Namens-/Sachregister

Frauenbios

Elsa Brändström

(26.3.1888 St. Petersburg – 4.3.1948 Cambridge/Mass. USA)
Schwedische Wohltäterin deutscher Kriegsgefangener, „der Engel von Sibirien“, Erfinderin der „Care-Pakete“.
Kösterbergstraße 62 (Elsa-Brändström-Haus)
Namensgeberin für: Elsa-Brändström-Straße (Von 1936 bis 1965: Elsa-Brandström-Straße`) in Hamburg Jenfeld
Elsa Brändström, Bildquelle: via Wikimedia Commons, Autor unbekannt gemeinfrei
Elsa Brändström war die Tochter von Anna Wilhelmine Brändström, geb. Eschelsson und deren Ehemann, dem schwedischen Militärattaché in Russland, Pehr Edvard Brändström. Bis zu ihrem dritten Lebensjahr lebte Elsa mit ihren Eltern in St. Petersburg, dann verbrachte sie ihre weitere Kindheit und Jugend in Schweden. Nach ihrem Schulabschluss besuchte sie ein Lehrerinnenseminar und kam im Alter von zwanzig Jahren nach St. Petersburg zurück, wo ihr Vater als schwedischer Gesandter amtierte. Dort wurde Elsa in die Gesellschaft eingeführt, amüsierte sich auf Bällen, nahm an Reitpartien teil. „Als der Erste Weltkrieg ausbrach, absolvierte sie gemeinsam mit ihrer Freundin Ethel (…) einen Schnellkurs in Krankenpflege. Solche Kurse wurden damals für die Damen der oberen Gesellschaft angeboten, um die Berufsschwestern zu unterstützen. Viele Frauen bekundeten hieran ihr Interesse, doch die meisten von ihnen beließen es dabei, für einige Zeit in den Spitälern Kissen zurechtzurücken und Verwundeten die Stirn zu trocknen, um dann bei der nächsten Soirée davon zu berichten.“ [1]
Doch bei Elsa Brändström und ihrer Freundin war das anders. Nachdem sie 1914 als junge Schwesternhelferinnen den vielen verwundeten deutschen Kriegsgefangenen begegnet waren, die im Nikolaihospital in Petograd unter schlimmsten Bedingungen untergebracht waren und kaum versorgt wurden – nur ein russischer Zahnarzt war für die Gefangenen zuständig – wussten sie, sie müssen helfen. So half Elsa Brändström unter Gefahren den Kriegsgefangenen in Sibirien mit Decken, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung. Mit Hilfe des Roten Kreuzes organisierte Elsa Brändström gemeinsam mit ihrer Freundin Hilfsgütertransporte nach Sibirien und überwachte vor Ort in den Lagern die Austeilung der Güter. In diesen Jahren besuchte sie ca. 700.000 Kriegsgefangene – und wurde dafür „Engel von Sibirien“ genannt.
Nach der Oktoberrevolution 1917 wurde ihr die Arbeit erschwert, sie erhielt keine Arbeitserlaubnis mehr und wurde sogar 1920 in Sibirien verhaftet.
Elsa Brändström kehrte nach Schweden zurück und arbeitete von dort aus. So war sie den heimkehrenden Kriegsgefangenen beim Neuanfang behilflich. 1922 ließ sie in Marienborn in Sachsen ein Sanatorium und bei Dresden eine Einrichtung für Kinder von Kriegsgefangenen errichten. Von ihrer Reise 1923 nach Amerika brachte sie Spenden in nicht unerheblicher Höhe mit.
1927 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Universitäten Uppsala und Tübingen.
1929 heiratete die damals 41-Jährige den Pädagogikprofessor Robert Ulrich. Sie zog zu ihm nach Dresden und gebar 1932 eine Tochter.
Robert Ulrich, christlicher Sozialist und als Hochschullehrer an der TU Dresden beschäftigt, bekam schon bald nach dem Machtantritt der NSDAP mit dem Regime Schwierigkeiten. Die wohltätige Arbeit seiner Frau hingegen wurde vom NS-Regime hoch gelobt, das die Popularität Elsa Brändströms für sein Winterhilfswerk nutzen wollte. Doch als Elsa Brändström die Anfrage Hitlers, ob sie für sein Winterhilfswerk Propaganda machen wolle, telegraphisch mit einem entschiedenen und knappen „Nein“ beantwortete, musste auch sie mit Repressalien rechnen. Als das Telegramm von Hitler kam, lebte das Ehepaar Brändström-Ulrich in einer Villa der Hamburger Bankiersfamilie Warburg an der Elbe. Elsa Brändström war mit den Warburgs befreundet, besonders mit Anna Warburg, Eric Warburgs Tante. Diese, gebürtige Schwedin und Mitbegründerin des Pestalozzi-Fröbel-Verbandes in Hamburg, kannte Elsa Brändström seit Jugendzeiten und war ihr in den 1920er Jahren, als Elsa Brändström Erziehungsprobleme in ihrem Kinderheim hatte, mit Rat behilflich gewesen.
Als die Warburgs 1938 Deutschland verlassen mussten, weil sie als Juden in größter Gefahr waren, emigrierten sie nach Schweden, England und in die USA. Max und Eric Warburg nutzten von New York aus alle Möglichkeiten, um Verfolgten die Flucht aus Nazi-Deutschland zu ermöglichen. Eric Warburgs Schwestern Anita und Gisela bemühten sich um die Eingliederung der Flüchtlinge in Amerika. Durch dieses Engagement entstand eine intensive Zusammenarbeit mit Elsa Brändström.
Nach Elsa Brändströms „Nein“ zu Hitlers Ansinnen verließ das Ehepaar Deutschland und emigrierte nach Amerika. Auch dort führte Elsa Brändström ihre Hilfstätigkeit fort. Sie bemühte sich intensiv um Einreisegenehmigungen für politisch Verfolgte aus Deutschland.
Elsa Brändström erfand auch die „Care-Pakete“. Sie waren in den Hungerjahren der Nachkriegszeit ein Segen für tausende Hamburger Familien.
Am 4. März 1948 starb Elsa Brändström an einem Krebsleiden.
Wohlfahrtsmarke 1951, mit einem Porträt von Elsa Brandström, Briefmarke der Serie Helfer der Menschheit, Bild: via Wikimedia Commons
Die Benennung einer Straße nach Elsa Brändström hat eine lange Geschichte. Bereits 1932 und 1933 forderte die Reichsvereinigung ehemaliger Kriegsgefangener den Hamburger Senat auf, eine Straße nach Elsa Brändström zu benennen. Da nichts geschah, wurde am 14. April 1936 ein erneutes Schreiben an den Senat gerichtet. Diesmal antwortete das Hamburgische Staatsamt prompt. In seinem Schreiben vom 23. April 1936 sicherte das Staatsamt der Reichsvereinigung zu, bei passender Gelegenheit eine Straße nach Elsa Brändström zu benennen. Gleichzeitig richtete es ein Schreiben an die Behörde für Technik und Arbeit, aus dem deutlich wird, warum es dem Staatsamt nun so dringlich wurde, eine Straße nach Elsa Brändström zu benennen: 1937 sollte der Heldengedenktag gefeiert und Elsa Brändströms Verdienste damit in den Dienst der Nationalsozialisten gestellt werden. Deshalb erfolgte auch bald eine Straßenbenennung nach Elsa Brändström. Allerdings hatten dies wohl nicht alle Behördenvertreter mitbekommen. Obwohl bereits eine Straße nach Elsa Brändström benannt worden war, sollte Anfang 1937 auf Vorschlag des Ingenieurswesens und im Rahmen der Umbenennungen von Straßennamen, die nach Menschen jüdischer Herkunft benannt waren, die Löwenstraße in Hamburg-Eppendorf, die 1879 auf Antrag des jüdischen Grundeigentümers Samuel Ephraim so benannt worden war, in Elsa-Brandström-Weg umbenannt werden. Als Begründung heißt es: „Da die Straße nahe dem Eppendorfer Krankenhaus liegt, so erscheint die gewählte Bezeichnung hier geeignet.“ Die Baubehörde teilte daraufhin eine Woche später dem Staatsamt mit, dass es bereits eine Elsa-Brandström-Straße gäbe, und schlug für die Umbenennung der Löwenstraße den Namen Wiesingerstraße vor, nach dem früheren Oberarzt Dr. Wiesinger vom Allgemeinen Krankenhaus St. Georg. Die Löwenstraße wurde jedoch weder in Elsa Brändström noch in Wiesingerstraße umbenannt. Es gibt sie glücklicherweise heute noch.
Seit 1949 gibt es an der Kösterbergstraße 62 das Elsa-Brändström-Haus. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte die jüdische Bankiersfamilie Warburg am Kösterberg zwei große Villen bewohnt, die während des Zweiten Weltkriegs als Lazarett genutzt wurden.
Als Eric Warburg nach dem Zweiten Weltkrieg als US-Soldat nach Hamburg zurückkam, fand er die Häuser in einem baufälligen Zustand. Er ließ sie wieder herrichten und Kinder dort unterbringen, die zuvor von den Alliierten aus den Konzentrationslagern befreit worden waren und deren Eltern und Verwandte gesucht wurden. Drei Jahre später wohnten hier keine Kinder mehr. Die Familie Warburg entschloss sich aber, die Häuser für soziale Arbeiten weiterhin zur Verfügung zu stellen. 1949, ein Jahr nach Elsa Brändströms Tod, wurde unter dem Vorsitz von Baronin Louise Sophie Freifrau von Knigge der Verein „Elsa-Brändström-Haus“ im deutschen Roten Kreuz gegründet. In den beiden Häusern, dem „Weißen Haus“ und dem „Roten Haus“, wurden im Laufe der Zeit verschiedene Aufgaben verfolgt. So gab es hier eine Zeit lang ein Müttergenesungsheim und den Bildungsverein an Müttern sowie Kurse zur Fortbildung sozialpädagogischer Kräfte. Auch junge Mädchen wurden hier untergebracht, die einen pflegerischen Beruf erlernen wollten, dazu aber noch nicht das geforderte Alter erreicht hatten und so die Zeit bis zu drei Jahren mit einer allgemeinen theoretischen und praktischen Einführung überbrückten. Auch wurde eine Tagungsstätte des Roten Kreuzes hier installiert und Jugendliche untergebracht und unterrichtet, die das freiwillige soziale Jahr absolvierten. Auch heute ist das Elsa Brändström Haus eine internationale Bildungs- und Tagungsstätte und bietet u. a. das freiwillige soziale Jahr an.
Quellen:
1 Annette Kerckhoff: Heilende Frauen. Ärztinnen, Apothekerinnen, Krankenschwestern, Hebammen und Pionierinnen der Naturheilkunde. Berlin 2014, S. 108.
 

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(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

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Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae

Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons

März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann

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Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

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Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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