Eine Lerntherapie in Hamburg unterstützt Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die unter Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), Legasthenie, Rechenschwäche (Dyskalkulie) oder anderen schulischen Schwierigkeiten leiden. Das Ziel besteht darin, den Betroffenen individuell zu helfen, ihre Stärken auszubauen, Lernblockaden zu lösen und wieder Freude am Lernen zu entwickeln. Oft arbeiten Lerntherapeuten mit Nachhilfelehrern, Ergotherapeuten und Logopäden zusammen, um eine umfassende Förderung zu sichern.
Was macht man bei einer Lerntherapie?
In der Lerntherapie werden Lernprobleme nicht isoliert, sondern ganzheitlich betrachtet. Dazu gehören:
- Individuelle Diagnostik: Ermittlung der spezifischen Lernschwierigkeiten,
- Gezielte Förderung: Übungen und Methoden, die auf die Bedürfnisse des Kindes zugeschnitten sind.
- Stärkung von Motivation und Selbstbewusstsein: Erfolgserlebnisse stehen im Mittelpunkt.
- Einbindung der Eltern: Begleitende Beratung und praktische Tipps für den Alltag.
Die Sitzungen finden in der Regel in kleinen Gruppen oder als Einzeltherapie statt, um bestmögliche Lernerfolge zu erzielen. Bei Bedarf werden Kinder- und Jugendärzte und psychologische Beratungsstellen einbezogen.
Wann ist eine Lerntherapie sinnvoll?
Eine Lerntherapie ist sinnvoll, wenn trotz schulischer Förderung oder Nachhilfe weiterhin erhebliche Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben oder Rechnen bestehen. Typische Anzeichen sind:
- anhaltende Probleme beim Erlernen der Grundrechenarten oder der Rechtschreibung,
- Häufige Vermeidung von Schulthemen aus Angst oder Überforderung.
- deutliche Unterschiede zwischen allgemeiner Intelligenz und schulischen Leistungen
In Hamburg wird die Lerntherapie häufig ergänzend zur schulischen Angeboten genutzt. Sie ergänzt Bereiche wie Familienberatung oder spezialisierte Förderschulen. Finden Sie hier qualifizierte Anbieter in Ihrer Nähe.
