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IfBQ Grundlagen unserer Arbeit

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Grundlagen unserer Arbeit

Grundlagen unserer Arbeit

Das IfBQ versteht sich als wissenschaftlich arbeitende Dienstleistungseinrichtung für die Behörde für Schule und Berufsbildung, für Schulen, für weitere Institutionen und Akteure im Hamburger Bildungswesen.

Damit  steht es in einem Kontext der systematischen Qualitätssicherung und -entwicklung, der seit Beginn der 2000er Jahre die Steuerung des Bildungssystems entscheidend prägt. Hamburg hat wie die Mehrheit der Länder mit dem IfBQ eine Einrichtung geschaffen, deren zentrale Aufgabe

  • eine empirisch fundierte Qualitätssicherung überwiegend schulischer Bildungsprozesse auf der Grundlage von externen Leistungsmessungen, Schulinspektionen und weiteren Formen eines systematischen Bildungsmonitorings ist und damit zugleich
  • eine Qualitätsentwicklung durch Rückmeldung von datengestützten Informationen zu Rahmenbedingungen, Prozessen und Ergebnissen schulischer Bildung.

Kennzeichnend für die Arbeitsweise des IfBQ  ist

  • der Rückgriff auf empirische Daten, die entweder in amtlichen Statistiken (z. B. Schulstatistik oder Sozialstatistik) vorliegen oder eigens erhoben werden (z. B. standardisierte Befragungen, qualitative Interviews oder standardisierte Tests);
  • die Zusammenführung, Aufbereitung und Analyse  von Informationen aus unterschiedlichen Datenbeständen;
  • die Verwendung wissenschaftlicher Methoden unter Beachtung ausgewiesener Verfahrensstandards;
  • die systematische Rückkopplung von Ergebnissen an unterschiedliche Adressaten (Schulen, Behörden, Öffentlichkeit);
  • die Orientierung an ausgewiesenen normativen Grundlagen, deren zentrale Dimensionen die Verwirklichung individueller Bildungsansprüche, das Erreichen von Bildungsgerechtigkeit sowie Effektivität und Effizienz der institutionellen Strukturen des Bildungssystems sind.

Die Arbeit des IfBQ  erfordert eine hohe wissenschaftliche Expertise auf Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Institut steht deshalb in engem Austausch mit den einschlägigen wissenschaftlichen Communities und gewährleistet darüber hinaus durch eine systematische Personalentwicklung, dass die vorhandenen wissenschaftlichen Kompetenzen dem State-of-the-Art entsprechen.

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