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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Motivgruppe / Kategorie :  Arbeit
  • Einträge 1-84 von 84
  • AG Frauenarbeit in der Geschichte e.V.

    Von-Melle-Park 6 (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Hamburg): Treffen in den ersten Jahren
  • Allgemeine Armenanstalt

    Arme Frauen: Armut ist weiblich – damals wie heute
    Beim Alten Waisenhause (Hamburger Altstadt/Neustadt) im 18. Jahrhundert
    Siehe auch unter: {{Bio: Entbindungsanstalt:3785}}
    Siehe auch unter: Ammen
    Siehe auch unter: Manufakturarbeiterinnen
    Siehe auch unter. Spinnschule
    Siehe auch unter: Arbeiterinnen im 18. Jahrhundert
  • Ammen

    Beim Alten Waisenhause
  • Arbeiterinnen Altonas

    Arbeiterinnen Altonas, die sich in "Männerdomänen" behaupteten
    Namensgeberin für Platz der Arbeiterinnen, Altona-Nord, seit 2016
  • Arbeiterinnen im 18. Jahrhundert

    Reimerstwiete 17-21: Historisches Häuserensemble
    Siehe auch unter: Zippelhaus
    Siehe auch unter: Vierländerin Brunnen
    Siehe auch: Alleinerziehende Mütter im 18. Jahrhundert
  • Arbeiterinnenheim

    Dorotheenstraße 137 (ehemals)
  • Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)

    ( Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) - ab 1987 Landesfrauenrat Hamburg genannt )
    Esplanade 6: Begegnungsstätte „Die Brücke“, eingerichtet von der britischen Militärregierung als neutrale Begegnungsstätte. Hier trafen sich die ersten Jahre nach ihrer Gründung ab 1949 die Mitglieder der ahf zu ihren Sitzungen. Hier wurden auch "Re-Education"-Filme zur Umerziehung der Deutschen zur Demokratie gezeigt.
    Später, in den 1950er-Jahren, befand sich die Geschäftsstelle Burgstraße 37, heute unter Landesfrauenrat Hamburg: Grindelallee 43. Siehe auch unter: Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen.
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
    Siehe auch: Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Hamburger Frauenring
  • Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen

    ( Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) )
    Kurt-Schumacher-Allee 10
  • Elise Augustat

    ( Elise Augustat, geb. Queck )
    (20.7.1889 in Waldkeim/Ostpr. - Einweisung in das KZ Ravensbrück im September 1939, nach der Freilassung an den Haftfolgen gestorben am 13.3.1940)
    Politikerin (KPD), Opfer des Nationalsozialismus
    Naumannplatz 1 (Wohnadresse)
    Osterstraße 4 (Wohnadresse)
    Stolperstein für Elise Augustat vor dem Haus Naumannplatz 1
  • BAFF e.V.

    ( BAFF e.V. (Berufliche Autonomie für Frauen e.V.) )
    Behringstraße 14 (ehemals)
    Kleine Rainstraße 29 (nach dem Zusammenschluss zu KoALA e.V.)
  • Marta Damkowski

    ( Marta Damkowski, geb. Bröcker )
    (16.3.1911 in Stade - 11.8.1982 in Hamburg)
    Kaufmännische Angestellte, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, November 1946 bis Oktober 1949 und in der Wahlperiode 2, Oktober 1949 bis November 1953. Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Altona
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bn 73, 342 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Achter de Höf 16 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Marta-Damkowski-Kehre in Hamburg Bergedorf seit 1986
  • Demokratische Fraueninitiative (DFI)

    Brahmsallee 13 (ehemals Treffen jeden Montagabend)
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD)
    Siehe auch: „Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!“
  • Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD)

    ( Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD) (und Westdeutsche Frauenfriedensbwegung) )
    Colonnaden 49, 4. Stock: Beratungsstelle der „Westdeutschen Frauenfriedensbewegung Hamburg (WFFB)“ (ehemals)
    Siehe auch: „Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!“
    Siehe auch: Demokratische Fraueninitiative (DFI)
    Siehe auch: Frauen-Ausschuss Hamburg
  • Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)

    ( Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) 1945 bis in die 1990er-Jahre )
    Besenbinderhof (Gewerkschaftshaus), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) vor 1933 und ab 1945 bis in die 1990-er Jahre, DAG
  • E.F.A. (Erwerbslose Frauen in Altona)

    Erzbergerstraße 1-3 (damals), später Lobuschstraße 28
  • Julie Eichholz

    ( Julie Josefine Catharina Eichholz, geb. Levi )
    (22.3.1852 Zweibrücken – 24.12.1918 Hamburg)
    Frauenrechtlerin
    Klosterstieg 17 (Wohnadresse)
    Brandsende 5 (Wirkungsstätte)
    ABC-Straße 57 (Wirkungsstätte)
    Moorweidenstraße 5 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof an der Ilandkoppel. Grablage: C9-202
  • Alma Ewert

    ( Alma Ewert, verh. Soltau )
    (4.10.1894 Neu-Miltzow – 16.1.1968)
    Arbeiterin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (KPD, 1924–1931)
    Valentinskamp 40-42: Bezirksbüro der KPD-Bezirksleitung „Wasserkante“ (1923-1933)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Feministische Betriebspolitik

    Damalige Treffen im Frauenbildungszentrum DenkTräume, Grindelallee 43
  • Feministische Initiative lohnloser Mütter

    Treffen im F.R.A.U.-Laden Geschwister-Scholl-Straße 18
  • Frau und Arbeit

    Grindelallee 43 (ehemals)
    Behringstraße 5 (heute)
  • Frauen-Industrie-Verein Hammonia

    Bergstraße 10, 1. Stock
  • Frauen-KZ Außenlager Andreas-Meyer-Straße

    Andreas-Meyer-Straße (Hamburg Tiefstack)
  • Frauen-KZ Außenlager Friedrichshulderweg

    Während der Zeit des Nationalsozialismus Außenlager des KZ-Neuengamme
    Friedrichshulder Weg 37 (Hamburg Eidelstedt)
  • Frauen-Verein zur Unterstützung der Armenpflege

    Fuhlentwiete 42 (ehemals)
    Gründerin: Charlotte Paulsen, Anfänge der bürgerlichen Frauenbewegung
  • Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010

    Grindelallee 43 (Beispieladresse: DenkTräume - Frauenbildungszentrum)
  • Frauenverein für Armenpflege

    Martinistraße 20 (Wirkungsstätte/Standort)
  • Gertrud Frehse

    ( Gertrud Frehse, geb. Domien )
    (18.6.1878 Schubin/Landkreis Bromberg – 26.3.1964 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DNVP, 1924–1931 u. 1932–1933
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Gewerkverein der Heimarbeiterinnen Deutschlands, Gauverband Hamburg

    gegründet 1906
    Admiralitätsstraße 71/72 (1917), initiiert von der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF), dem Deutsch-Evangelischen Frauenbund (DEF) und den {{Bio: „Sozialen Hilfsgruppen”:4440}}.
  • Johanne Günther

    ( Johanne Günther, geb. Wassul )
    (28.6.1876 Tilsit - 26.11.1949 Harburg)
    Stille Helferin: half in der NS-Zeit Zwangsarbeiterinnen
    Lassallestraße (Wohnadresse)
    Bremer Straße 236, bestattet auf dem Neuen Harburger Friedhof, Grablage: H 1483
    Namensgeberin: Johanne-Günther-Hof, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Hamburger FrauenFreiluftGalerie

    Open-air-Galerie zum Thema Frauenarbeit im Hafen mit derzeit (2019) vierzehn großformatigen Wandgemälden. Seit 1994 am Altonaer Elbufer
    Große Elbstraße 132, 152, 164, 210-212, 266, 268, 276
    Neumühlen 16-20, 21, 3
  • Hamburger Frauenprojektetreffen

    Lippmannstraße 16 (Gründungsort), Charlottenstraße 26 (heute: pro:fem)
  • Magda Heidtmann

    ( Magda Clara Christina Heidtmann )
    (8.1.1888 Rostock - 10.02.1970 Hamburg)
    Prokuristin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DVP (Deutsche Volkspartei), 1928–1931)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ipernweg 19 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: H 19-198 (abgelaufen 2009)
  • Hökerinnen

    Großneumarkt (Beispieladresse)
    Siehe auch unter: Vierländerin Brunnen
    Siehe auch unter: Zippelhaus
  • Raja Ilinauk

    (geboren etwa 1926 - 1944)
    russische Gefangene und Zwangsarbeiterin; Opfer des Nationalsozialismus
    Drägerwerke, Ahrensburger Straße 161 (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Raja-Ilinauk-Straße, Jenfeld, seit 2016
  • Internationaler Frauentag

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt. Seit 1986 begeht der Hamburger Senat den Internationalen Frauentag mit einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus. Zu diesem Empfang sind Vertreterinnen von Hamburger Frauenorganisationen, Gewerkschaften, Parteien etc., eingeladen.
  • Internationaler Verein der Freundinnen junger Mädchen

    ( Internationaler Verein der Freundinnen junger Mädchen, Ortsverein Hamburg )
    (Gründung: 1868)
    kämpfte u. a. gegen den Mädchenhandel
    Abteistraße 53 (ehemals)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Luise Kähler

    ( Luise Kähler, geb. Girnth )
    (12.1.1869 Berlin – 22.9.1955 Berlin)
    Frauenrechtlerin, Gewerkschafterin, sozialdemokratische Politikerin
    Besenbinderhof: Gewerkschaftshaus (Wirkungsstätte)
    Bestattet in Berlin
  • Kohlhöfen

    Straße in der Hamburger Neustadt, Frauenarbeit in der Gartenarbeit
    Kohlhöfen
  • Kommunistische Frauenbewegung

    ( Kommunistische Frauenbewegung vor 1933 )
    Valentinskamp 40-42: Bezirksbüro der KPD-Bezirksleitung „Wasserkante“ (1923-1933)
    siehe auch: Elise Augustat
    Siehe auch Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) und zwar dort zum Thema Abgrenzung zur kommunistischen Frauenbewegung nach 1945
  • Marie Kroos

    (10.2.1863 Harburg - 11.6.1955 Hamburg)
    Stifterin, Frauenrechtlerin
    Blohmstraße 20 (Wohnadresse)
    Ehestorfer Weg 148 (Stift)
    Marie-Kroos-Stift: Altenheim
    Bestattet auf dem Harburger Friedhof, Grablage: 1117/19f, Bremer Straße 236
  • KZ Außenlager Dessauer Ufer

    KZ Außenlager des KZ Neuengamme
    Zwangsarbeiterinnen
    Dessauer Ufer, Lagerhaus G
  • KZ Außenlager Drägerwerke

    Ahrensburger Straße 162
  • KZ Außenlager Falkenbergsweg

    KZ Außenlager des KZ Neuengamme
    Falkenbergsweg 71 zwischen Bredebergsweg und Neugrabener Heideweg
  • KZ Außenlager Feldblumenweg

    KZ Außenlager des KZ Neuengamme
    Feldblumenweg/Ecke Petunienweg, Nähe Mellingburger Schleuse (Hamburg Sasel)
  • KZ Außenlager Sasel

    KZ Außenlager des KZ Neuengamme
    Wohldorfer Damm /Kirchhof der Bergstedter Kirche (Erinnerungsstele)
  • Landfrauenverband Hamburg e.V.

    Brennerhof 124 (heute)
    Rahlstedter Straße 30 (1950er-Jahre)
    Der Landfrauenverband Hamburg ist seit Jahrzehnten Mitglied des Landesfrauenrates Hamburg und wurde 1948 gegründet. Heute besteht er aus 12 Ortsvereinen mit rund 1500 Mitgliedern.
  • Leitstelle für die Gleichstellung der Frau

    Poststraße 11, im Gebäude der „Alten Post“, erste Adresse als Leitstelle, später andere Adressen, 1979 vom Hamburger Senat eingerichtet, 1992 zu einem Senatsamt erhoben, 2003 als Senatsamt aufgelöst, dann als Referat einer Behörde weitergeführt, ab 2009 als Arbeitsstelle Vielfalt, später als Abteilung in der Justizbehörde, ab 2015 als Stabsstelle für Gleichstellung und geschlechtliche Vielfalt in der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung geführt
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
  • Hilde Lion

    (14.5.1893 Hamburg – 8.4.1970 Hindhead/Surry Großbritannien)
    Soziologin, Gründerin einer Schule in England, Direktorin der Deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit Berlin
    Sozialpädagogisches Institut/Soziale Frauenschule: Moorweidenstraße 24 (Wirkungsstätte)
  • Manufakturarbeiterinnen

    Beispieladresse: Holländischer Brook (Kattundruckerei Alardus und Hartung)
    Manufakturen gab es z. B. in Hamburg: Kattundruckereien: Sievers: Holzdamm; Bostelmann und Schutz: Katharinenstraße; R. Rücken und Sohn und Jacob Rahhusen: Dammtorstraße. Strumpfmanufakturen: Meyerich: Rosenstraße 117; Ahrens Neuensteinweg 27; Tabakmanufakturen: Friedrich Gustav Carstens: Kajen 94; Christo Deuer: Auf dem Meßberg 26; Seidenmanufakturen: Albert Behrens: Venusberg; Spiegelmanufakturen: Kopperhorn: Pferdemarkt 144.
    Siehe auch unter: Arbeiterinnen im 18. Jahrhundert
  • Marie-Schlei-Verein e.V.

    Grootiushof, Grootsruhe 4
  • Frieda Michalek

    ( Frieda Michalek, genannt Tante Frieda )
    (1891 - 1970)
    Blumenverkäuferin
    Fettstraße (Wohnadresse)
    Reeperbahn (Wirkungsstätte)
  • Mittagstisch für arbeitende Frauen

    Rathausstraße 9 (ehemals)
  • Nina Müller

    (23.8.1921 Prag – 17.4.1945 KZ Bergen-Belsen)
    Zwangsarbeiterin, Opfer des Nationalsozialismus
    Frauenaußenlager Neugraben am Falkenbergsweg 62 (Unterkunft)
    Stolperstein am Falkenbergsweg 62 (Harburg, Neugraben-Fischbek)
    Nina-Müller-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Neue Frauenbewegung

    ( Neue Frauenbewegung/Frauenprojektebewegung 1970er-bis 1990er-Jahre )
    Rappstraße 4: Autonomes Frauenzentrum, (1980er-Jahre) Beispieladresse für Frauenprojekte der Neuen Frauenbewegung.
  • Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins

    ( Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) )
    Rothenbaumchaussee 15 im Curiohaus (um 1914)
    Dammtorstraße 18 (später)
  • Elisabeth Polach

    ( Elisabeth Polach, geb. Adler )
    (28.9.1902 Brünn – 29.6.1945 KZ Bergen-Belsen)
    Zwangsarbeiterin, Opfer des Nationalsozialismus
    Frauenaußenlager Neugraben am Falkenbergsweg 62 (Unterkunft)
    Stolperstein am Falkenbergsweg 62 (Harburg, Neugraben-Fischbek)
    Elisabeth-Polach-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Referat für Frauenarbeitsfragen

    Große Bleichen 23 (ehemals)
  • Frida Reimann

    (17.5.1899 Vilkomir/Litauen – 24.7.1996 Hamburg)
    Pflegerin Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (KPD), in der Ernannten Bürgerschaft von Februar 1946 bis Oktober 1946, antisemitisch verfolgt
    Kleiberweg (Wohnadresse in der Nähe des Kleiberweges in einer Kleingartenkolonie)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, Bo 73, 56
  • Heidemarie Scherweit-Müller

    (24.1.1943 Tannenhöhe/Ostpreußen – 2.6.2014)
    Politikerin, Bürgerschaftsabgeordnete
    Hamburger Rathaus (Wirkungsstätte)
  • Siechenhaus Elim

    Lokstedter Weg 74 (ehemals)
    Frickestraße 22
  • Sozialdemokratische Frauenbewegung

    ( Sozialdemokratische Frauenbewegung vor 1933 )
    Große Theaterstraße 44/45 (alte Nummerierung) SPD-Parteizentrale von 1887-1933
    Siehe auch: Alte Frauenbewegung
    Siehe auch: Kommunistische Frauenbewegung
  • Spinnhaus

    Gefängnis
    Ferdinandstraße/Ecke Alstertor (ehemals)
    Siehe auch unter: {{Bio: Prostitution im Mittelalter:3890}}
    Siehe auch unter: Roggenkiste
  • Stadtbund hamburgischer Frauenvereine

    Armgartstraße 20 bei Emma Ender (vor 1926)
    Jungfernstieg 26–30 (ehemals) heute hier Einkaufspassage Hamburger Hof
  • Stadtmissionarinnen

    Hühnerposten 18 (ehemals)
  • Marie Starke

    (1814 in Parchem - ?)
    radikale Linke, Mitglied der Freien Gemeinde
    Zeughausmarkt 14 (Wohnadresse)
    Alter Wall 70 (Wirkungsstätte)
  • Vierländerin Brunnen

    Hopfenmarkt
    Siehe auch unter: Zippelhaus
    Siehe auch unter: Hökerinnen
  • Harriet Wegener

    ( Dr. Harriet Wegener )
    (8.11.1890 Blitzenrod/Oberhessen – 18.5.1980 Hamburg)
    Lektorin, Übersetzerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (FDP) in der Ernannten Bürgerschaft Februar 1946 bis Oktober 1946
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Papendamm 29 (Wohnadresse)

  • Werk- und Zuchthaus

    Alstertor 10 (ehemals)
  • Lili Wertheimer

    ( Lili Wertheimer, geb. Reich )
    (21.6.1901 Neu Bidschow (heute: Novy Byzov) – 16.5.1945 KZ Bergen-Belsen)
    Zwangsarbeiterin, Opfer des Nationalsozialismus
    Frauenaußenlager Neugraben am Falkenbergsweg 62 (Unterkunft)
    Stolperstein am Falkenbergsweg 62 (Harburg, Neugraben-Fischbek)
    Lili Wertheimer-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Zwangsarbeiterinnen

    Friedensallee 128
  • Zwangsarbeiterinnen

    Barackenlager Griegstraße
  • Zwangsarbeiterinnen

    Firmenlager der Fischräucherei Eduard Ehlers & Sohn, Fischhandel Arminiusstraße 2–4

    Weitere Lager der Firma:
    Elbstraße (heute Neanderstraße)
    Firmenlager Alte Landstraße mit 30 Zwangsarbeiter*innen
    Gemeinschaftslager Kieler Straße/Försterweg, Lager mit 116 sowjetischen Zwangsarbeiterinnen
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
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Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
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  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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