Ein Holzhammer liegt auf einem runden Holzstück

Auktionshaus in Lohbrügge

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Viele kennen Versteigerungen nur aus Filmen, wo sie oft als dramatische Bietergefechte inszeniert sind. Die traditionelle Auktion findet im Versteigerungssaal eines Auktionshauses statt. Hier liefern VerkäuferInnen ihre Waren ein, die anschließend von Fachleuten begutachtet, beschrieben und in einem Auktionskatalog präsentiert werden. Kaufinteressenten haben vor und während der Auktion die Möglichkeit, die Objekte Vorort zu besichtigen. Eine Versteigerung dauert meist nur wenige Sekunden oder Minuten. Bei manchen Auktionshäusern kann nach der Veröffentlichung einer Ware im Katalog ein schriftliches Gebot eingereicht werden, das aber erst bei Ausrufung im Saal berücksichtigt wird. Die Auktion endet mit dem Zuschlag nach Abgabe des höchsten Gebots. Ist die Zahlung erfolgt, wird das ersteigerte Gut entweder an den oder die KäuferIn versandt oder unmittelbar ausgehändigt.

Unbedingt beachten sollte man, dass alle Auktionsformen Verkaufsverhandlungen darstellen, die in einen Kaufvertrag münden. Wer also mitbietet und den Zuschlag erhält, ist zur Zahlung und Abnahme verpflichtet. Gleichzeitig ist auch Einlieferer verpflichtet, die angebotene Ware zu dem in der Versteigerung verhandelten Preis abzugeben. 

Versteigerung gepfändeter Gegenstände 
Die Zentralkasse, Forderungsmanagement, versteigert gepfändete Gegenstände in Zusammenarbeit mit der Zollverwaltung. Weiterlesen…

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