Auf der Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 wurde eine systemische Transformation der Weltgesellschaft und Weltwirtschaft gefordert, um Diskriminierung zu überwinden. Dennoch ist die Rechtslage und die reale Lage von Frauen und Mädchen weltweit auch heute noch sehr unterschiedlich. Ebenso uneinheitlich sind die Lebens- und Arbeitsbedingungen und der Zugang zu politischer und wirtschaftlicher Mitbestimmung und Macht. Frauen erleben täglich Diskriminierung: in der Arbeitswelt, in der Gesellschaft und in der Politik. Sie sterben an häuslicher Gewalt, im eigentlich sicheren Umfeld, aus dem einzigen Grund: weil sie Frauen sind. Keine Frau ist vor Diskriminierung gefeit, aber nur wenige Frauen können ihr Recht auf Nicht-Diskriminierung durchsetzen. Zentrales Thema war und bleibt in Zukunft die Armutsbekämpfung unter Frauen und Mädchen.
Prof. Dr. h.c. Christa Randzio-Plath ist Juristin und Autorin. Vorsitzende des Marie-Schlei-Vereins (Hilfe für Frauen in Afrika, Asien und Lateinamerika), war Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft und im Europäischen Parlament und ist Ehrenvorsitzende des Landesfrauenrates Hamburg.
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