Das 2013 gestartete Mädchenförderprogramm der Initiative NAT hat zum Ziel, Schülerinnen in der Mittelstufe für die Naturwissenschaften zu begeistern. Am vierten von insgesamt fünf Programmtagen sind Ende September daher über 130 Mädchen aus 10 Schulen in ganz Hamburg unterwegs, um an ausgewählten MINT-Orten Naturwissenschaften und Technik ganz praktisch zu erfahren.
Seit 2007 engagiert sich die Initiative NAT für den naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs. Sie unterstützt Hamburger Oberstufen dabei, Schülerinnen und Schüler für die sogenannten MINT-Fächer zu begeistern. Zu ihren Trägern gehören neben den fünf Hochschulen HafenCity Universität, Helmut-Schmidt-Universität, HAW Hamburg, Technische Universität Hamburg-Harburg und Universität Hamburg auch die Hamburger Technologie-Stiftung, die Körber-Stiftung sowie das Großforschungszentrum DESY.
Das Programm mint:pink als zentraler Baustein des Projekts „Fünf Mädchen ins NAT-Profil“ ermöglicht Mädchen in der 9. und 10. Klasse durch Begegnungen mit Unternehmen, Hochschulen und Institute Einblicke in die Welt der angewandten Naturwissenschaften. Projektpartner sind die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, die Körber-Stiftung sowie die Joachim Herz Stiftung. Die Hamburger Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Katharina Fegebank, ist Schirmherrin.
Mädchenförderprogramm Senator Horch besucht mint:pink und kauft Anteil an Schülerinnenfirma
24. September 2015 15:00 Uhr
Senator Frank Horch hat heute 15 Mädchen des Gymnasiums Süderelbe im Rahmen des Programms mint:pink an der Universität Hamburg besucht. Die Mädchen haben während eines Projekttages im Chemielabor zum Thema Energiespeicherung experimentiert und hat außerdem die beiden Geschäftsführerinnen einer Schülerinnenfirma getroffen, die sich mit 3 D- Druck beschäftigt. Der Senator hat einen Anteil an der Firma gekauft. Horch sagte dazu: „Mich beeindruckt das Engagement der Mädchen sehr. Ihr Interesse an Technik und Naturwissenschaft ist geweckt und sie setzen es sofort praktisch um. mint:pink hat dieses Interesse geweckt und sorgt so dafür, dass uns der Nachwuchs in dem Bereich nicht ausgeht. Und wer weiß, vielleicht entsteht am Standort Hamburg so ein künftiger Weltmarktführer!“


