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Richtfest Schulneubau: Gläserner Würfel für Handwerksberufe

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Richtfest beim Erweiterungsbau der Beruflichen Schule Holz Farbe Textil

Die Berufliche Schule Holz, Farbe, Textil (BS 25) wird mit ihrem gläsernen Lernwürfel ab Sommer 2020 ein architektonischer Blickfang in Barmbek sein. Der Erweiterungsbau bietet dann gemeinsam mit dem schon bestehenden Schulgebäude Platz für insgesamt rund 1.200 Schülerinnen und Schüler aus Handwerksberufen und der Berufsvorbereitungsschule. Die Klassen der angehenden Maler und Lackierer sowie die Tischler nutzen bereits ihre neuen Werkstätten in den sanierten bestehenden und zum Teil neu gebauten Gebäuden. Bis Sommer 2020 soll der gläserne Würfel mit großzügigen Lernfeldräumen, Präsentationsflächen, einem umfangreichen Sport- und Veranstaltungsbereich sowie einer Mensa fertig sein. Insgesamt fließen bis 2025 rund 20 Millionen Euro in Umbau und Sanierung der Schule. Die Maßnahme wird von SBH | Schulbau Hamburg umgesetzt.

Schulneubau. Gläserner Würfel für Handwerksberufe

Bildungssenator Ties Rabe: „Hamburgs berufsbildende Schulen sind für die Praxis gebaut. In Barmbek entsteht ein Campus für Schülerinnen und Schüler aus dem Handwerk, der fachlich und pädagogisch ideale Voraussetzungen für den Unterricht bietet. Hier gibt es moderne Werkstätten und großzügige Lernfeldräume mit hervorragenden digitalen Möglichkeiten. Die Schule ist ein Musterbeispiel für die Hamburger Fachberufsschulen, die personell die Kompetenzen für ihre Ausbildungsberufe gebündelt haben und für praxisnahen Unterricht umfassend ausgestattet werden. Rund 100 Millionen Euro investiert Hamburg pro Jahr in Sanierung oder Neubauten in der Berufsbildung. Bis 2027 werden insgesamt 720 Millionen Euro in solche Maßnahmen fließen.“

Mandy Herrmann, Geschäftsführerin von SBH | Schulbau Hamburg: „Mit dem Neubau erhält die BS 25 ein ganz besonderes Gebäude für diese exponierte Lage in der Stadt: Der dreiseitig verglaste Würfel ist nicht nur eine architektonische Besonderheit, sondern bietet auch Platz für Lernfelder, ein Fotostudio und Arbeitsplätze für Nähmaschinen. Eine besonders ausgestaltete Fassade zur Oberaltenallee sorgt zudem für einen geringen Lärmpegel im Innern und im Schulhof.“

An der umgebauten und zum Teil neu gebauten BS 25 lernen künftig die Azubis sowie Fachschülerinnen und -schüler aus Tischlerei, Maler- und Lackiererhandwerk und Schneiderei unter einem Dach. Die Klassen der Schneiderinnen und Schneider werden aus ihrem bisherigen Gebäude am Zeughausmarkt in der Hamburger Neustadt in die Gebäude nach Barmbek wechseln. Für sie bietet der 10 Millionen Euro teure Neubau unter anderem auch eine Bühne für Modenschauen. Der Veranstaltungsbereich kann zugleich als Sporthalle genutzt werden. Im ersten Obergeschoss ist ein Lernatelier geplant: Schülerinnen und Schüler können dort selbstorganisiert arbeiten, eine Fachbibliothek und PC-Arbeitsplätze nutzen. Die weiteren vier Geschosse werden optimale Bedingungen für modernen Unterricht bieten: Die so genannten Kompartments lassen sich flexibel wie ein einziger zusammenhängender Raum nutzen und ermöglichen individualisiertes, praxisnahes Lernen. Auch die Schülerinnen und Schüler der Berufsvorbereitungsklassen AvDual und AvM-Dual werden künftig im Neubau gemeinsam lernen.

Die Entwürfe für das rund 2900 Quadratmeter große Gebäude sind das Ergebnis eines Architektenwettbewerbs, den das Büro FSEDA Schürmann Dettinger für sich entschieden und bis zur Genehmigungsplanung umgesetzt hat. Ausführungsplanung und Bauleitung hat das Architekturbüro Asmussen + Partner übernommen. Das Gebäude wird exponiert an der Oberaltenallee in Barmbek stehen und dort städtebaulich Akzente setzen. Die Fassade des Lernwürfels besteht dreiseitig aus verglasten Flächen. Ein dreiseitiges Stahlbetonfachwerk trägt den Würfel.

Rückfragen der Medien:
Christine Gottlob, Pressereferentin
Hamburger Institut für Berufliche Bildung
Telefon: 040 42831-2314
E-Mail: christine.gottlob@hibb.hamburg.de
Internet: www.hibb.hamburg.de/


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