Aktuelles

Der bisherige Leiter der Koordinierenden Stelle Hamburg Guido Malburg hat zum 01.09.2023 in der Freien und Hansestadt Hamburg neue Aufgaben als Abteilungsleiter Schieneninfrastrukturentwicklung in der Behörde für Verkehr und Mobilität übernommen.

Zum 01.09.2022 hat Guido Malburg die Leitung der Zentralstelle Digitalfunk Hamburg übernommen und löst damit Eva-Maria Eckmann ab, die in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Der Wellenreiter - Das Magazin für den Digitalfunk BOS hat in der Ausgabe "Sommer 2022" einen Artikel über das Hamburger Metropolenkonzept veröffentlicht.  Zu den Aufgaben der Autorisierten Stellen der Länder gehört es festzulegen, wie Gebäude und andere Objekte an den Digitalfunk BOS angebunden werden. 

Die Inbetriebnahme der neuen Basisstation ist ein weiterer Beitrag für die flächendeckende Verfügbarkeit des BOS-Digitalfunks.

Die Versorgung der Hamburger S-Bahn-Tunnel mit Digitalfunk BOS schreitet voran. Im Zuge der Ausstattung des City-Tunnels wurde ein erstes Teilstück im Rahmen eines Funktionalen-Praxis-Tests durch die Feuerwehr Hamburg abgenommen.  Es handelt sich um die Strecke von der S-Bahn-Haltestelle Jungfernstieg bis zur Haltestelle Stadthausbrücke und um den Bahnhof Altona

Im Rahmen eines Proof of Concept (PoC)  startete Anfang Juli eine Kooperation mit der Autorisierten Stelle Niedersachsen (ASDN) zur Einführung und späteren gemeinsamen Weiterentwicklung des Digitalfunk-Management-Systems (DFM).
 

Die Vorteile des Digitalfunk BOS liegen auf der Hand: Abhörsicherheit, Möglichkeit der  Datenübermittlung, erweiterte Funkkommunikation im Gruppenruf (mehr „Funkkanäle“ als früher), bundesweite Erreichbarkeit und die Funktionen Einzelruf und Telefonie, um nur einige zu nennen.

Viele private Festnetzkunden der Deutschen Telekom AG haben die IP-Umstellung ihrer Anschlüsse bereits hinter sich – im Digitalfunk BOS steht dieser Wechsel noch bevor. Es wird neben dem Ersatz der E1-Leitungen auch eine Modernisierung der TETRA-Systemtechnik notwendig.

Die Autorisierte Stelle Digitalfunk in Hamburg hat seit dem 15.11.2018 einen neuen Leiter. Herr Bauer folgt Frau Eckmann in dieser Aufgabe nach, die Anfang Oktober die Leitung der Zentralstelle Digitalfunk übernommen hat.

Die Zentralstelle Digitalfunk  hat seit dem 01.10.2018 eine neue Leiterin. Frau Eckmann tritt damit die Nachfolge  von Herrn Hölandt an, der im November 2017 in den wohlverdienten Ruhestand ging.

Nach intensiver Vorplanung unter enger Einbindung aller behördlich, bau- und systemtechnisch beteiligten Stellen  ist es uns nun gelungen, den Umzug des Standortes im Juni 2018 zu vollziehen. Nach der gelungenen Migration ins Hamburger Tetranetz ist die erfolgreiche Nutzung des Digitalfunks im Bereich der Innenstadt  weiterhin in der gewohnten Qualität gewährleistet.

Der Wellenreiter, das Magazin für den Digitalfunk BOS, wird gemeinsam von Bund, Ländern und der BDBOS herausgegeben. Mit den Artikeln im Wellenreiter sollen Erfahrungen geteilt, erfolgreiche Instrumente und Konzepte erklärt sowie neue Entwicklungen bekannt gemacht werden.

Vom 7. bis 8. Juli 2017 fand in Hamburg im Rahmen der deutschen Präsidentschaft das zwölfte Treffen der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20-Gipfel) statt.

Die Freie und Hansestadt Hamburg ist als Stadtstaat zugleich eine Stadt und ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Hamburg hat ca. 1,8 Millionen Einwohner. Die Metropolregion zählt sogar über fünf Millionen Einwohner.

Mit der Erneuerung der Leitstellentechnik für Polizei und Feuerwehr wurde bereits 2004 geplant, diese zukunftssicher mit einem gemeinsamen Leitsystem und der Vorbereitung für eine spätere Anbindung an den BOS-Digitalfunk auszustatten. Damit nahm Hamburg zum damaligen Zeitpunkt eine Vorreiterrolle ein.

Wie aus einem Bericht der Betreibergesellschaft Nokia und der Alcatel-Lucent Digitalfunk Betriebsgesellschaft (ALDB) hervorgeht, ist der Hamburger Netzabschnitt im BOS-Digitalfunk bundesweit am besten versorgt.

Insgesamt sicherten rund 15.000 Einsatzkräfte das Treffen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) erfolgreich mit dem Digitalfunk BOS ab. Im Zeitraum vom 8. bis 9. Dezember 2016 nahmen in Hamburg mehr als 40 Außenminister sowie Diplomaten und Sicherheitsexperten an dem OSZE-Treffen teil.

Die Zentralstelle Digitalfunk Hamburg hatte nach der Überführung aus dem Projektstatus in eine Linienorganisation, zunächst mit der Neu-Strukturierung der eigenen Amtsgeschäfte, Arbeitsprozesse und der Abwicklung des ehemaligen Projektes BOS Digitalfunk zu tun.Währenddessen wurden bereits neue Themen vorangebracht. Zum einen das Thema Netzhärtung, darunter versteht man die Sicherung der Sende- und Empfangsstationen gegen einen längerfristigen Stromausfall. Zum anderen um die Sicherung des Funkbetriebes durch einen Notbetrieb bei Ausfall der Vermittlungsstelle.

Zum 01. Juni 2014 wurde per Organisationsverfügung des Senates das „Projekt BOS Digitalfunk“ zu einer Linienorganisation des Amtes für Innere Verwaltung und Planung, in die „Zentralstelle Digitalfunk Hamburg“  überführt.

Am 23. und 24.10.13 fand erstmalig die Criticial Communication Expo (CCExpo^®) in den Messehallen in Hamburg-Schnelsen statt. Die CCExpo^® versteht sich als Fachmesse, die technologie- und herstellerunabhängig sowie verbandsneutral den Austausch aller am Digitalfunk Beteiligten auf staatlicher und privat­wirtschaft­licher Seite ermöglichen möchte.

Seit dem 15.1.2014 kommuniziert die Feuerwehr Hamburg im neuen, bundesweit einheitlichen, digitalen BOS-Funknetz und hat somit eine neue Ära ihrer Einsatzkommunikation begonnen.

Mit „Michel 3“ hat am 14. März 2012 der letzte Funkverkehrskreis der Polizeieinsatzzentrale (PEZ) Hamburg auf den Digitalfunk für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) umgeschaltet. Damit funken auch die Polizistinnen und Polizisten nordöstlich der Alster (Uhlenhorst, Barmbek, Langenhorn, Bramfeld und Poppenbüttel) ab sofort digital. Der Digitalfunk ist bei der Polizei jetzt flächendeckend eingeführt, Hamburg damit bundesweites Vorbild.

Mehr Sicherheit für Hamburg: Innensenator Michael Neumann und HOCHBAHN-Chef Günter Elste starten bundesweites Pilotprojekt am 20. Juni 2011.Am Montag, den 20. Juni 2011, hat Günter Elste, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn), das in den Tunnelanlagen der Hochbahn neu errichtete Digitalfunknetz an Hamburgs Innensenator Michael Neumann übergeben.

Seit Sonntagmorgen um 09:00 Uhr funken die sechs Polizeikommissariate südlich der Elbe (PK 44, 46, 47, WSPK 1, 2, 3), einschließlich des gesamten Hafenbereichs, untereinander und mit der Funkeinsatzzentrale digital. Flächendeckende Einführung am Sonntag reibungslos verlaufen

Innensenator Heino Vahldieck führte Digitalfunkgespräch mit Bundesinnenminister de Maizière und Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann 17. November 2010.

Das fast vollständig aufgebaute Zugangsnetz des Netzabschnittes Hamburg wird von der Referenzplattform Anfang Dezember auf die dafür vorgesehene und nunmehr fertig gestellte Vermittlungsstelle in Hamburg geschwenkt.

An der Davidwache auf St. Pauli, Hamburgs wohl bekanntester Polizeikommissariat, nahm Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus symbolisch die ersten von rund 10.000 digitalen Funkgeräten für Feuerwehr, Katastrophenschutz, Polizei und Verfassungsschutz aus den Händen von Hendrik Pieper, Geschäftsführer der Firma Selectric Nachrichten-Systeme GmbH in Empfang.

Die für Hamburg geplanten Basisstationen sind – bis auf eine Station – errichtet und laufen über die temporär in Berlin eingerichtete Referenzplattform.

Am 14.08.2008 übergibt Innensenator Christoph Ahlhaus den  Hamburger Deichfachkräften rechtzeitig zur bevorstehenden Sturmflutsaison 127 Digitalfunkgeräte. Damit wird die Deichverteidigung als erste Hamburger Katastrophenschutzeinheit vollständig mit Digitalfunk ausgestattet.

Am 20.06.2007 wurde durch den Bundesinnenminister Schäuble ein Referenznetz für das digitale Funknetz offiziell in Betrieb genommen.

Das Verwaltungsabkommen über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern beim Betrieb und Aufbau des Digitalfunks der BOS wurde am 01.06.2007 auf der Innenministerkonferenz unterzeichnet.

Am 02.04.2007 wurde die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) formell eingerichtet.

Am 20. März 2007 hat für Hamburg die konkrete Planung des neuen digitalen bundesweiten BOS-Funknetzes mit einer Startveranstaltung der Beteiligten („kick-off“) begonnen. Die Projektgruppe BOS-Digitalfunk hatte unmittelbar vorher die Firma LS telcom AG als Berater für die Funknetzplanung der Freien und Hansestadt Hamburg engagiert.

Am 14.03.2007 hat der Lenkungsausschuss das sogenannte „Phasenkonzept“ beschlossen. Das Konzept unterscheidet zwischen der Aufbauphase und der Phase nach Inbetriebnahme des Gesamtnetzes

Am 13.12.2006 lehnt der Lenkungsausschuss (Staatssekretäre/Staatsräte des Bundes und der Länder) nach eineinhalbjähriger Verhandlung mit der DB Telematik deren Angebot zum Betrieb des BOS-Digitalfunknetzes ab. Stattdessen soll ein vom BMI vorgelegtes "Alternatives Modell" umgehend inhaltlich und kostenmäßig weiter entwickelt werden. Ende März 2007 soll eine abschließende Entscheidung von Bund und Ländern getroffen werden.

Eineinhalb Jahre verhandelte der Bund mit der Deutschen Bahn über einen Vertrag zum Betrieb des Digitalfunks. Am 30. November 2006 hatte die Bahn ihr abschließendes Angebot vorgelegt.

Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren erteilt am 28. August 2006 den Zuschlag im Vergabeverfahren zur Beschaffung der Systemtechnik für den BOS-Digitalfunk an die EADS Secure Networks.

Am 24.08.2006 beschließt Hamburg dem Verwaltungsabkommen beizutreten.

Für die Dauer der Fußballweltmeisterschaft 2006 wurden den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in Hamburg ein digitales Funknetz und die dazugehörigen Endgeräte zur Verfügung gestellt. Die digitale Funktechnik ergänzte die vorhandene analoge Funkausstattung. Die Nutzung erfolgte im Zeitraum vom 01.03.2006 bis 11.08.2006.

Bis zum 15. März 2004 wurde eine Dachvereinbarung von allen Bundesländern und dem Bund unterzeichnet.

Am 23.10.2002 erscheint der Abschlussbericht der Expertengruppe aus Bund und Ländern Gruppe „Anforderungen an das Netz“ (GAN).

Am 2. Juli 2001 wird der Großversuch in Aachen gestartet und läuft unter Betriebsbedingungen.

Aus der Innenministerkonferenz:

Das BSI erstellt ein Lastenheft für ein Verschlüsselungssystem für digitale BOS-Funksysteme.

Die Schengener Mitgliedstaaten formulieren die Anforderungen an die Endgeräte und deren Bedienoberfläche.

1994 wurde die konkrete Planung zur Einführung eines digitalisierten Funknetzes beschlossen. Alle beteiligten Länder sollten sich auf die Installation eines einheitlichen Netzes verständigen, um länderübergreifend eine Zusammenarbeit der BOS zu ermöglichen.

Bereits 1990 einigten sich die Schengener Mitgliedstaaten darauf, dass im Zuge des Wegfalls der innereuropäischen Grenzkontrollen eine länderübergreifende Kommunikation erforderlich ist, um diesen Wegfall zu kompensieren.