Wenn wir neue Nutzungen von Flächen planen, brauchen wir Kriterien, um den natürlichen Zustand des Bodens bewerten zu können. Damit werden qualitative Vergleiche im Hinblick auf Nutzungsmöglichkeiten und besondere Schutzwürdigkeiten möglich. Eine landwirtschaftlich genutzte Fläche muss beispielsweise andere Kriterien erfüllen als eine Verkehrsfläche.
Das vorliegende Gutachten stellt ein Verfahren vor, Böden abgestuft nach ihren natürlichen Funktionen zu bewerten. Je naturnäher ein Boden klassifiziert wird, um so wertvoller ist er.
Seit der Vorstellung des ersten Entwurfs dieses Verfahrens in 1999 wurden in verschiedenen Planungsvorhaben Böden und ihre Funktionalität danach bewertet. Dies führte zu einer Überarbeitung und Reduzierung der Methodik, sowie zu einem Vorschlag für eine Gesamtbewertung.
Die Verfahrensbeschreibung und Begründung im Umfang von 95 Seiten können Sie sich hier ansehen: