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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Johanna Magdalena Abendroth

    ( Johanna Magdalena Abendroth, geb. v. Reck )
    (28.12.1773 Venedig, 14.10.1854 Hamburg)
    Neustädter Fuhlentwiete 76 (Wohnadresse)
  • Mita von Ahlefeldt

    (13.12.1891 Hamburg - 18.4.1966 Hamburg)
    Schauspielerin
    Hudtwalckertwiete 6, Parterre (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hartungstraße 9-11: Kammerspiele (Wirkungsstätte)
    Alsterchaussee 30: Theater im Zimmer (Wirkungsstätte)
  • Arbeiterinnen im 18. Jahrhundert

    Reimerstwiete 17-21: Historisches Häuserensemble
    Siehe auch unter: Zippelhaus
    Siehe auch unter: Vierländerin Brunnen
    Siehe auch: Alleinerziehende Mütter im 18. Jahrhundert
  • Hedwig Brandt

    ( Hedwig Brandt, geb. Stosch-Sarrasani )
    (1.3.1896 in Berlin - 28.2.1957 in Hamburg)
    Die rechte Hand ihres Vaters, des Direktors des Zirkus Sarrasani
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
    Wietreie 85 (Wohnadresse)
    Up de Worth 12 (Wohnadresse)
  • Anna Büring

    ( Anna Büring, geb. Sandouw )
    (geb. etwa 1455 - gest. 1537)
    Stifterin
    Grimm 25 (Wohnadresse)
    Greflingerstraße 5 (heutige Altenwohnanlage des Anna-Büring-Testaments)
    Büringstwiete: Ohlsdorf, seit 1929, benannt zu Ehren des in seiner Stiftung noch fortlebenden Bürgermeisters Henning Büring (1435-1499).
    Ergänzt 2017 um seine Ehefrau, die Stifterin Anna Büring, geb. Sandouw.
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Henning B. (geb. um 1435, gest. 1499), Bürgermeister von 1486-1499 und Stifter, und dessen Ehefrau Anna B. (geb. etwa 1455, gest. 1537), Gründerin einer Aussteuerstiftung für „arme, ehrliche Jungfrauen“
  • Sophie Dethleffs

    ( Sophie Auguste Dethleffs (Dehtlefs) )
    (10.02.1809 in Heide/Dithmarschen - 13.03.1864 in Hamburg)
    Niederdeutsche Dichterin
    Schröder Stift, Schröderstiftstraße 34 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Althamburger Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Dichter und Schriftsteller“
    Namensgeberin für: Dethlefstwiete (benannt 1948)
  • Helga Feddersen

    (14.3.1930 Hamburg – 24.11.1990 Hamburg)
    Schauspielerin, Autorin
    Deichstraße 39 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Helga-Feddersen-Twiete, benannt 2016 in Altona-Nord
  • Frauen-Verein zur Unterstützung der Armenpflege

    Fuhlentwiete 42 (ehemals)
    Gründerin: Charlotte Paulsen, Anfänge der bürgerlichen Frauenbewegung
  • Erika Krauß

    (6.2.1917 Karski/Polen – 26.6.2013 Hamburg)
    Deutschlands dienstälteste aktive Pressefotografin mit Meisterbrief; 63 Jahre freie Fotoreporterin für die „Hamburger Morgenpost“
    Brennerstraße 45 (Wohnadresse)
    Pressehaus Speersort 1, später Griegstraße 75 Redaktion der Hamburger Morgenpost (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Erika-Krauß-Twiete, benannt 2016 in Altona-Nord
    Bestattet auf dem Friedhof Volksdorf, Duvenwischen 126, Grablage: Fd 128-129
  • Lehrerinnenseminar

    Hohe Weide 16 (ehemals) An dieser Stelle wurde 1913/14 ein Lehrerinnenseminar errichtet. Heute hier: Staatl. Studienseminar.
    Fuhlentwiete 34 (ehemals)
    1871 wurde in der Fuhlentwiete das erste Lehrerinnenseminar gegründet.
  • Erika Lorenz

    (20.3.1923 Hamburg – 2.8.2003 Hamburg)
    Romanistin und Hispanistin
    Universität Hamburg: Von-Melle-Park 6 (Wirkungsstätte)
    Flerrentwiete 97 (Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grabstätte)
  • Fanny Müller

    ( Fanny Müller (eigentlich Ingeborg Glock) )
    (17.7.1941 in Helmste, Lkr. Stade/Niedersachsen – 17.5.2016 Hamburg?, vgl. Quelle 1)
    Pädagogin, Schriftstellerin und Satirikerin
    Lerchenstraße 37 (Graue Panther e.V., Wirkungsstätte)
    Altstädter Twiete 1 (Redaktion Hinz & Kunzt, Wirkungsstätte)
    Schwanenwik 38 (Literaturhaus Hamburg)
  • Domenica Anita Niehoff

    (3.8.1945 Köln – 12.2.2009 Hamburg-Altona)
    Kämpferin für die Rechte der Huren, Streetworkerin, St. Paulis großes Herz
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (bestattet)
    Talstraße (Wohnadresse)
    Herbertstraße 69 (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Domenica-Niehoff-Twiete, benannt 2016 in Altona-Nord
  • Minna Plambeck

    ( Minna Plambeck, geb. Rabe )
    (28.11.1814 Königslutter – 27.8.1892 Hamburg)
    Vorsitzende des {{Bio: Vaterländischen Frauen-Hülfsvereins:4652}}
    Neustädter Fuhlentwiete 74
    Beim Schlump 85 (Vereinshospital)
  • Christina Sophie Reimarus

    ( Christina Sophie Reimarus, geb. Hennings )
    (14.4.1742 Pinneberg – 30.9.1817 Hamburg)
    Mittelpunkt des „Theetisches“ im Hause Reimarus
    Fuhlentwiete 122 (Wohn- und Wirkungsadesse), heutige Adresse: Stadthausbrücke. Das Haus stand in ihrem unteren Abschnitt, auf der Höhe der Baubehörde.
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. S 25, 1-10
  • Elise Reimarus

    ( Margaretha Elisabeth, gen. Elise Reimarus )
    (22.1.1735 Hamburg – 2.9.1805 Hamburg).
    Erzieherin, Schriftstellerin
    Schwägerin: Christina Sophie Reimarus geb. Hennings
    Mittelpunkt des Theetisches im Hause Reimarus
    Fuhlentwiete 122
    Namensgeberin für: Reimarusstraße in Hamburg Neustadt, seit 1902, benannt nach Hermann Samuel Reimarus und Johann Albert Reimarus. 2001/2002 ergänzt um die ebenso bedeutende Tochter und Schwester Elise Reimarus.
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Hermann Samuel R. (1694 - 1768), Professor am Hamburger Akademischen Gymnasium, dessen Sohn Dr. Johann Albert Heinrich R. (1729 - 1814), Professor ebenda und Arzt, und deren Tochter bzw. Schwester Margaretha Elisabeth, genannt Elise R. (22.1.1735 Hamburg – 2.9.1805 Hamburg), Erzieherin, Schriftstellerin und zentrale weibliche Persönlichkeit der Aufklärung in Hamburg
  • Christine Reinhard

    ( Christine Reinhard, geb. Reimarus )
    (22.2.1771 Hamburg – 19.2.1815 Paris)
    Schriftstellerin, politische Akteurin, Ehefrau eines Diplomaten
    {{nolink: Neustädter Fuhlentwiete}} 122 (heute Düsternstraße) (Wohnadresse als Kind)
  • Else Rosenbaum-Philip

    ( Else Rosenbaum-Philip, geb. Philip )
    (12.3.1879 Hamburg - ?)
    Praktische Ärztin, eine der ersten Hamburger Ärztinnen
    Hammer Landstraße 59, Aufgang Krugtwiete (Stolperstein)
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Ansprechpartnerin Kontakt

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Dr. Rita Bake
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