Namens-/Sachregister

Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

  • Einträge 1-16 von 16
  • Helene Antonie Amsinck

    ( Helene Marie Antonie Amsinck, geb. Lattmann )
    (8.2.1848 - 8.3.1921)
    Gemäldesammlerin
    An der Alster 85 (Wohnadresse)
    Hamburger Kunsthalle: Glockengießerwall (Sammlung)
  • Luise Friederike Bohlen

    ( Luise Friederike Bohlen, geb. Woermann )
    (21.12.1853 Hamburg - 14.3.1949 Hamburg)
    Stifterin
    Schweinemarkt 47b, heute: Glockengießerwall/Steinstraße (Wohnadresse als jung verheiratete Frau)
    Armgartstraße 12 (Wohnadresse ab 1881)
    Badestraße 42 (Wohnadresse ab 1892)
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof; Q 24-36
  • Lore Feldberg-Eber

    ( Lore Feldberg-Eber, verheiratete Eber )
    (4.5.1895 Hamburg – 27.9.1966 London)
    Malerin
    Schenefelder Landstraße 5 in Dockenhuden bei Hamburg (Wohnadresse)
    Am Bismarckstein 2 (Wohnadresse)
    Mörikestraße 24 in Dockenhuden (Atelier)
    Glockengießerwall 23, Malschule für Damen (Ausbildung)
    Platz der Republik, Altonaer Museum (Werke)
  • Therese Halle

    ( Therese Halle, geb. Heine )
    (17.12.1807 Hamburg – 22.4.1880 Baden-Baden)
    Kunstsammlerin und Stifterin
    Holstenwall 18: Heine’sches Wohnstift, erbaut: 1901/1902 von Martin Haller und Hermann Geißler im Stil des Barocks.
    Jungfernstieg 34 (Wohnadresse)
    Jungfernstieg 18 (Wohnadresse)
    Hamburger Kunsthalle: Glockengießerwall (Sammlung)
    Bestattet auf dem Friedhof der Christianskirche, nördlich hinter der Kirche in Hamburg Ottensen
  • Agnes Holthusen

    ( Agnes Holthusen, geb. Weizsäcker )
    (24.10.1896 Frankfurt a. M. – 10.8.1990 Hamburg)
    Kunstmäzenin, Hausfrau
    Badestraße 25 (Wohnadresse)
    Goernestrraße 29 (Wohnadresse)
    Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall (Wirkungsstätte)
    Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab: Y 11, 181-197)
  • Gerda Koppel

    (28.10.1875 Hamburg – 21.6.1941 Charlottenlund oder Kopenhagen)
    Malerin, Leiterin einer Malschule für Damen
    Glockengießerwall 23 (Wirkungsstätte)
    Johnsallee 11 (Wohnadresse)
  • Helene Kröger

    ( Helene Friedrike Kröger )
    (4.3.1883 Hamburg – 07.09.1969 Neustadt/Holstein)
    Grafikerin, Landschaftsmalerin
    Fuhlsbüttler Straße 617 (Wohnadresse)
    Hamburger Kunsthalle: Glockengießerwall (Werke von ihr)
  • Malschule für Damen

    Glockengießerwall 23
    Siehe unter: Valesca Röver
    Siehe unter: Gerda Koppel
  • Bella Martens

    ( Dr. phil. Bella Wilhelmine Henriette Adele Martens )
    (3.2.1891 Altona – 31.12.1959 Hamburg)
    Kunsthistorikerin
    Klosterstieg 11 (Wohnadresse)
    Hamburger Kunsthalle: Glockengießerwall 1 (Wirkungsstätte)
    Bestattet in Buchholz
  • Aracy Moebius de Carvalho Guimarães Rosa

    (5.12.1908 Rio Negro - 28.2.2011 Sao Paulo)
    Mitarbeiterin des brasilianischen Konsulats in Hamburg, Retterin verfolgter Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit
    Glockengießerwall 2 (Konsulatsadresse 1937)
  • Anna Oppermann

    ( Anna Oppermann, geb. Regina Heine )
    (18.2.1940 Eutin – 8.3.1993 Celle)
    Bildende Künstlerin mit Lebensmittelpunkt in Hamburg; ihre Positionen sind angesiedelt zwischen Konzeptkunst, Arte Povera, Spurensicherung, individueller Mythologie und Narrative Art
    Hochschule für Bildende Künste, Lerchenfeld (Ausbildung)
    Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall (ausgestellte Werke)
    Altonaer Rathaus, Platz der Republik (Werk „Pathosgeste)
    Rutschbahn 37 (Wohnadresse)
  • Charlotte Ida Popert

    (1.3.1848 Hamburg – 3.02.1922 in Rom)
    Malerin, Radiererin
    Hamburger Kunsthalle: Glockengießerwall (dort Bilder von ihr)
  • Minna Rist

    (27.10.1809 Hamburg – 24.12.1849 Hamburg)
    Portraitmalerin, Lithographin
    Hamburger Kunsthalle: Glockengießerwall (Arbeiten von ihr im Kupferstichkabinett der Kunsthalle)
  • Valesca Röver

    (6.2.1849 Hamburg – 31.3.1931 Hamburg).
    Malerin, Leiterin einer Malschule für Damen
    Glockengießerwall 23
    Urnenversand nach Kappeln an der Schlei
  • St. Maria-Magdalenen-Kloster

    Ein Damenstift
    Adolphsplatz 1 (ehemals: 1531-1838/39)
    Glockengießerwall 1/ Ecke Spitalerstraße, hier heute: Kontorhaus Klosterburg (ehemals von 1838/39-1901).
    Richardstraße (ehemals von 1901 bis zur Ausbombung 1943)
  • Charlotte Voss

    (18.5.1911 Wilmersdorf/Berlin – 22.6.1999 Hamburg)
    Malerin, Dozentin
    Glockengießerwall 23; Kunstschule Gerda {{nolink: Koppel,}} ab 1954: Schule für freie Malerei und Graphik (Wirkungsstätte)
    Armgartstraße: Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Gestaltung (Wirkungsstätte)
    Julius-Vosseler-Straße 15 (Wohnadresse)
    Manshardtstraße 200 Öjendorfer Friedhof (Grabstätte)
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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