In Hamburg steigen insgesamt die Schülerzahlen. In der Region Rahlstedt finden sogar deutlich mehr Kinder den Weg in die Schulen als im Schulentwicklungsplan 2019 vorausgesagt. So viele, dass auch die neu geschaffenen Räumlichkeiten in absehbarer Zeit wieder an ihre Grenzen kommen werden. Aus diesem Grund werden zurzeit Lösungen erarbeitet, zu denen neben der Erweiterung der bestehenden Schulen auch der Bau einer neuen Schule gehört. Die Schulgemeinschaften der bestehenden Schulen werden wie in der Vergangenheit eng in die weiteren Planungen eingebunden, um den ausgesprochen erfolgreichen Weg in Rahlstedt gemeinsam fortzusetzen. Bildungssenator Ties Rabe: „Wir wollen mit den beteiligten Grundschulen Lösungen finden, damit die Kinder bis zur Fertigstellung der neuen Grundschule in den bestehenden Grundschulen aufgenommen werden können.“ Wie diese Lösungen konkret aussehen, soll bis Anfang nächsten Jahres geklärt werden.
Schulbauvorhaben in Rahlstedt: Planungen für neue Grundschule laufen
Seit einer Woche hängt eine ansehnliche Richtkrone im Neubau der Grundschule Kamminer Straße in Oldenfelde, einem Ortsteil des Stadtteils Rahlstedt. Das neue Gebäude steht stellvertretend für weitere Schulbauvorhaben in Rahlstedt, mit denen die Schulbehörde zurzeit auf die steigenden Schülerzahlen reagiert. So werden neben der Grundschule Kamminer Straße aktuell auch die Grundschulen Islandstraße, Brockdorffstraße, Bekassinenau und Neurahlstedt durch moderne An- oder Neubauten erweitert. Da die Schülerzahlen in diesem Teil Rahlstedts wesentlich stärker steigen als ursprünglich prognostiziert, plant die Schulbehörde, hier in den nächsten Jahren eine weitere Grundschule zu bauen.
Schulbauvorhaben in Rahlstedt: Planungen für neue Grundschule laufen
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