Ein weißer Kleinbus fährt auf einer Sandstraße und wirbelt Staub auf

Wohnmobile / Wohnwagen in Hamburg

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Das Reisen mit Wohnmobil oder Wohnwagen verbindet Komfort mit maximaler Freiheit. Doch worauf gilt es eigentlich zu achten, wenn man sich ein eigenes Reisemobil oder einen Wohnanhänger anschafft?

Nach der Entscheidung über einen neuen oder gebrauchten Campingwagen, empfiehlt es sich zu klären, für welche Touren Sie Ihr mobiles Zuhause vorwiegend nutzen wollen: Möchten Sie damit vorwiegend Städtetrips unternehmen, bei denen es auf Wendigkeit und Kompaktheit des Campers ankommt? Oder wollen Sie Fernreisen damit in Angriff nehmen, die Sie überwiegend über lange Autobahnstrecken und auf Fährfahrten führen? Möchten Sie im Winter oder in kalten Regionen unterwegs sein? Und wie vielen Personen soll der Camper Van oder Caravan Platz bieten?

Die Beantwortung dieser Fragen führt Sie im Vorfeld zum Aufbautyp des Reisemobiles oder –anhängers, der Ihre Bedürfnisse am besten erfüllt. Bei den vier verschiedenen Aufbaugattungen von Wohnmobilen lassen sich beispielsweise folgende Vor- und Nachteile grob skizzieren:

Kleine Campingbusse eigenen sich in ihrer Kompaktheit und Wendigkeit gut für Städtereisen, bieten meist aber keinen Platz für ein Bad oder großen Stauraum und eignen sich selten für mehr als zwei Personen.

Alkoven mit ihrer namengebenden festen Schlafkoje über dem Führerhaus sind hingegen besonders großzügig und deshalb sehr familientauglich. Die ungewohnte Höhe des Fahrzeuges und sein Gewicht, sorgen jedoch für eine gewisse Schwerfälligkeit und einen hohen Spritverbrauch.

Beim teilintegrierten Aufbautyp lassen sich die Sitze des Führerhauses durch Drehen in den Wohnbereich integrieren. Sie kommen der Lenkung eines Pkws wesentlich näher und verbrauchen weniger Kraftstoff als Alkoven.

Vollintegrierte verdanken ihren Namen dem nahtlosen Übergang des Führerhauses in den Wohnbereich, was ihnen eine besondere Geräumigkeit verleiht. Dabei müssen vollintegrierte nicht länger ausfallen als ihre teilintegrierten Brüder. In der Anschaffung sind sie aber um einiges teurer und für gewöhnlich schwerer als 3,5 Tonnen.

Das Gewicht sollten Sie vor allem dann beachten, wenn Sie Ihren Führerschein nach 1999 erworben haben (Führerscheinklasse B), denn zum Führen von Kfzs mit einem Gesamtgewicht von über 3,5 Tonnen benötigen Sie eine zusätzliche Fahrerlaubnis. Ein höheres Gewicht führt nicht selten auch zu höheren Nebenkosten, etwa einem größeren Kraftstoffverbrauch, teureren Mautgebühren und Fährfahrtpreisen.

Damit Sie klären können, welches Wohnmobil oder welcher Wohnwagen am besten zu Ihnen passt, empfehlen wir, zunächst unterschiedliche Modelle zu mieten und dabei ihre Tauglichkeit zu testen.

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