Der Plan „Orte jüdischer Kultur in Hamburg“ wurde ergänzt um neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu jüdischem Leben in der Neustadt, und wurde von der Illustratorin Silvie Bomhard gezeichnet. Damit erscheint der Plan zeitgemäß, da die meisten Menschen vor allem auf digitale Kartographie zurückgreifen. Mit dem Entwurf von Frau Bomhard hat der Stadtplan einen ästhetischen Mehrwert und ist vor allem auch ansprechender für junge Leute.
Zusätzlich verweisen zwei QR-Codes auf den digitalen Stadtplan des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden. Das ist eine umfangreiche Online-Karte, auf der auch Orte verzeichnet sind, die nicht auf dem analogen Stadtplan zu finden sind. Der Stadtplan ist nach wie vor dreisprachig gedruckt: auf Hebräisch, Deutsch und Englisch.
Der kostenlose Stadtplan in gedruckter Form ist verfügbar in der Hamburg Tourist Information am Hauptbahnhof und im Altonaer Museum sowie dem Museum für Hamburgische Geschichte. Digital können Sie ihn hier als PDF herunterladen.