Suche nach Namen, Straßen, Bezirken etc.

Drucken

Hermann Buck

(6.1.1888 Finnalnd - 1969)
Mitglied des Ortsausschusses und der Bezirksversammlung.
Fabriciusstraße 125 (Wohnort)
Hermann-Buck-Weg , Steilshoop (benannt 1975)

Hermann Buck wurde am 6.1.1888 in Finnland geboren. Er war Inhaber der Firma Hermann H. W. Buck, Obst- und Gemüsegroßhandlung, die im Chilehaus C ihren Sitz hatte.

Hermann Buck wohnte in der Fabriciusstraße 125.

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Gärtnergehilfenausbildung, die er 1905 mit der Note sehr gut abschloss. Während des Ersten Weltkriegs war er als Soldat eingezogen. Er erhielt das EK II/1914-18 und das Hanseatenkreuz verliehen.

Vor 1933 wurde Buck Mitglied der Demokratischen Partei.

Er war Mitglied im Verband der Handelsgärtner Deutschlands, außerdem im Grundeigentümerverein, im Reichsnährstand und in der Reichsfachschaft der Obst-, Gemüse- und Südfruchtkaufleute im Reichsnährstand. [1]

Der Reichsnährstand war in der NS-Zeit die „ständige Organisation der nat. soz. Agrarpolitik. Der R. wurde am 13.9.1933 ins Leben gerufen. In ihm wurden sämtliche an der Erzeugung und dem Absatz landwirtschaftlicher Produkte beteiligten Personen per Zwangsmitgliedschaft gleichgeschaltet. Der R. war als Selbstverwaltungskörperschaft unter Leitung des Reichsbauernführers (der gleichzeitig Reichslandwirtschaftsminister war) definiert. Aufgaben des R. waren neben der Lenkung der Produktion, des Vertriebs und der Preise landwirtschaftlicher Erzeugnisse auch die sozialen und kulturellen Belange der Mitglieder. Die anhaltenden Auseinandersetzungen mit den Gauleitern und der Dt. Arbeitsfront um die Stellung des R. führten zur schrittweisen Aushöhlung der Selbstverwaltungsfunktion, so daß der R. schließlich Anfang der 40er Jahre nur noch ausführendes Instrument des Landwirtschaftsministeriums bzw. der Partei war.“ [2]

Seit Ende1939/Anfang 1940 war Buck Anwärter auf die Mitgliedschaft in der NSDAP. [3] So heißt es in seiner Entnazifizierungsakte. Aus der NSDAP-Mitgliederkartei ist zu entnehmen: Buck trat am 1.5.1933 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer: 2736956). Weiter wurde in die Mitgliederkartei eingetragen: „Aufnahme ungültig lt. R.L./Schles. Hol. + Hbg. 30.7.40“ „Wiedereingetreten: 1.12.39. (Mitgliedsnummer: 7278984)“ (Quelle: BArch R 9361-IX KARTEI 4940027)

Seit ca. 1938 war Buck Mitglied der NSV. Die NSV war „mit 17 Mio. Mitgliedern (1943) nach der Deutschen Arbeitsfront die größte und in der Öffentlichkeit bekannteste NS-Massenorganisation. (…) Ihren Anspruch auf Monopolisierung der gesamten freien und öffentlichen Wohlfahrt konnte die NSV zwar nicht realisieren, doch gelang es ihr, die in der freien Wohlfahrt tätigen Verbände zurückzudrängen bzw. gleichzuschalten, deren finanzielle Mittel zu beschneiden und auch die von den Kommunen getragene öffentliche Fürsorge einzuschränken. Angesichts der ihr zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel (Mitgliedsbeiträge, Spenden, staatliche Zuwendungen) war es möglich, in alle Bereiche der Wohlfahrt zu expandieren und dort spezifische Akzente zu setzen. Aufgrund ihrer scheinbaren Ideologieferne war die Arbeit der NSV populär und die Mitgliedschaft erschien auch für diejenigen, die dem Regime eher zögernd oder kritisch gegenüberstanden, aber aus Opportunitätsgründen in eine Parteiorganisation eintreten wollten, akzeptabel. Tatsächlich war die Arbeit der NSV von rasse- und erbbiologischen Selektionskriterien bestimmt, indem v. a. ‚rassisch wertvolle‘. Nur zeitweilig in eine Notlage geratene Bedürftige gefördert werden sollten, während ‚Minderwertige‘, ‚Asoziale‘, Alte und Kranke der (Minimal-) Unterstützung der öffentlichen Fürsorge überlassen wurden.“ [4]

Buck war während der NS-Zeit auch Mitglied im NS-Reichskriegerbund.

Im Zweiten Weltkrieg war er vom Militärdienst zurückgestellt, weil er nicht mehr wehrpflichtig war.

Von 1942 bis 1945 war Buck ehrenamtliches Mitglied der Deichtorkommission und hatte die Beratung der Marktverwaltung inne. Darüber hinaus war er von 1943 bis nach der Zeit des Nationalsozialismus ehrenamtlicher Gemüseberichterstatter des Statistischen Amtes und übernahm hier die Meldung des Gemüsestandes.

Am 18.2.1948 lautete das Ergebnis im Fragebogen „Action Sheet“ zu seiner Entnazifizierung: „Tragbar für bäuerliche Selbstverwaltung“. Und der Vorsitzende des Fachausschusses zur Entfernung von Nationalsoziaisten bestätigte am 31.3.48: „persönlich vernommen; tragbar für die bäuerliche Selbstverwaltung.  gez. Bolten Vorsitzender Fachausschusses.“ [5]

Noch einen Monat zuvor, am 20.2.1948, hatte der Vorsitzende des Fachausschusses 14 zur Entfernung von Nationalsozialisten ein Schreiben an den Ortsdienststellenleiter in Hamburg-Bramfeld gerichtet und politische Bedenken geäußert, nachdem Buck sich zur Wahl des Ortsbauernvorstehers hatte aufstellen lassen. Darin heißt es: „Gegen die an und für sich ordnungsgemässe durchgeführte Wahl zum Ortsbauernvorsteher sind mein Fachausschuss 14 sowohl in politischer wie auch fachlicher Hinsicht Bedenken gegen Hermann Buhk geltend gemacht worden. Soweit von fachlicher Seite diese Einsprüche erfolgt sind, muss von den berufsständigen Vertretungen die Ueberprüfung erfolgen. In politischer Hinsicht sind Bedenken gemacht worden, die auf eine bewusste Irreführung des Fragebogens hinauslaufen. Buhk hat angegeben, er sei lediglich Anwärter der NSDAP seit Ende 1939 Anfang 1940 gewesen, während behauptet wird, dass Buhk schon bereits früher mit dem Parteiabzeichen herumgelaufen sei.

Ich bitte daher, mir schriftlich Ihre Wahrnehmungen mitzuteilen. Der Fachausschuss braucht diese Unterlagen, da dem Senator Frank die Ernennung und Bestätigung vorbehalten ist. (…).

Der Vorsitzende
Bo “

Am 12.3.1948 heißt es in einem Vermerk des Vorsitzenden des Fachausschusses für die Entfernung von Nationalsozialisten:
„Betrifft: Entnazifizierung des neu gewählten Ortsbauernvorstehers Hermann Buck in Hamburg-Bramfeld.

Hinzugezogen wurde der beratende Ausschuss Landwirtschaft, Herr Paul Stein.

Zu der heute vorgeladenen Vernehmung erscheint Herr Hermann Buck und erklärt auf Befragen folgendes: ‚Mein Fragebogen ist richtig und ohne irgendwelche Hintergedanken ausgefüllt. Ich habe weder etwas verschwiegen noch etwas hinzugefügt.

Es ist nicht richtig, dass ich vor 1939 Mitglied der NSDAP gewesen bin. Auch habe ich nicht das Parteiabzeichen vor dieser Zeit getragen. Das Parteiabzeichen habe ich als Anwärter und nur bei Gelegenheiten getragen, an denen ich es unbedingt tragen musste. Es ist auch nicht richtig, das ich mich bereits 1933 um eine Aufnahme in die Partei bemüht habe. Selbst auf Druck hin habe ich immer meine Weltanschauung dahingehend vertreten, dass das Programm der NSDAP in dieser Form nicht durchführbar sei. Diese meine Weltanschauung, die ich auch öffentlich vertreten habe, hat dazu geführt, dass ich mehrfach angezeigt worden bin wegen Führens öffentlicher Kritik. Erstmalig wurde ich abgeholt ungefähr im Juli 1933 und nach Verhör entlassen.

Im April 1941 wurde ich von der Gestapo verhaftet und nach Verhör ebenfalls wieder entlassen. Entgegengesetzt den über mich verbreiteten Anschuldigungen habe ich mich etwa Ende 1939 auf Druck hin zur Aufnahme in die NSDAP gemeldet, um den mir angedrohten Ruin meines Geschäfts und damit meiner Existenz zu vermeiden, nicht etwa um meine Zulassung als Gemüsegrosshändler dadurch zu erwirken. Ich bin Gemüsegrossist seit 1922 und handelsgerichtlich eingetragen als alleiniger Inhaber, nicht etwa, wie vorgehalten seit 1940/41.

Es ist fernerhin nicht richtig, dass ich Leute oder mir Untergebene oder Kollegen zur Anzeige gebracht und damit geschädigt habe. Ich bin während meines ganzen Lebens dauernd bemüht gewesen, nach Möglichkeit jedem gerecht zu werden, mit dem ich zu tun hatte. Meine während eines langen Lebens aufgebaute Weltanschauung habe ich nicht ohne irgendeine Überprüfung mir bestreiten lassen. Auf diese meine Überzeugung ist auch wohl der grosse Gegensatz zwischen einigen Gemeindemitgliedern und mir zurückzuführen. Ich führe diese ganzen Anschuldigungen darauf zurück, dass ich jetzt auf Grund der erfolgten Abstimmung zur Wahl eines Ortsbauernvorstehers mit Stimmenmehrheit gewählt worden bin.

Zu dem letzteren habe ich zu bemerken, dass es richtig ist, dass ich neben meiner Eigenschaft als Inhaber eines Gartenbaubetriebes Gemüsegroßhändler bin. Obwohl beide Eigenschaften in meiner Firma vereinigt sind, leite ich als Eigentümer und Betriebsleiter den Gartenbaubetrieb. Mein Sohn Hermann (36 Jahre alt und  gelernter Kaufmann) ist Betriebsleiter des Gemüsegroßhandels. Ich betone ausdrücklich, dass mein Sohn Hermann lediglich Betriebsleiter des Gemüsegroßhandels ist. Weder mein Sohn Hermann noch die anderen Söhne sind jemals Zöglinge der Ordensburgen gewesen. (…)‘

Für die Richtigkeit                            Im Entwurf gez.
Bolten                                                 Buck“

Sieben Tage nach diesem Vermerk/Protokoll schrieb der Fachausschuss 14 am 19.3.1948 an das Ortsamt Wandsbek, Ortsdienststelle Bramfeld, Beratender Verwaltungsausschuss Hamburg-Bramfeld: „Betrifft: ihr Schreiben vom 8.3.48 wegen Hermann Buck.

Der Fachausschuss hat in seiner letzten Sitzung beschlossen die Angelegenheit Buck zu bereinigen. Die Mitglieder des beratenden Verwaltungsausschusses werden daher gebeten, am Mittwoch, den 24.3.48 14 Uhr vor dem Fachausschuss zu erscheinen. (…)

Fachausschuss 14
Bolten (Vorsitzender)“

Drei Tage nach diesem Brief, am 22.3.1948, heißt es in einem Vermerk des Fachausschusses 14 für die Entfernung von Nationalsozialisten, Der Vorsitzende

„Betrifft: Ortsbauernvorsteher-Wahl in Hamburg-Bramfeld
Hier: Hermann Buck

In der Angelegenheit Hermann Buck erscheinen auf fernmündliche Einladung:
Hermann Hinsch, Landwirt, Hbg.-Steilshoop, Bismarckstraße 76

Hans Follstich, Gemüsebauer, Hbg.-Bramfeld, Hamburgerstr. 57,
und erklären beide einstimmig:
‚Unsere Stellungnahme überreichen wir schriftlich. Soweit in derselben sowohl die politische als auch die fachliche Seite berührt wird, haben wir dem Schreiben nichts hinzuzusetzen.

Dass Hermann Buck seit 1922 handelsgerichtlich eingetragener Gemüsegrossist ist, wird angezweifelt. Unseres Wissens ist er zum Gemüsegrossisten erst zugelassen worden – etwa 1940 -, als die Zwangsbewirtschaftung für Gemüse einsetzte. Es ist allgemein bekannt, dass er nur zugelassen worden ist, weil er es fertig brachte, in die NSDAP aufgenommen zu werden.

Als weiteren Zeugen schlagen wir den früheren Ortsfachwart Lawerenz vor, den wir zu Mittwoch, den 24.3.48, um 14 Uhr benachrichtigen werden.‘

Für die Richtigkeit
Bolten“

Hermann Hinsch und Hans Follstich verfassten folgende „Bemerkungen zu der Angelegenheit Hermann Buck als Ortsbauernvorsteher für Bramfeld.

Auf Grund nachstehender Ausführungen und des bereits eingereichten Antrages wird nochmals gebeten, Herrn Buck die Bestätigung als Ortsbauernvorsteher zu versagen.

Der Genannte hat als bisheriger Fachwart der Gärtner seinen unheilvollen Einfluss auf den bisherigen Ortsbauernvorsteher derart rigoros ausgeübt, dass dieser vor mancher Entscheidung immer erst Herrn Buck um seine Einwilligung nachsuchen musste. Hatte man einen Antrag an den Ortsbauernvorsteher, so wurde einem gesagt, ich muss erst mal Buck fragen. Sagte dieser nein, verfiel der Antrag der Ablehnung.

Buck hat nach unserm Empfinden bei seinen Entscheidungen immer danach geurteilt, ob es sich um seine Freunde handelte oder nicht.

Seine Freunde waren diejenigen, die ihm ihre Waren zum Verkauf gaben.

Für diese wurde nach besten Kräften von ihm gesorgt. Die Anderen konnten sehen, wo sie abblieben und erhielten nur Bedarfsgüter, die er zu verteilen hatte, recht selten. Er begründete die Abweisung der Antragsteller damit, dass er sagte die Sachen wären schon alle verteilt. Wurde ihm dann gesagt es wären doch noch Sachen vorhanden, so antwortete Buck, diese hätte er sich privat besorgt und wären nur für seine Kunden.

Wollen die Gärtnereien wie jetzt im Frühjahr Saat und Sämereien haben, die Buck zu verteilen hat, erhalten sie als Antwort, die gibt es nur gegen Anbauverträge. Die Anbauverträge dürfen natürlich nur auf den Anbauenden und die Firma Hermann Buck lauten. Auf diese Weise sichert Herr Buck sich erst einmal ein gutes Geschäft und bekommt die Berufsgenossen wieder gut in seine Hand. Andernfalls bekommen die Gärtner eben kein Saatgut.

Weiter nimmt er es in der Verteilung der Bezugsscheine nicht sehr genau. Während es Betriebe gegeben hat, die fast 3 Jahre lang nicht ein Paar Arbeitsstiefel für ihre Leute bekommen konnten, erhielten die Betriebe, die Herrn Buck angenehm sind, pro Mann gleich 2 Bezugsscheine über 1 Paar Stiefel.

Da die Betreffenden aber nur 1 Paar Stiefel haben wollten, versuchten sie den 2. Bezugsschein gegen ein Kleidungsstück umzutauschen. Demnach muss bei Herrn Buck in dieser Beziehung wenig Ordnung herrschen.

Buck ist aber nicht nur, wie man sieht ein sehr tüchtiger Geschäftsmann, er ist auch ein sehr tüchtiger Landwirt und Gärtner. Hat er es doch im letzten Jahr fertiggebracht ein vom Ortsbauernvorsteher gepachtetes Stück Ackerland (Schätzungsweise ½ bis 1 ha gross) unbebaut liegen zu lassen. Das Unkraut wuchs auf dem brachliegenden Stück gänzend und war meistens den ganzen Sommer einen halben Meter hoch. Er ist wiederholt auf den Zustand aufmerksam gemacht worden, hat aber keinerlei Notiz davon genommen oder irgendwie für Abhilfe gesorgt. Was hätte auf der Fläche zu Gunsten der Volksernährung geerntet werden können? Dank der Nachlässigkeit des Herrn Buck wurde nichts geerntet. Nach Aussage des augenblicklich noch amtierenden Ortsbauernvorstehers hat Buck in diesem Jahr ganz spät im Herbst noch Johannesroggen mit Zottelwicke gesät, von der die Wicke garnicht erst aufgelaufen ist, sodass es im nächsten Jahr voraussichtlich wieder zumindestens eine Missernte geben wird.

Aber man kann von einem Engroshändler [nächstes Wort nicht lesbar], dass er sich um ein Stück Ackerland noch viel Mühe macht, während er auf andere Weise sein Geld so leicht verdient.

Immerhin bleibt das ein unerhörter Zustand in einer Zeit solche Fläche brach liegen zu lassen, wo fast jeder notleidende Städter sich nach einem Stück Gartenland sehnt und nichts erhalten kann.

Buck ist aber, wie wir gesehen haben nicht nur ein tüchtiger Geschäftsmann und Landwirt, sondern wie er selbst von sich behauptet hat ein alter erfahrener Parlamentarier (meines Wissens hat er es damals nur zu einem einfachen Dorfparlamentarier gebracht).

Aus dieser Erfahrung heraus hat er sich seine Wahlmanöver so zurechtgelegt und wie folgt durchgeführt. Er schickte einige Tage vor der Wahl einige von ihm Beauftragte zu den Wahlberechtigten und liess Ihnen sagen, wenn sie den Gegenkandidaten wählen würden, machten sie sich strafbar, weil derselbe Nazi gewesen sei. Aus diesem Grunde haben ausser seinen Geschäftsfreunden, auch noch einige Andere ihn gewählt.

Zu einer solchen Handlungsweise eine Stellungnahme zu geben, erübrigt sich, da sie den Urheber hinreichend carackterisiert.

Nachdem nun Herr Buck mit diesen Machenschaften sein Ziel erreicht hatte und mit 47 gegen 34 Stimmen gewählt worden war, war er im Wahllokal der glücklichste Mensch, den es je gegeben hat. Er schwelgte im Vollgefühl des errungenen Sieges, aber auch sein Rachegefühl gegen diejenigen, die ihn nicht gewählt hatten, bekundete er indem er ausrief: Jetzt kann ich wenigstens die schwarzen Schafe von den weissen Schafen trennen.

Getreu diesem Ausspruch wird er handeln.

Das wir uns auf Grund dieser Äusserungen nicht damit abfinden können Herrn Buck hier als Ortsbauernführer zu sehen, kann uns nicht verargt werden.

Er ist aber anscheinend seiner Bestätigung schon sehr sicher, denn er arbeitet augenblicklich daran, dass der Ausschuss mit dem er arbeiten muss nach seinen Plänen zusammengesetzt wird und dementsprechend ihm gefügig ist.

Wie er im Wahllokal erklärte hätte er schon richtig vorgearbeitet, dass die richtigen Leute in den Ausschuss kämen.

Wie man inzwischen erfährt, hat er inzwischen veranlasst, dass einer seiner Angestellten, der noch niemals in einer Gewerkschaft war, Hals über Kopf in eine solche hineinmusste, damit dieser als Gewerkschaftler den Posten im Ausschuss bekommen kann. Dieser soll ihm schon gefügig sein, sonst - - -

Der Andere ist ebenfalls ein guter Freund von ihm, der ihm auch kein Haar krümmt und Gewerkschaftler ist, bleibt nur noch der Landwirt, der aber dann in der Minderheit ist, also sich schon fügen soll. Auch dieses Rennen wäre demnach gewonnen. Hauptsache, dass gehandelt werden kann dem bekannten Wort ‚Führer, wir folgen Dir‘.

Demnach kann Herr Buck nach erfolgter Bestätigung schalten und walten, wie er will und Gnade Gott; die ihn nicht gewählt haben, und die er nach seiner Äusserung kennt. Vielleicht wäre die Frage angebracht, was er dann mit den schwarzen und weissen Schafen zu tun gedenkt. Schafe sind sie nach seiner Ansicht wohl alle – nämlich die Wahlberechtigten.

Nach diesen Ausführungen dürfte hinreichend geklärt sein, dass Buck für die zahlenmässig grösste Ortsbauernschaft von 90 bis 100 Gärtnern und Bauern in jeder Beziehung völlig untragbar ist. Es muss von einem Ortsbauernvorsteher verlangt werden, dass er zumindest ein starkes Rechtsempfinden, eine anständige Gesinnung, völlige Unparteilichkeit, rein von jedem ungehörigen Egoismus ist und davon durchdrungen ist, wie kann ich der Sache nützen und meinen Berufsgenossen helfen. Meine eigene Person hat in diesem Falle an letzter Stelle zu stehen und nicht meine Geschäftsinteressen an erster Stelle.

Eine offene Frage ist die weswegen ist Herr Buck so auf den Posten erpicht, wenn er solche Opposition vorfindet, andere hätten längst gedankt.

Es wird daher eine Neuwahl des Ortsbauernvorstehers für Bramfeld beantragt.“

[handschriftliche, mit Bleistift kaum noch lesbare zwei Unterschriften]   
Vermerk vom 31.3.1948

„Auf Vorladung erscheint
Paul Strunz, Justizinspektor beim Amtsgericht Hamburg, wohnhaft: Hamburg-Bramfeld, Heinrich Helbingstr. 47, Pg [Parteigenosse] seit 1933 – Kategorisiert in Gruppe IV – und berichtet:

In der Angelegenheit des Hermann Buck, Hamburg-Hellbrook, kann ich nur aussagen, dass B. freiwillig bei mir erschienen ist und ein Aufnahmeformular für die Aufnahme in die NSDAP abgefordert hat. Ich persönlich habe keinerlei Druck auf Buck zwecks Aufnahme in die NSDAP angewandt. Ob von anderer Seite ein gewisser Druck ausgeübt worden ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Desgleichen entzieht es sich meiner Kenntnis, dass Buck sich schon seit 1933 vergeblich um die Aufnahme in die NSDAP bemüht hat. Der Grund seitens Buck zur Aufnahme in die NSDAP ist mir unbekannt, weil damals nicht danach gefragt wurde.

Im Stenogramm gezeichnet: Paul Strunz“

Am 15.4.1948 schrieb der Vorsitzende des Fachausschusses 14 an die Behörde für Ernährung und Landwirtschaft Hamburg
„Betr.: Einspruch des Regionalen Ortsausschuss der Dienststelle Hellbrook gegen die erfolgte Abstimmung für die Tätigkeit eines Ortsbauernvorsteher;
hier Hermann Buck.

Nach eingehender Vernehmung und Anhörung der namhaften Be- und Entlastungszeugen ist der Fachausschuss 14 zu folgendem Beschluss gekommen:

Der Antrag des Polit.-Regional-Ausschusses, dem neugewählten Ortsbauernvorsteher, Herrn Buck, die Bestätigung aus politischen Gründen zu versagen, kann nicht zugestimmt werden.

Die hier vorgebrachten Bedenken in politischer Hinsicht reichen nicht aus, um Herrn Buck in eine Katerisierungsgruppe einzureihen, die die Uebernahme dieses Amtes ausschliessen würde.

Herr Buck ist lediglich Pg. gewesen seit 1939-1940. Ein Amt hat er nicht inne gehabt. Die von gegnerischer Seite vorgebrachten Gründe vom polit. Standpunkt aus betrachtet, sind in keinem Falle nachgewiesen. Demnach ist Buck, weil seine Einreihung in Katerisierungsgruppe V erfolgt ist, auch tragbar für die bäuerliche Selbstverwaltung.

Die weiterhin vorgebrachten Bedenken gegen Buck, - in sachlicher und fachlicher Beziehung sind glaubhaft vorgebracht worden. Eine Entscheidung darüber, ob er für eine ehrenamtlich beamtete Tätigkeit als Ortsbauernvorsteher tragbar ist, lehnt der Fachausschuss, weil nicht zuständig dafür, ab.

Buck ist nachgewiesener Massen ein sehr guter Fach- und Geschäftsmann, der es besonders immer verstanden hat, seine persönlichen und geschäftlichen Interessen auch mit Hilfe aller Parteien wahrzunehmen und auch heute wohl noch wahrnimmt.

Buck ist der NSDAP beigetreten, um persönliche Vorteile für sein Geschäft /Gemüsegrosshandel und Zulassung zum Deichtormarkt) zu erhalten. Wenn auch seine Persönlichkeit einen sehr guten Eindruck macht, so trägt sein charakterliches Verhalten in der verflossenen und jetzigen Zeit doch dazu bei, dauernd Unfriede in dem Buck zugedachten Dienstbereich hervorzurufen.
Bolten“ [6]

Quellen:
1 Staatsarchiv Hamburg 221-11, FA 14702
2 Wolfgang Benz, Hermann Graml, Hermann Weiß (Hrsg.): Enzyklopädie des Nationalsozialismus. 2. Aufl. München 1998, S 686.
3 Staatsarchiv Hamburg 221-11, FA 14702
4 Wolfgang Benz, Hermann Graml, Hermann Weiß (Hrsg.), a.- a. O., S 619.
5 Staatsarchiv Hamburg 221-11, FA 14702
6 Alle Zitate und Abschriften: Staatsarchiv Hamburg 221-11, FA 14702
 

Namen

Personensuche

  • (am besten nur Vor- ODER Nachname. Sie können aber auch nach Gebäuden, Firmen, Behörden, Lagern, NS-Orgnaisationen suchen.)

Je nach Suchfeld, können Sie entweder freie Suchbegriffe eingeben oder aus einer Liste auswählen.
Bitte beachten Sie, dass über das Suchfeld "Freier Suchbegriff" nach Übereinstimmungen im Namen, Kurztext und Langtext sowie zugeordneten Schlagwörtern gesucht wird.
 

Geografische Spuren

Meine Straße

Geografisch

 

Schlagwörter und freie Suche

Schlagwörter und Kategorien

Einträge in dieser Datenbank sind verschiedenen Schlagwörtern zugeordnet. Diese sind als Vorschläge zu verstehen. Mehrfachzuordnunegn sind dabei möglich.
Nutzen Sie auch gern die freie Suche. Dabei werden Übereinstimmungen im Namen, Kurztext und Langtext sowie in der Verschlagwortung gesucht.
Die Auswahl eines Schlagwortes überprüft dagegen nur Verknüfungen mit dem Schlagwortregister.

Thematische Suche

  • (z.B. Berufe, Gebäude, spezielle Orte)

Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Datenbank online Die Dabeigewesenen

Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Von Hamburger NS-Täter/innen, Profiteuren, Denunziant/innen, Mitläufer/innen und Zuschauer/innen ... Eine Hamburg Topografie.

NS-Dabeigewesene

Aufsätze

Erklärung zur Datenbank

Stand Januar 2024: 914 Kurzprofile und 332 sonstige Einträge.

Diese Datenbank ist ein Projekt in Fortsetzung (work in progress). Eine Vollständigkeit ist niemals zu erreichen. Sie startete online im Februar 2016 mit rund 520 Profilen und mehr als 200 weiteren Einträgen und wird laufend ergänzt und erweitert werden. Wissenschaftliche Institute, Gedenkstätten, Universitäten und zum Thema forschende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können gern ihre erarbeiteten Profile in diese Datenbank stellen lassen.

Quellenangaben, die sich auf Webseiten beziehen, sind die zum Zeitpunkt der Recherche gefundenen. Sollten Sie veraltete Links oder Aktualisierungen bzw. Verschiebungen der Inhalte feststellen, freuen wir uns über Hinweise.

Vor etlichen Jahren hat die Landesszentrale für politische Bildung Hamburg die Stolperstein-Datenbank www.stolpersteine-hamburg.de ermöglicht und gibt seit rund zehn Jahren gemeinsam mit dem Institut für die Geschichte der Deutschen Juden unter der Projektleitung von Dr. Beate Meyer und Dr. Rita Bake von der Landeszentrale für politische Bildung die Publikationsreihe „Stolpersteine in Hamburg, biografische Spurensuche“ heraus. Mit dieser Datenbank „Die Dabeigewesenen“ möchte die Landeszentrale für politische Bildung nun den Blick auf diejenigen lenken, die das NS-System stützten und mitmachten. Denn:

Eine Gesellschaft, die sich eine offene und freie Zukunft wünscht,
muss [...] über eine Kultur verfügen, die nicht auf dem Verdrängen
und Vergessen der Vergangenheit beruht.“ (Mario Erdheim Psychoanalytiker) 1)

Diese aktuell immer noch so wichtige Aussage bildet den inhaltlichen Ausgangspunkt dieser Datenbank. Sie enthält eine Sammlung mit Kurzprofilen über Menschen, die auf unterschiedlichste Weise an den NS-Gewaltverbrechen in Hamburg Anteil hatten, z.B. als Karrierist/innen, Profiteur/innen, Befehlsempfänger/innen, Denunziant/innen, Mitläufer/innen und Täter/innen. Aber auch sogenannte Verstrickte, die z. B. nach durchlittener Gestapo-Folter zum Spitzel wurden. Unter all diesen Dabeigewesenen gab es auch Menschen, die in keiner NS-Organisation Mitglied waren, die aber staatliche Aufträge - zum Beispiel als Künstler oder Architekt - annahmen und so von dem NS-System profitierten, im Gegensatz zu denen, die sich diesem System nicht andienten, deshalb in die Emigration gingen oder in Kauf nahmen, keine Karriere mehr zu machen bzw. kaum noch finanzielle Einnahmen zu haben.

Ebenso wurden solche Personen aufgenommen, die zum Beispiel vor und während der NS-Zeit den Idealen des Heimatschutzes und der Technik-Kritik anhingen und das NS-Regime dadurch unterstützten, indem sie staatliche Aufträge annahmen, die diesen Idealen entsprachen, da das NS-System solche Strömungen für seine Ideologie vereinnahmte.

Für die Datenbank „Die Dabeigewesenen“ wurden alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens wie Medizin, Justiz, Bildung und Forschung, Verwaltung, Kirche, Fürsorge und Wohlfahrt, Literatur, Theater und Kunst, Wirtschaft, Sport, Polizei und parteipolitische Organisationen berücksichtigt.

„denn wir können (…) das ganze Phänomen des Mitmachens und des Ermöglichens, das ja in der NS-Zeit eine genauso große Rolle gespielt hat, wie die Bereitschaft, selbst aktiver Täter vor Ort zu sein - das alles können wir nur verstehen, wenn wir die verschiedenen Facetten der Täterschaft noch viel genauer betrachten, als das bisher geschehen ist." 2)

In vielen Profilen wird der weitverbreitete Enthusiasmus vieler Deutscher für den Nationalsozialismus, gegenüber „seiner Wirtschafts- und Sozialpolitik, seine Architektur, seine Weltanschauung" 3) etc. deutlich. Und es zeigt sich, dass Menschen das NS-System stützten, indem sie z. B., ohne darüber nachzudenken und ohne zu hinterfragen, bereitwillig moralische und soziale Normen des NS-Staats übernahmen.

Mit Schaffung der „Ausgrenzungsgesellschaft“ war es für die „Mehrheitsgesellschaft“ möglich, u. a. NS-Rassentheorien praktisch umzusetzen.

Diese Erkenntnis ist angesichts heutiger aktueller gesellschafts-politischer Entwicklungen von Bedeutung. In einem Interview zum Thema Fremdenfeindlichkeit bemerkte der Antisemitismusforscher Prof. Dr. Wolfgang Benz auf die Frage, ob aus der Geschichte zu lernen sei. „Wir könnten schon. Wir könnten zum Beispiel lernen, dass der Fremde nicht schuld ist an dem Hass, der ihm widerfährt. Es scheint tatsächlich schwierig zu vermitteln zu sein, dass das Opfer nicht dafür verantwortlich ist, dass es totgeschlagen oder misshandelt wird. Juden werden nicht verfolgt, weil an ihnen etwas ist, was sie zu Opfern macht, sondern weil die Mehrheitsgesellschaft Opfer braucht, und zwar zur eigenen Identitätsstiftung. Zuwanderer, Fremde, Andersgläubige werden ausgegrenzt. Das stärkt das Selbstgefühl der Mehrheit.“ 4)

Mit der Datenbank soll eine Hamburg Topographie der „Dabeigewesenen“ entstehen, um somit konkrete Orte des NS-Geschehens sichtbar zu machen. Deshalb werden auch nur diejenigen Dabeigewesenen aufgenommen, die zwischen 1933 und 1945 in Hamburg mit seinen Grenzen nach 1937 gelebt/gearbeitet haben. Neben Personenprofilen sind auch Adressen von NSDAP-Organisationen und -Einrichtungen zu finden. Darüber hinaus gibt es für einzelne Stadtteile Einträge, die die NS-Aktivitäten im Stadtteil beschreiben. In der Datenbank kann nach Namen, Straßen, Bezirken und Stadtteilen gesucht werden, damit also auch nach den Wohnadressen und/oder Adressen der Arbeitsstätten (soweit recherchierbar). Durch Hinzuziehen der Stolpersteindatenbank (hier sind die Adressen der NS-Opfer aufgenommen, für die bisher Stolpersteine verlegt wurden) und der virtuellen Hamburg-Stadt-Karte (sie verzeichnet die Zwangsarbeiterlager und Firmen, die Zwangsarbeiter beschäftigt haben) wird eindringlich deutlich, wie dicht benachbart Opfer und Dabeigewesene in Hamburg gelebt und gewirkt haben. Mit diesen Informationen ist es immer schwerer, die altbekannte Entschuldigung aufrecht zu erhalten; wir haben doch nichts davon gewusst.

In den vorgestellten Profilen liegt der Fokus auf Handlungen und Einstellungen zum NS-Regime. Privates wird nur erwähnt, wenn es für die Haltung zum NS-Regime von Relevanz ist. Recherchegrundlage für diese Datenbank waren bereits vorhandene wissenschaftliche Veröffentlichungen (z. B. von der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und dem Institut für Zeitgeschichte), Biographien, Sammelbände und Dissertationen zu Hamburg im Nationalsozialismus, aber auch in diversen Fällen Entnazifizierungsakten und andere Akten und Dokumente, die im Staatsarchiv Hamburg zur Verfügung stehen. Für die Adressenrecherchen wurden die digitalisierten Hamburger Adressbücher von 1933 bis 1943 der Staats- und Universitätsbibliothek genutzt. Trotz größter Sorgfalt beim Zusammentragen der Daten, ist es dennoch möglich, dass Schreibweisen von Namen variieren und Lebensdaten fehlerhaft sind. In den Profilen und den Beschreibungen der Funktionen sowie des „Wirkens“ des Dabeigewesenen konnte nicht komplett auf das NS-Vokabular – der Sprache der Täter – verzichtet werden, dennoch wurde versucht, diesen Anteil gering zu halten und neutralere Umschreibungen zu finden.
Die meisten der aufgeführten Personen wurden schnell nach Kriegsende durch die Entnazifizierungsstellen als entlastet eingestuft, sie mussten sich selten vor Gericht verantworten oder sie wurden aufgrund von Verjährung ihrer Taten nicht juristisch verurteilt. So stellt Can Bozyakali in seiner Dissertation z. B. zum Sondergericht am Hanseatischen Oberlandesgericht fest, dass auch in Hamburg bis Anfang der 1950er Jahre 63% aller Justizjuristen, die am Sondergericht tätig gewesen waren, wieder in den Justiz-Dienst eingestellt wurden. „[…] anhand dieser Werte [kann] von einer ‚Renazifizierung‘ gesprochen werden.“ 5)

Dr. Rita Bake, Dr. Brigitta Huhnke, Katharina Tenti (Stand: Anfang 2016)

1) Mario Erdheim: „I hab manchmal furchtbare Träume … Man vergißts Gott sei Dank immer glei...“ (Herr Karl), in: Meinrad Ziegler, Waltraut Kannonier-Finster: Österreichisches Gedächtnis. Über Erinnern und Vergessen der NS-Vergangenheit. Wien 1993.
2) Wolfram Wette: Deutschlandfunk-Interview am 20.11.2014, anlässlich seines neuen Buches: „Ehre, wem Ehre gebührt. Täter, Widerständler und Retter - 1933-1945“, Bremen 2015.
3) Raphael Gross: Anständig geblieben. Frankfurt a. M.  2010, S. 17.
4) Wolfgang Benz: „Ich bin schon froh, wenn es nicht schlimmer wird". Der Historiker Wolfgang Benz über die lange Geschichte der Fremdenfeindlichkeit in Deutschland – und was neu ist an den Pegida-Märschen. Interview: Markus Flohr und Gunter Hofmann, in ZEIT online vom 21. Dezember 2015. www.zeit.de/zeit-geschichte/2015/04/wolfgang-benz-pegida-antisemitismus-fremdenfeindlichkeit
5) Can Bozyakali: Das Sondergericht am Hanseatischen Oberlandesgericht: Eine Untersuchung der NS-Sondergerichte unter besonderer Berücksichtigung der Anwendung der Verordnung gegen Volksschädlinge, Frankfurt/ Main 2005, S. 235.

rechte spalte

Themenübersicht auf hamburg.de

Service-Angebote im Überblick