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Wohnen Rund 7.500 neue Wohnungen fertiggestellt

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Bündnis für das Wohnen bewährt sich auch in der Krise

- Bitte beachten Sie den Hinweis weiter unten! - Im Jahr 2021 wurden in Hamburg 7.461 neue Wohnungen fertiggestellt. Das hat das Statistikamt Nord ermittelt. 6.966 der Wohnungen entstanden in neu gebauten Gebäuden, weitere 495 Wohnungen wurden durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden geschaffen. 

Veranstaltung Bündnis für das Wohnen Staatsrätin Monika Thomas hat heute zusammen mit Andreas Breitner (Mitte) und Marko Lohmann (rechts), beide vom Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V., der Öffentlichkeit die Wohnungsbau-Fertigstellungszahlen für 2021 vorgestellt.

Rund 7.500 neue Wohnungen fertiggestellt

Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Wieder konnten wir Tausenden Hamburgerinnen und Hamburgern im vergangenen Jahr ein neues Zuhause schaffen. Die vielen neuen Wohnungen helfen dabei, den Anstieg der Mieten in unserer Stadt insgesamt zu bremsen und den angespannten Wohnungsmarkt zu entlasten. Ich danke den Unternehmen der Wohnungswirtschaft dafür, dass sie ihren Beitrag mit so großem Engagement geleistet haben. 7.500 neue, bezugs­fertige Wohnungen sind ein stattliches Ergebnis und ein schöner Erfolg der gemeinsamen Anstrengungen von Freien Wohnungsunternehmen, Genossenschaften und der SAGA sowie der Bezirke.

Fakt ist aber auch, dass viele Investoren und Bauherren von den wirtschaftlichen Rahmen­bedingungen im Wohnungsbau verunsichert sind. Neben der schwierigen wirtschaftlichen Lage seit Beginn der Pandemie und den gleichzeitig stark gestiegenen Grundstückspreisen spielen dabei vor allem die Ressourcenknappheit in vielen Bereichen und infolge dessen die teils extrem gestiegenen Preise für Baumaterial eine Rolle. So hat der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungs­unternehmen jüngst erst darauf hingewiesen, dass 2021 die Erzeugerpreise bei gewerblichen Produkten um durchschnittlich 24 Prozent gestiegen sind.

Umso entschlossener setzen wir uns auch weiterhin für bezahlbares Wohnen in Hamburg ein – das Bündnis für das Wohnen in Hamburg steht auch in der Krise fest zusammen. Zu intensivem Wohnungsbau sehe ich gerade angesichts der allgemeinen Lage auf dem Wohnungsmarkt keine Alternative. Hamburg als Stadt für Alle zu bewahren und mit mehr, vor allem bezahlbarem Wohn­raum zu versorgen, bleibt unser oberstes Bestreben gemeinsam mit unseren Bündnispartnern aus der Wohnungswirtschaft.“ 

Unter den 7.461 im vergangenen Jahr fertiggestellten Wohneinheiten sind 1.895 geförderte Wohnungen mit sozialer Mietpreis- und Belegungsbindung. Das entspricht einem Anteil von 25,4 Prozent. Betrachtet man nur die 5.941 fertiggestellten Wohnungen im Geschosswohnungsbau, so machen die geförderten Wohnungen rund 32 Prozent aus, entsprechend dem im Bündnis für das Wohnen vereinbarten Drittel. Seit 2011 sind insgesamt 23.647 neue geförderte Wohnungen fertiggestellt worden. 

Die Fertigstellungszahlen seit Beginn des Wohnungsbauprogramms des Senats:

Jahr

Fertiggestellte WE

Fertiggestellte Sozialwohnungen

2011

3.729

1.182

2012

3.793

608

2013

6.407

1.330

2014

6.974

2.041

2015

8.521

2.190

2016

7.722

2.433

2017

7.920

2.313

2018

10.674

2.466

2019

9.805

3.717

2020

11.269

3.472

2021

7.461

1.895

gesamt

84.275

23.647

Rückfragen der Medien

Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Pressestelle | Anke Hunold
Telefon: 040 42840 2051
E-Mail: pressestelle@bsw.hamburg.de
Internet: www.hamburg.de/bsw
Twitter: @fhh_bsw 

Hinweis: Im Jahr 2021 sind in Hamburg 7.836 neue Wohnungen fertig gestellt worden (nicht 7.461).

Bitte beachten Sie dazu die Korrektur des Statistikamts Nord vom 30.5.2022:
Am 16.5.2022 wurde eine fehlerhafte Presseinformation zum Wohnungsbau in Hamburg 2021 veröffentlicht. Aufgrund eines manuellen Verarbeitungsfehlers wurden 375 neu gebaute Woh­nungen nicht berücksichtigt. Der Rückgang an neu gebauten Wohnungen in Hamburg beträgt daher nicht wie ursprünglich veröffentlicht 3.808 Wohnungen (minus 33,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr), sondern 3.433 Wohnungen (minus 30,5 Prozent). Auch die Ergebnisse zu Art der Bautätigkeit, Gebäudeart und Wohnfläche wurden korrigiert. Die Ergebnisse zu den Baugeneh­migungen sind jedoch nicht berührt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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