Namens-/Sachregister

Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

  • Einträge 1-177 von 177
  • Mita von Ahlefeldt

    (13.12.1891 Hamburg - 18.4.1966 Hamburg)
    Schauspielerin
    Hudtwalckertwiete 6, Parterre (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hartungstraße 9-11: Kammerspiele (Wirkungsstätte)
    Alsterchaussee 30: Theater im Zimmer (Wirkungsstätte)
  • Gerda Ahrens

    ( Gerda Ahrens, geb. Müller )
    (2.4.1914 - 11.4.2001)
    Stenotypistin, Widerstand gegen das NS-Regime
    Weckmannweg 15 (Wohnadresse)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, Bn 73,216
  • Akademikerinnenbund Hamburg

    ( Akademikerinnenbund Hamburg (DABH) )
    (bis Ende der 1990er-Jahre)
    Overbeckstraße 7 (ehemals in den 1950er-Jahren)
    Ehemalige Treffen in den Clubräumen des Landesfrauenrates, vormals Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen Neue Rabenstraße 31 Haus Wedells (heutige Adresse: Siegfried-Wedells-Platz 2)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
  • Allgemeine Armenanstalt

    Arme Frauen: Armut ist weiblich – damals wie heute
    Beim Alten Waisenhause (Hamburger Altstadt/Neustadt) im 18. Jahrhundert
    Siehe auch unter: {{Bio: Entbindungsanstalt:3785}}
    Siehe auch unter: Ammen
    Siehe auch unter: Manufakturarbeiterinnen
    Siehe auch unter. Spinnschule
    Siehe auch unter: Arbeiterinnen im 18. Jahrhundert
  • Altes Rathaus

    Zur rechtlichen Stellung der Frau
    Trostbrücke
    Siehe auch unter: Züchtigungsrecht des Ehemannes
    Siehe auch unter: Agneta Willeken
    Siehe auch unter: Maria (Marja) Hülsemann (Handwerkerfrauen)
    Siehe auch zum Thema Marienverehrung unter: {{Bio: Heilige Maria:4223}}
  • Amalie Dietrich Haus

    das erste Studentinnenwohnheim Hamburgs
    Bieberstraße 6 Studentinnenheim
    Bornstraße 2
    Amalie-Dietrich-Stieg in Barmbek-Nord, benannt 1968
  • Amtsvormundschaften für Frauen

    Kaiser-Wilhelm-Straße 85, Landesamt für Rehabilitation, Sozialtherapeutische Dienste
    ab 1990: Simon-von-Utrecht-Straße 4a
  • Annaheim

    (gegründet 1899)
    Lohkoppelweg 19 (ehemals)
  • Antifaschistische Frauenausschüsse

    Wilstorfer Straße 40: Lokal von Heinrich Tiedemann: Hier tagte der Frauenausschuss Hamburg-Harburg 1945, gehörte zu den antifaschistischen Frauenausschüssen
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Frauen-Ausschuss Hamburg
    Siehe auch: Frauenausschuss Hamburg-Harburg
  • Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)

    ( Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) - ab 1987 Landesfrauenrat Hamburg genannt )
    Esplanade 6: Begegnungsstätte „Die Brücke“, eingerichtet von der britischen Militärregierung als neutrale Begegnungsstätte. Hier trafen sich die ersten Jahre nach ihrer Gründung ab 1949 die Mitglieder der ahf zu ihren Sitzungen. Hier wurden auch "Re-Education"-Filme zur Umerziehung der Deutschen zur Demokratie gezeigt.
    Später, in den 1950er-Jahren, befand sich die Geschäftsstelle Burgstraße 37, heute unter Landesfrauenrat Hamburg: Grindelallee 43. Siehe auch unter: Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen.
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
    Siehe auch: Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Hamburger Frauenring
  • Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen

    ( Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) )
    Kurt-Schumacher-Allee 10
  • Mara Arndt

    ( Mara Maria Arndt )
    (15.12.1900 Pulmnicken/Samland - 02.06.1964 Hamburg)
    „Der Engel der Gefangenen“
    Pestalozzistraße 29b (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Anne Banaschewski

    ( Dr. Anne Magdalena Banaschewski )
    (16.5.1901 Welschbillig/Eiffel – 4.5.1981 Hamburg)
    Reformpädagogin, Kunsthistorikerin, Direktorin des Instituts für Lehrerfortbildung in Hamburg (heute: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung)
    Akazienweg 11 (Wohnadresse)
    Baggensenstieg 6 (Wohnadresse)
    Schule Pachtshof: Beim Pachthof 15 (Wirkungsstätte)
    Landesinstitut für Lehrerbildung: Felix-Dahn-Straße (Wirkungsstätte)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756.
  • Sophie Barrelet

    (10.1.1893 - 26.10.1987)
    Lehrerin, Ruderin , Gründungsmitglied des Zonta Clubs, Mitbegründerin und Erste Vorsitzende des Hamburger Ruderinnen-Clubs
    Woldsenweg 6 (1938) (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Rosa Bartl

    ( Rosa Bartl, geb. Leichtmann )
    (17.7.1884 Wien – 23.9.1968 Hamburg)
    Illusionistin, Zauberhändlerin, eine der vier „Magischen Schwestern“ der „Leichtmann-Zauber-Dynastie“, ab 1950 Mit-Inhaberin „Zauberzentrum János Bartl“ Hamburg; NS-Verfolgte Hamburg
    Warburgstraße 47 (1910 erwarben Rosa und János Bartl ein Erbbaurecht in der seinerzeitigen Klopstockstraße-Fontenay; 1947 wurde diese Straße umbenannt in Warburgstraße. Unter der Adresse „Warburgstraße 47“ lebten Bartls bis zum Tode von Rosa 1968. 1962 – 1968 war die Warburgstraße gleichzeitig Geschäftsadresse.)
    „Zauber Bartl“ / Geschäfts-Anschriften: Colonnaden 5 (erste gewerbliche Anschrift ab 1910 lautete „Akademie für moderne magische Kunst“, Quelle z. B. Hamburger Adressbücher); Neuer Jungfernstieg 1 (1. Zauber Bartl-Geschäft 1910 – 1930); Jungfernstieg 24 (2. Zauber Bartl-Geschäft 1930 –1952); Neuer Jungfernstieg 22 (3. Zauber-Bartl-Geschäft 1952 – 1962); Warburgstraße 47 (4. Zauber-Bartl-Geschäft 1962 –1968 im Privatdomizil)
    Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Ursula Becker-Mosbach

    ( Ursula Becker-Mosbach, geb. Mosbach )
    (23.12.1922 Balikpapan auf Borneo – 12.6.2002 Hemmoor (Landkreis Cuxhaven))
    Fotografin (Architekturfotografie)
    Rosenhagenstraße 2 (1960er-Jahre Fotoatelier)
  • Emmy Beckmann

    ( Emmy Dora Caroline Beckmann )
    (12.4.1880 Wandsbek - 24.12.1967 Hamburg)
    Lehrerin, Hamburgs erste Oberschulrätin, Bürgerschaftsmitglied vor und nach dem Zweiten Weltkrieg (DDP und FDP), maßgeblich in der bürgerlichen Frauenbewegung tätig
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hamburger Straße 31, Behörde für Schule und Berufsbildung (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bogenstraße, Helene-Lange-Schule (Wirkungsstätte)
    Oberstraße 68 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Emmy-Beckmann-Weg
  • Hella Beer

    (16.9.1923 Harburg – deportiert aus dem Durchgangslager Mechelen (Belgien) nach Auschwitz am 19.4.1943)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Julius-Ludowieg-Straße 48 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Julius-Ludowieg-Straße 48
    Hella-Beer-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Jenny Behrens

    ( Jenny Behrens, geb. Levy )
    (12.8.1868 Harburg – 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, dort gestorben am 8.8.1942)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Beim Andreasbrunnen 8 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus: Beim Andreasbrunnen 8 (Hamburg-Nord, Eppendorf)
    Jenny-Behrens-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Laura Beit

    ( Laura Caroline Beit, geb. Hahn )
    (28.10.1824 Hamburg – 30.4.1918 Hamburg)
    Stifterin
    Mittelweg 113 (Wohnadresse)
  • Charlotte Sophie Gräfin von Bentinck

    ( Charlotte Sophie Gräfin von Bentinck, geb. Gräfin von Aldenburg, Reichsgräfin zu Varel und Kniphausen )
    (5.8.1715 Varel, Oldenburg – 4.2.1800 Hamburg)
    Jungfernstieg 3
  • Marie Frida Beschütz

    (11.2.1882 - am 6.12.1941 nach Riga deportiert)
    Lehrerin
    Husumer Straße 37 (Wohnadresse) Stolperstein
    Schule Erikastraße 21/23 (Wirkungsstätte)
    Schottmüllerstraße 23, Schule (Gedenktafel)
    Namensgeberin für: Geschwister-Beschütz-Bogen
  • BIFF Beratung und Information von Frauen für Frauen

    Emilienstraße 5 (damals), Bogenstraße 2 (heute)
  • Georgine Blättner

    ( Georgine Blättner geb. Goldschmidt )
    (2.11.1871 Weener – am 15.7.1942 deportiert nach Theresienstadt, im KZ umgekommen. Genaues Todesdatum unbekannt)
    Jüdische Kaufmannswitwe. Opfer des Nationalsozialismus.
    Bansenstraße 13 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Namensgeberin für: Blättnerring
  • Julchen Bloom

    (25.5.1893 Hamburg – 13.7.1969)
    Oberschulrätin, Reformpädagogin, Pionierin auf dem Gebiet des Englischunterrichts an Schulen
    Dammtorstraße 25, ehemaliges Verwaltungsgebäude der Oberschulbehörde (Wirkungsstätte)
  • Antonie Brandeis

    ( Antonie Brandeis, geb. Ruete )
    (25.3.1868 Hamburg – 24.4.1945 Bad Oldesloe)
    Sammlerin, Ethnographin, Kolonialaktivistin
    Grillparzerstraße 33 (damals: {{nolink: Goethestraße)}} (Wohnadresse von 1927-1942)
  • Margot Brandes

    ( Margot Brandes, geb. Wirth )
    (1.6.1931 - 24.8.2017)
    Vorstandsmitglied der Franz Wirth Gedächtsnis-Stiftung, Geschäftsführerin des Wiener Café Wirth
    Spitaler Straßé 28 (Wohnadresse in der Kindheit, Adresse des Café Wirth)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: P 28, 142-151
  • Johanna Brauweiler

    ( Johanna Brauweiler, geb. Schürrhoff )
    (12.9.1896 Remscheid – 9.5.1989)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (CDU) von 1955 bis 1970 (1955-1957 für den Hamburg-Block), Herausgeberin, Schriftleiterin, freie Mitarbeiterin beim NWDR (Nordwestdeutscher Rundfunk)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Alte Rabenstraße 6 (Wohnadresse)
    Up de Worth 16 (Wohnadresse)
  • Anny Breer

    (27.10.1891 – 21.7.1969)
    Porträtfotografin
    Ballindamm 35 (Atelier)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Historischer Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Dorothea Buck

    (5.4.1917 Naumburg a. d. Saale – 9.10.2019 Hamburg)
    Opfer des Nationalsozialismus, zwangssterilisiert, Gründerin des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrener, Bildhauerin. Lehrerin, Mitbegründerin des Bundes der Zwangssterilisierten und „Euthanasie“-Geschädigten e.V.
    Hofweg 7 (Wohnadresse in den 1950er-Jahren)
    Brummerskamp 4 (Wohnadresse ab 1962)
    Wagnerstraße 60 (Wirkungsstätte als Lehrerin an der Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik)
    Dorothea-Buck-Straße, Farmsen-Berne (2022) und Dorothea-Buck-Park, Schnelsen (2022)
  • Friedel Büscher

    ( Friedrike (Friedel) Büscher, geb. Bade )
    (13.3.1913 Hamburg - 27.1.2004)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Theodor-Körner-Weg 2 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Friederike-Büscher-Wanderweg in Niendorf seit 2015
    Bestattet auf dem Alten Niendorfer Friedhof, Promenadenstraße 8 , Grablage: Abt. 6, Reihe 54, Nr. 5
  • Anneliese Buschmann

    (3.6.1906 Havelberg – 26.4.1999 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (FDP) von 1952-1953
    kaufmännische Angestellte
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Gustav-Freytag-Straße 6 (Wohnadresse)
    Bestattet in Havelberg
  • Dorothea Christiansen

    (22.8.1882 in Hamburg - 11.5.1967 in Hamburg)
    Hamburgs erste Schulrätin
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab.-Nr.: AG 31, 261-262, Kapelle 6
    Curschmannstraße 27 (Wohnadresse)
    Methfesselstraße 28 (Wirkungsstätte: Mädchenvolksschule)
  • Geseke Cletzen

    (ca. 1380 - ca 1450)
    Stifterin
    Großer Burstah 57
    Ilsabeen Huus (Hospital zu St. Elisabeth)
  • Anna Cohen

    ( Anna Cohen (Cohn-Schwerin) )
    (6.7.1885 Schwerin - deportiert am 2510.1941 nach Lodz, weiterdeportiert am 28.6.1944 nach Chelmno/Kulmhof)
    Malerin, Kunstgewerblerin
    Anna Cohen wird heute eine der ersten deutschen Comicfiguren zugeschrieben, die stilisierte Kaffeebohne Darbohne. Diese Bildergeschichten wurden 1927 von der Hamburger Kaffee-Firma J. J. Darboven herausgegeben.
    Ferdinandstraße 67 (Wohnadresse) (Stolperstein vor diesem Haus)
  • Hildegard Cohen

    (1900 – deportiert 1942 ins KZ Auschwitz, ermordet)
    Leiterin des Paulsenstifts von 1939 bis 1942
    Eimsbütteler Chaussee 128 (Wohnhaus)
    Stolperstein am Martin-Luther-King-Platz 3 (Eimsbüttel, Rotherbaum)
  • Comödienhaus

    Gänsemarkt 66-69 (alte Nummerierung, heute: Colonnaden 17/19) Standort 1765-1827, Abriss 1877. Das Comödienhaus wurde 1809 in Stadttheater umbenannt,
    Siehe auch unter: Stadttheater
    Siehe auch unter: {{Bio: Gänsemarktoper:4684}}
    Siehe auch unter: Hamburgische Staatsoper
    Zu den Schauspielerinnen und Sängerinnen am Comödienhaus siehe unter: Caroline Neuber; Wilhelmine Willers; Sophie Charlotte Schröder; Sophie Friederike Hensel; Karoline Schulze-Kummerfeld; Susanna Mécour; Dorothea Ackermann; Charlotte Ackermann; Anna Christina Schröder; Johanna Christiane Starke; Caroline Herzfeld; Antoinette Sophie Schröder;
  • Helene Cramer

    (13.12. 1844 Hamburg - 14.4.1916 Hamburg)
    Schwester: Molly Cramer
    Malerin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historische Grabsteine)
    Karlstraße 18 (Wohnadresse)
  • Molly Cramer

    (25.6.1852 Hamburg - 18.1.1936 Hamburg)
    Schwester: Helene Cramer
    Malerin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historische Grabsteine)
    Karlstraße 18 (Wohnadresse)
  • Marta Damkowski

    ( Marta Damkowski, geb. Bröcker )
    (16.3.1911 in Stade - 11.8.1982 in Hamburg)
    Kaufmännische Angestellte, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, November 1946 bis Oktober 1949 und in der Wahlperiode 2, Oktober 1949 bis November 1953. Vorstand der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Altona
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bn 73, 342 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Achter de Höf 16 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Marta-Damkowski-Kehre in Hamburg Bergedorf seit 1986
  • Fanny David

    (geb. 2.12.1892 in Berlin, am 23.6.1943 nach Theresienstadt deportiert, am 28.10.1944 nach Auschwitz weiterdeportiert)
    Schwester: Irma Zancker geb. David
    Mutter: Martha David geb. Brach
    Leiterin der Hamburger Wohlfahrtsstelle im Stadtteil Barmbek
    Haynstraße 5 (Wohnadresse) Stolperstein
    Hamburger Straße 47, Sozialbehörde (Wirkungsstätte) Gedenktafel
    Namensgeberin für: Fanny-David-Weg
  • Hilde David

    (02.05.1926 Hamburg - 30.03.2020 Hamburg)
    Gewerkschafterin, Chronistin
    Fraenkelstraße 18, 22307 Hamburg
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Bertha Dehn

    (23.11.1881 Hamburg – 17.4.1953 Hamburg)
    Geigerin, Opfer des Nationalsozialismus
    Krohnskamp 5 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Dammtorstraße, Hamburgische Staatsoper (Wirkungsstätte)
  • Deutscher Verein für Frauenstimmrecht

    Paulstraße 25 (heute hier: Europapassage)
    Siehe auch unter: Hamburgische Bürgerschaft
    Siehe auch unter: Frauenwahlrecht
  • Marion Gräfin Dönhoff

    (2.12.1909 Friedrichstein/Ostpreußen – 11.3.2002 Friesenhagen/Siegerland)
    Journalistin, Chefredakteurin, Herausgeberin der „Zeit“
    Speersort Pressehaus. Wochenzeitschrift „Die Zeit“ (Wirkungsstätte)
    Am Pumpenkamp 4 (Wohnadresse)
    Marion-Gräfin-Dönhoff-Brücke, seit 2018 in Hamburg-Altstadt
  • Senta Dohme

    ( Senta Dohme, geb. Gröpel )
    (6.11.1906 Hamburg – ermordet 22.4.1945 KZ Neuengamme9
    Hausfrau,Gegnerin des NS-Regimes
    Werderstraße 43 (Wohnadresse) Stolperstein
  • Ida Ehre

    (9.7.1900 - 16.2.1989)
    Schauspielerin, Regisseurin und Prinzipalin der Hamburger Kammerspiele
    Hartungstraße 9-11, Kammerspiele (Wirkungsstätte)
    Hallerstraße 74 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Ida-Ehre-Platz
    Ida-Ehre-Gesamtschule, Bogenstraße
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: 0 6,6. Ein „Grab des öffentlichen Interesses“
  • Lucille Eichengreen

    ( Lucille Eichengreen, geb. Landau )
    (1.2.1925 Hamburg – 7.2.2020 Oakland, Kalifornien)
    Verfolgte des NS-Regimes
    Hohe Weide 25 (Wohnadresse)
  • Entbindungsanstalt für obdachlose und unverheiratete Frauen

    Alstertor: Im damaligen Werk- und Zuchthaus (siehe Werk- und Zuchthaus , siehe auch unter Spinnhaus)
    Siehe auch: Allgemeine Armenanstalt
  • Charlotte Fera

    ( Charlotte Fera, geb. Helmke )
    (24.10.1905 Bremen – 10.5.1998 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (CDU) 1957 bis 1993
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bellevue 8 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: Pg 177
    Siehe auch: Hamburger Frauenkoalition
  • Frau und Arbeit

    Grindelallee 43 (ehemals)
    Behringstraße 5 (heute)
  • Frauen-Ausschuss Hamburg

    ( Frauen-Ausschuss/Frauenausschuss Hamburg )
    Mohlenhofstraße 7 (ehemals)
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Frauenausschuss Hamburg-Harburg
  • Frauen-Verein zur Unterstützung der Armenpflege

    Fuhlentwiete 42 (ehemals)
    Gründerin: Charlotte Paulsen, Anfänge der bürgerlichen Frauenbewegung
  • Frauenausschuss der Hamburgischen Kriegshilfe

    gegründet 1914
    Neuer Jungfernstieg 19, im Frauenklub Hamburg
  • Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen

    ( Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen in Zeiten der Neuen Frauenbewegung )
    Von-Melle-Park: Universität Hamburg
    Siehe auch: Akademikerinnenbund Hamburg
    Siehe auch: Amalie Dietrich Haus
    Siehe auch: Frauenstudien-Frauenforschung
    Siehe auch: Expertinnen-Beratungsnetz Hamburg
  • Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010

    Grindelallee 43 (Beispieladresse: DenkTräume - Frauenbildungszentrum)
  • Frauenhäuser

    Die Adressen der Frauenhäuser werden nicht öffentlich bekannt gegeben.
    Vereinsadresse von "Frauen helfen Frauen e.V.": Charlottenstraße 26
  • Gertrud Frehse

    ( Gertrud Frehse, geb. Domien )
    (18.6.1878 Schubin/Landkreis Bromberg – 26.3.1964 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DNVP, 1924–1931 u. 1932–1933
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Hedwig Fuchs

    ( Hedwig Fuchs, geb. Bockeloh )
    (7.5.1864 Spandau – 23.2.1944 Hamburg)
    Lehrerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (1931 Zentrum), Mitglied des Deutschen Reichstags
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Martha Glass

    ( Martha Glass, geb. Stern )
    (31.1.1878 Mönchen-Gladbach – 7.4.1959 New York)
    Opfer des Nationalsozialismus, deportiert ins KZ Theresienstadt.
    Modehaus Glass, Mönckebergstraße/Ecke Bergstraße
    Abteistraße (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Kontorhaus Mönckebergstraße
  • Katharina Gombert

    ( Anna Lydia Katharina Gombert )
    (17.2.1903 Mohrungen/Ostpreußen – 30.12.1986 Neu-Dachau/Elbe)
    Theologin, Leiterin des Evangelischen Frauenwerks Hamburg, Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus Eilbek
    Farnstraße 35 (Wohnadresse 1933)
    Evangelisches Frauenwerk Hamburg: Max-Zelck-Straße 1 (Wirkungsstätte)
    Krankenhaus Eilbek, Dehnhaide 120 (Wirkungsstätte)
  • Anni Grühn

    (9.6.1890 Meldorf – 7.6.1967 vermutlich Hamburg)
    Studienrätin für Chemie, Biologie und Mathematik, Vorsitzende des {{Bio: Akademikerinnenbundes Hamburg:4294}}
    Overbeckstraße 7 (Wohnadresse)
    Hansastraße, Lyzeum (Wirkungsstätte)
    Siehe auch unter {{Bio: Amalie Dietrich Haus:3828}}
  • Erna Halbe

    ( Erna Halbe, geb. Demuth in zweiter Ehe verheiratete Lang )
    (30.6.1892 Hamburg – 1983 Frankfurt a. M.)
    Politikerin, Gründungsmitglied der Hamburger Linksradikalen, einzige Frau in der Exekutive des Arbeiter- und Soldatenrates.
    Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Oberschulbehörde Dammtorstraße 25 (Wirkungsstätte)
  • Vera Hallpap

    (14.12.1931 - 30.1.1998)
    Floristin, Delegierte der Frauengruppe des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg im Landesfrauenrat Hamburg, Schriftführerin des Verwaltungsrates der Bezirksgruppe Ost des Blindenvereins Hamburg, Leiterin der Gruppe der taubblinden Menschen des Hamburger Blindenvereins
    Holsteinischer Kamp 26 (Wirkungsstätte: Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg)
  • Hamburger Frauenring

    ( Hamburger Frauenring (Deutscher Frauenring e.V., LV Hamburger Frauenring e.V.) )
    Wegenkamp 3 (Sitz des Albrecht Thaer Gymnasiums, hier: Gründungsversammlung des Hamburger Frauenrings im Jahre 1946));
    Hartje-Rüter-Weg 56 (heute)
    Siehe Auch. Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Hamburger Frauenwoche

    Von-Melle-Park 9, damals: Hochschule für Wirtschaft und Politik
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
  • Hamburgische Bürgerschaft

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt
    Siehe auch unter Frauenwahlrecht
    Siehe auch unter: Hamburger Frauenkoalition
    Siehe auch unter: Ausschuss für die Gleichstellung der Frau
  • Julie Hansen

    (30.6.1883 Hamburg - 5.2.1959 Hamburg)
    Leiterin der Bücherhalle in Hamburg-Barmbek
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Zickzackweg 19 (Wohnadresse)
    Poppenhusenstraße 12, Bücherhalle Barmbek (Wirkungsstätte)
  • Magda Heidtmann

    ( Magda Clara Christina Heidtmann )
    (8.1.1888 Rostock - 10.02.1970 Hamburg)
    Prokuristin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DVP (Deutsche Volkspartei), 1928–1931)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ipernweg 19 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: H 19-198 (abgelaufen 2009)
  • Helene Hell

    ( Louise Johanna Helene Hell, geb. Lutteroth, gesch. von Legat )
    (19.05.1829 in Hamburg - 15.11.1904 in Hamburg)
    „Wilhelm und Helene Hell Stiftung“
    Harvestehuder Weg 21 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. AA 10, 75-84
  • Bärbel Helmers

    (15.4.1936 Braunschweig – 18.10.2017 Hamburg (?))
    „Mrs. AFS Germany“, „die Seele“, deutsche Pionierin und langjährige Geschäftsführerin des Schüleraustausch-Programms AFS: Interkulturelle Begegnungen e. V.; Auslandsjahr für Schülerinnen und Schüler; Freiwilligenjahr
    Grindelallee 153 (Wohnadresse; verzeichnet ab 1962 in Hamburger Adressbuch sowie Amtlichen Fernsprechbüchern)
    Friedensallee 48, 22765 Hamburg, Sitz von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Deutschland (Wirkungsstätte)
  • Olga Herschel

    (15.3.1885 in Hamburg - Suizid am 17.11.1938 in Hamburg)
    Historikerin
    Oderfelder Straße 13 (Wohnadresse), Stolperstein
    Alte Rabenstraße 34 (Wohnadresse)
  • Helene Heyckendorf

    ( Helene Heyckendorf, geb. Bendixen )
    (15.11.1893 Hamburg – 21.4.1945 KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin der Bästlein-Jacob-Abshagen-Gruppe. Schneiderin.
    Susannenstraße 8 (Wohnadresse)
    Vereinsstraße 59 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Helene-Heyckendorf-Kehre in Bergedorf seit 1987
  • Marie Hirsch

    ( Marie Hirsch (Pseudonym: Adalbert Meinhardt) )
    (12.3.1848 Hamburg - 17.11.1911 Hamburg)
    Schriftstellerin und Übersetzerin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Tesdorpfstraße 9 (Wohnadresse)
  • Hochschule für das weibliche Geschlecht

    Holländischer Brook 25 (ehemals)
  • Agnes Holthusen

    ( Agnes Holthusen, geb. Weizsäcker )
    (24.10.1896 Frankfurt a. M. – 10.8.1990 Hamburg)
    Kunstmäzenin, Hausfrau
    Badestraße 25 (Wohnadresse)
    Goernestrraße 29 (Wohnadresse)
    Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall (Wirkungsstätte)
    Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab: Y 11, 181-197)
  • Katja Husen

    (12.6.1976 Istanbul – 28.6.2022)
    Politikerin
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt 1 (Wirkungsstätte)
  • Ilsabeen Huus

    ( Ilsabeen Huus (Hospital zu St. Elisabeth) )
    Großer Burstah 57 (ehemals)
  • Sophie Rahel Jansen

    ( Sophie Rahel Jansen, geb. Schlossmann )
    (26.3.1862 Hamburg - Freitod am 17.7.1942)
    Schriftstellerin, Armenpflegerin, bürgerliche Frauenbewegung
    Blankeneser Hauptstraße 56 (Wohnadresse) Stolperstein
    Im Busch 7 (Wohnadresse)
    Witts Allee (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: R 27, 1-16
    Sophie-Rahel-Jansen-Straße benannt 2021 in Nienstedten, alter Straßenname Georg-Bonne-Straße. Wegen seiner NS-Bealstung umbenannt in Sophie-Rahel-Jansen-Straße.
  • Marie-Anna Jonas

    ( Dr. Marie-Anna Jonas, geb. Levinson )
    (geb. 12.1.1893, am 19.7.1942 nach Theresienstadt deportiert, ermordet im Herbst 1944 in Auschwitz)
    Ärztin, Opfer des Nationalsozialismus
    Schulärztin an der {{Bio:Israelitischen Töchterschule:4040}} in der Karolinenstraße 35 (Wirkungsstätte)
    Grindelallee 12 (Wohnadresse)
    Woldsenweg 5 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Marie-Jonas-Platz
  • Anna Jozefowicz

    (1.9.1921 Nikolajewize/Litzmannstadt, Kreis Lask/Polen – ?)
    Zwangsarbeiterin bei der Firma Ehlers & Söhne, Fischräucherei und Fischhandel
    Arminiusstraße 2-4 (Lager, Betrieb)
  • Sabine Kalter

    (28.3.1889 Jaroslaw – 1.9.1957 London)
    Altistin
    Hamburgische Staatsoper/Stadttheater Dammtorstraße 28 (Wirkungsstätte)
  • Paula Karpinski

    ( Paula Karpinski, geb. Thees )
    (6.11.1897 Hamburg - 8.3.2005 Hamburg)
    Wohlfahrtspflegerin, Hamburgs erste Senatorin, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft von 1931 bis 1933 und in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus. Mitglied der Bürgerschaft und in den Wahlperioden: WP 2, Oktober 1949 bis November 1953, WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1953 bis November 1961; WP 5, November 1961 bis Ende März 1966. Solange sie Mitglied des Senats war, ruhte ihr Bürgerschaftsmandat
    Appener Weg (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab- Nr: Z 8, 313 (Grab)
    Namensgeberin für Paula-Karpinski-Platz (seit 2013 in Hamburg-Neustadt, Vorplatz der Jugendherberge am Stintfang, auf Vorschlag von Rita Bake).
    Siehe auch unter: Senatorinnen
  • Irma Keilhack

    (25.1.1908 Hamburg – 3.6.2001)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD), Senatorin
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    St. Jürgenstraße 32 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: AF 34, 383-384
    Irma-Keilhack-Ring, benannt Mai 2017 in Hamburg Rahlstedt
  • Barbara Kisseler

    (8.9.1949 Asperden, Kreis Kleve NRW – 7.10.2016 Hamburg)
    Parteilose Politikerin, seit März 2011 Kultursenatorin im Hamburger Senat
    Hohe Bleichen 22 (Wirkungsstätte: Kulturbehörde)
  • Clara Klabunde

    ( Clara Klabunde, geb. Genter )
    (30.12.1906 in Hamburg - 7.7.1994 in Hamburg)
    Erste Gerichtspräsidentin der Bundesrepublik Deutschland
    Schlankreye 21 (Wohnadresse)
    Hamburgisches Verfassungsgericht: Sievekingplatz 2;
    Landesarbeitsgericht: Osterbekstraße 96 (Wirkungsstätten)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Namensgeberin für: Klabundeweg. 1962 benannt nach ihrem Ehemann Erich Klabunde, 2001/2002 ergänzt um die ebenso bedeutende Ehefrau Clara Klabunde.
  • Friederike Klünder

    ( Friederike Klünder (Charlotte Friederike Amalie, auch: Friederika Amalia, geb. Grupen) )
    (28.1.1776 Neustadt am Rübenberge – 6.6.1848 Hamburg)
    Engagierte Wohltäterin; praktische christliche gesundheitliche Aufklärerin
    Oesterleystraße 22, ehemalige Klünder-Villa nach Modernisierung jetzt Hessehaus mit Bugenhagenschule im Hessepark
    Friederike-Klünder-Weg, Blankenese seit 2019
  • Kommando zur besonderen Verwendung

    Große Bleichen 23 (ehemals)
  • Anna Marie Simon

    ( Anna Marie Simon, geb. Seckel (Pseudonym: Mania Korff) )
    (25.6.1864 Walsrode - 14.4.1931 Hamburg)
    Schriftstellerin, Pseudonym: Mania Korff
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Uhlenhorster Weg 30 (Wohnadresse)
    Beim Andreasbrunnen 8 (Wohnadresse)
  • Antonia Kozlova

    (1921-1943)
    russische Zwangsarbeiterin der Norddeutschen Leichtmetall- und Kolbenwerke Noleiko
    Friedensallee 128
    Antonia-Kozlova-Straße, Hamburg-Ottensen seit 2022
  • Hildegard Krüger

    (21.5.1909 Wandsbek – 5.4.1994 Marmagen/Kr. Euskirchen)
    Juristin, (Verwaltungs-)Richterin, Frauenrechtlerin
    Rothenbaumchaussee 33, Universität Hamburg, Juristische Fakultät (Studium)
    Mönckebergstraße 9 (Ecke Barkhof) – (Wirkungsstätte = von 1932 Sitz der Landesfilmstelle Nord und Niedersachsen, gegr. 1932, Ltg. Richard Adam, vgl. Anm. 4)
    – Nöpps 19 (ehemaliger Straßenname: Antonstraße 19 = Wohnadresse mit Eltern/1938: Vater Egon, Bevollmächtigter der Firma Egon Krüger & Co., gegr. 1927; Inh. Maddy Krüger geb. de Neuf; s. Anm. 1 +2)
  • Annelie Kümpers-Greve

    ( Dr. h.c. Annelie Kümpers-Greve, geb. Greve )
    (16.1.1946 Ellerau/Nähe Quickborn – 11.3.2017 Hamburg)
    Unternehmerin, Mäzenin, Ökumenikerin
    Van-der-Smissen-Straße 1 (Wirkungsstätte, Erste Vermögensverwaltung)
    Kritenbarg 18 (Wirkungsstätte, Geschäftsanschrift Forum Alstertal, Betreuungsservice & Veranstaltungszentrum)
    Holstenkamp 80/82, Mennonitenstraße 20, Friedhof und Kirche der Mennonitengemeinde (Wirkungsstätte und Grab)
    Große Freiheit 73/75 = Standort der alten Mennonitenkirche ( mennoniten-hh.de/index.php/k2/category-2/item/46-herzliche-einladung-zum-jubilaeum/46-herzliche-einladung-zum-jubilaeum)
    Bestattet auf dem Mennonitenfriedhof, Holstenkamp 80, Grablage: Feld 12, 590
  • Anke Kuhbier

    ( Anke Kuhbier, geb. Heller )
    (1.1.1943 Berlin – 30.7.2018 Hamburg)
    Politikerin, Autorin und Übersetzerin von Gartenbüchern
    Hütten 61 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: T 29, 270-271
  • Sophie Kunert

    ( Sophie Kunert, verheiratete Benfey-Kunert )
    (1.3.1896 Spandau – 18.1.1960 Göttingen)
    Evangelische Theologin
    Frauengefängnis Hamburg Fuhlsbüttel: Am Hasenberge 26 (Wirkungsstätte von 1925-1934)
  • Catharina Lange

    ( Catharina (Käthe) Lange, geb. Freitag )
    (7.7.1900 – 2.9.1982)
    Hausfrau, Mitglied (FDP) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Magda Langhans

    ( Magda Langhans, geb. Kelm )
    (16.7.1903 in Hamburg - 17.1.1987 in Hamburg)
    Buchdruck-Anlegerin, Mitglied (KPD) in der ernannten Bürgerschaft, Februar bis Oktober 1946, in der ersten frei gewählten Hamburgischen Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in der 2. Wahlperiode: Oktober 1949 bis November 1953
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: BN 73, 388 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Lämmersieth 75 (Wohnadresse)
  • Agathe Lasch

    ( Prof. Dr. Agathe Lasch )
    (4.7.1879 Berlin - am 15.8.1942 deportiert nach Riga, am 18.8.1942 ermordet)
    Erste Lehrstuhlinhaberin an der Universität Hamburg, als Jüdin von den Nationalsozialisten deportiert und in den Tod getrieben
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Universität Hamburg, Germanisches Seminar, Von-Melle-Park 6 (Wirkungsstätte)
    Gustav-Leo-Straße 9 (Wohnadresse) Stolperstein
    Universitätshauptgebäude Edmund-Siemers-Allee 1 (Stolperstein)
    Namensgeberin für: Agathe-Lasch-Weg
  • Eva Leithäuser

    (14.8.1925 Berlin – 28.6.2018 Hamburg)
    Juristin, Justizsenatorin
    Drehbahn 36, Justizbehörde Hamburg
  • Leitstelle für die Gleichstellung der Frau

    Poststraße 11, im Gebäude der „Alten Post“, erste Adresse als Leitstelle, später andere Adressen, 1979 vom Hamburger Senat eingerichtet, 1992 zu einem Senatsamt erhoben, 2003 als Senatsamt aufgelöst, dann als Referat einer Behörde weitergeführt, ab 2009 als Arbeitsstelle Vielfalt, später als Abteilung in der Justizbehörde, ab 2015 als Stabsstelle für Gleichstellung und geschlechtliche Vielfalt in der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung geführt
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
  • Liberale Frauen Hamburg e.V.

    Feldbrunnenstraße 8
    Sieh auch: Hamburger Frauenkoalition
  • Elfriede Lohse-Wächtler

    (4.12.1899 Dresden - 31.7.1940 Pirna)
    Malerin; Opfer der Euthanasie
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Friedrichsberger Straße/Dehnhaide (Rosengarten)
    Namensgeberin für: Elfriede-Lohse-Wächtler-Weg
  • Madeleine Lüders

    ( Madeleine Agnes Elfriede Lüders )
    (4.12.1892 Hamburg – 13.2.1966 Hamburg)
    Schauspiellehrerin und Theaterleiterin
    Jungfernstieg 26-30 (Hamburger Hof) (Wirkungsstätte)
    Agnesstraße 28a (Wohnadresse und Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Lotte Mende

    ( Lotte Mende, bürgerlicher Name: Johanna Dorothea Louise Müller )
    (12.10.1834 Hamburg - 5.12.1891 Hamburg)
    Schauspielerin
    Reeperbahn 33 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Carl-Schultze-Theater Reeperbahn 140-142, Hinterhof (Wirkungsstätte)
    Ernst-Drucker-Theater Reeperbahn (Wirkungsstätte)
  • Cläre Meyer

    ( Cläre Meyer, verh. Wohlmann )
    (5.2.1904 Hamburg -16.2.2007 Zürich)
    Juristin, Journalistin
  • Dagmar Bettina Meyer

    (17.8.1955 Karlsruhe – 24.3.2011 Hamburg)
    Erste Fahrradbeauftragte der Freien und Hansestadt Hamburg
    Baubehörde, Stadthausbrücke 8 (Wirkungsstätte)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Elisabeth Meyer

    ( Elisabeth Meyer, geb. Kirchhof )
    (4.6.1889 Hohenhausen – 2.2.1964 Hamburg)
    Unterstützerin von Kunstschaffenden, Mitbegründerin der Vereinigung bildender Künstlerinnen in Hamburg e. V.
    Schlüterstraße 52
  • Gertrud Meyer

    (21.1.1898 in Köln - 21.12.1975 in Hamburg)
    Stadtverordnete, Mitglied der Bästlein-Jacob-Abshagen-Widerstandsgruppe, Gründerin eines Archivs für antifaschistischen Widerstand, Mitbegründerin des Komitees ehemaliger politischer Gefangener
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: Bn 73, 225 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Maria-Louisen-Straße 65 (Wohnadresse)
    Namensgeberin: Gertrud-Meyer-Straße, Ohlsdorf seit 2014
  • Erna Mohr

    ( Dr. h. c. Erna Wilhelmine Mohr )
    (11.7.1894 Hamburg - 10.9.1968 Hamburg)
    Zoologin von internationalem Rang
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Kraemerstieg 8 (Wohnadresse)
    Martin-Luther-King-Platz, Zoologisches Museum (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Erna-Mohr-Kehre
  • Anneliese Most

    (25.11.1912 Wismar – 6.9.1982)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) von 1957 bis 1961
    Schmachthänger Straße 60 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Nanny-Jonas-Stift

    Agathenstraße 3 (ehemals)
  • Marlise Nicolaysen

    (19.11.1909 Rendsburg – 27.5.1991)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (FDP) von 1966 bis 1970
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Kapitän-Dreyer-Weg 25 (Wohnadresse)
  • Nonnenkloster Herwardeshude

    Namensgeberin für: Frauenthal, Harvestehude seit 1870
    Innocentiastraße, Harvestude seit 1870
    Jungfrauenthal , Harvestehude seit 1870
    Nonnenstieg, Harvestude seit 1870
    Siehe auch Heilwig und Heilwigstraße, Harvestehude seit 1870
  • Caecilia von Oldessem

    (gest. 1542)
    Äbtissin des Klosters Harvestehude von 1522-1542, erste protestantische Domina des Klosters St. Johannis
    Jungfrauenthal (Kloster Herwadeshude)
    Rathausmarkt (Kloster St. Johannis)
    Namensgeberin für: Cäcilienstraße (seit 1914)
  • Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins

    ( Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) )
    Rothenbaumchaussee 15 im Curiohaus (um 1914)
    Dammtorstraße 18 (später)
  • Elisabeth Pape

    (05.09.1870 Hamburg - 25.02.1964 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete (DVP), engagiert in Frauen- und Wohlfahrtsfragen, Lehrerin, Dezernentin in der Schulverwaltung
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Lämmersieth 75 (Wohnadresse)
    Efeuweg 64 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Hermine Peine

    ( Hermine Peine, geb. Kreet )
    (19.9.1881 Hamburg - 19.8.1973 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete, Leiterin eines Altersheimes, Mitbegründerin der AWO Hamburg
    St. Georgstraße 6 (Wohnadresse)
    Borsteler Chaussee 301 (Dienstwohnung)
    Kreuzweg 2 (Wohnadresse)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Caroline (Maria Caroline Elisabeth) Perthes

    ( Caroline (Maria Caroline Elisabeth) Perthes, geb. Claudius )
    (07.02.1774 in Wandsbek - 28.08.1821 in Hamburg)
    Tochter des Dichters Matthias Claudius und Ehefrau des Buchhändlers und Verlegers Friedrich Perthes
    Jungfernstieg 22 (Geschäfts- und Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Herausragende Frauen“
  • Alice Pollitz

    (24.3.1890 Friedrichstadt/Eider – 16.6.1970 Hamburg)
    Gymnasiallehrerin, Schulleiterin, Oberschulrätin
    Bergkoppelweg 30 (Wohnadresse)
    Klosterschule: Westphalensweg (Wirkungsstätte als Schulleiterin)
  • Prostitution

    ( Prostitution vom 19. Jahrhundert bis in die 1950er-Jahre )
    Ulricusstraße (die Straße gibt es nicht mehr. Heute hier das Unilever-Haus/Emporio-Haus am Valentinskamp)
    Herbertstraße (siehe {{Bio:Bordellstraße Herberststraße :3591}})
    Siehe auch: ragazza
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Alte Frauenbewegung
  • Jutta Rall-Niu

    (29.3.1929 Schanghai – 10.4.2006 Hamburg)
    Sinologin
    Kalimorgenweg 3 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Friedhof Ohlsdorf, Grablage: AB9-4
  • Wiltrud Rehlen

    (6. Juli 1930 in Regensburg - 8. Mai 1984 in Hamburg)
    Diplomvolkswirtin, Politikerin
    Bothmannstraße 16 (Wohnadresse)
    Großlohering 19 A (Wohnadresse)
    Neue Rabenstraße 31 (Wirkungsstätte: Haus Wedells)
    Bestattet auf dem Rahlstedter Friedhof, Am Friedhof 11. Die Grabstelle wurde bereits aufgelöst.
  • Adele Reiche

    ( Adele Reiche, geb. Cords )
    (16.6.1875 – 25.8.1957 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD, 1919–1931)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Seumestraße 52 (Wohnadresse 1924)
  • Richterinnen

    Sievekingplatz 1 Ziviljustizgebäude
  • Eva Rühmkorf

    ( Eva Rühmkorf, geb. Eva-Marie Titze )
    (6.3.1935 Breslau – 21.1.2013 Ratzeburg)
    Psychologin, Staatsrätin, Gleichstellungsbeauftragte, Ministerin; linke Sozialdemokratin, Pazifistin und Feministin
    Övelgönne 50 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Eva-Rühmkorf-Straße, benannt 2016 in Altona-Nord
    Bestattet auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße, Grablage: Abt. 13, J 1-2
  • Emmy Schaumann

    ( Emmy Schaumann, geb Garben )
    (29.10.1901 Wandsbek – 16.11.1981 Hamburg)
    Hausfrau, Mitglied (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in der Wahlperiode (WP) 2 von Oktober 1949 bis November 1953
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Hedwig von Schlichting

    (29.10.1861 in Berlin - 14.11.1924 in Hamburg)
    Erste Oberin im Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf, gründete den Schwestern-Verein der Allgemeinen Staatskrankenanstalten
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Martinistraße 52, Universitätskrankenhaus Hamburg Eppendorf, ehemaliges Erika-Schwesternhaus (Wirkungsstätte)
  • Hannelore Schmidt

    ( Hannelore „Loki“ Schmidt, geb. Glaser )
    (3.3.1919 Hamburg – 21.10.2010 Hamburg)
    Pädagogin, Naturschützerin und Autorin
    Schleusenstraße 11; dann Baustraße in Mitte; Reformierte Grundschule Burgstraße,
    Gluckstraße in Barmbek-Nord (erste Wohnung mit Helmut Schmidt)
    Schwalbenplatz 16 (ab Mai 1952)
    Zickzackweg in Klein Flottbek, Neue Heimat-Siedlung (ab 1954)
    Neubergerweg 80, Langenhorn (Wohnadresse, wird jetzt von der Helmut und Loki Schmidt Stiftung verwaltet)
    Ohnhorststraße 18, (Namensgeberin) Loki-Schmidt-Garten und Loki-Schmidt-Haus; umbenannt am 23.10.2012 aus Botanischer Garten Klein Flottbek (gegr. 1821). Gehört zum Biozentrum der Universität Hamburg und den Tropengewächshäusern auf dem Gelände von Planten und Blomen.
    Loki-Schmidt-Platz, seit Mai 2017 in Winterhude
    Loki-Schmidt-Schule, seit dem 1.8.2012 heißt die Offene Ganztagsschule am Othmarscher Kirchenweg 145 „Loki-Schmidt-Schule“.
  • Amalie Cäcilie Schmilinsky

    ( Amalie Cäcilie Schmilinsky, geb. Tanner )
    (25.10.1833 Hamburg – 6.8.1916 Montreux)
    Stifterin
    Schmilinskystraße 49 (ehemals)
    Frahmstraße (aktuell)
    Schmilinskystraße, St. Georg, benannt 1899, nach dem Gründer des an dieser Straße gelegenen Schmilinskystiftes Carl Heinrich Schmilinsky (1818-1891)
    Ergänzt 2017 um seine Ehefrau Amalie Cäcilie Schmilinsky, geb. Tanner (1833-1916) (Das Sterbedatum 1915 wurde der Publikation von Gisela Jaacks: Gesichter und Persönlichkeiten, Hamburg 1992, S. 279 entnommen), die gemeinsam mit ihrem Gatten das Stift gründete. Damit wird erstmals nach knapp 120 Jahren ein Fehler korrigiert, der bei der damaligen Straßenbenennung entstanden war, weil damals nur Carl Heinrich S. als alleiniger Gründer des Stiftes gesehen wurde.
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Carl-Heinrich Sch. (1818-1891), Kaufmann, Gründer des an dieser Stelle gelegenen Schmilinskystiftes und dessen Ehefrau Amalie Cäcilie Sch. (1833-1916), Mitbegründerin des Schmilinskystiftes
  • Bettina Schmudde

    ( Bettina Schmudde, geb. Prien )
    (31.5.1962 – 29.6.2022)
    Rechtsanwältin
    Jungfernstieg 51 (Wirkungsstätte)
  • Henriette Schröder

    ( Henriette Schröder, geb. von Schwartz )
    (7.6.1798 Hamburg – 5.1.1889 Hamburg)
    Stifterin
    Ecke Halbmondsweg/Elbchaussee (Wohnadresse)
    Schröderstiftstraße 34 (Altes Schröderstift)
  • Louise Schroeder

    (2.4.1887 Altona – 4.6.1957 Berlin)
    Altona, seit 1960. Bürgermeisterin von Berlin, Präsidentin des Deutschen Städtetags, Stadtverordnete in Altona.
    Völckersstraße 36 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Louise-Schroeder-Straße in Hamburg Altona seit 1960
    Bestattet auf dem Friedhof Holstenkamp, Grablage: F 10-31/32
  • Sophie Charlotte Schröder

    ( Sophie Charlotte Schröder, geb. Bierreichel, in zweiter Ehe Ackermann )
    (10.5.1714 Berlin – 13.10.1792 Hamburg)
    Schauspielerin, Prinzipalin
    Gänsemarkt 66-69, das dortige Comödienhaus wurde 1809 in Stadttheater umbenannt, Abriss 1877
  • Elisabeth Schucht

    ( Elisabeth Schucht, geb. Krause )
    (3.7.1888 Kiel – 8.10.1954 Hamburg)
    Schriftstellerin, Sozialfürsorgerin in Männergefängnissen
    Heilwigstraße 99 (Wohnadresse)
  • Hanna Schüßler

    (23.5.1909 Rüstern/Liegnitz - 26.6.1985 Hamburg)
    Leiterin des Evangelischen Frauenwerkes Hamburg, Gründerin der ersten Mütterschule in Hamburg; Begründerin der Familienbildungsstättenarbeit in Hamburg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Haus der Frau, Loogeplatz 14/16
    Isestraße 30 (Wohnung)
    Hirschgraben 25 (Mädchenwohnheim)
  • Marianne Schuller

    ( Prof. Dr. Marianne Schuller )
    (12.4.1942 – 4.8.2023)
    Literaturwissenschaftlerin
    Von-Medlle-Park 6, Institut für Germanistik, Universität Hamburg (Wirkungstätte)
  • Helga Schulz

    ( Helga Schulz, geb. Walter )
    (7.11.1939 Bremen – 7.1.2021 Passau)
    Steueroberamtsrätin
    Mönkedamm 11 (Landesverband der Deutschen Steuer-Gewerkschaft)
  • Margarete Schweichler

    (29.6.1873 in Münster/Westf. – 1.6.1938 in Pullach an der Isar)
    Damen-Radfahr-Aktivistin. Buchhalterin. Verbandsbeamtin für weibliche kaufmännische Angestellte. Kommunalpolitikerin (DDP).
    Daniel-Schutte-Stift, Borgfelde, Angerstraße 8. Martinallee 30 (Wohnadressen)
    Große Burstah 8. (Sitz der Ortsgruppe Hamburg des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte)
  • Anita Sellenschloh

    (26.12.1911 Hamburg – 4.11.1997 Hamburg)
    Widerstandskämpferin, Lehrerin
    Götkensweg 2 (Wohnadresse)
    Tangstedter Landstraße 300, Volks- und Realschule am Heidberg heute Gesamtschule am Heidberg (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Anita-Sellenschloh-Ring (seit 2002)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
  • Ilse Siem

    ( Ilse Siem, geb. Severin )
    (9.9.1927 – 5.7.2022)
    Bauassessorin, erste Frau Deutschlands in diesem Bereich
    Neuer Wandrahm 2 (Wirkungsstätte: Amt für Strom- und Hafenbau)
  • Amalie Sieveking

    (25.7.1794 Hamburg – 1.4.1859 Hamburg)
    Vorsteherin des Weiblichen Vereins für Armen- und Krankenpflege, gegr.: 1832.
    Neuer Wall 4 (Wohnadresses)
    Brennerstraße 77, Amalie Sieveking Stiftung
    Hammer Friedhof, Horner Weg (Grabstein)
    Namensgeberin für: Amalie-Sieveking-Weg, Sievekingdamm
  • Ellen Simon

    ( Dr. jur. Ellen Simon )
    (16.7.1895 Nordhausen bei Erfurt - 13.7.1982 Berlin)
    Abteilungsleiterin des Jugendamtes und des Landesjugendamtes in Hamburg, Jugendamtsleiterin in Königsberg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hamburger Straße 37, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (Wirkungsstätte)
  • Sophie-Döhner-Hube-Stift

    Hinrichsenstraße 35 (ehemals)
    Quellenweg 1-4 /Wurmsweg/Chateauneufstraße (Stiftsgebäude heute)
    Döhnerstraße, Hamm-Mitte, benannt 1904 nach August Friedrich Gustav Adolph Döhner (1814-1888), der von 1854 bis 1888 auf dem Gelände ansässig war
    2017 ergänzt um seine Ehefrau Sophie Döhner, geb. Hube (1817-1892), die das „Sophie-Döhner-Hube-Stift“ gründete.
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach August Friedrich Gustav Adolph D. (1814-1888), der auf dem Gelände der Straße ansässig war, und dessen Ehefrau Sophie D., geb. Hube (1817-1892), Gründerin des „Sophie-Döhner-Hube-Stifts“
  • Wilhelmine Sostmann

    ( Anna Wilhelmine Elise Sostmann, geb. Blumenhagen )
    (21.9.1788 Hannover – 30.11.1864 Hamburg)
    Schriftstellerin
    Poolstraße 10 (Wohnadresse; als „Sostmann, Oberlieutenant, Wwe.“ erstmalig verzeichnet in: Hamburgisches Adreßbuch für 1861, II, S. 262)
  • Ingeborg Spengelin

    ( Ingeborg Spengelin, geb. Petzet )
    (1.4.1923 Pernambuco, Brasilien – 20.6.2015)
    Architektin
    Wulfsdal 3 (Wirkungsstätte)
  • Spinnhaus

    Gefängnis
    Ferdinandstraße/Ecke Alstertor (ehemals)
    Siehe auch unter: {{Bio: Prostitution im Mittelalter:3890}}
    Siehe auch unter: Roggenkiste
  • Spinnschule

    Unterricht für arme Frauen zwecks Erwerbsarbeit
    Beim Alten Waisenhause (Standort der Allgemeinen Armenanstalt Ende des 18. Jahrhunderts)
  • Stadtbund hamburgischer Frauenvereine

    Armgartstraße 20 bei Emma Ender (vor 1926)
    Jungfernstieg 26–30 (ehemals) heute hier Einkaufspassage Hamburger Hof
  • Dr. Käthe Starke-Goldschmidt

    (27.9.1905 - deportiert nach Theresienstadt am 23.6.1943, befreit am 8.5.1945, gestorben am 10.8.1990 in Hamburg)
    Dramaturgin, Autorin
    Grottenstraße 9 (Wohnadresse) Stolperstein
    Susettestraße 4, (früher Ohlendorffsallee) (Wohnadresse)
    Oberstraße 53 (Tempel, Wirkungsstätte: Jüdischer Kulturbund bis 1938)
    Pelzerstraße 9 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Bornkampsweg, Grablage: zwei Meter neben dem Grab von Pius Warburg (IGrab 902)
    Goldschmidtpark, Bahrenfeld, benannt 2021. Der Park hieß vorher Bonnepark und wurde wegen Georg Bonnes NS-Belastung umbenannt in Goldschmidtpark. Siehe zu Georg Bonne in der Datenbank "Die Dabeigewesenen"
  • Irma Stoss

    (2.1.1887 Valparaiso/Chile – 9.5.1975 Reinbek)
    Lehrerin, Schulleiterin
    Im Winkel 17 (Wohnadresse)
    Möörkenweg 18 (Wohnadresse in Hamburg-Bergedorf)
    Oberschule auf dem Lübeckertorfeld, heute: Klosterschule (Wirkungsstätte)
    Oberschule für Mädchen, Curschmannstraße (Wirkungsstätte)
  • Julie Stubbe

    ( Julie Stubbe, geb. Ernst )
    (11.6.1883 Hamburg – 27.9.1959 Hamburg)
    Schneiderin, Hausfrau, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD, 1919–1924)
    Angerstraße 22B (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Anni Taube

    (1.10.1894 Hamburg - 20.7.1983 Hamburg)
    Prokuristin, Stifterin
    Abendrothsweg 17 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Öjendorfer Friedhof, Manshardtstraße 200, auf dem anonymen Urnenhain II
    Anni-Taube-Stiftung: Unterstützung in Not geratener Hamburger Musiker und Sänger beiderlei Geschlechts in der Kunstrichtung klassische ernste Musik. Unterstützung ebenso von Privatlehrerinnen und -lehrern der Instrumentalmusik und des Gesangs, wobei schwerpunktmäßig alte, bedürftige Künstlerinnen und Künstler zu berücksichtigen sind.
  • Käthe Tennigkeit

    ( Käthe Tennigkeit, geb. Schlichting )
    (2.4.1903 Hamburg - 20.4.1944 Gefängnis Hamburg-Fuhlsbüttel)
    Widerstandskämpferin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Moschlauer Kamp 24 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Tennigkeitweg, seit 1985
  • terre des femmes

    Dragonerstall 11 (Treffen in den ersten Jahren im dortigen Café endlich), gegr. bundesweit 1981, Städtegruppe Hamburg gegr. 2000
  • Marianne Timm

    (8.2.1913 Hamburg – 1.11.1993 Hamburg)
    Hamburgs erste Pastorin, die von der Kanzel predigen durfte.
    Teilfeld 1 Pädagogisch-theologisches Institut
    Blumenstraße 2 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Namensgeberin für Marianne-Timm-Weg (benannt 2015)
  • Annelinde Töpel

    ( Annelinde Töpel, geb. Winkelmann )
    (1.8.1923 – 19.10.2019)
    aktiv in Frauenverbänden
    Bramfelder Straße 46 (Wohnort)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Bertha Traun

    ( Bertha Traun, geb. Meyer (eigentlich Bertha Ronge, geschiedene Traun) )
    (25.4.1818 - 18.4.1863)
    Mitbegründerin des {{Bio: Frauenvereins zur Unterstützung der deutsch-katholischen Gemeinde:4441}}, des Sozialen Vereins zur Ausgleichung konfessioneller Unterschiede und der Hochschule für das weibliche Geschlecht
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: AC 18, 1 - 28
    Neue Burg 13 (Wohnadresse)
    Holländischer Brook 25: Hochschule für das weibliche Geschlecht (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Traunweg
  • Margaretha Treuge

    ( Amalie Margaretha Treuge )
    (4.8.1876 Elbing - 2.4.1962 Hamburg)
    Direktorin der {{Bio: Sozialen Frauenschule:4579}} in Hamburg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Mittelweg 35a, Soziale Frauenschule/Sozialpädagogisches Institut (Wirkungsstätte)
    Heinrich-Hertz-Straße 37 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Margaretha-Treuge-Weg
  • Gertrud Troplowitz

    ( Gertrud Troplowitz, geb. Mankiewicz )
    (23.7.1869 Posen – 20.8.1920 Hamburg)
    Agnesstraße 1 (Wohnadresse)
  • Verein Frauenwohl

    Paulstraße 25 (heute hier: Europapassage)
  • Verein Hamburger Hausfrauen

    ( Verein Hamburger Hausfrauen (VHH) )
    Wensenbalken 64: Gründungssitz
    Siehe auch: Bund Hamburger Hausfrauen
    Siehe auch: Hamburger Hausfrauen Verein
    Siehe auch: Deutscher Hausfrauen-Bund
  • Hedwig Voegt

    (28.7.1903 Hamburg – 14.3.1988 Leipzig)
    Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Literaturwissenschaftlerin. Hochschullehrerin, Direktorin des Instituts für Literarische Publizistik und Stilistik in Leipzig
    Kurt-Schumacher-Allee 16 (heute Sitz: des Arbeitsamtes/Agentur für Arbeit, damals: Neuer Jungfernstieg 18 und Ferdinandstraße 5) (Wirkungsstätte in Hamburg)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof Ehrenhain der Geschwister Scholl Stiftung
  • Charlotte Walner-von Deuten

    ( Charlotte Walner-von Deuten, geb. von Deuten )
    (19.3.1906 in Hamburg - 7.11.1984 in Hamburg)
    Rechtsanwältin und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD), Vorsitzende des Hamburger Frauenrings
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: BM 63, 56
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Osterkamp 3 (Wohnadresse)
    Alsterdorfer Straße 539 (Wohnadresse)
  • Elsbeth Weichmann

    ( Dr. Elsbeth Weichmann, geb. Greisinger )
    (20.6.1902 in Brünn - 10.7.1988 in Bonn)
    First Lady der Stadt Hamburg, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 : Grab-Nr.: AA 15, 66
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Am Feenteich 8 (Wohnadresse)
  • Hedwig Weidemann

    ( Hedwig Johanne Weidemann, geb. Reishaus )
    (22.02.1864 Neustettin - 23.12.1942 Hamburg)
    Frauenrechtlerin
    Große Theaterstraße 23 (Wirkungsstätte)
    Parkallee 10 (Wohnadresse)
  • Sidonie Werner

    (16.3.1860 in der Nähe von Posen - 27.12.1932 in Hamburg)
    Volksschullehrerin, Vorsitzende des {{Bio: Israelitisch-Humanitären Frauenvereins:4390}} und des Jüdischen Frauenbundes
    Ohlsdorfer Friedhof: Grab.-Nr.: Jüdischer Friedhof L 1, 2
    Husumer Straße 1 (Wohnadresse)
  • Paula Westendorf

    ( Paula Westendorf, geb. Gühlk )
    (26.10.1893 Hamburg - 3.10.1980 Hamburg)
    Angestellte, Mitglied (SPD) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus und in der Wahlperiode 2 (WP 2), Oktober 1949 bis November 1953
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Niedernstegen 11 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Namensgeberin für: Paula-Westendorf-Weg (seit 2007 im Stadtteil Ohlsdorf, auf Beschluss des Ortsausschusses Fuhlsbüttel, im neuen Wohngebiet in Klein Borstel, nahe des Ohlsdorfer Friedhofes, Straßen nach Frauen zu benennen, die auf dem Ohlsdorfer Friedhof bestattet wurden)
  • Lotte Witt

    ( Lotte Witt, verh. von Trstenica )
    (23.4.1870 Berlin – 28.12.1938 Wien)
    Schwester: Käthe Frank-Witt
    Schauspielerin
    Alstertor Thalia Theater (Wirkungsstätte)
  • Marianne Wolff

    ( Marianne Wolff, geb. Niemeyer )
    (8.9.1819 Magdeburg – 17.2.1886 Hamburg)
    Witwe des Dichters Karl Immermann. Sie gab dem geselligen, musikalischen Leben Hamburgs Anregungen.
    Namensgeberin für: Marianne-Wolff-Weg (seit 1930)
  • Elsa Wolff-Essberger

    ( Elsa Wolff-Essberger, verw. Wolff, geb Schirmer )
    (17.8.1898 – 29.3.1977)
    Kunstsammlerin und Mäzenin
    Gärtnerstraße 84 (Wohnort in der Kindheit)
    Bismarckstraße 137 (Wohnort während der Jugendzeit)
    Badestraße 28 (Wohnadresse mit Jacob Wolff)
    Elbchaussee 547 (Wohnadresse mit J. T. Essberger in Blankenese im „Weißen Haus“)
    Bestattet auf dem Nienstedtener Friedhof, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Abt. 16D, Nr. 81a-d
  • Thea Woost

    (13.5.1931 Lenzen/Elbe – 13.12.2012 Hamburg)
    Politikerin der SPD, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Vorsitzende des Landesseniorenbeirates
    Lüdersring 99a (Wohnadresse)
    Heinrich-Hertz-Straße 90 (Wirkungsstätte: Landesseniorenbeirat)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Irma Wulff

    (25.8.1928 Schosdorf/heute Ubocze, Niederschlesien – 4.8.2013 Urnenversand nach Dänemark)
    SPD-Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus (Wirkungsstätte)
  • Margit Zinke

    ( Margit Zinke, geb. Fleischner )
    (18.1.1914 in München - am 21.4.1945 im KZ Neuengamme erhängt)
    Widerstand gegen das NS-Regime
    Falkenried 26 (Wohandresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Margit-Zinke-Straße
  • Zwangsarbeiterinnen

    Barackenlager Griegstraße
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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