Namens-/Sachregister

Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

Ihre Suche

  • Einträge 1-178 von 178
  • Mita von Ahlefeldt

    (13.12.1891 Hamburg - 18.4.1966 Hamburg)
    Schauspielerin
    Hudtwalckertwiete 6, Parterre (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hartungstraße 9-11: Kammerspiele (Wirkungsstätte)
    Alsterchaussee 30: Theater im Zimmer (Wirkungsstätte)
  • Gerda Ahrens

    ( Gerda Ahrens, geb. Müller )
    (2.4.1914 - 11.4.2001)
    Stenotypistin, Widerstand gegen das NS-Regime
    Weckmannweg 15 (Wohnadresse)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, Bn 73,216
  • Gertrud Johanna Alsberg

    ( Gertrud Johanna Alsberg, geb. Feiss )
    (15.1.1895 in Mussbach - 28.10.1944 in Auschwitz)
    Kreisführerin der Frauengruppe des Kreises IV der Deutschen Staatspartei; Mitbegründerin des Jüdisch-Liberalen Vereins in Hamburg
    Werderstraße 7 (Wohnadresse)
    Grubesallee 21 (Wohnadresse)
    Schäferkampsallee 29 (Wohnadresse und Wirkungsstätte, Stolperstein)
  • Amtsvormundschaften für Frauen

    Kaiser-Wilhelm-Straße 85, Landesamt für Rehabilitation, Sozialtherapeutische Dienste
    ab 1990: Simon-von-Utrecht-Straße 4a
  • Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)

    ( Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) - ab 1987 Landesfrauenrat Hamburg genannt )
    Esplanade 6: Begegnungsstätte „Die Brücke“, eingerichtet von der britischen Militärregierung als neutrale Begegnungsstätte. Hier trafen sich die ersten Jahre nach ihrer Gründung ab 1949 die Mitglieder der ahf zu ihren Sitzungen. Hier wurden auch "Re-Education"-Filme zur Umerziehung der Deutschen zur Demokratie gezeigt.
    Später, in den 1950er-Jahren, befand sich die Geschäftsstelle Burgstraße 37, heute unter Landesfrauenrat Hamburg: Grindelallee 43. Siehe auch unter: Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen.
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
    Siehe auch: Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Hamburger Frauenring
  • Henriette Arndt

    (13.5.1892 in Regenwalde/Pommern - deportiert nach Lodz am 25.10.1941)
    Lehrerin
    Semperstraße 67 (Wohnadresse) Stolperstein
    Alter Teichweg 200 (Schule) Stolperstein
    Mädchenschule Graudenzer Weg 34 (Wirkungsstätte)
    Lutterothstraße 34/35, Schule (Wirkungsstätte)
  • Clara Bacher

    ( Clara Bacher, geb. Haurwitz )
    (15.10.1898 in Hamburg - gestorben zwischen dem 6.10.1944 und dem 9.10.1944 auf dem Transport vom Getto Theresienstadt in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau)
    Lehrerin
    Gottschedstraße 4 (Wohnadresse) Stolperstein
    Gymnasium Klosterstern Westphalensweg 7 (Wirkungsstätte ) Stolperstein
    Namensgeberin für: Bacherweg, seit 1982
  • Johanna Bästlein

    ( Johanna Bästlein, geb. Zenk )
    (25.7.1895 Hamburg - 31.7.1982 Hamburg)
    Schneiderin, Widerstandskämpferin
    Goldbekufer 19 (Wohnadresse)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, Bo 73, 1
  • Sophie Barrelet

    (10.1.1893 - 26.10.1987)
    Lehrerin, Ruderin , Gründungsmitglied des Zonta Clubs, Mitbegründerin und Erste Vorsitzende des Hamburger Ruderinnen-Clubs
    Woldsenweg 6 (1938) (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Marion Baruch

    (19.3.1919 Hamburg - Ermordung 1941 KZ Minsk)
    Malerin
    Heinrich-Barth-Straße 8 (Wohnadresse) Stolperstein
    Klosterallee 11 (Wohnadresse)
  • Anne Becker

    ( Anne Becker, geb. Pritzl )
    (29.5.1905 Geesthacht - 24.12.1990 Hamburg)
    Anlegerin beim Bergedorf-Sander Volksblatt; Sozialdemokratin, Mitglied im Arbeitersportverein „Freie Turnerschaft Bergedorf-Sande von 1885“, Gründerin der Lohbrügger SPD-Frauengruppe, seit 1974 Vorsitzende der AWO-Lohbrügge, Trägerin der Silbernen Ehrennadel der Bezirksversammlung Bergedorf
    Bestattet auf dem Bergedorfer Friedhof, August-Bebel-Straße 200, Grablage NU, Nr. 13-14
    Namensgeberin für Anne-Becker-Ring, Lohbrügge, seit 2016
  • Hella Beer

    (16.9.1923 Harburg – deportiert aus dem Durchgangslager Mechelen (Belgien) nach Auschwitz am 19.4.1943)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Julius-Ludowieg-Straße 48 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Julius-Ludowieg-Straße 48
    Hella-Beer-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Edith Behrend

    (24.5.1880 in Hamburg - am 8.11.1941 nach Minsk deportiert)
    Lehrerin
    Schwestern: Martha Behrend und Elsa Behrend
    Abendrothsweg 19 (Wohnadresse) Stolperstein
    Schule Alsenstraße 21 (Wirkungsstätte)

  • Elsa Behrend

    (13.2.1879 in Hamburg - am 18.11.1941 nach Minsk deportiert)
    Lehrerin
    Schwestern: Martha Behrend und Edith Behrend
    Hochallee 23 (Wohnadresse) Stolperstein
    Israelitische Töchterschule Carolinenstraße 35 (Wirkungsstätte)
  • Martha Behrend

    (geb. 3.12.1881 in Hamburg, am 18.11.1941 nach Minsk deportiert)
    Lehrerin
    Schwestern: Elsa Behrend und Edith Behrend
    Hochallee 23 (Wohnadresse) Stolperstein
    Emilie-Wüstenfeld-Schule, Bundesstraße 78 (Wirkungsstätte)

  • Ilse Benkmann

    ( Ilse (Ille) Benkmann, geb. Cortobius )
    (12.5.1933 – 17.9.2021)
    Stifterin, Inklusions-Aktivistin
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: BS 69 – 133 (Stiftung Alsterdorf)
    Paul-Stritter-Weg 2
  • Thekla Bernau

    ( Thekla Bernau, geb. Benjamin )
    (29.05.1900 - deportiert am 6.12.1941 nach Riga)
    Lehrerin
    Groothoffgasse 8 (Wohnadresse) Stolperstein
    Schule Bismarckstraße (Wirkungsstätte)
  • Dorothea Bernstein

    ( Dr. Dorothea Henriette Bernstein )
    (10.8.1893 - am 25.10.1941 nach Lodz deportiert, dort gestorben am 5.6.1942)
    Lehrerin
    Hauersweg 16 (Wohnadresse)
    Lerchenfeld 10 (Gymnasium Lerchenfeld) (Wirkungsstätte) Stolperstein
    Namensgeberin: Dorothea-Bernstein-Weg, Uhlenhorst seit 2010
  • Olga Beschütz

    ( Olga Helene Beschütz )
    (28.6.1876 in Hamburg - am 6.12.1941 nach Riga deportiert)
    Lehrerin
    Husumer Straße 37 (Wohnadresse) Stolperstein
    Schule Schwenckestraße 100 (Wirkungsstätte) Stolperstein
    Namensgeberin für: Geschwister-Beschütz-Bogen
  • Lotte Betke

    ( Lotte Betke (verheiratete Betke-Ponnier) )
    (5.11.1905 Hamburg - 25.7.2008 Siegburg/Rheinland)
    Theater-Schauspielerin und Schriftstellerin. Sie schrieb Theaterstücke, Gedichte, Hörspiele, Märchen und Erzählungen für Kinder und Jugendliche
    Stadtteil Eimsbüttel (dort lebte sie als Kind);
    Thalia Theater (Wirkungsstätte)
  • Emma Biermann

    ( Emma (Emmi) Biermann, geb. Dietrich )
    (15.9.1904 Kiel - 14.10.1994 Hamburg)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Mutter der Liedermachers Wolf Biermann
    Schwabenstraße 50 (Wohnadresse mit Kind und Mann im Stadtteil Hammerbrook)
    Laukamp (Wohnadresse nach dem Krieg)
    Schlankreihe (Wohnadresse später)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: BG 59-450
    Emmi Biermann fand ihre letzte Ruhestätte auf dem Ohlsdorfer Friedhof, auf der Grabstätte, auf der auch ihr Vater Karl Dietrich, ihre Mutter Martha Dietrich, geb. Schimpf (1884-1975) und ihr Bruder Karl Dietrich bestattet sind. In der NS-Zeit mussten Hammer und Sichel vom Grabstein entfernt werden.
  • Bertha Blankenstein

    (8.11.1876 in Dortmund - am 25.10.1941 nach Lodz deportiert, am 20.5.1942 in Chelmno ermordet)
    Lehrerin
    Schwester: Edith Blankenstein
    Thielo 28, Volksschule für Knaben (Wirkungsstätte)
    Holstenwall, Volksschule für Mädchen (Wirkungsstätte)
    Abendrothsweg 23 (Wohnadresse) Stolperstein
  • Edith Blankenstein

    (15.5.1883 in Hamburg - am 25.10.1941 nach Lodz deportiert, am 20.5.1942 in Chelmno ermordet)
    Lehrerin
    Schwester: Bertha Blankenstein
    Schule Schleidenstraße (Wirkungsstätte)
    Abendrothsweg 23 (Wohnadrfesse) Stolperstein
  • Magdalena Blohm

    ( Emma Magdalena Blohm, geb. Matthes )
    (30.06.1879 Bremen -17.02.1950 Caracas)
    Kunstsammlerin
    Harvestehuder Weg 36 (Wohnadresses)
    Museum für Kunst und Gewerbe: Steintorplatz (Sammlung)
  • Aenne Bohne-Lucko

    ( Aenne (Anna-Maria) Bohne-Lucko, verw. Bohne )
    (28.11.1914 Hamburg – 8.9.2008 Berlin)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
    Slomanstraße 19 (Wohnadresse 1939)
  • Ursula Borchert

    (13.7.1923 - 22.10.2007)
    1. Vorsitzende des Bürger- und Heimatvereins Stellingen von 1882 e. V.
    Basselweg 32 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Borchertstraße (Stellingen, seit 2017)
  • Elsa Brändström

    (26.3.1888 St. Petersburg – 4.3.1948 Cambridge/Mass. USA)
    Schwedische Wohltäterin deutscher Kriegsgefangener, „der Engel von Sibirien“, Erfinderin der „Care-Pakete“.
    Kösterbergstraße 62 (Elsa-Brändström-Haus)
    Namensgeberin für: Elsa-Brändström-Straße (Von 1936 bis 1965: Elsa-Brandström-Straße`) in Hamburg Jenfeld
  • Hedwig Brandt

    ( Hedwig Brandt, geb. Stosch-Sarrasani )
    (1.3.1896 in Berlin - 28.2.1957 in Hamburg)
    Die rechte Hand ihres Vaters, des Direktors des Zirkus Sarrasani
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
    Wietreie 85 (Wohnadresse)
    Up de Worth 12 (Wohnadresse)
  • Elsa Bromeis

    ( Elsa Bromeis, verh. von Staden )
    (1.10.1914 Hamburg – 10.1.1992 Hamburg)
    Deutsche Kanutin
    Namensgeberin für: Elsa-Bromeis-Kanal (Nähe Hauland, Stadtteil Wilhelmsburg)

  • Lisbeth Bruhn

    ( Maria Catharina Elisabeth Bruhn, geb. Holz )
    (26.12.1893 Nesserdeich/Dithmarschen – gehenkt am 14.2.1944 im KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Hausfrau
    Schellingstraße 16, früher 33 (Wohnadresse) Stolperstein
    Bogenstraße 23 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Lisbeth-Bruhn-Straße in Hamburg Bergedorf seit 1985
    Grabstein auf dem Ehrenhain der Widerstandskämpfer: K5 auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Lygia-Therese Budnik

    ( Prof. Dr rer. nat. Lygia-Therese Budnik, geb. Scibor )
    (17.11.1953 – 20.11.2020)
    Wissenschaftliche Arbeitsgruppenleiterin
    Marckmannstraße 129b, Haus 3 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Neuen Niendorfer Friedhof
  • Anna Cohen

    ( Anna Cohen (Cohn-Schwerin) )
    (6.7.1885 Schwerin - deportiert am 2510.1941 nach Lodz, weiterdeportiert am 28.6.1944 nach Chelmno/Kulmhof)
    Malerin, Kunstgewerblerin
    Anna Cohen wird heute eine der ersten deutschen Comicfiguren zugeschrieben, die stilisierte Kaffeebohne Darbohne. Diese Bildergeschichten wurden 1927 von der Hamburger Kaffee-Firma J. J. Darboven herausgegeben.
    Ferdinandstraße 67 (Wohnadresse) (Stolperstein vor diesem Haus)
  • Hildegard Cohen

    (1900 – deportiert 1942 ins KZ Auschwitz, ermordet)
    Leiterin des Paulsenstifts von 1939 bis 1942
    Eimsbütteler Chaussee 128 (Wohnhaus)
    Stolperstein am Martin-Luther-King-Platz 3 (Eimsbüttel, Rotherbaum)
  • Julia Cohn

    ( Julia Cohn, geb. Cohen )
    (geb. 14.10.1888 Hamburg, deportiert am 6.12.1941 nach Riga)
    Lehrerin
    Isestraße (Wohnadresse)
    Lattenkamp 82 (Wohnadresse) Stolperstein
    Humboldtstraße 30, Schule (Wirkungsstätte)
    Meerweinstraße, Schule (Wirkungsstätte)
    Klosterallee (Wohnadresse)
    Eimsbütteler Chaussee 128 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Julia-Cohn-Weg in Hamburg-Alsterdorf seit 1985
  • Fanny David

    (geb. 2.12.1892 in Berlin, am 23.6.1943 nach Theresienstadt deportiert, am 28.10.1944 nach Auschwitz weiterdeportiert)
    Schwester: Irma Zancker geb. David
    Mutter: Martha David geb. Brach
    Leiterin der Hamburger Wohlfahrtsstelle im Stadtteil Barmbek
    Haynstraße 5 (Wohnadresse) Stolperstein
    Hamburger Straße 47, Sozialbehörde (Wirkungsstätte) Gedenktafel
    Namensgeberin für: Fanny-David-Weg
  • Hilde David

    (02.05.1926 Hamburg - 30.03.2020 Hamburg)
    Gewerkschafterin, Chronistin
    Fraenkelstraße 18, 22307 Hamburg
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Ursula de Boor

    ( Dr. med. Ursula (Monika) de Boor, verheiratete Seemann )
    (3.3.1915 Kirchhain bei Marburg – 5.5.2001 Marburg)
    Ärztin und überlebendes Mitglied des Hamburger Kreises der Weißen Rose, einer Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus
    Lohmühlenstraße 3/5, Krankenhaus St. Georg (Wirkungsstätte)
    Martinistraße 52, Kinderkrankenhaus Eppendorf (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Ursula-de-Boor-Straße (benannt 2015)
  • Deutscher Ärztinnenbund, Regionalgruppe Hamburg

    gegr. 1924, wiedergeg. 1947
    Oberstraße 65 erste Treffen nach dem Ende des Nationalsozialismus bei der Ärztin Dr. Helene Börner
    Grindelallee 43 (heutige Treffen in den Räumen des Landesfrauenrates Hamburg)
  • Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)

    ( Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) 1945 bis in die 1990er-Jahre )
    Besenbinderhof (Gewerkschaftshaus), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) vor 1933 und ab 1945 bis in die 1990-er Jahre, DAG
  • Annemarie Dose

    (29.8.1928 Sörnewitz/Coswig, Lkr. Meißen – 28.4.2016 Hamburg)
    Gründerin der „Hamburger Tafeln“, Wohltäterin/Philanthropin, Stifterin
    Bramfelder Straße 102 a (Sitz der Hamburger Tafel e.V.)
    Beim Schlump 84 (Gründungssitz der Annemarie-Dose-Stiftung)
    Annemarie-Dose-Park, Rotherbaum seit 2019
  • „Du und Deine Welt“

    ( Messe „Du und Deine Welt“ )
    Messeplatz 1, Messegelände in Hamburg
    Die Messe wurde 1955 ins Leben gerufen und bestand bis 2015.
  • Ida Eberhardt

    (2.6.1888 Dissen/Landkreis Osnabrück – 10.12.1974 Dissen)
    Reformpädagogin, in Opposition zum NS-Regime
    Braamkamp 38 (Wohnadresse 1952)
    Hindenburgstraße 81 (Wohnadresse später)
  • Ida Ehre

    (9.7.1900 - 16.2.1989)
    Schauspielerin, Regisseurin und Prinzipalin der Hamburger Kammerspiele
    Hartungstraße 9-11, Kammerspiele (Wirkungsstätte)
    Hallerstraße 74 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Ida-Ehre-Platz
    Ida-Ehre-Gesamtschule, Bogenstraße
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: 0 6,6. Ein „Grab des öffentlichen Interesses“
  • Lucille Eichengreen

    ( Lucille Eichengreen, geb. Landau )
    (1.2.1925 Hamburg – 7.2.2020 Oakland, Kalifornien)
    Verfolgte des NS-Regimes
    Hohe Weide 25 (Wohnadresse)
  • Margaretha Elebeke

    (gest. 27.2.1701)
    Äbtissin
    Rathausmarkt
    St. Johanniskloster
    Namensgeberin für: Elebeken (Winterhude, seit 1906)
  • Recha Ellern

    (1898 Nürnberg - 1973 Tel Aviv)
    Sozialfürsorgerin der Altonaer jüdischen Gemeinde; versorgte und betreute Menschen, die im Rahmen der „Polenaktion“ vom Altonaer Bahnhof aus abgeschoben werden sollten, verhalf etlichen Menschen zur Emigration; wanderte 1939 nach Palästina aus
    Gedenkstein für Recha Ellern vor der ehemaligen Grünestraße 5, heute Kirchenstraße. Damals befand sich hier im Haus Nr. 5 die Gemeindeschule und der „Israelitisch-humanitäre Frauenverein“
    Namensgeberin für Recha-Ellern-Weg, Altona-Nord seit 2016
  • Erika Etter

    ( Erika Etter, geb. Schulz )
    (22.9.1922 - gehenkt in der Nacht vom: 21.4. auf den 22.4.1945 im KZ Neuengamme)
    Hausfrau, Widerstandskämpferin, Mitglied der Etter-Rose-Hampel-Gruppe
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: L5, 256-310 (Ehrenhain der Widerstandskämpfer)
    Alsterdorfer Straße 40 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Erika-Etter-Kehre
  • Hertha Feiner-Asmus

    (geb. 8.5.1896 in Hamburg, gestorben wahrscheinlich am 12.3.1943, durch Suizid auf dem Transport nach Auschwitz)
    Lehrerin
    Kollegin Julia Cohn
    Stammannstraße 27 (Wohnadresse) Stolperstein
    Meerweinstraße, Schule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Hertha-Feiner-Asmus-Stieg
  • Inge Flehmig

    ( Inge Flehmig, geb. Asmus )
    (24.1.1925 – 22.8.2018)
    Kinderärztin, Begründerin des Flehmig-Instituts
    Rümkerstraße 15-17 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Helene Flörsheim

    (12.5.1880 Hamburg - deportiert nach Theresienstadt am 15.7.1942, weiterdeportiert nach Auschwitz, am 9.10.1944, ermordet)
    Lehrerin, „Fachlehrerin für schulunfähige Kinder“, „Privatlehrerin für deutsche Sprache für In- und Ausländer“
    Parkallee 15 (Wohnadresse, Wirkungsstätte), Stolperstein
  • Marie Fraenkel

    ( Marie Fraenkel, geb. Deutsch )
    (geb. am 23.5.1861 in Neustadt/Oberschlesien - deportiert am 24.3.1943 nach Theresienstadt, dort am 12.10.1943 gestorben)
    Braamkamp 38 "Senator-Erich-Soltow-Stift" (Wohnadresse) Stolperstein
  • Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen

    ( Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen in Zeiten der Neuen Frauenbewegung )
    Von-Melle-Park: Universität Hamburg
    Siehe auch: Akademikerinnenbund Hamburg
    Siehe auch: Amalie Dietrich Haus
    Siehe auch: Frauenstudien-Frauenforschung
    Siehe auch: Expertinnen-Beratungsnetz Hamburg
  • Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010

    Grindelallee 43 (Beispieladresse: DenkTräume - Frauenbildungszentrum)
  • Frauenperspektiven e.V.

    Normannenweg 2 als Untermieterin beim damaligen Frauentechnikzentrum (FTZ) (ehemals), Charlottenstraße 26 (heute)
  • Camilla Fuchs

    (1.2.1886 - Freitod am 24.10.1941)
    Sopranistin
    Dammtorstraße, Stadttheater (Wirkungsstätte)
    Großneumarkt 56 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Eingang zur Hamburgischen Staatsoper
  • Paula Gans

    (9.5.1863 Hronow/Prag – 7.11.1941 einen Tag vor ihrer Deportation Suizid)
    Malerin
    Eppendorfer Baum Nr. 10 (Wohnadresse) Stolperstein vor dem Wohnhaus
    Heinrich-Barth-Straße 12 (Wohnadresse)
  • Elsbet Götz

    ( Elsbet Flora Götz )
    (geb. 25.12.1901 in Hamburg - deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, weiterdeportiert nach Auschwitz am 19.10.1944, dort ermordet)
    Kindergärtnerin
    Agnesstraße 55 (Wohnadresse und Wirkungsstätte: Kindergarten) Stolperstein
  • Leonore Gottschalk-Solger

    ( Leonore Gottschalk-Solger, geb. Swoboda, später umbenannt in Solger (Qu.1:46) )
    (7.10.1936 Dittersdorf/Kr. Neustadt, Oberschlesien, heute Lkr. Opole/Polen – 31.10.2016 Hamburg)
    Star-Anwältin, Strafverteidigerin
    Curschmannstraße 7 (Wohnadresse. Quelle: Google)
    Colonnaden 49 (Wirkungsstätte, Rechtsanwaltsbüro Colonnaden ?)
    Manshardtstraße 200, Friedhof Öjendorf (letzte Ruhestätte, Grablage 402-03-111; Qu: 6)
  • Emma (Emmy) Guttmann

    ( Emma (Emmy) Guttmann, geb. Stavenhagen )
    (geb. 17.7.1873 in Hamburg - deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, weiterdeportiert nach Treblinka am 21.9.1942)
    Zimmervermieterin
    Sierichstraße 153 (Wohnadresse) Stolperstein
    Heilwigstraße 27 (Wirkungsstätte)
  • Helene Guttmann

    ( Helene Guttmann, geb. Goldberg )
    (24.8.1877 Pölitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt.)
    Jüdisches Opfer des Nationalsozialismus
    Veringstraße 47 (Wohnadresse), Stolperstein
    Bornstraße 18 (Wohnadresse) Stolperstein vor dem sogenannten Judenhaus
    Namensgeberin für: Guttmannring in Langenbek, benannt 1988 nach Helene, geb. Goldberg und Jacob (im Amtlichen Anzeiger: Jakob, im Jüdischen Gedenkbuch: Jacob) Guttmann, 19.2.1877 Stewnitz – am 8.11.1941 deportiert nach Minsk, im KZ umgekommen, genaues Todesdatum unbekannt)
  • Hamburger Damen Radfahrverein

    Hamburgs Fahrradwege
    Ballindamm (symbolisch für alle Radwege)
  • Hamburgische Staatsoper

    Hamburgische Staatsoper in der NS-Zeit; Stolpersteine vor der Staatsoper; Geschlechterrollen auf der Opernbühne
    Stadttheater 1934 in „Hamburgische Staatsoper“ umbenannt, weitestgehend zerstört: 1943, Neubau 1953, Neubau des Betriebsgebäudes: 2005
    Dammtorstraße 28 (heute)
    Vorläuferinnen: Stadttheater; Comödienhaus; Gänsemarktoper
    Siehe auch: Elsa Bernstein
  • Asta Hampe

    ( Prof. Dr. rer.pol. und Dipl.-Ing. Asta Hampe )
    (24.5.1907 Helmstedt – 22.10.2003 vermutlich Hamburg)
    Ingenieurin und Volkswirtin
    Holzdamm (damalige Adresse der Klosterschule = Unterrichtsanstalten des Klosters St. Johannis, gegr. 1872 als erste höhere Mädchenschule in Hamburg)
    Hohenzollernring 110 (Privatanschrift als Dr. DiplVolksw in HHer Adressbuch z.B: von 1957)
    Brahmsallee 24 (Privatanschrift als Dr.Doz in: HHer Adressbuch, Bände 1960-1962, Bd. II, 629)
    Rothenbaumchaussee 32 (Wohnadresse)
    (Wirkungsstätten) Universität Hamburg; Krankenhaus Barmbek; Exportfirma Kunst & Albers, Alsterdamm 16/19; Firma Philips-Valvo, Stresemannallee 101
  • Henny Hansen

    ( Henny Hansen, geb. Daltrop )
    (3.1.1889 Harburg – deportiert am 18.11.1941 nach Minsk, 31.12.1945 für tot erklärt)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Lüneburger Straße 35 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Lüneburger Straße 35 (Harburg, Harburg)
    Henny-Hansen-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Anke Hartnagel

    (22.1.1942 - 17.04.2004)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft 1993 - 1998
    MdB für Hamburg-Nord von 1998 - 2004
    Kurzer Kamp (Wohnadresse)
    Alsterdorfer Straße (Wohnadresse)
    Brombeerweg (Wohnadresse)
    Salomon-Heine-Weg (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: T 14-3
  • Ingeborg Hecht

    ( Ingeborg Hecht, verheiratete Studniczka )
    (1.4.1921 Hamburg – 6.5.2011 Staufen)
    Verfolgte des NS-Regimes, Schriftstellerin, Zeitzeugin in Schulen
    Frauenthal 7 (Wohnadresse)
    Hochallee 73 (Wohnadresse)
    Hagedornstraße 27 (Wohnadresse)
    Hansasstraße 27 (Wohnadresse)
  • Bärbel Helmers

    (15.4.1936 Braunschweig – 18.10.2017 Hamburg (?))
    „Mrs. AFS Germany“, „die Seele“, deutsche Pionierin und langjährige Geschäftsführerin des Schüleraustausch-Programms AFS: Interkulturelle Begegnungen e. V.; Auslandsjahr für Schülerinnen und Schüler; Freiwilligenjahr
    Grindelallee 153 (Wohnadresse; verzeichnet ab 1962 in Hamburger Adressbuch sowie Amtlichen Fernsprechbüchern)
    Friedensallee 48, 22765 Hamburg, Sitz von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Deutschland (Wirkungsstätte)
  • Andrea Hennemann

    (12.7.1957 Hamburg - 23.10.2000 Hamburg)
    Lehrerin in der Erwachsenenbildung
    Projekt "Frauen lernen im Stadtteil" (Neuwiedenthal) Rehrstieg 58 (Wirkungsstätte)
    Im Ginsterbusch 44a (Wohnadresse)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Maria Dorothea Hertz

    ( Dr. Maria Dorothea Hertz )
    (2.3.1918 Hamburg - 31.1.1995 Hamburg)
    Erste Hamburger Chefärztin einer radiologischen Abteilung, langjährige Vorsitzende des Deutschen Ärztinnenbundes Gruppe Hamburg
    Langenhorner Chaussee 560 (Wirkungsstätte, Allgemeines Krankenhaus Ochsenzoll)
    Heideweg 9 (Wohnadresse 1969)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: Y 10-82
  • Ingeburg Herz

    ( Ingeburg Herz, geb. König )
    (23.2.1920 Hamburg – 30.9.2015 Hamburg)
    Unternehmerin, Stifterin
    Adressen:
    Bellevue (Villa und Wohnsitz)
    Hoheluftchaussee (erste Kaffeerösterei, Keimzelle von Tchibo)
    Überseering 18 (Firmenzentrale Tchibo, jetzt Maxinvest AG)
    Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab: AE 14, 141-158)
  • Eva Hesse

    (11.1.1936 Hamburg – 29.5.1970 New York)
    Künstlerin, Vertreterin der Protestkultur und der Arte Povera
    Isestraße 28 (Wohnadresse als Kind bei ihren Eltern)
    Eva-Hesse-Park, seit 2018 in Harvestehude
    An ihrem Geburtshaus in der Isestraße ist eine Gedenktafel angebracht.
  • Helene Heyckendorf

    ( Helene Heyckendorf, geb. Bendixen )
    (15.11.1893 Hamburg – 21.4.1945 KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin der Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe. Schneiderin.
    Susannenstraße 8 (Wohnadresse)
    Vereinsstraße 59 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Helene-Heyckendorf-Kehre in Bergedorf seit 1987
  • Margarethe Hoefer

    (17.4.1896 in Hamburg - 28.2.1983 in Hamburg)
    Lehrerin an der Schule Schottmüllerstraße. Mitglied der Bästlein-Jacob-Abshagen-Widerstandsgruppe
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bo 73, 8 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Eppendorfer Landstraße 74 (Wohnadressse)
    Borsteler Chaussee 301 (Wohnadresse)
    Schottmüllerstraße Schule (Wirkungsstätte)
  • Erna Hoffmann

    (11.8.1892 Hamburg - 27.10.1942 getötet in der Heilanstalt Pfafferode)
    Opfer der Euthanasie
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Anna Hollmann

    Namensgeberin für: Anna-Hollmann-Weg

  • Israelitische Töchterschule

    Karolinenstraße 35 (ehemals) heute: Gedenkstätte
  • Marie-Anna Jonas

    ( Dr. Marie-Anna Jonas, geb. Levinson )
    (geb. 12.1.1893, am 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, ermordet im Herbst 1944 in Auschwitz)
    Ärztin, Opfer des Nationalsozialismus
    Schulärztin an der {{Bio:Israelitischen Töchterschule:4040}} in der Karolinenstraße 35 (Wirkungsstätte)
    Grindelallee 12 (Wohnadresse)
    Woldsenweg 5 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Marie-Jonas-Platz
  • Anna Jozefowicz

    (1.9.1921 Nikolajewize/Litzmannstadt, Kreis Lask/Polen – ?)
    Zwangsarbeiterin bei der Firma Ehlers & Söhne, Fischräucherei und Fischhandel
    Arminiusstraße 2-4 (Lager, Betrieb)
  • Hildegard Junkers-Kutnewsky

    ( Hildegard Junkers-Kutnewsky, geb. Kutnewsky (später Hildegard Bruck) )
    (10.2.1896 Berlin – 12.12.1972 Los Angeles)
    Praktische Ärztin, Schulärztin,
    Hanssensweg 3 (Praxis, 1932)
  • Kapelle Maria tom Schaare

    Schaartor (ehemals)
    Zum Thema Marienverehrung, siehe auch unter: {{Bio: Heilige Maria:4223}}
  • Paula Karpinski

    ( Paula Karpinski, geb. Thees )
    (6.11.1897 Hamburg - 8.3.2005 Hamburg)
    Wohlfahrtspflegerin, Hamburgs erste Senatorin, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft von 1931 bis 1933 und in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus. Mitglied der Bürgerschaft und in den Wahlperioden: WP 2, Oktober 1949 bis November 1953, WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1953 bis November 1961; WP 5, November 1961 bis Ende März 1966. Solange sie Mitglied des Senats war, ruhte ihr Bürgerschaftsmandat
    Appener Weg (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab- Nr: Z 8, 313 (Grab)
    Namensgeberin für Paula-Karpinski-Platz (seit 2013 in Hamburg-Neustadt, Vorplatz der Jugendherberge am Stintfang, auf Vorschlag von Rita Bake).
    Siehe auch unter: Senatorinnen
  • Dorothea Kasten

    (6.3.1907 Hamburg – 2.5.1944 in der Heil- und Pflegeanstalt {{nolink: „Am Steinhof“}} in Wien)
    Opfer der NS-Euthanasiemaßnahmen.
    Caspar-Voght-Straße 79 (Wohnadresse), Stolperstein
    Namensgeberin für: Dorothe-Kasten-Straße in Hamburg-Alsterdorf seit 1993
  • Bertha Katzenstein

    ( Bertha Katzenstein, geb. Ehrlich )
    (6.1.1862 Gehaus – deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, dort verstorben am 15.11.1942)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Heimfelder Straße 80 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Heimfelder Straße 80 (Harburg, Heimfeld)
    Bertha-Katzenstein-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Katharina Kippenberg

    ( Katharina Kippenberg, geb. von Düring )
    (1.6.1876 Hamburg - 7.6.1947 Frankfurt a. M.)
    Förderin der deutschen Literatur, Herausgeberin, Lektorin, Mitarbeiterin des Insel-Verlages
    Johnsallee 10 (Wohnadresse als Kind bei ihren Eltern)
  • Astrid Kirchherr

    (20.5.1938 Hamburg – 12.5.2020 Hamburg)
    Fotografin, prägte den Stil der Beatles entscheidend mit
    Große Freiheit 36 (damalige Wirkungsstätte „Kaiserkeller“)
    Eimsbütteler Straße 45 a (Wohnadresse)
  • Hedwig Klein

    ( Dr. Hedwig Klein )
    (12.9.1911 Antwerpen/Belgien - am 11.7.1942 deportiert nach Auschwitz/Polen, dort ermordet)
    Islamwissenschaftlerin
    Parkallee 23 (Wohnadresse)
    Edmund-Siemers-Allee 1 (Stolperstein: „Hier lernte Hedwig Klein/Jg. 1911/Missglückter Fluchtversuch 1939 nach Indien/deportiert 1942 Auschwitz ermordet)
    Karolinenstraße 35 (1884-1.4.1939 „Schrödersche“ Töchterschule der Deutsch-israelitischen Gemeinde, vgl. Anm.1)
    Grasweg 72 (ehem. Lichtwarkschule)
    Parkallee 23 (Wohnadresse)
  • Gertrud Klempau

    ( Gertrud Henriette Dorothea Klempau )
    (3.12.1888 – 30.11.1970 Hamburg)
    Reformpädagogin
    Lehmweg (Elternhaus; alle Daten aus Quelle (1); leider keine Einträge in HHer Adressbuch von 1880-1890 gefunden! CG 4.5.2017)
    Schule Tornquiststraße 19a (Wirkungsstätte 1908-1914)
    Schule Osterstraße 68 (Wirkungsstätte mindestens 1914-1915, vgl. Quelle 1, S. 232)
    Reformschule Telemannstraße 10 und Schule Meerweinstraße 26/28 (Wirkungsstätten)
    Kremper Straße 2 (Wohnadresse, vgl. Quelle 1 + 2 sowie z.B. HHer Adressbuch 1953, Bd. II, S. 683)
    Ottersbekallee 31 (Wohnadresse zusammen mit ihrer Schwester Erna Suhrbier, gefunden z.B. in: Amtl. Fernsprechbuch, HH und Kiel, Band I, S. 447)
    Manshardtstraße 200, Öjendorfer Friedhof (bestattet)
  • Friederike Klünder

    ( Friederike Klünder (Charlotte Friederike Amalie, auch: Friederika Amalia, geb. Grupen) )
    (28.1.1776 Neustadt am Rübenberge – 6.6.1848 Hamburg)
    Engagierte Wohltäterin; praktische christliche gesundheitliche Aufklärerin
    Oesterleystraße 22, ehemalige Klünder-Villa nach Modernisierung jetzt Hessehaus mit Bugenhagenschule im Hessepark
    Friederike-Klünder-Weg, Blankenese seit 2019
  • Käthe Kongsbak

    ( Kät(h)e Kongsbak-König, eigentlich Käthe Christine Sophie Auguste Julie König, geborene Kongsbak;
    auch Kät(h)e Kongsbak; Pseudonym: Klaus Triberg )
    (19.12.1895 Altona - 1.9.1975 Hamburg)
    Schriftstellerin, Liedtexterin, Publizistin
    Norderstraße 63 (Wohnadresse)
    Nagelsweg 16 (letzte Wohnadresse)
  • Irene Koss

    (3.8.1928 Hamburg - 1.5.1996 München)
    Fernsehansagerin, Schauspielerin
    Gazellenkamp: NRD-Fernsehen (Wirkungsstätte)
    Brahmsallee 125 (Wohnadresse)
  • Antonia Kozlova

    (1921-1943)
    russische Zwangsarbeiterin der Norddeutschen Leichtmetall- und Kolbenwerke Noleiko
    Friedensallee 128
    Antonia-Kozlova-Straße, Hamburg-Ottensen seit 2022
  • Marion Krauthamer

    (18.4.1924 Harburg – deportiert von Hamburg nach Lodz am 25.10.1941)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Wilsdorfer Straße 51 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Wilstorfer Straße 51 (Harburg, Harburg)
    Marion-Krauthamer-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Liselott Kreidelmeyer

    (19.6.1923 Hittfeld - ermordet 27.8.1943 Wien)
    Opfer der NS-Euthanasie
    Am Frankenberg 8 (Wohnadresse)
    2017 wurde in Sinstorf eine Straße nach ihr benannt: Liselott-Kreidelmeyer-Hof
    Für Liselott Kreidelmeyer liegt ein Stolperstein vor ihrem Wohnhaus Am Frankenberg 8 in Wilstorf.
  • KZ Außenlager Dessauer Ufer

    KZ Außenlager des KZ Neuengamme
    Zwangsarbeiterinnen
    Dessauer Ufer, Lagerhaus G
  • Agathe Lasch

    ( Prof. Dr. Agathe Lasch )
    (4.7.1879 Berlin - am 15.8.1942 deportiert nach Riga, am 18.8.1942 ermordet)
    Erste Lehrstuhlinhaberin an der Universität Hamburg, als Jüdin von den Nationalsozialisten deportiert und in den Tod getrieben
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Universität Hamburg, Germanisches Seminar, Von-Melle-Park 6 (Wirkungsstätte)
    Gustav-Leo-Straße 9 (Wohnadresse) Stolperstein
    Universitätshauptgebäude Edmund-Siemers-Allee 1 (Stolperstein)
    Namensgeberin für: Agathe-Lasch-Weg
  • Katharina Leipelt

    ( Dr. rer. nat. Katharina Leipelt, geb. Baron )
    (28.5.1892 Boskowitz – 9.12.1943 KZ Fuhlsbüttel)
    Widerstand gegen das NS-Regime
    Mannesallee 20 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Vogteistraße 23 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Jungfernstieg 50 (Treff des Widerstandskreises, Gedenktafel)
    Leipeltstraße, Wihelmsburg, benannt 1964, nach Hans Leipelt, Student, in Wilhelmsburg aufgewachsen, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Mitglied der Gruppe „Weiße Rose“, Opfer des Nationalsozialismus
    2017 ergänzt um seine Mutter Dr. rer. nat. Katharina Leipelt, geb. Baron (1893-1943), Opfer des Nationalsozialismus
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Hans L. (1921-1945), In Wilhelmsburg aufgewachsen, als Student Mitglied des Hamburger Zweiges der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, und dessen Mutter Katharina L. (1893-1943), Opfer des Nationalsozialismus
  • Eva Leithäuser

    (14.8.1925 Berlin – 28.6.2018 Hamburg)
    Juristin, Justizsenatorin
    Drehbahn 36, Justizbehörde Hamburg
  • Cilly Levisohn

    ( Cilly Levisohn, geb. Magnus )
    (31.12.1894 – Mai 1942)
    Opfer des NS-Regimes
    Gluckstraße 22-26 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Namensgeberin: Levisohnweg, Barmbek-Süd, seit 2014, benannt nach der jüdischen Familie Levisohn; dem Vater Albert L. (17.3.1891–18.2.1942), Kaufmann, 1941 nach Lodz deportiert und 1942 dort verstorben; der Mutter Cilly L. (31.12.1894–Mai 1942) sowie dem Sohn Rolf L. (11.9.1920–Mai 1942), Schlosserlehrling; beide wurden mit dem Vater 1941 nach Lodz deportiert und 1942 in Chelmno ermordet
  • Susi Lewinsky

    ( Susi Lewinsky, geb. Traumann )
    (27.1.1911 Hamburg – 4.6.2004 San Francisco)
    Malerin, Lehrerin an der Israelitischen Töchterschule
    Karolinenstraße 36 (Israelitische Töchterschule: Wirkungsstätte)
  • Senta Lissauer

    ( Senta Lissauer, geb. Lippstadt )
    (geb. 7.12.1889 in Hamburg, am 25.10.1941 deportiert nach Lodz)
    Konzertpianistin, Klavierlehrerin
    Isestraße 85 (Wohnadresse) Stolperstein
  • Hanne Mertens

    (13.4.1909 Hamburg – 22.4.1945 KZ Neuengamme)
    Schauspielerin
    Thalia Theater, Alstertor 2 (Wirkungsstätte), Stolperstein für Hanne Mertens vor dem Eingang ins Theater
    Sierichstraße 66 (Wohnadresse) Stolperstein
    Kurt-Schill-Weg (Mahnmal)
    Namensgeberin für: Hanne-Mertens-Weg in Hamburg Niendorf, benannt 1982
  • Ottilie Metzger-Lattermann

    ( Ottilie Metzger-Lattermann, geb. Metzger )
    (15.6.1878 Frankfurt a. M. – deportiert am 10.10.1942 nach {{nolink: Auschwitz-Birkenau)}}
    Altistin
    Hartungstraße 8 (Wohnadresse)
    Oderfelder Straße 11 (Wohnadresse)
    Dammtorstraße, Stadttheater (Wirkungsstätte, Stolperstein)
  • Aracy Moebius de Carvalho Guimarães Rosa

    (5.12.1908 Rio Negro - 28.2.2011 Sao Paulo)
    Mitarbeiterin des brasilianischen Konsulats in Hamburg, Retterin verfolgter Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit
    Glockengießerwall 2 (Konsulatsadresse 1937)
  • Mathilde Möller

    (20.1.1867 Altona - 9.2.1925 Hamburg)
    Urheberin der Bewegungsspiele für Mädchen
    Wiesenstraße 47 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Lutterothstraße, Mädchenvolksschule (Wirkungsstätte)
    Sternschanzenpark (Wirkungsstätte)
  • Paula Mollenhauer

    (22.12.1908 Hamburg – 7.7.1988 Hamburg)
    Fakturistin, Leichtathletin, Diskuswerferin
    Eppendorfer Weg 215 (Wohnadresse)
    SC Victoria Hamburg: Lokstedter Steindamm 72 (Wirkungsstätte)
    Eimsbütteler TV: Lokstedter Steindamm 75 (Wirkungsstätte)
    SV St. Georg: Hammer Steindamm 130 (Wirkungsstätte)
  • Jacqueline Morgenstern

    (26. Mai 1932 in Paris - 20. April 1945 in Hamburg)
    12 Jahre alte Französin aus Paris. Opfer des Nationalsozialismus.
    Kindermord in der Schule am Bullenhuser Damm. (Siehe Geschwister-Witonski-Straße)
    Namensgeberin für: Jacqueline-Morgenstern-Weg (seit 1993)
  • Charlotte Mügge

    (15.2.1912 - 1993 Köln)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, wurde 1942 verhaftet wegen Beihilfe zur Fahnenflucht und Unterstützung von Deserteuren, war von Januar bis November 1943 an verschiedenen Stellen inhaftiert, war Mutter von sieben Kindern; verzog 1978 nach Köln und starb dort 1993
    Namensgeberin für: Charlotte-Mügge-Weg (Hamburg-Jenfeld seit 2014)
  • Nina Müller

    (23.8.1921 Prag – 17.4.1945 KZ Bergen-Belsen)
    Zwangsarbeiterin, Opfer des Nationalsozialismus
    Frauenaußenlager Neugraben am Falkenbergsweg 62 (Unterkunft)
    Stolperstein am Falkenbergsweg 62 (Harburg, Neugraben-Fischbek)
    Nina-Müller-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Neue Frauenbewegung

    ( Neue Frauenbewegung/Frauenprojektebewegung 1970er-bis 1990er-Jahre )
    Rappstraße 4: Autonomes Frauenzentrum, (1980er-Jahre) Beispieladresse für Frauenprojekte der Neuen Frauenbewegung.
  • Toni Neufeld

    ( Toni Neufeld, geb. Katzenstein )
    (20.12.1867 Harburg – deportiert am 15.7.1942 nach Theresienstadt, weiter deportiert am 21.9.1942 nach Treblinka, ermordet)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Neue Straße 52 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Neue Straße 52 (Harburg)
    Toni-Neufeld-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Amanda Odemann

    (ca. 1821 Hamburg – 27.12.1893 vermutlich Bern)
    Gründerin des Hamburger Tierschutzvereins im Jahre 1841
    Patriotische Gesellschaft, Trostbrücke (Treffen des Vorstands des Hamburger Vereins gegen Tierquälerei“; Wirkungsstätte)
    Süderstraße 399 (erste und heutige Anschrift Tierschutzverein)
    Eppendorfer Baum 34 (Wohnadresse von 1870 bis 1876 als ledige Frau, Heirat 1876 mit dem Berner Historiker Albert Jahn (1811-1900))
  • Margit Otto-Crépin

    (9.2.1945 Saarbrücken- 19.4.2020 Hamburg)
    Französische Dressurreiterin
    Elbchaussee 430 (Wohnadresse)
  • Sara Susanne Pander

    ( Sara Susanne Pander, geb. Goldschmidt )
    (29.10.1892 Hamburg – September 1978 Ost-Berlin)
    Lehrerin für Gymnastik und Tanz und Heilgymnastik, Tänzerin, Verfolgte des NS-Regimes
    Brahmsallee 6 (Wohnadresse)
  • Maria Pirwitz

    (29.4.1926 Hamburg – 19.12.1984 Hamburg)
    Bildhauerin
    Johannes Brahms Platz (Plastik)
    Bestattet auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße, Grablage: Abt. 2, Lage 24, 5 u. 6.
  • Elisabeth Polach

    ( Elisabeth Polach, geb. Adler )
    (28.9.1902 Brünn – 29.6.1945 KZ Bergen-Belsen)
    Zwangsarbeiterin, Opfer des Nationalsozialismus
    Frauenaußenlager Neugraben am Falkenbergsweg 62 (Unterkunft)
    Stolperstein am Falkenbergsweg 62 (Harburg, Neugraben-Fischbek)
    Elisabeth-Polach-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Marie Priess, geb. Drews

    (13.9.1885 Bühnsdorf/Segeberg laut Sterbeurkunde – 9.1.1983 Reinbek)
    Kommunistische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Mitglied der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen
    Am Nienhegen 10 in Dassendorf (Wohnadresse)
    Wellingsbüttler Landstraße 186 zur Untermiete bei Ernst Mittelbach (Wohnadresse während der NS-Zeit)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Emmy Püttjer

    (10.2.1905 Hamburg - 22.2.1964)
    Geschäftsfrau, leitete von 1940-1947 als 1. Vorsitzende den Farmsener Turnverein von 1926 e.V.
    August-Krogmann-Straße 18 (Heißmangelbetrieb)
    August-Krogmann-Straße 13 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Emmy-Püttjer-Straße, Farmsen-Berne (seit 2017). Die Straße wurde 2022 umbenannt in Dorothea-Buck-Straße.
  • Liselotte von Rantzau

    ( Liselotte von Rantzau, geb. Essberger )
    (9.10.1918 Kiel - 25.1.1993)
    Reederin
    Palmaille 45 (Wirkungsstätte Deutsche-Afrika-Linien)
    Namensgeberin für: Liselotte-von-Rantzau-Platz
    Bestattet auf dem Nienstedtener Friedhof, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Abt. 16 D, Nr. 81a-d
  • Else Rauch

    ( Else Rauch, geb. Meyer )
    (28.6.1888 Lüneburg – am 25.10.1941 deportiert nach Lodz, am 10.5.1942 deportiert ins Vernichtungslager Chelmno, vergast)
    Jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Lehrerin
    Lutterothstraße 78, Grundschule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Else-Rauch-Platz (seit 1995)
  • Ingrid Reuß

    (22.11.1924 Hamburg -14.12.2006)
    Einzige Quartiersfrau in der Hamburger Speicherstadt
    Holländischer Brook 3 (Firma Carl Wolter; Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: E 14-429
  • Mieken Rieck

    ( Magdalene (Mieken) Rieck, verh. Galvao )
    (26.4.1892 Hamburg – 27.12.1977 Hamburg)
    Tennisspielerin, Sportfunktionärin
    Lattenkamp 70 (Wohnadresse 1926)
    Gustav-Freytag-Straße 10 (Wohnadresse 1939)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: AD 18-198
  • Lola Rogge

    ( Lola Rogge (verh. Meyer-Rogge) )
    (20.3.1908 Altona - 13.1.1990 Hamburg)
    Tanzpädagogin, Choreographin und Tänzerin
    Ihr Grab befindet sich im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Tesdorpfstraße 13 (Wirkungsstätte und Wohnadesse)
    Schwanenwik (heute Literaturhaus): Laban Schule (Wirkungsstätte)
    Hirschpark (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Lola-Rogge-Platz in der HafenCity seit 2013
  • Liesbeth Rose

    (8.11.1910 - am 2.2.1945 in Plötzensee hingerichtet)
    Schneidermeisterin, Widerstandskämpferin. Mitglied der Widerstandsgruppe Etter-Hampel-Rose (Siehe Erika-Etter-Kehre.)
    Gärtnerstraße 5 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Liesbeth-Rose-Stieg in Hamburg Bergedorf/Allermöhe seit 1995
  • Else Rosenbaum-Philip

    ( Else Rosenbaum-Philip, geb. Philip )
    (12.3.1879 Hamburg - ?)
    Praktische Ärztin, eine der ersten Hamburger Ärztinnen
    Hammer Landstraße 59, Aufgang Krugtwiete (Stolperstein)
  • Elisabeth Rosenkranz

    (6.3.1906 Kassel - ermordet 22.4.1945 KZ Neuengamme)
    In Opposition zum NS-Regime
    Marckmannstraße 121 , 2. Stock (Wohnadresse)
    Schwanenwik 29, 4. St. (Wohnadresse)
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse) Stolperstein
  • Johanna Rosenschein

    ( Johanna Rosenschein, geb. Mannheim )
    (17.5.1867 Hannover, am 15.7.1942 deportiert nach Theresienstadt, am 21.9.1942 weiterdeportiert nach Treblinka, Todesdatum unbekannt)
    Inhaberin des Kaufhauses M. M. Friedmann in Hamburg Harburg
    Bleicherweg 2 (Wohnadresse) hier Stolperstein
  • Margaretha Rothe

    (13.6.1919 Hamburg - 15.4.1945 Leipzig)
    Medizinstudentin, leistete Widerstand gegen das NS-Regime
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Grasweg 72-76, Lichtwarkschule (Heute Heinrich-Hertz-Schule) (Wirkungsstätte)
    Heidberg 64 (Wohnadresse) Stolperstein
    Jungfernstieg 50, Gedenktafel am Haus, in dem im Keller ein Treffpunkt einer Widerstandsgruppe war, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Hamburger Zweig der Weißen Rose bezeichnet wurde (Widerstandskreis)
    Langenfort 5, Margaretha-Rothe-Gymnasium
    Martinistraße 52/UKE, "Rothe-Geussenhainer-Haus"
    Edmund-Siemers-Allee 1 (Hauptgebäude Universität Hamburg) Stolperstein
    Kurt-Schill-Weg (Mahnmal)
    Namensgeberin für: Margaretha-Rothe-Weg
  • Gertrud Samson

    (29.08.1891 Hamburg - 30.07.1979 Westminster (Großbritannien))
    Dr. med. Ärztin
    Sierichstraße 98 (Tätigkeitsort als niedergelassene Ärztin 1926/27,1929,1931)
    Hagedornstraße 14 (Tätigkeitsort 1932-1939)
  • Anneliese Scheder-Bieschin

    ( Anneliese Scheder-Bieschin, geb. Kadelbach )
    (25.7.1935 Cammin/Pommern (vermutlich Bistum Cammin, ehem. Hinterpommern, jetzt Kamień Pomorski/Polen) – 13.2.2013 Hamburg)
    Glaskünstlerin
    Mühlenberger Weg 64 A – Marktkirche Blankenese
    Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Friedhof Nienstedten, Grabstätte der Familie Scheder-Bieschin in Abt. 16 B Nr. 128 – 129 + 136 – 137 (1)
    Große Elbstraße 138: MACS Maritime Carrier Shipping, Sitz des Familienunternehmens
  • Edith Schloss

    (12.5.1925 Harburg – deportiert am 8.11.1941 nach Minsk, Todesdatum unbekannt)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Kroosweg 1 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Kroosweg 1 (Harburg, Harburg)
    Edith-Schloss-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Edith Schmidt

    ( Edith Schmidt, geb. Zelinková, geschiedene Soukalová )
    (1.8.1921 Tönning – 21.4.2022 Hamburg)
    Golferin, eine Golflegende in Karlsbad und Hamburg
    Thusneldastraße (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Niendorfer Friedhof - anonym
  • Hannelore Schmidt

    ( Hannelore „Loki“ Schmidt, geb. Glaser )
    (3.3.1919 Hamburg – 21.10.2010 Hamburg)
    Pädagogin, Naturschützerin und Autorin
    Schleusenstraße 11; dann Baustraße in Mitte; Reformierte Grundschule Burgstraße,
    Gluckstraße in Barmbek-Nord (erste Wohnung mit Helmut Schmidt)
    Schwalbenplatz 16 (ab Mai 1952)
    Zickzackweg in Klein Flottbek, Neue Heimat-Siedlung (ab 1954)
    Neubergerweg 80, Langenhorn (Wohnadresse, wird jetzt von der Helmut und Loki Schmidt Stiftung verwaltet)
    Ohnhorststraße 18, (Namensgeberin) Loki-Schmidt-Garten und Loki-Schmidt-Haus; umbenannt am 23.10.2012 aus Botanischer Garten Klein Flottbek (gegr. 1821). Gehört zum Biozentrum der Universität Hamburg und den Tropengewächshäusern auf dem Gelände von Planten und Blomen.
    Loki-Schmidt-Platz, seit Mai 2017 in Winterhude
    Loki-Schmidt-Schule, seit dem 1.8.2012 heißt die Offene Ganztagsschule am Othmarscher Kirchenweg 145 „Loki-Schmidt-Schule“.
  • Selma Schümann

    ( Selma Schümann, geb. Cohn )
    (9.5.1876 Hamburg - Freitod am 17.7.1942 Hamburg)
    Jungfernstieg 34 (Schümanns Austernkeller)
    Schlüterstraße 14 (Wohnadresse)
  • Lotte Schwarz

    ( Lotte Schwarz, geb. Benett, gesch. Spengler )
    (4.10.1910 Schwarzenbek/Swattenbeck/Schleswig-Holstein - 6.10.1971 Zürich/Schweiz)
    Bibliothekarin, Politische Aktivistin, Frauenrechtlerin; Kämpferin für das Wahlrecht der Frauen in der Schweiz
    Borsteler Chaussee 43 – (Wohnanschrift ab 1911 mit Familie in der vormaligen Gärtnerei Crantz)
    Kuhnsweg 12 (Familien-Anschrift ab ca. 1928)
    Goernestraße 21 (ab 1.6.1927 war dort die siebte Bücherhalle in der 1. Etage der Badeanstalt untergebracht)
  • Margarete Schweichler

    (29.6.1873 in Münster/Westf. – 1.6.1938 in Pullach an der Isar)
    Damen-Radfahr-Aktivistin. Buchhalterin. Verbandsbeamtin für weibliche kaufmännische Angestellte. Kommunalpolitikerin (DDP).
    Daniel-Schutte-Stift, Borgfelde, Angerstraße 8. Martinallee 30 (Wohnadressen)
    Große Burstah 8. (Sitz der Ortsgruppe Hamburg des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte)
  • Elly See

    ( Elly See, geb. Kleinworth )
    (1930 Lurup – 2013 Hamburg)
    Ehrenvorsitzende des SV Lurup-Hamburg von 1923 e. V., Mitbegründerin der Interessen-Gemeinschaft der Altonaer Sportvereine
    Namensgeberin für Elly-See-Straße, benannt 2016 im Bezirk Hamburg Altona, Stadtteil Lurup
  • Senatorinnen

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt
  • Franziska Simon

    ( Franziska Simon, geb. Marcus )
    (20.5.1877 Harburg – deportiert nach Theresienstadt am 15.7.1942, ermordet am 25.8.1942)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Lüneburger Straße 2 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Lüneburger Straße 2 (Harburg, Harburg)
    Franziska-Simon-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Hedwig Slutzky-Arnheim

    (17.1.1894 Hamburg – deportiert am 7.10.1943 ins KZ Auschwitz)
    Kunstgewerblerin und Inneneinrichterin
    Isekai 5 (Wohnadresse)
  • Erna Stahl

    (15.2.1900 Hamburg - 13.6.1980 Hamburg)
    Reformpädagogin und Gründerin der Albert-Schweitzer-Schule
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Riststraße 3 (Wohnadresse)
    Grasweg 72-76, Lichtwark-Schule (Heute Heinrich-Hertz-Schule) (Wirkungsstätte)
    Erdkampsweg 89, Gymnasium Alstertal (Wirkungsstätte)
    Struckholt 27, Albert-Schweitzer-Gymnasium (Wirkungsstätte)
    Schluchtweg 1, Albert-Schweitzer-Schule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Erna-Stahl-Ring
  • Dr. Käthe Starke-Goldschmidt

    (27.9.1905 - deportiert nach Theresienstadt am 23.6.1943, befreit am 8.5.1945, gestorben am 10.8.1990 in Hamburg)
    Dramaturgin, Autorin
    Grottenstraße 9 (Wohnadresse) Stolperstein
    Susettestraße 4, (früher Ohlendorffsallee) (Wohnadresse)
    Oberstraße 53 (Tempel, Wirkungsstätte: Jüdischer Kulturbund bis 1938)
    Pelzerstraße 9 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Bornkampsweg, Grablage: zwei Meter neben dem Grab von Pius Warburg (IGrab 902)
    Goldschmidtpark, Bahrenfeld, benannt 2021. Der Park hieß vorher Bonnepark und wurde wegen Georg Bonnes NS-Belastung umbenannt in Goldschmidtpark. Siehe zu Georg Bonne in der Datenbank "Die Dabeigewesenen"
  • Traute Stawitzki

    (16.7.1926 - 28.6.2015)
    Sozialpädagogin/Fachlehrerin, 88 Jahre
    Eichredder 23, Oststeinbek (Wohnadresse)
    bestattet im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Christel Stegmann

    (26.10.1919 in Hamburg - 19.07.2007)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Neumünstersche Straße 36 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: M 19-209
  • Karin Stilke

    ( Karin Stilke, geb. Lahl )
    (1.3.1914 Bremen - 2.5.2013 Hamburg)
    Deutschlands erstes Fotomodell; Stifterin
    Magdalenenstraße 27 (Hamburger Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Flottbeker Friedhof, Stiller Weg 28 , Grablage: GW-12
  • Liselotte Strelow

    (11.9.1908 Redel, ehem. Hinterpommern/heute Redlo, Woiwodschaft Westpommern, Polen – 30.9.1981 Hamburg)
    Fotografin, Schwerpunkt Porträts und Theater
    Hansastraße 20 (letzte Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof (Anonyme Bestattung auf eigenen Wunsch) (1)
  • TATSU Joshogun e.V.

    ( TATSU Joshogun e.V. (gegr. 1988) )
    Bartelsstraße (ehmals), Buckhornstieg 17 (heute)
  • Käthe Tennigkeit

    ( Käthe Tennigkeit, geb. Schlichting )
    (2.4.1903 Hamburg - 20.4.1944 Gefängnis Hamburg-Fuhlsbüttel)
    Widerstandskämpferin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Moschlauer Kamp 24 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Tennigkeitweg, seit 1985
  • terre des femmes

    Dragonerstall 11 (Treffen in den ersten Jahren im dortigen Café endlich), gegr. bundesweit 1981, Städtegruppe Hamburg gegr. 2000
  • Ilse Thouret

    ( Ilse Thouret, geb. Randad )
    (19.8.1897 Hamburg – 20.1.1969)
    Motorradrennfahrerin, Automobilrennfahrerin, Sportjournalistin
    Gellertstraße 18 (Wohnadresse als Kind bei ihren Eltern)
    Rondeel 17 (Wohnadresse in den 1920er-Jahren als verheiratete Frau)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: AC 21/ AC 22/99/ 109-117
  • Elfriede Thunsdorff-Mollenhauer

    (29.10.1902 Hamburg – 8.7.1994 Weinhheim an der Bergstraße)
    Gegnerin des NS-Regimes, Im Widerstand (KPD)
    Hans-Much-Weg 1 , 4. Etage (Wohnadresse von 1938 bis zur Ausbombung 1943)
    Aberndrothsweg 21 (nach der Ausbombung Wohnadresse)
  • Ingeborg Tönnesen

    ( Ingeborg Tönnesen, verh. Laubach, seit 1968 Kraus )
    (8.12.1912 Hamburg – 19.3.2009 Fellbach bei Stuttgart)
    Gewerkschaftsfunktionärin, Krankenschwester, Widerstand gegen das NS-Regime
    Oberschlesische Straße 59 (Wohnadesse)
    {{Bio: Deutscher Gewerkschaftsbund:4580}} Besenbinderhof (Wirkungsstätte)
  • Lola Toepke

    ( Leonore (Lola) Toepke, geb. Simon )
    (4.7.1891 Leopoldshall - 1941 Deportation ins Ghetto Riga, 1944 Deportation ins KZ Stutthof, gest. 3.1.1945 Stutthof)
    Bildhauerin, Opfer des Nationalsozialismus
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Breite Straße 14 (Wirkungsstätte)
    Lübecker Straße 78a (Wohnadresse)
  • Elvira Unglaube

    ( Elvira Frida Elise Unglaube, geb. Eberling (genannt Wilson) )
    (22.12.1889 Altona - 12.12.1973 Hemmoor-Basbeck)
    Kunst-Luftschifferin (Ballonfahrerin)
    Diagonalstraße 21 (Wohnadresse bis 1943), später im Alter in der Altenwohnanlage Mühlenweg 37b Hemmoor-Basbeck (Niederlebe)
    Bestattet auf dem Basbecker Friedhof
  • Isa Vermehren

    (21.4.1918 Lübeck - 15.7.2009)
    Sängerin, Kabarettistin, Schauspielerin, Ordensfrau, Pädagogin, Schulleiterin
    Sophie-Barat-Schule, Warburgstraße 39 (Wirkungsstätte)
  • Vierländerin Brunnen

    Hopfenmarkt
    Siehe auch unter: Zippelhaus
    Siehe auch unter: Hökerinnen
  • Anne-Marie Vogler

    (07.06.1892 in Altona - 30.05.1983 in Hamburg)
    Bildhauerin und Grafikerin
    Flottbeker Chaussee 159 (heute Elbchaussee) (Wohnadresse)
    Mittelweg 147 (Wirkungsstätte, Atelier und Wohnadresse)
    Grindelhochhäuser, Grindelallee (Wohnadesse)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756.
  • Dr. Betty Warburg

    (geb. 27.9.1881 in Altona, im April 1943 aus den Niederlanden nach Sobibor deportiert)
    Ärztin
    Hochallee 5 (Wohnadresse, Wirkungsstätte (Praxis)), Stolperstein
    Königstraße 119 (Wohnadresse)
    Hagedornstraße 11 (Wohnadresse)
  • Gertrude Warburg

    ( Gertrude Margaretha Warburg, geb. Rindskopf )
    (23.11.1856 Amsterdam/Niederlande – 16.4.1943 Angabe des Sterbetags nach Deportation in das Vernichtungslager Sobibor/Polen)
    Mäzenin und Mentorin, Malerin und Bildhauerin
    Palmaille 33 auf dem Gelände der Hausnummer 31 (Wohnadresse)
    Baron-Voght-Straße 6
    Ab 1916 Hochallee 5 (Privatanschrift, dort Stolpersteine für sie und ihre Tochter Dr. Betty Warburg)
  • Ingrid Warburg Spinelli

    ( Ingrid Warburg Spinelli, geb. Warburg )
    (1.10.1910 Hamburg – 24.10.2000 Rom)
    Philanthropin, Antifaschistin, Sozialistin
    Tochter von Anna Warburg
    Fontenay 5 (Wohnadresse)
    Mittelweg 17 (Wohnadresse)
    Kösterberg, Kösterbergstraße (Wohnadresse)
  • Annette Wehrmann

    (10. Juni 1961 Hamburg – ? Mai 2010 Hamburg)
    Konzept- und Aktionskünstlerin, Texte zur Kunst und literatische Luftschlangentexte
    Marktstraße 136 (Wohnadresse)
    Silcherstraße 7a („Ort des Gegen“ e.V. / Nachlass Annette Wehrmann)
  • Anna Weinstein

    ( Anna Weinstein, geb. Neufeld )
    (3.5.1881 Harburg – deportiert nach Lodz am 25.10.1941, Todesdatum unbekannt)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Schloßmühlendamm 16 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Schloßmühlendamm 16 (Harburg, Harburg)
    Anna-Weinstein-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Dora Wenneker-Iven

    (9.10.1889 Altona – 25.6.1980 Hamburg)
    Landschaftsmalerin
    Baurs Park 26 (Wohnadresse)
    Ole Hoop 3 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Blankeneser Friedhof (Sülldorfer Kirchenweg 151) Grablage O 152
  • Werk- und Zuchthaus

    Alstertor 10 (ehemals)
  • Lili Wertheimer

    ( Lili Wertheimer, geb. Reich )
    (21.6.1901 Neu Bidschow (heute: Novy Byzov) – 16.5.1945 KZ Bergen-Belsen)
    Zwangsarbeiterin, Opfer des Nationalsozialismus
    Frauenaußenlager Neugraben am Falkenbergsweg 62 (Unterkunft)
    Stolperstein am Falkenbergsweg 62 (Harburg, Neugraben-Fischbek)
    Lili Wertheimer-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Ortrud Gerda Ursula Westphal

    (25.6.1906 - 5.5.1944 Heil- und Pflegeanstalt Wien „Wagner von Jauregg“ (Steinhof))
    Opfer der NS-Euthanasie
    Große Theaterstraße 22 (alte Nummerierung) (Wohnadresse)
    Stolperstein: Ecke Gustav Mahler Platz/Große Theaterstraße: Betriebsgebäude der „Hamburgischen Staatsoper“, vor dem Eingang zum Ballett
    Bestattet Friedhof Hamburg Bergedorf, August-Bebel-Straße, Abteilung 14 bei Kapelle 1 (Gedenkstein)
  • Frieda Wieking

    (8.5.1893 Hamburg - 7.5.1988 Ahrensburg)
    Krankenschwester, Gewerkschafterin, Betriebsrätin
    Finkenau: Ehemalige Frauenklinik Finkenau (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Frieda-Wieking-Stieg
  • Eleonara Witonska

    (16.9.1939 - 21.4.1945 ermordet)
    Opfer des NS-Regimes
    Namensgeberin: Geschwister-Witonski-Straße, Schnelsen, seit 1993, benannt nach Eleonora Witonska (5 Jahre alt) und Roman Witonski (7 Jahre alt), Opfer des Nationalsozialismus. In der Nacht vom 20. auf den 21. April 1945 im Keller der Hamburger Schule am Bullenhuser Damm ermordet
  • Steffi Wittenberg

    ( Steffi Wittenberg, geb. Hammerschlag )
    (15.2.1926 Hamburg -26.3.2015 Hamburg)
    Verfolgte des NS-Regimes, Antifaschistin
    Paul-Sorge-Straße (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: BO 73-214, Geschwister Scholl Stiftung
  • Gerda Wittkowsky

    (29.5.1933 Harburg – deportiert nach Theresienstadt, am 24.2.1943 weiterdeportiert nach Auschwitz am 23.10.1944)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Marienstraße 38 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Marienstraße 38 (Harburg)
    Gerda-Wittkowsky-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Margarethe (Grete) Wöhrmann

    ( Margarethe (Grete) Wöhrmann, geb. Brosterhues )
    (19.7.1900 in Hamburg - 7.1.1989 in Hamburg)
    Hausfrau, Mitglied des Hauptvorstandes der {{Bio: Arbeiterwohlfahrt:4565}}, Mitglied (SPD) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Grimmstraße 26 (Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Garten der Frauen
    Siehe auch: Sozialdemokratische Frauenbewegung
  • Elsa Wolff-Essberger

    ( Elsa Wolff-Essberger, verw. Wolff, geb Schirmer )
    (17.8.1898 – 29.3.1977)
    Kunstsammlerin und Mäzenin
    Gärtnerstraße 84 (Wohnort in der Kindheit)
    Bismarckstraße 137 (Wohnort während der Jugendzeit)
    Badestraße 28 (Wohnadresse mit Jacob Wolff)
    Elbchaussee 547 (Wohnadresse mit J. T. Essberger in Blankenese im „Weißen Haus“)
    Bestattet auf dem Nienstedtener Friedhof, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Abt. 16D, Nr. 81a-d
  • Margit Zinke

    ( Margit Zinke, geb. Fleischner )
    (18.1.1914 in München - am 21.4.1945 im KZ Neuengamme erhängt)
    Widerstand gegen das NS-Regime
    Falkenried 26 (Wohandresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Margit-Zinke-Straße
  • Zwangsarbeiterinnen

    Barackenlager Griegstraße
  • Zwangsarbeiterinnen

    Firmenlager der Fischräucherei Eduard Ehlers & Sohn, Fischhandel Arminiusstraße 2–4

    Weitere Lager der Firma:
    Elbstraße (heute Neanderstraße)
    Firmenlager Alte Landstraße mit 30 Zwangsarbeiter*innen
    Gemeinschaftslager Kieler Straße/Försterweg, Lager mit 116 sowjetischen Zwangsarbeiterinnen
 

Namen und Zeitepochen

Personensuche

  • (am besten nur Vor- ODER Nachname)

Historisch

 

Geografische Spuren

Meine Straße

Geografisch

 

Schlagworte und freie Suche

Thematische Suche

  • (z.B. Berufe, Gebäude, spezielle Ort)

Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Datenbank Hamburger Frauenbiografien

Leichte Sprache
Gebärden­sprache
Ich wünsche eine Übersetzung in:

Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

Quiz

Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae

Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons

März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

rechte spalte

 Teaserbild Kontakt

Ansprechpartnerin Kontakt

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen? Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gern Kontakt auf:
Dr. Rita Bake
rita.bake@hamburg.de

Themenübersicht auf hamburg.de

Service-Angebote im Überblick