Sie suchen nach einer Werkstatt für behinderte Menschen, die Ihnen oder einem Verwandten oder Freund mit Behinderung eine angemessene Arbeit, Betreuung und ein soziales Umfeld bieten kann?
In einer Werkstatt für Behinderte kann je nach Grad der Behinderung von einer Schwerbehinderung bis zu einer leichteren geistigen oder körperlichen Behinderung ermessen werden, welche Aufgaben für eine Person infrage kommen. Behindertenwerkstätten bieten eine Eingliederungshilfe und im Idealfall eine berufliche Integration, sofern die Behinderung anerkannt und durch einen Behindertenausweis nachgewiesen ist. Eine gar nicht so geringe Zahl von Menschen schafft sogar über die Behinderteneinrichtung den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt.
Über einen Zeitraum von 4 bis 12 Wochen kann sich der Bewerber um einen Arbeitsplatz in einem sogenannten Eingangsverfahren einen ersten Überblick über die Einrichtung bilden und die Werkstatt kann ihrerseits prüfen, ob sie der richtige Ort für den Menschen mit Behinderung ist und in welchem Bereich er am besten eingesetzt werden kann.
Nach einer Ausbildung am Arbeitsplatz, die aus einem Jahr Grundkurs mit Überprüfung und einem zweiten Jahr in einem Aufbaukurs besteht, wechselt der Beschäftigte in den Arbeitsbereich der Werkstatt. Die Arbeiter in den Werkstätten erhalten ein leistungsunabhängiges Arbeitsförderungsgeld sowie einen Grundbetrag von der Werkstatt und zusätzlich ein Gehalt, das sich nach den Leistungen richtet.
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