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Neubau und Modernisierung Neues Gebäude für UKE Forschungstierhaltung

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Verbesserung für Tiere und Menschen

Der Senat hat heute beschlossen, ein neues Gebäude für die Haltung von Labortieren am UKE zu bauen. Die alten Gebäude stammen aus den Nachkriegsjahren und entsprechen nicht mehr den heutigen Standards. Europäische und nationale gesetzliche Richtlinien und Vorschriften geben hohe Anforderungen an den Tier- und Arbeitsschutz vor. Durch einen Neubau und eine Modernisierung soll diesen Vorgaben Rechnung getragen und die hohe Qualität der biomedizinischen Forschung am UKE gesichert werden. Die Stadt investiert rund 31 Mio. Euro in die neue Forschungstierhaltung.

Mit einer Pipette wird Flüssigkeit in Laborgläser gefüllt

Neues Gebäude für UKE Forschungstierhaltung

Katharina Fegebank, Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung: „Das UKE nutzt, wo es möglich ist, alternative Forschungsmethoden. Um schwere Krankheiten zu heilen und Menschenleben zu retten, müssen aber nach sorgfältiger Prüfung auch Tiere zum Einsatz kommen. Das ist Bestandteil jeder medizinischen Spitzenforschung von der kranke Menschen insbesondere profitieren. Mit diesem Neubau wird sich die Situation für alle verbessern: Tiere, Pflegepersonal, Forschende und letztendlich auch für Patientinnen und Patienten.“ 

Der Neubau und das modernisierte Gebäude werden eine Nutzfläche von rund 3.000 qm haben. Die Forschungstierhaltung ist ein Spezialgebäude mit hohen technischen Anforderungen, das weit über die Komplexität üblicher Forschungsbauten hinausgeht. Beispielsweise müssen zu jeder Zeit konstante Klimabedingungen herrschen. Die hohen hygienischen Vorgaben erfordern eine hermetische Abschottung gegenüber der Außenwelt sowie die Verwendung von Luftduschen als Zugang zu den Bereichen, in denen die Tiere gehalten werden. Eine vollautomatische Käfigaufbereitungsanlage und ein Vaakuumver- und entsorgungssystem für Einstreu schützen das Personal vor zu hoher Belastung am Arbeitsplatz. 

Die Forschungstierhaltung ist eine Einrichtung der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg im UKE. Ihre Aufgabe ist die Zucht, Haltung und Pflege von Labortieren. Die Betreuung der Tiere erfolgt durch ausgebildete Tierpflegerinnen und -pfleger. Für die Überwachung experimenteller Eingriffe und die Anleitung der Forschenden stehen Tierschutzbeauftragte, Fachärztinnen- und -ärzte sowie Biologen zur Verfügung.

Rückfragen der Medien:
Julia Offen, Pressesprecherin
Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung
Telefon: (040) 428 63 – 2322
E-Mail: julia.offen@bwfg.hamburg.de

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Julia Offen

Pressesprecherin

Freie und Hansestadt Hamburg
Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke
Pressestelle
Hamburger Straße 37
22083 Hamburg
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