Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Umweltbildung „Klima braucht Bildung!“

Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Senator Jens Kerstan und Mojib Latif eröffnen Wetter.Wasser.Waterkant.2020

Mit einem Fototermin auf der „Grünen Schute“ an der Schaartorschleuse wurde heute die Wetter.Wasser.Waterkant2020 eröffnet. Trotz der Pandemie finden über 100 Angebote an insgesamt 47 Schulen bzw. online statt. Das Bildungsprogramm findet vom 21. bis 25. September statt und wird von der Behörde für Umwelt und Energie sowie der Hafen City Hamburg GmbH gefördert und von der Schulbehörde empfohlen.

Wetter.Wasser.Waterkant.2020

„Klima braucht Bildung!“

Alle Angebote sind auf die Bildungspläne, die 17 Zielen der UN für eine nachhaltige Entwicklung und die Maßnahmen des Klimaplans abgestimmt. 85 namhafte Akteure (vollständige Liste hier) gestalten in diesem Jahr trotz der Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie das Bildungsprogramm.
Jens Kerstan: Senator für Umwelt, Klima Energie und Agrarwirtschaft: „Es geht jetzt darum, dass Hamburg seine Klimaziele erreicht. Dafür ist Bildung mehr als nur die Vermittlung von Wissen. Anschauliches Wissen über Zusammenhänge kann ein starker Motivator sein, sich selbst aktiv mit den Themen Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen und so vom Wissen zum Handeln zu kommen. Ich freue mich sehr, dass es den Veranstaltern gelungen ist, die Wetter.Wasser.Waterkant. auch unter diesen Rahmenbedingungen zu ermöglichen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag für die Umweltbildung.“
Ties Rabe, Senator für Schule und Bildung: „Die Bildungswoche ‚Wetter. Wasser. Waterkant‘ nimmt viele naturwissenschaftliche Themen in den Fokus. Schülerinnen und Schüler werden durch den direkten Kontakt mit Expertinnen und Experten für dieses Thema begeistert. Dabei steht vor allem das Experiment im Fokus. Durch ein qualifiziertes Angebot für die Schulen wird Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, sich auch im Rahmen von Schule intensiv mit Klimathemen auseinanderzusetzen. Dies ist auch im Sinne der Studien- und Berufsorientierung ein Gewinn für Schülerinnen und Schüler.“
Einer der Akteure ist der BUND, der auch über die ‚lebendige Alster‘ an der Grünen Schute beteiligt ist. Manfred Braasch, Geschäftsführer des BUND Hamburg sagt: „Wir sind seit vielen Jahren mit unseren Bildungsangeboten Partner der W.W.W. und freuen uns immer wieder zu sehen, wie wichtig den Schülerinnen und Schülern unsere Angebote sind. Das ist mehr als nur Unterricht zur Erfüllung eines Lehrplans. Das ist auch die Erfüllung eines gesellschaftlich wichtigen Bildungsauftrages, den wir alle haben. Ich hoffe, dass wir bald wieder auch die außerschulischen Bildungsorte, wie die Grüne Schute, anbieten können. Jetzt geht aber erst einmal die Gesundheit vor.“
Trotz der Pandemie sind noch einmal fast 20 Akteure gegenüber dem Vorjahr dazugekommen. In den letzten Jahren ist die Zahl der Bildungsangebote und die der teilnehmen Schülerinnen und Schüler stetig gestiegen. 2019 wurden über 6.000 Buchungen registriert. Frank Böttcher, Wettermoderator und Mitorganisator der Veranstaltung: „Klima braucht Bildung! Nur wer gut informiert ist, Zusammenhänge und Hintergründe versteht, kann Entscheidungen zum eigenen Handeln auf die Basis von Logik und wissenschaftlicher Erkenntnis stellen. Die Partner der Wetter.Wasser.Waterkant. schaffen das Mehr an Verständnis, das dringend notwendig ist, damit wir schneller in die Umsetzung kommen. Für die Partner der Wetter.Wasser.Waterkant. ist die Veranstaltung auch eine starke Motivation, an den Themen dran zu bleiben, die so wichtig sind für die Zukunft unserer gesellschaftlichen Entwicklung. Das lohnt jeden Einsatz. Die Akteure tragen stark dazu bei, die Vielfalt der hochwertigen Bildungsangebote an den Schulen zu stärken. So erhöhen die Angebote die Bildungsmöglichkeiten der Hamburger Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg und verbessern ihre Chancen auf dem Weg ins Berufsleben.“
Auf der Eröffnung sprach sich der langjährige Partner der Wetter.Wasser.Waterkant, Prof. Dr. Mojib Latif für eine stärkere Wahrnehmung der Dringlichkeit aus: „Wir wissen seit vielen Jahrzehnten, was beim Klima los ist. Wir müssen jetzt unsere Trägheit aufgeben und wirklich schneller und entschiedener handeln, wenn wir das Klimasystem in weniger gefährlichen Bahnen halten wollen. In Kalifornien sehen wir, dass es auch Grenzen der Anpassung gibt.“
Das Bildungsprogramm zu den Themen Klima, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Wandel vom 21. bis 25. September 2020 hat in diesem Jahr einen prominenten Schirmherren: Jacob Beautemps, bekannt durch den Youtube-Kanal Breaking Lab. In seinem Onlineworkshop vermittelt er Jugendlichen, wie man erfolgreich Wissen im Internet vermitteln kann und wie man Fake News auf die Schliche kommt. Jacob Beautemps: „Auf der Wetter.Wasser.Waterkant. lernt man mit Spaß von Experten in einem anregenden Umfeld. Ich kenne kein besseres Bildungsprogramm in Deutschland.“
Seit vielen Jahren unterstützt die Hafen City GmbH die Bildungswoche. Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Geschäftsführer der Hafen City GmbH: „Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen im Rahmen von „Wetter.Wasser.Waterkant“ in die Rolle der Forschenden und Fragenden und können dabei auch ihre Gestaltungsräume im Kampf gegen den Klimawandel ausloten. Für die Stadtentwicklung bedeutet dies, dass wir noch konsequenter als zuvor auf eine nachhaltige Stadt, sowie nachhaltige Strukturen und Gebäude setzen müssen.“

Rückfragen der Medien
Pressestelle der Behörde für Umwelt, Energie und Agrarwirtschaft
Telefon: 040.42840 8006
E-Mail: pressestelle@bukea.hamburg.de

 

Wetter.Wasser.Waterkant.
E-Mail: presse@boettcher.science
Internet: http://www2020.de/

Themenübersicht auf hamburg.de

Pressemitteilungen

DSGVO

Anzeige
Branchenbuch