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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Einträge 1-26 von 26
  • Meryem Dagmar Celikkol

    (10.7.1969 Hamburg – 18.11.2021 Hamburg)
    Vorsitzende der Bezirksversammlung Hamburg Mitte
    Kurt-Schumacher-Allee 10 (SPD-Fraktion Hamburg Mitte)
  • DenkTräume

    ( DenkTräume - Frauenbildungszentrum )
    Juliusstraße 16 (ehemals von 1983 bis 1985)
    Grindelallee 43 (Sauerberghof) (heute)
  • Dolle Deerns e.V.

    Verein zur Förderung feministischer Mädchenarbeit in Hamburg
    Juliusstraße 16 (damals), Sternstraße 106 (heute)
  • Feministische Betriebspolitik

    Damalige Treffen im Frauenbildungszentrum DenkTräume, Grindelallee 43
  • Feministische Initiative lohnloser Mütter

    Treffen im F.R.A.U.-Laden Geschwister-Scholl-Straße 18
  • Feministische Uni

    Rentzelstraße 1, damaliger Treff im damaligen dortigen Argumente-Buchladen
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
  • Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen

    ( Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen in Zeiten der Neuen Frauenbewegung )
    Von-Melle-Park: Universität Hamburg
    Siehe auch: Akademikerinnenbund Hamburg
    Siehe auch: Amalie Dietrich Haus
    Siehe auch: Frauenstudien-Frauenforschung
    Siehe auch: Expertinnen-Beratungsnetz Hamburg
  • Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010

    Grindelallee 43 (Beispieladresse: DenkTräume - Frauenbildungszentrum)
  • Frauenstudien-Frauenforschung

    Binderstraße 34 (ehemals)
    Monetastraße 4 (später
    Frauenstudien Hamburg (FST) - Interdisziplinäre Studienprojekte für Frauen von 1988 bis 2009 an Hamburger Hochschulen
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
  • Frauenwerk der Nordkirche

    Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54
  • Hamburger Frauenprojektetreffen

    Lippmannstraße 16 (Gründungsort), Charlottenstraße 26 (heute: pro:fem)
  • Hamburger Frauenwoche

    Von-Melle-Park 9, damals: Hochschule für Wirtschaft und Politik
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
  • Jutta Heinrich

    (4.4.1940 Berlin – 23.7.2021 Hamburg)
    Schriftstellerin
  • Anita Horz

    (31.08.1944 Ehrhorn/Soltau – 13.10.2020 Hamburg)
    Dipl. Kauffrau, Produktionsleiterin
    Osterstraße 35 (Wohnadresse)
    bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Intervention e.V.

    ( Intervention e.V. - Der Lesbenverein in Hamburg )
    Borgweg 8 (ehemals), St. Georgs Kirchhof 4 (später), Glashüttenstraße 2 (heute)
  • Koordinationsstelle Frauenstudien-Frauenforschung

    Siehe unter: Frauenstudien-Frauenforschung
  • Emilija Mitrović

    (18.07.1953 Prokuplje (ehemaliges Jugoslawien, heutiges Serbien) - 21.07.2020 Hamburg)
    Sozialwissenschaftlerin
    Wohnprojekt Ret Marut, Soester Straße 45 (Wohnadresse)
    DGB - MigrAr, Besenbinderhof 60 (Wirkungsstätte)
  • MütterCourage e.V.

    Von-Melle-Park 9, damals Standort der HWP Hochschule für Wirtschaft und Politik, dort wurde der erste Mütterkongress durchgeführt
    Siehe auch: Feministische Initiative lohnloser Mütter
  • Christa Mulack

    ( Dr. Christa Mulack )
    (30.10.1943 Hamburg – 22.7.2021 Schwandorf9
    Feministische Theologin, Patriarchatskritikerin, Buchautorin, Dozentin
    Bestattet auf dem Waldfriedhof Hohenburg/Nordbayern
  • Neue Frauenbewegung

    ( Neue Frauenbewegung/Frauenprojektebewegung 1970er-bis 1990er-Jahre )
    Rappstraße 4: Autonomes Frauenzentrum, (1980er-Jahre) Beispieladresse für Frauenprojekte der Neuen Frauenbewegung.
  • Eva Rühmkorf

    ( Eva Rühmkorf, geb. Eva-Marie Titze )
    (6.3.1935 Breslau – 21.1.2013 Ratzeburg)
    Psychologin, Staatsrätin, Gleichstellungsbeauftragte, Ministerin; linke Sozialdemokratin, Pazifistin und Feministin
    Övelgönne 50 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Eva-Rühmkorf-Straße, benannt 2016 in Altona-Nord
    Bestattet auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße, Grablage: Abt. 13, J 1-2
  • Regula Schmidt-Bott

    (10.6.1945 Schwäbisch Gmünd – 11.10.2015)
    Politikerin, Bürgerschaftsabgeordnete und Bundestagsabgeordnete
    Hamburger Rathaus, (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Wiltrud Schwärzel

    (12.5.1942 Meisenheim am Glan/Rheinland-Pfalz – 20.7.2009 Oberndorf an der Oste/Niedersachsen)
    Hochschulprofessorin, Frauenrechtlerin, Psychotherapeutin
    Universität Hamburg, Fachbereich Erziehungswissenschaft: Von-Melle-Park 8 (Wirkungsstätte)
  • Villa Magdalena K. e.V.

    Bernstorffstraße 160a
  • Gunda Werner

    (8.7.1951 Hamburg - 22.1.2000 Hamburg)
    Streiterin für Frauenrechte und Frauenbildung
    Lutterothstraße 81 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Gunda Werners Grab befindet sich auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Dennoch wurde ihr 2007, im europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle, im Garten der Frauen ein Erinnerungsstein gesetzt. Gunda Werner steht für die Antidiskriminierung frauenliebender Frauen.
    Senatsamt für die Gleichstellung (Wirkungsstätte)
  • Gaby Zipfel

    (19.5.1951 – 17.2.2021)
    Sozialwissenschaftlerin M.A.
    Mittelweg 36 (Wirkungsstätte)
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Ansprechpartnerin Kontakt

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen? Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gern Kontakt auf:
Dr. Rita Bake
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