Namens-/Sachregister

Frauenbios

Maria Syllm

( Maria Syllm, geb. Rosa Maria Feibes; verheiratete Syllm (siehe Fußnote Anmerkung) )
(23.9.1891 Aachen - 15.9.1980 Madison/Wisconsin USA)
Pianistin, Klavierpädagogin
Kleine Johannisstraße 9, Loogestieg 17 (Wohnadressen)
Harvestehuder Weg 91 (ehem. Sitz der Klavierakademie Hans Hermanns, dort am 3. März 1930 Staatlich anerkannter Abschluss als Klavierlehrerin, vgl. z.B. Hamb. Adressbuch 1925, Band II, S. 409; heute Adresse des Kindergartens der Hauptkirche St. Nicolai)
„Maria Syllm, geb. Feibes, wurde am 23. Sept 1891 in Aachen geboren. Mit ihrer zwei Jahre jüngeren Schwester Irmgard wuchs sie in einem musisch und intellektuell gebildeten, wohlhabenden Elternhaus auf. Ihre Mutter, Ottilie Feibes, geb. Hirsch, spielte ausgezeichnet Klavier und gab den Töchtern den ersten Klavierunterricht. Der Vater, Dr. Ernst Feibes, war ein weit über Aachen hinaus bekannter Dermatologe, Freidenker und Atheist. Als er als Jude nicht nach Moskau zu einem Mediziner-Kongress reisen durfte, war er bestrebt, sich zu assimilieren, und ließ sich und die ganze Familie evangelisch taufen. Voller Ehrgeiz für seine Töchter Maria und Irmgard, verhielt er sich innerhalb der Familie tyrannisch und autoritär, was seine Frau schweigend erduldete. Beide Töchter empfanden ihre Kindheit als unglücklich [1].
Von 1897-1908 besuchte Maria Syllm in Aachen eine höhere Töchterschule und ging anschließend für ein Jahr in eine Familie nach Großbritannien, um Englisch zu lernen. Sie nahm Gesangsstunden, und bis 1911 hatte sie Klavierunterricht bei den angesehenen jüdischen Pianisten Albert Eibenschütz und Lonny Epstein in Aachen und Köln. (...). Bereits als junges Mädchen fing Maria Syllm an, selbst zu unterrichten, durfte jedoch kein Geld für ihre Stunden nehmen. Dies galt dem Vater als unschicklich“ (LexM).
1911, mit knapp 20, heiratete Rosa Maria Feibes den 14 Jahre älteren Kaufmann Paul Friedrich Syllm (geb. 1877 auf einem Gut in Holstein), der aus einer deutschnationalen Hamburger Patrizierfamilie stammte und die junge Frau aus wohlhabendem aufgeklärten liberal-jüdischem Elternhause als „Goldfisch“, also „gute Partie’ ausgemacht hatte. Unmittelbar nach ihrer Hochzeit schiffte sich das Ehepaar Syllm nach Afrika ein. Es ließ sich in der damaligen Kolonie Deutsch-Kamerun nieder, wo Paul Syllm geschäftlich tätig war. 1912 wurde hier ihre Tochter Ingeborg geboren, der Sohn Hellwig kam sieben Jahre später in Hamburg zur Welt“ (Zitat aus LexM).
Kurz vor dem ersten Weltkrieg kehrte die Familie nach Deutschland zurück und lebte zunächst in einem Villenvorort Hamburgs, ab 1915 in der Innenstadt, Kl. Johannisstraße 9.
„Erst Mitte der 1920er Jahre, gegen Ende ihrer Ehe, wandte sich Maria Syllm wieder der Musik zu. Zwei Jahre lang kam der Komponist Robert Müller-Hartmann zu ihr in die Wohnung, um sie in Musiktheorie zu unterrichten. (...). An der Klavierakademie Hans Hermanns studierte sie Privatmusik, erhielt 1930 ihre staatliche Anerkennung als Klavierlehrerin und noch 1937 und 1938 nahm sie Unterricht bei dem Pianisten Ferry Gebhardt. (...) Von 1927 an baute sich Maria Syllm sukzessive einen großen Schülerkreis auf. Sie galt als streng und forderte viel von ihren Schülerinnen und Schülern. Einige Jahre unterrichtete sie Schüler der Ausbildungsklassen von Hans Herrmanns, der sie an seiner Akademie beschäftigte“ Diese Verdienstquelle wurde notwendig, da ihr Mann sie mit den beiden Kindern völlig mittellos hatte sitzen lassen. Paul Syllm hatte das Vermögen seiner Frau Rosa Maria „durchgebracht“ und sie über Jahre betrogen.
„Trotz ihrer schwierigen Lage, trotz Geldnot und beengter Wohnverhältnisse – sie musste ein Zimmer vermieten und nahm ihre Mutter mit in die Wohnung – blühte Maria Syllm nach ihrer Scheidung förmlich auf. Zielstrebig nahm sie ihr Leben in die Hand und wandelte sich in eine selbstbewusste, temperamentvolle Frau, die ihr eigentliches Wesen erst entfaltete, ‚nachdem sie aus ihrem Eheschlaf erwacht war’ (Rapoport 1997). Intensiv widmete sie sich der Musik, zu der sie sich eigentlich berufen fühlte. Die Tochter Ingeborg Rapoport erinnert sich an viele Hausmusikabende, an Klavierspiel zu vier Händen, an Quartette, Quintette und an Besuche von Sängerinnen und anderen Solisten, die in ihre Wohnung kamen, um begleitet zu werden. (...) Neben der Hausmusik waren häufige Konzertbesuche in der Familie ebenso an der Tagesordnung wie hitzige Debatten über Interpreten und ihre Technik oder Komponisten und ihre Werke“ (Zitate und Daten aus LexM.).
Schon früh habe Maria Syllm die Gefahr erkannt und Verfolgung gefürchtet, die von den Nationalsozialisten ausging. Gleichzeitig positionierte sie sich entschieden als Jüdin, indem sie aus Protest und Solidarität wieder zum jüdischen Glauben übertrat. So ließ sie sich im September 1933 von dem liberalen Rabbiner Dr. Bruno Italiener „ins Judentum wiederaufnehmen“. Rabbiner Dr. Italiener betrachtete sich als „deutsch-jüdischer Patriot“; er wirkte mit am Bau der Reform-Synagoge Oberstraße in Harvestehude und der Bildung der Hamburger Tempelgemeinde hin zu einer lebendigen, jüdischen Gemeinschaft (vgl. Wiki-Artikel „Bruno Italiener“).
Nach 1933 – und besonders nach ihrem Ausschluss aus der Reichsmusikkammer am 16. November 1935 – „verlor Maria Syllm fast alle ihre Schüler sowie ihre Stelle an der Klavierakademie Hans Hermanns, der es nicht wagte, sie weiter zu beschäftigen. Die letzten Jahre vor ihrer Auswanderung war sie auf Unterstützung durch Verwandte angewiesen. (...).
Spätestens Mitte 1938 stand Maria Syllms Entschluss fest, ins Exil zu gehen. Im Juni diesen Jahres besorgte sie sich von Hans Hermanns ein Zeugnis, im Juli ein Empfehlungsschreiben von Jakob Sakom. Dieser bezeichnete sie als technisch und musikalisch ausgezeichnete Pianistin und hob ihre ‚schöne Klanggestaltung’ und ‚straffe Rhythmik’ hervor: ‚Als Pädagogin hat Frau Syllm durch reichliche theoretische Kenntnisse grosse Erfahrung und durch ungemein sympathisches und intelligentes Wesen mit Recht sich einen sehr grossen und dankbaren Schülerkreis erworben. […] gez. Dr. Jakob Sakom ehem. 1. Solo-Cellist der Hamburger Philharmonie (von 1905-1933)’.
Zunächst sorgte Maria Syllm jedoch dafür, dass ihre Tochter Ingeborg im September 1938 Nazideutschland verließ (zum Leben von Prof. Dr. Ingeborg Syllm-Ropoport vgl. separaten Beitrag in dieser Datenbank).
Im Januar 1939 verließ auch Maria Syllm Deutschland in Richtung USA. Den Bechstein-Flügel, der noch ein Geschenk ihres Vaters war, und ihre Wohnungseinrichtung hatte sie zur Finanzierung ihrer Schiffspassage und für die Beförderung des ‚Umzugsguts’ weit unter Preis versteigern müssen. Neben Kleidung und Haushaltsgegenständen enthielt dieses eine Geige, ein Notenpult, ein Metronom, ca. drei Meter Noten und vier Meter Bücher. Von Hamburg fuhr sie über Ostende nach London und bestieg hier am 21 Januar 1939 den Dampfer Georgic nach New York. Ihr Sohn Hellwig blieb in Hamburg, wurde erst zum Arbeits-, dann zum Wehrdienst eingezogen und 1941 wieder entlassen. Nach dem Krieg wanderte auch er in die USA aus“ (Zitat aus LexM).
In New York angekommen, mühte sich Maria Syllm vergeblich, Klavier zu unterrichten. „Mit Unterstützung des Jewish Council erhielt sie in der kleineren Universitätsstadt Madison/Wisconsin ein winziges Appartement und fand nach Monaten verzweifelter Suche einige Schüler. Von da an sprach sich herum, dass sie eine ausgezeichnete Pädagogin sei, und ihr Schülerkreis wuchs beständig. Als Vertreterin europäischer Musikkultur und mit ihrer großen Repertoirekenntnis blieb sie bis ins hohe Alter eine namhafte Klavierlehrerin Madisons, die auch am privaten Leben ihrer Schülerinnen und Schüler regen Anteil nahm. Von ganzem Herzen Amerikanerin geworden (ca. 1953 eingebürgert), war sie den USA zeitlebens dankbar für die Immigration. Überaus lebenstüchtig und voller Humor ist sie ihrer Tochter in Erinnerung.
Im Alter von 62 Jahren strengte Maria Syllm ein ‚Wiedergutmachungsverfahren’ an. Die wenigen von ihr selbst verfassten Schreiben verraten eine alles andere als devote Haltung und bringen ihre Empörung über die Bürokratie des Verfahrens zum Ausdruck: ‚Es ist mir unvorstellbar, dass unter Beruecksichtigung der Umstaende, unter denen die Auswanderung in jenen Jahren vor sich ging, man von irgend jemandem Dokumente oder authentische Papiere erwarten kann.’ Den Antrag auf Schaden in beruflichem Fortkommen vom Dezember 1953 – erst kurz zuvor war das erste bundeseinheitliche Entschädigungsgesetz erlassen worden (‚Bundesergänzungsgesetz’ vom 18. Sept. 1953) – beendete sie mit den Worten: ‚Abschliessend sei noch erwaehnt, was eigentlich die selbstverstaendliche Voraussetzung ist: Der Grund fuer meine Auswanderung, Verfolgung usw. war, dass ich Juedin bin.’ Und in ihrem äußerst knapp gehaltenen Lebenslauf brachte sie ohne Umschweife im ersten Satz auf den Punkt, was ihr wesentlich war: ‚Ich, Maria Syllm, widmete mich von meinem 8. Lebensjahr an dem Studium der Musik’.“ Am 15. Sept. 1980, kurz vor ihrem 89. Geburtstag, verstarb Maria Syllm in Madison/Wisconsin/USA, wo sich vermutlich auch ihre Grabstätte befand (Zitate und Daten aus LexM).
Text: Dr. Cornelia Göksu (CG)
Hauptquelle:
LexM = Bettina Frankenbach: Maria Syllm, in: Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, Claudia Maurer Zenck, Peter Petersen (Hg.), Hamburg: Universität Hamburg, 2009 (https://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00003117).
Die ausführliche Biographie von B. Frankenbach in LexM stützt sich u.a. auf folgende Hauptquellen:
1 Rapoport, Ingeborg: Meine drei Leben. Erinnerungen. Berlin 1997
 

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(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

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Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Januar 2024: Astrid Matthiae
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Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

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