte Idee, Kulturgutscheine zu verschenken. Ich sollte einen Blick auf die Kulturstadt Hamburg Website werfen, denn ehrlich gesagt bin ich bisher nicht dazu gekommen, mir ausreichend Gedanken zu kreativen Geschenken für Familie und Freunde zu machen. Vielleicht sehen wir uns also, in den Zuschauerräumen der Kulturstadt Hamburg!

3. Was möchten Sie im nächsten Newsletter lesen?
Dass alle, die einen Kultur-Gutschein geschenkt bekommen haben, noch drei Silvester-Partygäste mitnehmen und Hamburgs Kulturorte aus allen Nähten platzen und gemeinsame Kulturerlebnisse mit Familie und Freunden den Alltag der Menschen bereichern, dass sie sich inspiriert, hier und da auch irritiert fühlen und 2023 voller Tatendrang und Neugierde angehen! Wie Kampnagel so treffend formuliert: „Kultur kann man sich schenken – nicht nur zu Weihnachten!“

Gern auf sich wirken lassen:

Die Frage If a Tree Falls in a Forest and No One Is Around, Does It Even Make a Sound?, die auch Titel der gleichnamigen Ausstellung im Kunstverein Harburger Bahnhof ist. Die Ausstellung ist in drei Teile bzw. Klanginstallationen gegliedert. Den Anfang macht derzeit die Komposition Ces lieux d'à côté (Diese Orte nebenan) der französischen Künstlerin Lise Lebleux. Die Klanginstallation verwandelt den Kunstverein in einen akustischen Aussichtspunkt für Sounds aus dem Außenraum. Wenn Sie also zum neuen Jahr eine neue Geräuschkulisse brauchen, lohnt sich ein Besuch mit Sicherheit! 

Gern besuchen:

Die Ausstellung Femme Fatale in der Hamburger Kunsthalle | Die Femme fatale ist ein Mythos, eine Projektion, eine Konstruktion. Sie steht für ein bildlich fest codiertes weibliches Stereotyp: Die sinnlich-erotische und begehrenswerte Frau, deren vermeintlich dämonisches Wesen sich darin offenbart, dass sie Männer so in ihren Bann zieht, dass diese ihr verfallen – mit oftmals fatalem Ausgang. Diesem schillernden wie klischeebehafteten und lange von männlichen und binär geprägten Blickordnungen dominierten Vorstellungsbild widmet sich die Hamburger Kunsthalle mit der Ausstellung »FEMME FATALE. Blick – Macht – Gender«. 

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Hohe Bleichen 22
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pressestelle@bkm.hamburg.de 

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