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70.000 Quadratmeter Schulhof: Gretel-Bergmann-Schule hat neue Außenanlagen

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In seinen über zwölf Jahren als Hamburgs Bildungssenator durfte Ties Rabe schon etliche Richtfeste an Schulen besuchen und mindestens ebenso viele Schulbauten einweihen. Auch zahlreiche Kantinen und Aulas hat Rabe bereits eröffnet. Dennoch war der Termin am gestrigen Donnerstag in der Gretel-Bergmann-Schule in Neuallermöhe ein „erstes Mal“ für Rabe, denn einen Schulhof hatte er bislang noch nicht eröffnet.

Schulsenator Ties Rabe bei der Schulhöfe Einweihung an der Gretel-Bergmann-Schule

70.000 Quadratmeter Schulhof

Genau genommen waren es sogar zwei Schulhöfe, denn die Bergedorfer Stadtteilschule hat zwei Standorte mit zusammen 70.000 Quadratmetern Außenfläche. An beiden Standorten sind die Schulhöfe für insgesamt 1,8 Millionen Euro umfassend umgestaltet worden. Dass Schulhöfe eine entscheidende Rolle im Schulleben spielen, weiß Rabe: „Nicht nur die Schulgebäude selbst, sondern auch die Schulhöfe müssen Orte sein, an denen sich die Kinder und Jugendlichen gerne aufhalten. Die neu gestalteten Außenflächen der Gretel-Bergmann-Schule sind hierfür hervorragende Beispiele.“

Mit den neuen Schulhöfen sollen die Schülerinnen und Schüler zu noch mehr Bewegung motiviert werden. Damit das auch klappt, wurden nicht nur Lehrkräfte, sondern auch die Schülerinnen und Schüler selbst am Konzept für die Gestaltung ihrer Schulhöfe beteiligt. So sind am Standort Von-Moltke-Bogen unter anderem ein Hartplatz und eine Weitsprunganlage errichtet worden. Außerdem gibt es hier jetzt mehrere Tischtennisplatten, ein Trampolin mit barrierefreiem Zugang, Schaukeln sowie einen Kletter- und Balancierparcours. Auch eine Yogafläche hat die „sportbetonte Schule“ jetzt. Diese kann auch gleich noch als Freiluftklassenzimmer genutzt werden.

Zahlreiche neue Bäume, ein grüner Wall sowie der überarbeitete Schulgarten sorgen zudem für mehr Grün auf dem Schulhof. Natürlich gibt es auch zahlreiche neue Sitzmöglichkeiten. Die vielen Bänke und Sitzinseln sollen Platz zum Austausch und zum gemeinsamen Lernen bieten. Am zweiten Standort Margit-Zinke-Straße sind ebenfalls viele neue Bäume gepflanzt worden und neue Sitzecken entstanden. Hier wurde außerdem der Basketballplatz erneuert, ein neuer Balancier- und Niedrigseilparcours errichtet sowie eine mobile Volleyballanlage gebaut.

Die neuen Außenanlagen sollen auch den Anwohnerinnen und Anwohnern zugutekommen: So war eines der Ziele die Öffnung der Schulhöfe für die Bewohnerinnen und Bewohner Neuallermöhes, mit der neue Treffpunkte und Freizeitangebote für alle geschaffen werden sollten. Etwa die Hälfte der insgesamt 1,8 Millionen Euro hat die Schulbehörde bezahlt, die zweite Hälfte kommt aus dem Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE). Die Gretel-Bergmann-Schule liegt im RISE-Fördergebiet Neuallermöhe, das seit 2012 mit RISE-Mitteln gefördert wird. Ziel dieser Förderung ist es, durch Investitionen in die Bildungsinfrastruktur, die sportliche und soziale Infrastruktur sowie in die Qualifizierung öffentlicher Plätze und Grünanlagen die Lebensqualität im Quartier zu erhöhen.

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