Der 3D-Druck hat sich beim LGV als Dienstleistung etabliert. Seither steht auch die Erstellung von 3D-Drucken (Gebäuden, Bauwerke und andere Objekte) auf dem Produktportfolio des LGV.
Das 3D-Druckverfahren gehört zu den additiven Herstellungsverfahren. Hierbei werden 3D-Daten werkzeuglos direkt und schnell in 3D-Objekte und Formen umgesetzt. Aus formlosem Pulver baut der beim LGV eingesetzte 3D-Printer mit Hilfe von Bindemittel vollfarbige und texturierte Modelle auf. Dies geschieht in einem Arbeitsgang und ohne Nachbearbeitung!
Für die Erstellung der 3D-Basisdaten, die für einen 3D-Druck erforderlich sind, gelten bestimmte Richtlinien. Genauere Hinweise zur Vorgehensweise bietet das Informationsblatt „Technische Hinweise zum 3D-Druck“.
Im Gegensatz zum additiven Herstellungsverfahren wird bei den subtraktiven Herstellungsverfahren das Material (Aluminium, Kunststoffe, Holz) entfernt. Für dieses Verfahren wird im LGV eine CNC-Fräse eingesetzt, die Objekte mit einer Fläche bis 1x1 Meter bearbeiten kann.