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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Einträge 1-97 von 97
  • Akademikerinnenbund Hamburg

    ( Akademikerinnenbund Hamburg (DABH) )
    (bis Ende der 1990er-Jahre)
    Overbeckstraße 7 (ehemals in den 1950er-Jahren)
    Ehemalige Treffen in den Clubräumen des Landesfrauenrates, vormals Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen Neue Rabenstraße 31 Haus Wedells (heutige Adresse: Siegfried-Wedells-Platz 2)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
  • Hermine Albers

    (21.7.1894 Bitburg - 24.4.1955 Hamburg)
    Wohlfahrtspflegerin, Mitbegründerin des Hamburger Frauenrings, Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft für Jugendpflege und -fürsorge, Regierungsdirektorin der Jugendbehörde/ Leitung des Landesjugendamtes. Mitherausgeberin der Fachzeitschrift „Unsere Jugend“, Verfolgte des NS-Regimes
    Wiesenkamp 9 (Wohnadresse)
    Ernst-Merck-Straße 9-21 „Bieberhaus“ (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Hermine-Albers-Straße, benannt 2014
    Bestattet auf dem Friedhof Bergstedt. Das Grab ist bereits aufgelöst.
  • Grete Albrecht

    ( Dr. med. Grete Albrecht, geb. Hieber )
    (17.8.1893 Hamburg – 5.8.1987 Braunlage)
    Neurologin, Psychotherapeutin, Präsidentin des {{Bio: Deutschen Ärztinnenbundes:4539}}
    Heilwigstraße 12 (Wohn – und Praxisadresse)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Gerda Aldermann

    ( Gerda Aldermann, geb. Ewe )
    (6.10.1927 Magdeburg – 7.10.2020 Hamburg)
    Gewerkschafterin, ehrenamtlich tätig in mehreren Organisationen
    Eilbektal 6B (Wohnadresse)
    Anonym bestattet auf dem Öjendorfer Friedhof, Manshardtstraße 200
  • Amalie Dietrich Haus

    das erste Studentinnenwohnheim Hamburgs
    Bieberstraße 6 Studentinnenheim
    Bornstraße 2
    Amalie-Dietrich-Stieg in Barmbek-Nord, benannt 1968
  • Antifaschistische Frauenausschüsse

    Wilstorfer Straße 40: Lokal von Heinrich Tiedemann: Hier tagte der Frauenausschuss Hamburg-Harburg 1945, gehörte zu den antifaschistischen Frauenausschüssen
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Frauen-Ausschuss Hamburg
    Siehe auch: Frauenausschuss Hamburg-Harburg
  • Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)

    ( Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) - ab 1987 Landesfrauenrat Hamburg genannt )
    Esplanade 6: Begegnungsstätte „Die Brücke“, eingerichtet von der britischen Militärregierung als neutrale Begegnungsstätte. Hier trafen sich die ersten Jahre nach ihrer Gründung ab 1949 die Mitglieder der ahf zu ihren Sitzungen. Hier wurden auch "Re-Education"-Filme zur Umerziehung der Deutschen zur Demokratie gezeigt.
    Später, in den 1950er-Jahren, befand sich die Geschäftsstelle Burgstraße 37, heute unter Landesfrauenrat Hamburg: Grindelallee 43. Siehe auch unter: Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen.
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
    Siehe auch: Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Hamburger Frauenring
  • Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen

    ( Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) )
    Kurt-Schumacher-Allee 10
  • Emmy Beckmann

    ( Emmy Dora Caroline Beckmann )
    (12.4.1880 Wandsbek - 24.12.1967 Hamburg)
    Lehrerin, Hamburgs erste Oberschulrätin, Bürgerschaftsmitglied vor und nach dem Zweiten Weltkrieg (DDP und FDP), maßgeblich in der bürgerlichen Frauenbewegung tätig
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hamburger Straße 31, Behörde für Schule und Berufsbildung (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bogenstraße, Helene-Lange-Schule (Wirkungsstätte)
    Oberstraße 68 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Emmy-Beckmann-Weg
  • Hedwig von Brandenstein

    ( Hedwig Wanda Anna Berta Marie von Brandenstein )
    (13.06.1886 Harburg - 30.05.1974 Hamburg)
    Eine der ersten niedergelassenen Ärztinnen in Hamburg
    An der Alster 44 (von 1919 bis 1933), später Fonteney 5
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grabstein)
  • Clémence Budow

    (25.11.1908 Riga – 10.5.1995 Hamburg )
    Frauenrechtlerin, Politikerin des Hamburg Block/DP
    Rothenbaumchaussee: NDR Hörfunk (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Hermann-Behn-Weg 2 (Wohnadresses)
  • Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen

    ( Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) )
    Neue Rabenstraße 31 Haus Wedells (heutige Adresse: Siegfried-Wedells-Platz 2;)
    Bebelallee 10; Falkenried 7; Grindelallee 43
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Ayong Colberg

    ( Ayong Colberg, geb. Anne Marie Heitmann )
    (23.8.1911 Yokohama - 4.9.1996 Hamburg)
    Friedensaktivistin, Vorsitzende der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit Hamburg
    Elmweg 10 (Wohnadresse)
  • Marta Damkowski

    ( Marta Damkowski, geb. Bröcker )
    (16.3.1911 in Stade - 11.8.1982 in Hamburg)
    Kaufmännische Angestellte, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, November 1946 bis Oktober 1949 und in der Wahlperiode 2, Oktober 1949 bis November 1953. Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Altona
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bn 73, 342 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Achter de Höf 16 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Marta-Damkowski-Kehre in Hamburg Bergedorf seit 1986
  • Hilde David

    (02.05.1926 Hamburg - 30.03.2020 Hamburg)
    Gewerkschafterin, Chronistin
    Fraenkelstraße 18, 22307 Hamburg
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD)

    ( Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD) (und Westdeutsche Frauenfriedensbwegung) )
    Colonnaden 49, 4. Stock: Beratungsstelle der „Westdeutschen Frauenfriedensbewegung Hamburg (WFFB)“ (ehemals)
    Siehe auch: „Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!“
    Siehe auch: Demokratische Fraueninitiative (DFI)
    Siehe auch: Frauen-Ausschuss Hamburg
  • Deutscher Ärztinnenbund, Regionalgruppe Hamburg

    gegr. 1924, wiedergeg. 1947
    Oberstraße 65 erste Treffen nach dem Ende des Nationalsozialismus bei der Ärztin Dr. Helene Börner
    Grindelallee 43 (heutige Treffen in den Räumen des Landesfrauenrates Hamburg)
  • Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur, Ortgruppe Hamburg

    Alsterblick 2 (Adresse Anfang der 1950er-Jahre)
  • Deutscher Hausfrauen-Bund

    ( Deutscher Hausfrauen-Bund (DHB-Netzwerk Haushalt Berufsverband der Haushaltsführenden LV Hamburg e.V.) )
    Heimhuder Straße 81 (ehemals, 1964), Waldingstraße 16 (heute)
    Siehe auch: Feministische Initiative lohnloser Mütter
    Siehe auch: Bund Hamburger Hausfrauen
    Siehe auch: Hamburger Hausfrauen Verein
    Siehe auch: Verein Hamburger Hausfrauen
  • Deutscher Ingenieurinnenbund

    ( Deutscher Ingenieurinnenbund e.V., dib Regionalgruppe Hamburg )
    Grindelallee 43 (Landesfrauenrat Hamburg)
  • Deutscher Staatsbürgerinnen-Verband e.V.

    Neue Rabenstraße 31 (heute: Siegfried-Wedells-Platz 2) (ehemals)
  • Deutscher Verband Frau und Kultur e.V.

    Neue Rabenstraße 31 (heute: Siegfried-Wedells-Platz 1): Treffen des Verbandes im {{Bio: Clubhaus der Hamburgischen Frauenorganisationen (ahf):4381}}
    Siehe auch: Deutscher Verband für neue Frauenkleidung und Frauenkultur, Ortsgruppe Hamburg
  • Helga Diercks-Norden

    ( Helga Diercks-Norden, geb. Kehrein; Künstlerinnenname Norden )
    (6.4.1924 Berlin - 12.7.2011 Hamburg)
    Journalistin, aktiv in Frauenverbänden, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Vorstandsmitglied des Vereins Garten der Frauen
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Sarenweg 96 (Wohnadresse)
    Rothenbaumchaussee, Gazellenkamp (NDR) (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grabstätte)
  • „Du und Deine Welt“

    ( Messe „Du und Deine Welt“ )
    Messeplatz 1, Messegelände in Hamburg
    Die Messe wurde 1955 ins Leben gerufen und bestand bis 2015.
  • Dorothea Eckardt

    ( Dr. Dorothea Charlotte Constance Marie Eckardt, geb. von Schwerin )
    (25.08.1903 Stockholm - 5.10.1974 Hamburg)
    Journalistin, Frauenrechtlerin
    Stockflethweg 106 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Ingeborg Eggert-Sander

    ( Ingeborg Eggert-Sander, geb. Ruge )
    (22.6.1922 Kiel - 12.4.2005 Seevetal)
    Journalistin, aktiv in Frauenverbänden
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Bebelallee 10, Hamburger Bibliothek für Frauenfragen (Wirkungsstätte)
  • Ada Ehmler

    (10.07.1925 - 2009)
    aktiv in der evangelischen Frauenarbeit
    Haus der Frau, Loogeplatz 14-16 (Wirkungsstätte)
    Pamirweg 8 (Wohnort)
  • Olga Essig

    (15.7.1884 Bromberg - 14.12.1965 Hamburg)
    Berufsschul-Pädagogin, Frauenrechtlerin
    Gehlenkamp 9 (Wohnadresse)
    Berufsschulbehörde: heute: Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB): heutige Adresse: Hamburger Straße 131 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Friedhof Bornkamp. Grabstelle bereits aufgelöst.
  • Familienplanungszentrum

    Bei der Johanniskirche 20
  • Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen

    ( Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen in Zeiten der Neuen Frauenbewegung )
    Von-Melle-Park: Universität Hamburg
    Siehe auch: Akademikerinnenbund Hamburg
    Siehe auch: Amalie Dietrich Haus
    Siehe auch: Frauenstudien-Frauenforschung
    Siehe auch: Expertinnen-Beratungsnetz Hamburg
  • Frauenbewegung in den 1950er- und 1960er-Jahren

    Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Frauenbewegung nach 1945

    Siehe: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe: Frauen-Ausschuss Hamburg
    Siehe: Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit
    Siehe auch: Weltorganisation der Mütter aller Nationen (W.O.M.A.N.)
    Siehe auch: Hamburger Frauenring
  • FrauenTechnikZentrum

    ( FrauenTechnikZentrum (FTZ) )
    Damals Nagelsweg 10
  • Klara Fricke

    ( Klara Fricke, geb. Magers )
    (4.2.1871 Hamburg - 16.10.1951 Hamburg)
    Ehrenamtliche Arbeit in der Jugendfürsorge, Vorsitzende der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Moorweidenstraße 4 (Wohnadresse)
  • GEDOK

    Gemeinschaft deutscher und österreichischer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen
    Jungfernstieg 26–30 (ehemals)
    Koppel 66 im Haus für Kunst und Handwerk (heute)
    Gründerin: Ida Dehmel
  • Hedwig Götzel

    ( Hedwig Friedrike Götzel )
    (18.9.1900 Hamburg – 13.1.1991 Hamburg)
    Leitete die Frauenarbeit im Distrikt Hamburg des Guttempler-Ordens
    Wagenfeldstraße 6 (Wohnadresse 1946)
  • Katharina Gombert

    ( Anna Lydia Katharina Gombert )
    (17.2.1903 Mohrungen/Ostpreußen – 30.12.1986 Neu-Dachau/Elbe)
    Theologin, Leiterin des Evangelischen Frauenwerks Hamburg, Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus Eilbek
    Farnstraße 35 (Wohnadresse 1933)
    Evangelisches Frauenwerk Hamburg: Max-Zelck-Straße 1 (Wirkungsstätte)
    Krankenhaus Eilbek, Dehnhaide 120 (Wirkungsstätte)
  • Margareta Gröwel

    ( Dr. Margareta Gröwel )
    (14.8.1899 Hamburg – 20.1.1979 Salzburg)
    Politikerin (CDU); Mitglied des Deutschen Bundestages (1949-1953); erste Konsulin der Bundesrepublik Deutschland; Vorsitzende des Büchereibeirates
    Pulverteich 12 (Wohnadresse)
    Alsterkamp 43 (Wohnadresse)
    Bibliothek des Völkerkundemuseums, Rothenbaumchaussee (Wirkungsstätte)
  • Anni Grühn

    (9.6.1890 Meldorf – 7.6.1967 vermutlich Hamburg)
    Studienrätin für Chemie, Biologie und Mathematik, Vorsitzende des {{Bio: Akademikerinnenbundes Hamburg:4294}}
    Overbeckstraße 7 (Wohnadresse)
    Hansastraße, Lyzeum (Wirkungsstätte)
    Siehe auch unter {{Bio: Amalie Dietrich Haus:3828}}
  • Hamburger Frauenring

    ( Hamburger Frauenring (Deutscher Frauenring e.V., LV Hamburger Frauenring e.V.) )
    Wegenkamp 3 (Sitz des Albrecht Thaer Gymnasiums, hier: Gründungsversammlung des Hamburger Frauenrings im Jahre 1946));
    Hartje-Rüter-Weg 56 (heute)
    Siehe Auch. Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Dora Hansen-Blancke

    ( Dora Hansen-Blancke, geb. Blancke )
    (5.12.1895 Mönchen-Gladbach - 5.12.1984 Hamburg)
    Schülerin des ersten Jahrgangs der Sozialen Frauenschule in Hamburg, ehrenamtliche Tätigkeit in den Organisationen der bürgerlichen Frauenbewegung
    Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: K 19, 398-400 a bei Kapelle 3
    Böhmkenstraße 15: Wärmehalle für obdachlose Frauen in der dortigen Jugendherberge (Wirkungsstätte)
    Klärchenstraße 15 (Wohnadresse)
  • Cornelia Harte

    (6.6.1914 Hamburg-Altona – 14.6.1998)
    Entwicklungsbiologin, erhielt 1951 als erste Frau eine Professur an der Universität zu Köln, verfasste mehrere Bücher im Bereich der Entwicklungsbiologie, förderte die Vernetzung von Frauen in der Wissenschaft und stiftete einen Förderpreis für herausragende Leistungen von Frauen in der Biologie
    Tresckowstraße 3 Hamburg Altona (Wohnadresse als Kind bei den Eltern)
    Cornelia-Harte-Straße, seit 2018 in Rothenburgsort
  • Maria Dorothea Hertz

    ( Dr. Maria Dorothea Hertz )
    (2.3.1918 Hamburg - 31.1.1995 Hamburg)
    Erste Hamburger Chefärztin einer radiologischen Abteilung, langjährige Vorsitzende des Deutschen Ärztinnenbundes Gruppe Hamburg
    Langenhorner Chaussee 560 (Wirkungsstätte, Allgemeines Krankenhaus Ochsenzoll)
    Heideweg 9 (Wohnadresse 1969)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: Y 10-82
  • Helga von Hoffmann

    (24.01.1933 in Berlin - 5.12.2005)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: K 32-282
  • Magda Hoppstock-Huth

    ( Magdalene (Magda) Hoppstock-Huth, geb. Huth )
    (9.3.1881 Hamburg - 24.4.1959 Hamburg)
    Lehrerin, Gründerin der Hamburg Gruppe der {{Bio: Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF),:4446}} Mitglied (SPD) der Ernannten Hamburgischen Bürgerschaft Februar bis Oktober 1946 und der Ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: L 32, 419-421 bei Kapelle 10 (Grab)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse)
  • Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit

    ( Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) (Hamburger Ortsgruppe) )
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse der langjährigen Vorsitzenden der IFFF: Magda Hoppstock-Huth, siehe auch den Eintrag zu ihr und siehe auch Eintrag Frauen-Ausschuss Hamburg)
    Julius-Brecht-Straße 5 (Geschäftsstelle in den 1980er-Jahren)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) und zwar dort zum Thema Wiederbewaffnung der BRD und Frauenfriedensbewegung
  • Internationaler Frauentag

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt. Seit 1986 begeht der Hamburger Senat den Internationalen Frauentag mit einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus. Zu diesem Empfang sind Vertreterinnen von Hamburger Frauenorganisationen, Gewerkschaften, Parteien etc., eingeladen.
  • Internationaler Verein der Freundinnen junger Mädchen

    ( Internationaler Verein der Freundinnen junger Mädchen, Ortsverein Hamburg )
    (Gründung: 1868)
    kämpfte u. a. gegen den Mädchenhandel
    Abteistraße 53 (ehemals)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Katholischer Deutscher Frauenbund e.V.

    Agnesstraße 8 (ehemals, 1950er-Jahre), Wartenau 5 (heute: Standort des Sozialdienstes katholischer Frauen)
  • Kommunistische Frauenbewegung

    ( Kommunistische Frauenbewegung vor 1933 )
    Valentinskamp 40-42: Bezirksbüro der KPD-Bezirksleitung „Wasserkante“ (1923-1933)
    siehe auch: Elise Augustat
    Siehe auch Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) und zwar dort zum Thema Abgrenzung zur kommunistischen Frauenbewegung nach 1945
  • Hildegard Krüger

    (21.5.1909 Wandsbek – 5.4.1994 Marmagen/Kr. Euskirchen)
    Juristin, (Verwaltungs-)Richterin, Frauenrechtlerin
    Rothenbaumchaussee 33, Universität Hamburg, Juristische Fakultät (Studium)
    Mönckebergstraße 9 (Ecke Barkhof) – (Wirkungsstätte = von 1932 Sitz der Landesfilmstelle Nord und Niedersachsen, gegr. 1932, Ltg. Richard Adam, vgl. Anm. 4)
    – Nöpps 19 (ehemaliger Straßenname: Antonstraße 19 = Wohnadresse mit Eltern/1938: Vater Egon, Bevollmächtigter der Firma Egon Krüger & Co., gegr. 1927; Inh. Maddy Krüger geb. de Neuf; s. Anm. 1 +2)
  • Landfrauenverband Hamburg e.V.

    Brennerhof 124 (heute)
    Rahlstedter Straße 30 (1950er-Jahre)
    Der Landfrauenverband Hamburg ist seit Jahrzehnten Mitglied des Landesfrauenrates Hamburg und wurde 1948 gegründet. Heute besteht er aus 12 Ortsvereinen mit rund 1500 Mitgliedern.
  • Liberale Frauen Hamburg e.V.

    Feldbrunnenstraße 8
    Sieh auch: Hamburger Frauenkoalition
  • Marie-Schlei-Verein e.V.

    Grootiushof, Grootsruhe 4
  • Maria May

    ( Maria May, gesch. Bernatzik )
    (24.9.1900 Berlin – 28.10.1968 Berlin)
    Textildesignerin, Leiterin der Meisterschule für Mode in Hamburg
    Elbchaussee 352 (Wohnadresse)
    Meisterschule für Mode, heute: Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Fakultät Design, Medien und Information (DMI): Armgartstraße 54 (Wirkungsstätte)
  • Elisabeth Meyer

    ( Elisabeth Meyer, geb. Kirchhof )
    (4.6.1889 Hohenhausen – 2.2.1964 Hamburg)
    Unterstützerin von Kunstschaffenden, Mitbegründerin der Vereinigung bildender Künstlerinnen in Hamburg e. V.
    Schlüterstraße 52
  • Vilma Mönckeberg-Kollmar

    ( Vilma Mönckeberg-Kollmar, geb. Pratl )
    (29.7.1892 Wien – 4.4.1985 Hamburg)
    Bundesvorsitzende der Deutschen Sektion der W.O.M.A.N., Schauspielerin, Rezitatorin.
    Breckwoldtstraße 7 (Wohnadresse)
    Goßlerstraße 22/24 (Wohnadresse)
    ABC-Straße 46/47 (Wirkungsstätte)
    Universität Hamburg (Wirkungsstätte)
    Die nach dem Ersten Bürgermeister von Hamburg, Johann Georg Mönckeberg benannte Mönckebergstraße wurde im Dezember 2022 mitbenannt nach seiner Schwiegertochter Vilma Mönckeberg-Kollmar.
    Bestattet auf dem Blankeneser Friedhof, Sülldorfer Kirchenweg 151. Grabstelle wurde bereits aufgelöst.
  • Anneliese Most

    (25.11.1912 Wismar – 6.9.1982)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) von 1957 bis 1961
    Schmachthänger Straße 60 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Erika Mühlbauer

    ( Dr. Erika Mühlbauer, geb. Schneider )
    (23.2.1937 Frankfurt a. M. – 22.5.2017 Hamburg)
    Langjährige Vorsitzende des Vorstands des Sozialdienstes katholischer Frauen Hamburg-Altona
    Bei der Johanniskirche 17 (Wirkungsstätte: Hier Sitz der Einrichtung JOHANNA – psychosoziale Unterstützung für Frauen und Kinder)
    Stiller Weg 28, Friedhof Groß-Flottbek (Grabstätte; Grablage LM-4A)
  • Marlise Nicolaysen

    (19.11.1909 Rendsburg – 27.5.1991)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (FDP) von 1966 bis 1970
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Kapitän-Dreyer-Weg 25 (Wohnadresse)
  • Sonja Pape

    ( Sonja Pape, geb. Siebert )
    (24.5.1932 Essen – 30.1.1997)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) von 1983 bis 1986
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet in Essen
  • Irmgard Pietsch

    ( Irmgard Pietsch, verwitwete Wörmbke, geb. Beyn )
    (11.3.1919 Neuengamme – 14.6.1992)
    Vierländer Landwirtin, Hauswirtschafterin, Mitbegründerin des Deutschen Landfrauenverbandes sowie des Ortsverbands Curslack-Neuengamme, Gründungsmitglied der Gruppe „Rundumwieser“ für die Vier- und Marschlande
    Hausdeich 178 in Curslack (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Irmgard-Pietsch-Ring, (benannt im Mai 2016 im Bezirk Bergedorf, Stadtteil Kirchwerder, im November 2016 wegen Irmgard Petsch’s NS-Belastung umbenannt in Fritz-Bringmann-Ring)
  • Erna Plett

    ( Dr. Erna Maria Charlotte Plett, geb. Schulz )
    (8.2.1904 Kiel - 12.7.1995 Hamburg)
    Edmund-Siemers-Allee 1, Universität Hauptgebäude (Wirkungsstätte)
  • Alice Prausnitz

    (26.3.1906 Mauritius – 1996 Plön)
    Richterin
    Sievekingplatz 1 Ziviljustizgebäude (Wirkungsstätte)
    Heilwigstraße 64 (Wohnadresse)
  • Frieda Radel

    ( Anna Frieda Susanne Radel, geb. Johannsen )
    (10.5.1869 Altona - 26.11.1958 Potsdam)
    Journalistin, Schriftleiterin des „Hamburger Fremdenblatts“. „Frauenrundschau“
    Große Bleichen 36 (Wirkungsstätte)
    Richterstraße 17 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Edith Rauschning-Asher

    ( Edith Elisabeth Lydia Rauschning-Asher )
    (8.11.1904 Hamburg – 18.7.1973 Salzhausen)
    Rechtsanwältin, Bürgerschaftsabgeordnete (CDU) von 1953 bis 1957 (Hamburg Block) 1957 bis 1961 (CDU)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Referat „Frau und Familie“

    Ernst-Merck-Straße 9 (Bieberhaus) damaliger Sitz der Jugendbehörde
  • Wiltrud Rehlen

    (6. Juli 1930 in Regensburg - 8. Mai 1984 in Hamburg)
    Diplomvolkswirtin, Politikerin
    Bothmannstraße 16 (Wohnadresse)
    Großlohering 19 A (Wohnadresse)
    Neue Rabenstraße 31 (Wirkungsstätte: Haus Wedells)
    Bestattet auf dem Rahlstedter Friedhof, Am Friedhof 11. Die Grabstelle wurde bereits aufgelöst.
  • Frieda Roß

    ( Frieda Roß, geb. Hinsch )
    (27.7.1899 Hamburg – 8.7.1975 Hamburg)
    Kaufmännische Angestellte, Hausfrau, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) in der Ernannten Bürgerschaft von Februar 1946 bis Oktober 1946 und in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und vom 8.8. 1950 bis 1970 (WP 2; WP 3; WP 4; WP 5; WP 6)
    Wensenbalken 64 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Friedhof Bergstedt. Das Grab wurde bereits aufgelassen.
  • Hannelore-Maria Santl

    ( Hannelore-Maria Santl, gesch. Avci, geb. Knapp )
    (27.7.1943 - 14.7.2020)
    Frauenrechtlerin
    Schillerstraße 19 Uetersen (Wohnadresse)
    Dobogou 40, Paty/Ungarn (Wohnadresse)
  • Heidemarie Scherweit-Müller

    (24.1.1943 Tannenhöhe/Ostpreußen – 2.6.2014)
    Politikerin, Bürgerschaftsabgeordnete
    Hamburger Rathaus (Wirkungsstätte)
  • Ruth Schüler

    ( Ruth Berta Schüler, geb. Schwartau )
    (4.2.1917 Hamburg - 12.9.2006 Hamburg)
    Kurt-Schumacher-Allee 10 (Wirkungsstätte: SPD Landdesverband)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Anonnyme Grabstelle
  • Helga Schulz

    ( Helga Schulz, geb. Walter )
    (7.11.1939 Bremen – 7.1.2021 Passau)
    Steueroberamtsrätin
    Mönkedamm 11 (Landesverband der Deutschen Steuer-Gewerkschaft)
  • Ingrid Schulze-Sievers

    ( Dipl.-Vw. Ingrid Schulze-Sievers )
    (4.8.1918 Königsberg - 15.12.1999 Hamburg)
    Vorsitzende des Akademikerinnenbundes Hamburg
    Mövenstraße 1 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Bornstraße 2, Studentenhaus (Wirkungsstätte)
  • Clara Schweer

    ( Clara Elfriede Klara Marie Charlotte Schweer )
    (27.04.1895 Hamburg - 22.03.1977 Hamburg)
    Gewerkschafterin, aktiv in der Genossenschaftsbewegung
    Besenbinderhof 43 (Wirkungsstätte)
  • Evakatrin Sieveking

    (14.4.1911 Zürich – 20.10.1997)
    Erzieherin, Fürsorgerin, Diplom Volkswirtin, Lehrerin, Schöffin beim Landgericht Hamburg, Vertreterin der Frauenbewegung
    Zickzackweg (Wohnadresse bei den Eltern)
  • Soroptimist International Club Hamburg

    Moorweidenstraße 36: Treffen von Soroptimist International Club Hamburg im dortigen Logenhaus
  • Sozialdemokratische Frauenbewegung

    ( Sozialdemokratische Frauenbewegung vor 1933 )
    Große Theaterstraße 44/45 (alte Nummerierung) SPD-Parteizentrale von 1887-1933
    Siehe auch: Alte Frauenbewegung
    Siehe auch: Kommunistische Frauenbewegung
  • Jewgenija Stantchev

    ( Dr. Jewgenija Stantchev, geb. Sengelmann )
    (8.7.1936 – 16.6.2021)
    Gesellschafterin, Unternehmerin
    Hermann-Wüsthof-Ring 9 (Firma Siloco)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: BL 52 - 462
  • Käte Staudinger

    (20.10.1908 in Köln - gestorben ???)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Gryphiusstraße 12 (Wohnadresse)
  • Helga Stödter

    ( Dr. Helga Stödter, geb. Kloninger )
    (9.3.1922 Berlin – 29.5.2011 Hamburg)
    Juristin, Frauenrechtlerin
    Helga Stödter-Stiftung – Frauen für Führungspositionen, errichtet 1988
    {{nolink: Golfstraße}} 7 (Wentorf/Aumühle) (Wohnadresse und Sitz der Stiftung)
  • Irma Stoss

    (2.1.1887 Valparaiso/Chile – 9.5.1975 Reinbek)
    Lehrerin, Schulleiterin
    Im Winkel 17 (Wohnadresse)
    Möörkenweg 18 (Wohnadresse in Hamburg-Bergedorf)
    Oberschule auf dem Lübeckertorfeld, heute: Klosterschule (Wirkungsstätte)
    Oberschule für Mädchen, Curschmannstraße (Wirkungsstätte)
  • Charlotte Tauterat

    ( Charlotte Tauterat, geb. Richter )
    (19.3.1908 Schwerin – 27.1.2000 Hamburg)
    Mitglied der GEDOK Hamburg und Vorstandsmitglied des Staatsbürgerinnen-Verbandes Landesverband Hamburg
    Strandtreppe in Hamburg Blankenese
    Grabplatz: Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: L AE 11-278

  • Elsa Teuffert

    ( Elsa Friederika Wilhelmine Teuffert, geb. Jansen )
    (12.6.1888 Hamburg - 10.3.1974 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete (FDP)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Kielkamp 23 (Wohnadresse)
  • Marianne Timm

    (8.2.1913 Hamburg – 1.11.1993 Hamburg)
    Hamburgs erste Pastorin, die von der Kanzel predigen durfte.
    Teilfeld 1 Pädagogisch-theologisches Institut
    Blumenstraße 2 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Namensgeberin für Marianne-Timm-Weg (benannt 2015)
  • Annelinde Töpel

    ( Annelinde Töpel, geb. Winkelmann )
    (1.8.1923 – 19.10.2019)
    aktiv in Frauenverbänden
    Bramfelder Straße 46 (Wohnort)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Margaretha Treuge

    ( Amalie Margaretha Treuge )
    (4.8.1876 Elbing - 2.4.1962 Hamburg)
    Direktorin der {{Bio: Sozialen Frauenschule:4579}} in Hamburg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Mittelweg 35a, Soziale Frauenschule/Sozialpädagogisches Institut (Wirkungsstätte)
    Heinrich-Hertz-Straße 37 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Margaretha-Treuge-Weg
  • Verein Hamburger Hausfrauen

    ( Verein Hamburger Hausfrauen (VHH) )
    Wensenbalken 64: Gründungssitz
    Siehe auch: Bund Hamburger Hausfrauen
    Siehe auch: Hamburger Hausfrauen Verein
    Siehe auch: Deutscher Hausfrauen-Bund
  • Elsbeth Weichmann

    ( Dr. Elsbeth Weichmann, geb. Greisinger )
    (20.6.1902 in Brünn - 10.7.1988 in Bonn)
    First Lady der Stadt Hamburg, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 : Grab-Nr.: AA 15, 66
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Am Feenteich 8 (Wohnadresse)
  • Annemarie Weighardt

    (17.07.1930 in Neunkirchen/Saar - 31.08.2017 in Hamburg)
    Vorstandssekretärin und frühes Mitglied im Deutschen Sekretärinnen-Verband (DSV), dessen langjährige 1. Vorsitzende und Ehrenvorsitzende, bis ins hohe Alter ehrenamtlich engagiert für die Stellung der Frau im Beruf.
    Heilwigstraße 160 (Wohnadresse)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 in Hamburg
  • Weltorganisation der Mütter aller Nationen (W.O.M.A.N.)

    Harvestehuder Weg 26, dort gegründet 1948
    Siehe auch Eintrag: Vilma Mönckeberg-Kollmar.
    Siehe auch: Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit
    Siehe auch: „Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!“
  • Westdeutsche Frauenfriedensbewegung (WFFB)

    Colonnaden 49 (ehemals)
    Siehe unter: Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD)
  • Eva Wulle

    ( Dr. Eva Wulle, geb. Josephson, später Jansen )
    (22.8.1902 Hamburg – 16.4.1990 Hamburg-Blankenese)
    Ehrenamtlich für die Belange der Frauen engagiert
    Blankeneser Hauptstraße 56/58 (Wohnadresse)
  • Zonta Club Hamburg; Club Hamburg Alster; Club Hamburg Hanse; Club Hamburg Elbufer

    Jungfernstieg 30, Treffen des Clubs Hamburg vor 1933 im dortigen Hamburger Hof
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

Quiz

Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae

Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons

März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Ansprechpartnerin Kontakt

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen? Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gern Kontakt auf:
Dr. Rita Bake
rita.bake@hamburg.de

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