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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Einträge 1-175 von 175
  • Hermine Albers

    (21.7.1894 Bitburg - 24.4.1955 Hamburg)
    Wohlfahrtspflegerin, Mitbegründerin des Hamburger Frauenrings, Mitbegründerin der Arbeitsgemeinschaft für Jugendpflege und -fürsorge, Regierungsdirektorin der Jugendbehörde/ Leitung des Landesjugendamtes. Mitherausgeberin der Fachzeitschrift „Unsere Jugend“, Verfolgte des NS-Regimes
    Wiesenkamp 9 (Wohnadresse)
    Ernst-Merck-Straße 9-21 „Bieberhaus“ (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Hermine-Albers-Straße, benannt 2014
    Bestattet auf dem Friedhof Bergstedt. Das Grab ist bereits aufgelöst.
  • Alte Frauenbewegung

    Siehe auch: Frauen-Verein zur Unterstützung der Armenpflege
    Siehe auch: Frauenverein zur Unterstützung der deutsch-katholischen Gemeinde
    Siehe auch: Frauenfront 1932
    Siehe auch: Frauenhaus
    Siehe auch: Kommunistische Frauenbewegung
    Siehe auch: Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins
    Siehe auch: Ortsgruppe Hamburg des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes
    SIehe auch: Prostitution vom 19. Jhd. bis in die 1950-er Jahre
    Siehe auch: Sozialdemokratische Frauenbewegung
    Siehe auch: Stadtbund hamburgischer Frauenvereine
    Siehe auch: Verein Frauenwohl
  • Annaheim

    (gegründet 1899)
    Lohkoppelweg 19 (ehemals)
  • Arbeiterinnenheim

    Dorotheenstraße 137 (ehemals)
  • Auskunftsstelle für Wohltätigkeit

    ABC-Straße 46/47 (ehemals)
  • Gertrud Baer

    (25.11.1890 Hamburg - 15.12.1981 Genf)
    Frauenrechtlerin, Politikerin, Pazifistin
    Paulstraße (heute hier Europapassage) (Wirkungsstätte)
    Brahmsallee 24 (Wohnadresse)
  • Gertrud Bäumer

    (12.9.1873 Hohenlimburg – 25.3.1954 Bethel)
    Frauenrechtlerin, Politikerin
    Scheffelstraße 30 (Wohnadresse)
    Klärchenstraße 22 (Wohnadresse)
    Oberstraße 88 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Gertrud-Bäumer-Stieg in Hamburg-Bergedorf seit 1984
  • Bertha Bamberger

    ( Bertha Bamberger, geb. Cohn )
    (1884 - 1969)
    Vorsitzende des Israelitischen Frauenvereins in Hamburg- Wandsbek
    Schlossstraße 2d (Wohnadresse)
  • Marie Baum

    ( Dr. Marie Baum )
    (23.3.1871 Danzig – 8.8.1964 Heidelberg)
    Leiterin der {{Bio: Sozialen Frauenschule und des sozialpädagogischen Instituts in Hamburg:4579}}
    Moorweidenstraße 24 (Wirkungsstätte)
  • Marie Bautz

    ( Marie Bautz, geb. Bachmann )
    (1.2.1879 Eppishofen bei Augsburg – 30.12.1929 Hamburg)
    SPD-Bürgerschaftsabgeordnete
    Wendenstraße 297 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Marie-Bautz-Weg, benannt Mai 2017 in Farmsen-Berne
  • Emmy Beckmann

    ( Emmy Dora Caroline Beckmann )
    (12.4.1880 Wandsbek - 24.12.1967 Hamburg)
    Lehrerin, Hamburgs erste Oberschulrätin, Bürgerschaftsmitglied vor und nach dem Zweiten Weltkrieg (DDP und FDP), maßgeblich in der bürgerlichen Frauenbewegung tätig
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hamburger Straße 31, Behörde für Schule und Berufsbildung (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bogenstraße, Helene-Lange-Schule (Wirkungsstätte)
    Oberstraße 68 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Emmy-Beckmann-Weg
  • Berufsberatungsstelle für Mädchen und Frauen

    Beratungsstelle gegründet 1913
    Rothenbaumchaussee 15, 2. Stock im Curio Haus, dort im Vereinslokal der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, die damals ihren Sitz dort hatte.
  • Bibliothekarinnen

    Kohlhöfen 21: Öffentliche Bücherhalle (ehemals)
  • Emilie Bieber

    (26.10.1810 Hamburg – 5.5.1884 Hamburg)
    Photographin
    Große Bäckerstraße 26 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof an der Ilandkoppel, Grablage: A12-29
  • Helene Börner

    ( Dr. Helene Börner )
    (20.3.1886 Leer – 14.9.1975 Hamburg)
    Frauenärztin und Geburtshelferin, als erste Frau erhielt sie in einem Hamburger Krankenhaus die Leitung einer chirurgischen Station
    Oberstraße 65 (Wirkungsstätte: Praxis)
  • Helene Bonfort

    ( Fanny Helene Bonfort )
    (10.3.1854 Hamburg - 5.6.1940 München)
    Mitbegründerinnen der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins
    Lebensgefährtin von Anna Meinertz
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Beselerstraße 8 (Wohnadresse)
    Werderstraße 52 (Wohnadresse)
  • Antonie Brandeis

    ( Antonie Brandeis, geb. Ruete )
    (25.3.1868 Hamburg – 24.4.1945 Bad Oldesloe)
    Sammlerin, Ethnographin, Kolonialaktivistin
    Grillparzerstraße 33 (damals: {{nolink: Goethestraße)}} (Wohnadresse von 1927-1942)
  • Laura Bromberg

    ( Laura Bromberg, geb. Kahn )
    (15.12.1852 – 20.12.1927 Hamburg)
    Aktiv in der bürgerlichen Frauenbewegung
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Brandsende 5 (Wirkungsstätte)
    Moorweidenstraße 5 (Wirkungsstätte)
    St. Benedictstraße 17 (Wohnadresse)
    Brombergstieg (2017 in Hamburg Stellingen nach ihr benannt)
  • Bund Hamburger Hausfrauen

    ( Bund Hamburger Hausfrauen (BHH) )
    Esplanade 21, Verkaufsstelle „Stadt und Land“ ab 1916
  • Anna Cohen

    ( Anna Cohen (Cohn-Schwerin) )
    (6.7.1885 Schwerin - deportiert am 2510.1941 nach Lodz, weiterdeportiert am 28.6.1944 nach Chelmno/Kulmhof)
    Malerin, Kunstgewerblerin
    Anna Cohen wird heute eine der ersten deutschen Comicfiguren zugeschrieben, die stilisierte Kaffeebohne Darbohne. Diese Bildergeschichten wurden 1927 von der Hamburger Kaffee-Firma J. J. Darboven herausgegeben.
    Ferdinandstraße 67 (Wohnadresse) (Stolperstein vor diesem Haus)
  • Curio-Haus

    Rothenbaumchaussee 11-17
  • Anita de Lemos

    (11.6.1888 Hamburg – 4.2.1976 New York)
    Ärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
    Esplanade 23, später Moorweidenstraße 9 (Praxis)
  • Ida Dehmel

    ( Ida Dehmel, geb. Coblenz, gesch. Auerbach )
    (14.1.1870 Bingen am Rhein – 29.9.1942 Hamburg)
    Vorsitzende der GEDOK
    Dehmelstraße 1 (Wohnadresse)
    Richard-Dehmel-Straße 1 (Wohnadresse) Stolperstein
    Jungfernstieg 26–30 (Hamburger Hof) (Wirkungsstätte)
  • Deutscher Ärztinnenbund, Regionalgruppe Hamburg

    gegr. 1924, wiedergeg. 1947
    Oberstraße 65 erste Treffen nach dem Ende des Nationalsozialismus bei der Ärztin Dr. Helene Börner
    Grindelallee 43 (heutige Treffen in den Räumen des Landesfrauenrates Hamburg)
  • Deutscher Frauenbund für alkoholfreie Kultur, Ortgruppe Hamburg

    Alsterblick 2 (Adresse Anfang der 1950er-Jahre)
  • Deutscher Verband Frau und Kultur e.V.

    Neue Rabenstraße 31 (heute: Siegfried-Wedells-Platz 1): Treffen des Verbandes im {{Bio: Clubhaus der Hamburgischen Frauenorganisationen (ahf):4381}}
    Siehe auch: Deutscher Verband für neue Frauenkleidung und Frauenkultur, Ortsgruppe Hamburg
  • Deutscher Verband für neue Frauenkleidung und Frauenkultur

    ( Deutscher Verband für neue Frauenkleidung und Frauenkultur, Ortsgruppe Hamburg )
    Paulstraße 9 (ehemals)
    Siehe auch: Deutscher Verband Frau und Kultur e.V.
  • Deutscher Verein für Frauenstimmrecht

    Paulstraße 25 (heute hier: Europapassage)
    Siehe auch unter: Hamburgische Bürgerschaft
    Siehe auch unter: Frauenwahlrecht
  • Julie Eichholz

    ( Julie Josefine Catharina Eichholz, geb. Levi )
    (22.3.1852 Zweibrücken – 24.12.1918 Hamburg)
    Frauenrechtlerin
    Klosterstieg 17 (Wohnadresse)
    Brandsende 5 (Wirkungsstätte)
    ABC-Straße 57 (Wirkungsstätte)
    Moorweidenstraße 5 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof an der Ilandkoppel. Grablage: C9-202
  • Emma Ender

    ( Emma Ender, geb. Behle )
    (2.8.1875 Frankfurt a. Main - 25.2.1954 Hamburg)
    Frauenrechtlerin des gemäßigten Flügels der bürgerlichen Frauenbewegung, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DVP)
    Armgartstraße 20 (Wohnadresse)
    Harvestehuder Weg 94, 1. Stock (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Charlotte Engel-Reimers

    ( Prof. Dr. Charlotte Engel-Reimers )
    (26.9.1870 Hamburg – 29.10.1930 Berlin)
    Frauenrechtlerin, Nationalökonomin
    Paulstraße 25 (heute Europapassage) (Wirkungsstätte)
    Wilhelm-Gymnasium (Wirkungsstätte)
  • Olga Essig

    (15.7.1884 Bromberg - 14.12.1965 Hamburg)
    Berufsschul-Pädagogin, Frauenrechtlerin
    Gehlenkamp 9 (Wohnadresse)
    Berufsschulbehörde: heute: Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB): heutige Adresse: Hamburger Straße 131 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Friedhof Bornkamp. Grabstelle bereits aufgelöst.
  • Fortschrittlicher Frauenverein Hamburg

    ( Fortschrittlicher Frauenverein Hamburg (FFH) )
    gegründet 1912
    Nachfolgerin des Vereins Frauenwohl (radikale bürgerliche Frauenbewegung)
    Paulstraße 25 (ehemals, heute hier die Europapassage)
  • Frauen-Industrie-Verein Hammonia

    Bergstraße 10, 1. Stock
  • Frauen-Verein zur Unterstützung der Armenpflege

    Fuhlentwiete 42 (ehemals)
    Gründerin: Charlotte Paulsen, Anfänge der bürgerlichen Frauenbewegung
  • Frauenausschuss der Hamburgischen Kriegshilfe

    gegründet 1914
    Neuer Jungfernstieg 19, im Frauenklub Hamburg
  • Frauenfront 1932

    Jungfernstieg 30: Sekretariat der Frauenfront 1932, heute: Einkaufspassage Hamburger Hof
  • Frauenhaus

    Paulstraße 25: Hamburgs erstes Frauenhaus (heute hier die Europapassage). In der Passage erinnert eine Tafel daran.
  • Frauenklub Hamburg

    Neuer Jungfernstieg 19 im Amsinck-Haus (ehemals), heute seit 1969 Sitz des Übersee-Clubs e. V.
    Siehe auch unter: Elisabeth Meyer
  • Frauenverein zur Unterstützung der deutsch-katholischen Gemeinde

    gegründet 1846
    Alsterarkaden 13 (Wohnung von Emilie Wüstenfeld), Anfänge der bürgerlichen Frauenbewegung in Hamburg
  • Frauenwahlrecht

    Weibliche Bürgerschafstabgeordnete
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt
    Siehe auch unter Hamburgische Bürgerschaft
  • Frauenwohnheim des ADGB

    ( Frauenwohnheim des ADGB (Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund) )
    Nagelsweg 16 (ehemals)
  • Klara Fricke

    ( Klara Fricke, geb. Magers )
    (4.2.1871 Hamburg - 16.10.1951 Hamburg)
    Ehrenamtliche Arbeit in der Jugendfürsorge, Vorsitzende der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Moorweidenstraße 4 (Wohnadresse)
  • Hedwig Fuchs

    ( Hedwig Fuchs, geb. Bockeloh )
    (7.5.1864 Spandau – 23.2.1944 Hamburg)
    Lehrerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (1931 Zentrum), Mitglied des Deutschen Reichstags
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • GEDOK

    Gemeinschaft deutscher und österreichischer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen
    Jungfernstieg 26–30 (ehemals)
    Koppel 66 im Haus für Kunst und Handwerk (heute)
    Gründerin: Ida Dehmel
  • Gewerbeschule für Mädchen

    Mädchenbildung
    Großer Burstah 16 (ehemals)
    Brennerstraße 77 (ehemals)
  • Gewerkverein der Heimarbeiterinnen Deutschlands, Gauverband Hamburg

    gegründet 1906
    Admiralitätsstraße 71/72 (1917), initiiert von der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF), dem Deutsch-Evangelischen Frauenbund (DEF) und den {{Bio: „Sozialen Hilfsgruppen”:4440}}.
  • Maria Wilhelmine Gleiss

    (19.9.1865 Hamburg - 5.2.1940 Hamburg)
    Hamburgs erster praktische Ärztin und eine der ersten deutschen Ärztinnen
    Holzdamm 19 (erste Praxis 1904)
    Papenhuder Straße 42 (Praxis ab 1907 bis 1940)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Der Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Hanna Glinzer

    ( Hanna Emilie Glinzer )
    (23.2.1874 Hamburg - 1.4.1961 Hamburg)
    Direktorin der Schule des Paulsenstiftes
    Witts Allee 21 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Bülowstraße 20, Schule des Paulsenstiftes (Wirkungsstätte)
  • Marie Glinzer

    ( Marie Glinzer, geb. Hartner )
    (3.12.1843 - 6.12.1921)
    Lehrerin, Leiterin der von Emilie Wüstenfeld gegründeten Gewerbeschule für Mädchen
    Großer Burstah 12/16 (Wirkungsstätte)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
    Siehe auch: {{Bio: Christel Grimme:3965}} {{nolink: (Christel-Grimme-Stiftung)}}
  • Clara Goldschmidt

    (11.5.1886 Altona - 9.1.1934 Hamburg)
    Zahnärztin, Kunstsammlerin und -mäzenin
    Klopstockstr. (heute Warburgstraße) 24 (Praxis)
    Bieberstraße 3/5 (Wohnadresse)
    Alsterufer 1 (Wohnadresse)
    Warburgstraße 26 (Stolperstein)
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof bei Elsa Hopf, Grablage: Z 19, 110-111
  • Johanna Goldschmidt

    ( Johanna Goldschmidt, geb. Schwabe )
    (11.12.1806 Bremerlehe - 10.10.1884 Hamburg)
    Frauenrechtlerin, Schriftstellerin, Erzieherin
    Bundesstraße 41: Ehemals hier das Fröbel-Seminar. Ausbildung junger Kindergärtnerinnen und Sozialpädagoginnen. (Inschrift noch vorhanden) (Wirkungsstätte)
    Osterstraße 13 (Wohnadresse)
  • Nanny Goldschmidt

    ( Nanny Conradine Goldschmidt, geb. Gotendorf )
    (10.11.1854 New York - 16.02.1923 Hamburg)
    Vertreterin des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF)
    Heilwigstraße 37 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756. Grab Y 21, 16-27, Grab nicht mehr vorhanden
  • Katharina Gombert

    ( Anna Lydia Katharina Gombert )
    (17.2.1903 Mohrungen/Ostpreußen – 30.12.1986 Neu-Dachau/Elbe)
    Theologin, Leiterin des Evangelischen Frauenwerks Hamburg, Krankenhausseelsorgerin im Krankenhaus Eilbek
    Farnstraße 35 (Wohnadresse 1933)
    Evangelisches Frauenwerk Hamburg: Max-Zelck-Straße 1 (Wirkungsstätte)
    Krankenhaus Eilbek, Dehnhaide 120 (Wirkungsstätte)
  • Irmgard Grossner

    ( Irmgard Grossner, geb. Brünning )
    (1.12.1913 Hamburg – 30.4.2014 Hamburg)
    Fürsorgerin, Gründerin der Altenhilfe
    Silcherstraße 29 (damals: Beethovenstraße in HH Bahrenfeldt) (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Grabstätte auf dem Friedhof Ohlsdorf: Z 26-237
  • Hedwig Günther

    ( Hedwig Günther, geb. Brosterhues )
    (14.6.1896 Hamburg – 11.4.1966)
    Kontoristin, Hausfrau, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in den Wahlperioden WP 2 und WP 3 bis 1957.
    Am Stein 23 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: BI 65, 761-762 (Grab)
  • Hamburger Filiale der Centralstelle für weibliche Bühnenangehörige Deutschlands

    Paulstraße 25: Sitz in Hamburgs erstem Frauenhaus (heute hier die Europapassage). In der Passage erinnert eine Tafel daran.
  • Hamburger Hausfrauen Verein

    ( Hamburger Hausfrauen Verein (HHV) )
    Moorweidenstraße 5 (ehemals)
  • Hamburger Ortsgruppe des Deutschen Bundes für Mutterschutz

    ( Hamburger Ortsgruppe des Deutschen Bundes für Mutterschutz (DBfM) )
    Diagonalstraße 4 (ehemals)
  • Dora Hansen-Blancke

    ( Dora Hansen-Blancke, geb. Blancke )
    (5.12.1895 Mönchen-Gladbach - 5.12.1984 Hamburg)
    Schülerin des ersten Jahrgangs der Sozialen Frauenschule in Hamburg, ehrenamtliche Tätigkeit in den Organisationen der bürgerlichen Frauenbewegung
    Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: K 19, 398-400 a bei Kapelle 3
    Böhmkenstraße 15: Wärmehalle für obdachlose Frauen in der dortigen Jugendherberge (Wirkungsstätte)
    Klärchenstraße 15 (Wohnadresse)
  • Haushaltungsschule

    Hohe Weide 12 (ehemals)
  • Haushaltungsschule

    Wohldorfer Straße 47
  • Hauspflegeverein

    ABC-Straße 46/47 (ehemals)
  • Hauswirtschaftliche Vereinigung

    Gegründet 1929 von leitenden Funktionärinnen der SPD als Gegenorganisation zu den bürgerlichen Hausfrauenverbänden wie den Bund Hamburger Hausfrauen.
    Siehe Näheres im Eintrag zu Hedwig Günther.
  • Margarethe Havemann

    ( Margarethe Ilsette Catarina Agnes Havemann, geb. Braumüller )
    (3.3.1877 Grabow/Mecklenburg - 11.7.1942 Hamburg)
    Malerin, Grafikerin, Bildhauerin
    Uhlenhorster Weg 3 (Wohnadressse)
  • Heilwig-Gymnasium

    Ursprünglich eine private Mädchenschule
    Schuladressen:
    Krayenkamp
    Dammtorstraße 12
    Große Theaterstraße 23
    Heimhuder Straße 12
    Tesdorpfstraße 16
    Isestraße 144
    Harvestehuder Weg 65
    Wilhelm-Metzger-Straße 4 (heute)
  • Heim für ledige Mütter

    Baumkamp 63 (ehemals)
    Siehe auch unter: Hamburger Ortsgruppe des Deutschen Bundes für Mutterschutz
  • Helenenstift

    Max-Brauer-Allee 133 / Helenenstraße 12 (Hospiz)
  • Paula Henningsen

    ( Paula Henningsen, geb. Kuntzmann )
    (30.12.1881 Hannover – 5.4.1969 Maschen bei Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD, 1921–1933)
    Saling 19 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Maria Dorothea Hertz

    ( Dr. Maria Dorothea Hertz )
    (2.3.1918 Hamburg - 31.1.1995 Hamburg)
    Erste Hamburger Chefärztin einer radiologischen Abteilung, langjährige Vorsitzende des Deutschen Ärztinnenbundes Gruppe Hamburg
    Langenhorner Chaussee 560 (Wirkungsstätte, Allgemeines Krankenhaus Ochsenzoll)
    Heideweg 9 (Wohnadresse 1969)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: Y 10-82
  • Lida Gustava Heymann

    (15.3.1868 Hamburg – 31.7.1943 im Exil in Zürich)
    Frauenrechtlerin der radikalen bürgerlichen Frauenbewegung
    Theresienstieg 3 (Wohnadresse)
    Paulstraße 25, heute Europapassage (Wirkungsstätte, Erinnerungsstafel)
    Rathausstraße 9 (Wirkungsstätte)
    Bergstraße 7 (Wirkungsstätte)
    Sophienterrasse 11 (als Kind in der elterlichen Villa)
    Namensgeberin für: Heymannstraße
  • Hochschule für das weibliche Geschlecht

    Holländischer Brook 25 (ehemals)
  • Agnes Holthusen

    ( Agnes Holthusen, geb. Weizsäcker )
    (24.10.1896 Frankfurt a. M. – 10.8.1990 Hamburg)
    Kunstmäzenin, Hausfrau
    Badestraße 25 (Wohnadresse)
    Goernestrraße 29 (Wohnadresse)
    Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall (Wirkungsstätte)
    Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab: Y 11, 181-197)
  • Edith Hommes-Knack

    ( Edith Hommes-Knack, geb. Stillmann )
    (10.2.1891 Breslau – ?)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (KPD, 1921–1927)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Arbeitsamt, Kurt-Schumacher-Allee 16 (Wirkungsstätte)
  • Magda Hoppstock-Huth

    ( Magdalene (Magda) Hoppstock-Huth, geb. Huth )
    (9.3.1881 Hamburg - 24.4.1959 Hamburg)
    Lehrerin, Gründerin der Hamburg Gruppe der {{Bio: Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF),:4446}} Mitglied (SPD) der Ernannten Hamburgischen Bürgerschaft Februar bis Oktober 1946 und der Ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: L 32, 419-421 bei Kapelle 10 (Grab)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse)
  • Industria-Verein

    ( Industria-Verein zur Förderung der im Handel und Gewerbe thätigen weiblichen Angestellten zu Hamburg )
    Paulstraße 25: Sitz in Hamburgs erstem Frauenhaus (heute hier die Europapassage). In der Passage erinnert eine Tafel daran.
  • Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit

    ( Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) (Hamburger Ortsgruppe) )
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse der langjährigen Vorsitzenden der IFFF: Magda Hoppstock-Huth, siehe auch den Eintrag zu ihr und siehe auch Eintrag Frauen-Ausschuss Hamburg)
    Julius-Brecht-Straße 5 (Geschäftsstelle in den 1980er-Jahren)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) und zwar dort zum Thema Wiederbewaffnung der BRD und Frauenfriedensbewegung
  • Internationaler Frauentag

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt. Seit 1986 begeht der Hamburger Senat den Internationalen Frauentag mit einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus. Zu diesem Empfang sind Vertreterinnen von Hamburger Frauenorganisationen, Gewerkschaften, Parteien etc., eingeladen.
  • Internationaler Verein der Freundinnen junger Mädchen

    ( Internationaler Verein der Freundinnen junger Mädchen, Ortsverein Hamburg )
    (Gründung: 1868)
    kämpfte u. a. gegen den Mädchenhandel
    Abteistraße 53 (ehemals)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Emma Isler

    ( Emma Isler, geb. Meyer )
    (3.11.1816 Dessau – 22.6.1886 Hamburg)
    Mitbegründerin der Hochschule für das weibliche Geschlecht
    Jungfernstieg 6 (Wohnadresse)
    Holländischer Brook 25 (Hochschule für das weibliche Geschlecht: Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel, Grablage B 12, 72 und 73
  • Israelitisch-humanitärer Frauenverein (IHF)

    Hartungstraße 9-11: heute hier die Kammerspiele.
  • Sophie Rahel Jansen

    ( Sophie Rahel Jansen, geb. Schlossmann )
    (26.3.1862 Hamburg - Freitod am 17.7.1942)
    Schriftstellerin, Armenpflegerin, bürgerliche Frauenbewegung
    Blankeneser Hauptstraße 56 (Wohnadresse) Stolperstein
    Im Busch 7 (Wohnadresse)
    Witts Allee (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: R 27, 1-16
    Sophie-Rahel-Jansen-Straße benannt 2021 in Nienstedten, alter Straßenname Georg-Bonne-Straße. Wegen seiner NS-Bealstung umbenannt in Sophie-Rahel-Jansen-Straße.
  • Antonie Kähler

    ( Antonie Kähler, geb. Schubert )
    (2.9.1875 Friedland – 27.6.1958 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD, 1924–1927), Fürsorgerin
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Moorrege 90 (Wohnadresse)
  • Luise Kähler

    ( Luise Kähler, geb. Girnth )
    (12.1.1869 Berlin – 22.9.1955 Berlin)
    Frauenrechtlerin, Gewerkschafterin, sozialdemokratische Politikerin
    Besenbinderhof: Gewerkschaftshaus (Wirkungsstätte)
    Bestattet in Berlin
  • Katholischer Deutscher Frauenbund e.V.

    Agnesstraße 8 (ehemals, 1950er-Jahre), Wartenau 5 (heute: Standort des Sozialdienstes katholischer Frauen)
  • Hedwig Kettler

    ( Hedwig Kettler, geb. Reder )
    (19.9.1851 Harburg – 5.1.1937 Berlin)
    Pädagogin, Frauenrechtlerin
    Am Werder 536 (Geburtsadresse in Hamburg Harburg)
  • Katharina Kippenberg

    ( Katharina Kippenberg, geb. von Düring )
    (1.6.1876 Hamburg - 7.6.1947 Frankfurt a. M.)
    Förderin der deutschen Literatur, Herausgeberin, Lektorin, Mitarbeiterin des Insel-Verlages
    Johnsallee 10 (Wohnadresse als Kind bei ihren Eltern)
  • Klub für Dienstmädchen

    Tewessteg 12 (ehemals)
  • Kommunistische Frauenbewegung

    ( Kommunistische Frauenbewegung vor 1933 )
    Valentinskamp 40-42: Bezirksbüro der KPD-Bezirksleitung „Wasserkante“ (1923-1933)
    siehe auch: Elise Augustat
    Siehe auch Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) und zwar dort zum Thema Abgrenzung zur kommunistischen Frauenbewegung nach 1945
  • Marie Kortmann

    (20.5.1851 - 16.10.1937 Hamburg)
    Lehrerin, Nichte Emilie Wüstenfelds, Leiterin des Vereins zur Förderung von Frauenbildung und Frauenstudium
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Großer Burstah 12-16, Gewerbeschule für Mädchen (Wirkungsstätte)
    Juratenweg 4 ((heute eine Grünflache zwischen Birkenau 16 und 18, keine Straße mehr) Wohnadresse)
  • Marie Kroos

    (10.2.1863 Harburg - 11.6.1955 Hamburg)
    Stifterin, Frauenrechtlerin
    Blohmstraße 20 (Wohnadresse)
    Ehestorfer Weg 148 (Stift)
    Marie-Kroos-Stift: Altenheim
    Bestattet auf dem Harburger Friedhof, Grablage: 1117/19f, Bremer Straße 236
  • Helene Lange

    (9.4.1848 Oldenburg – 13.5.1930 Berlin)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DDP, 1919–1921)
    Scheffelstraße 80 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bogenstraße 32: Helene-Lange-Gymnasium (Wirkungsstätte)
    Mittelweg 35a, Soziale Frauenschule/Sozialpädagogisches Institut (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Helene-Lange-Straße (seit 1950)
  • Mathilde Lutteroth

    ( Mathilde Lutteroth, geb. Lutteroth )
    (11.9.1850 Hamburg – 11.3.1940 Hamburg)
    Förderin der Mädchenhorte
    Johnsallee 24
  • Mädchenfortbildungsschule

    Alsterdamm 9 (Wirkungsstätte) heute: Ballindamm seit 1947
    Siehe auch unter: Frauen-Verein zur Unterstützung der Armenpflege
  • Mädchenheim “Vorasyl“

    Böckmannstraße 28 (ehemals)
  • Anna Franziska Josephine Meinertz

    (29.12.1840 Düsseldorf - 10.9.1922 Hamburg)
    Gründerinnen der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins
    Lebensgefährtin von Fanny Helene Bonfort
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Beselerstraße 8 (Wohnadresse)
  • Margarethe Meyer Schurz

    (27.8.1833 Hamburg - 15.3.1876 New York)
    Wegbereiterin des Kindergartens in den USA
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Lilli Meyer-Wedell

    ( Lilli Meyer-Wedell, geb. Wedell )
    (4.2.1880 Düsseldorf – 2.12.1944 London)
    Kinderärztin, prominente Vertreterin in der Jüdischen Gemeinde
    Mittelweg 157 (Praxis ab 1928)
    Rothenbaumchaussee 79 (Praxis bis 1927)
  • Mittagstisch für arbeitende Frauen

    Rathausstraße 9 (ehemals)
  • Neuer Frauenklub Hamburg

    Große Theaterstraße 23 (ehemals)
  • Annie Ohlert

    ( Anna Dorothe "Annie" Ohlert )
    (7.06.1878 Ratibor - 20.04.1936 Hamburg)
    Griesstraße 55 (Wohnadresse)
  • Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins

    ( Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) )
    Rothenbaumchaussee 15 im Curiohaus (um 1914)
    Dammtorstraße 18 (später)
  • Ortsgruppe Hamburg des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes

    ( Ortsgruppe Hamburg des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes (DEF) )
    nach 1945 auch Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf), so noch im Mitgliedsverzeichnis der ahf 1979 enthalten
    Sierichstraße 84 (1915)
    Hagedornstraße 31 (ehemals)
  • Ortsgruppe Hamburg des Deutschen Bundes abstinenter Frauen

    Magdalenenstraße 68 a (Wohnadresse von Louise Vidal)
  • Toni O’Swald

    ( Toni O'Swald, geb. Haller )
    (18.6.1866 - 19.11.1949)
    Wohltäterin
    Rondeel 6 (Wohnadresse)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: S.23.46
  • Elisabeth Pape

    (05.09.1870 Hamburg - 25.02.1964 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete (DVP), engagiert in Frauen- und Wohlfahrtsfragen, Lehrerin, Dezernentin in der Schulverwaltung
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Lämmersieth 75 (Wohnadresse)
    Efeuweg 64 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Charlotte Paulsen

    ( Charlotte Paulsen, geb. Thornton )
    (4.11.1797 in Hamburg - 15.11.1862 in Hamburg)
    Mitbegründerin der Bewahranstalt für Kinder, Mitbegründerin des Frauen-Vereins zur Unterstützung der Armenpflege
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Heckengartenmuseum
    Holländischer Brook 25 (Wirkungsstätte, Wohnadresse)
    Neumann-Reichardt-Straße 20, Charlotte-Paulsen-Gymnasium (Gedenktafel)
  • Paulsenstiftschule

    Mädchenbildung
    Pumpen 37
    (siehe auch Portrait von Anna Wohlwill), langjährige Leiterin der Schule
    Siehe auch Portrait von Hanna Glinzer, Schulleiterin
    Siehe auch Portrait von Johanna Goldschmidt
  • Anna Peters

    (11.3.1876 Altona - 25.5.1959 Hamburg)
    Das Fräulein vom Amt
    Adickesstraße 168 (Wohnadresse)
    Binderstraße (Wirkungsstätte)
  • Alice Pollitz

    (24.3.1890 Friedrichstadt/Eider – 16.6.1970 Hamburg)
    Gymnasiallehrerin, Schulleiterin, Oberschulrätin
    Bergkoppelweg 30 (Wohnadresse)
    Klosterschule: Westphalensweg (Wirkungsstätte als Schulleiterin)
  • Frieda Radel

    ( Anna Frieda Susanne Radel, geb. Johannsen )
    (10.5.1869 Altona - 26.11.1958 Potsdam)
    Journalistin, Schriftleiterin des „Hamburger Fremdenblatts“. „Frauenrundschau“
    Große Bleichen 36 (Wirkungsstätte)
    Richterstraße 17 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Martha Rauert

    ( Martha Rauert, geb. Rodatz )
    (11.9.1869 – 25.9.1958)
    Mäzenin, Kunstsammlerin,
    Hochkamp, Hindenburgstraße 5 (Wohnadresse)
  • Realgymnasium für Mädchen

    Besenbinderhof 29 (ehemals)
  • Rechtsberatungsstelle des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins

    ( Rechtsberatungsstelle des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF) )
    Brandsende 5 (ehemals)
  • Rechtsschutzverein für Frauen

    Moorweidenstraße 5 (ehemals)
    Vorsitzende: {{Bio: Julie Eichholz:3225}}
  • Reformschule des Vereins Frauenwohl

    Mädchenbildung
    Mittelweg 173 (ehemals)
  • Adele Reiche

    ( Adele Reiche, geb. Cords )
    (16.6.1875 – 25.8.1957 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD, 1919–1931)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Seumestraße 52 (Wohnadresse 1924)
  • Johanne Reitze

    ( Johanne Reitze, geb. Leopolt )
    (16.1.1878 in Hamburg - 22.2.1949 in Hamburg)
    Führende Funktionärin der sozialdemokratischen Frauenbewegung
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Eilbektal 62 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Reitzeweg
    Namensgeberin für: Johanne-Reitze-Weg
  • Clara Reyersbach

    (27.12.1897 Oldenburg/Oldenburg – 18.1.1972 Puerto de la Cruz/Teneriffa)
    Journalistin
    Hamburger Fremdenblatt, Große Bleichen 36-50 (Wirkungsstätte)
  • Bertha Rohlsen

    ( Bertha Rohlsen, geb. Rodatz )
    (9.4.1852 – 2.12.1928)
    Mäzenin, Vorsitzende des Frauenklubs Hamburg
    Hammer Landstraße 225 (Wohnadresse)
  • Else Rosenbaum-Philip

    ( Else Rosenbaum-Philip, geb. Philip )
    (12.3.1879 Hamburg - ?)
    Praktische Ärztin, eine der ersten Hamburger Ärztinnen
    Hammer Landstraße 59, Aufgang Krugtwiete (Stolperstein)
  • Anna Johanna Schaper

    ( Anna Johanna Schaper, geb. Brügmann )
    (30.12.1867 Hamburg - 9.4.1933)
    erstes weibliches Mitglied der Deputation der Behörde für Handel, Schifffahrt und Gewerbe
    Bürgerschaftsabgeordnete (DNVP, von 1919-1922)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Rosa Schapire

    (9.9.1874 Brody – 1.2.1954 London)
    Kunsthistorikerin und Übersetzerin, Sammlerin expressionistischer Kunst. Förderin des Malers Karl Schmidt-Rottluff
    Osterbekstraße 43 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Rosa-Schapire-Weg, Bergedorf, seit 1989
  • Luise Schiefler

    ( Luise Schiefler, geb. von Rose )
    (1865 - 1967)
    Kunstmäzenin
    Oberstraße 86 (Wohnadresse)
  • Margarethe Schimank

    ( Dr. Margarethe (Louise Dorothea) Schimank, geb. Jahn )
    (10.5.1890 Dahme/Mark Brandenburg, Landkr. Teltow-Fläming – 9.3.1983 Hamburg)
    Chemikerin, Wissenschaftlerin, Pädagogin; eine der Pionierinnen der Frauenstudien in Berlin
    (Margarete, Margret; in der Familie Grete und später „Pony“ genannt)
    Berliner Tor 21 (Wirkungsstätte, ehem. Technische Staatslehranstalten, später FH, heute HAW)
    Harvestehuder Weg 105 (Wirkungsstätte, ehemals private Augusta-Schule)
    Mühlendamm 12 (erste gemeinsame Wohnung des Ehepaars Dres. phil. Schimank seit 1920)
    Im Grünen Grunde 5, Fuhlsbüttel (Wohnanschrift seit 1930)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: BI 57, 1063-64
  • Hedwig von Schlichting

    (29.10.1861 in Berlin - 14.11.1924 in Hamburg)
    Erste Oberin im Allgemeinen Krankenhaus Eppendorf, gründete den Schwestern-Verein der Allgemeinen Staatskrankenanstalten
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Martinistraße 52, Universitätskrankenhaus Hamburg Eppendorf, ehemaliges Erika-Schwesternhaus (Wirkungsstätte)
  • Magdalene Schoch

    ( Magdalene Schoch, eigentlich Maria Magdalena )
    (15.2.1897 Würzburg – 6.11.1987 Falls Church/Virginia (USA))
    Juristin, erste in Deutschland habilitierte Juristin (1932)
    Erikastraße 118 (Wohnadresse)
    Amerika-Bibliothek, heute: Am Sandtorkai 48 (Wirkungsstätte)
    Institut für Auswärtige Politik, heute: Institut für Internationale Angelegenheiten: Rothenbaumchaussee 33 (Wirkungsstätte)
  • Elisabeth Schultz

    ( Elisabeth Schultz, geb. Paulsen )
    (1.10.1815 Hamburg – 3.3.1913 Hamburg)
    Tochter von Charlotte Paulsen, Leiterin der Bewahranstalt für Kinder
    Grimm 25 (Wohnadresse)
    Norderstraße (Bewahranstalt)
  • Lotte Schwarz

    ( Lotte Schwarz, geb. Benett, gesch. Spengler )
    (4.10.1910 Schwarzenbek/Swattenbeck/Schleswig-Holstein - 6.10.1971 Zürich/Schweiz)
    Bibliothekarin, Politische Aktivistin, Frauenrechtlerin; Kämpferin für das Wahlrecht der Frauen in der Schweiz
    Borsteler Chaussee 43 – (Wohnanschrift ab 1911 mit Familie in der vormaligen Gärtnerei Crantz)
    Kuhnsweg 12 (Familien-Anschrift ab ca. 1928)
    Goernestraße 21 (ab 1.6.1927 war dort die siebte Bücherhalle in der 1. Etage der Badeanstalt untergebracht)
  • Margarete Schweichler

    (29.6.1873 in Münster/Westf. – 1.6.1938 in Pullach an der Isar)
    Damen-Radfahr-Aktivistin. Buchhalterin. Verbandsbeamtin für weibliche kaufmännische Angestellte. Kommunalpolitikerin (DDP).
    Daniel-Schutte-Stift, Borgfelde, Angerstraße 8. Martinallee 30 (Wohnadressen)
    Große Burstah 8. (Sitz der Ortsgruppe Hamburg des Kaufmännischen Verbandes für weibliche Angestellte)
  • Elisabeth Seifahrt

    ( Elisabeth Eleonore Christiane Auguste Ida Mathilde Seifahrt )
    (02.09.1860 Homberghausen bei Homberg - 17.01.1933 Hamburg)
    Volksschullehrerin, Bürgerschaftsabgeordnete der DDP und stellvertretende Bundesvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenvereins
    Schröderstiftstraße 20 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Namensgeberin für: Elisabeth-Seifahrt-Weg
  • Sexualberatungsstelle der Hamburger Ortsgruppe des Deutschen Bundes für Mutterschutz

    Kaiser-Wilhelm-Straße 93 (ehemals)
    Bismarckstraße 79 (in den 1920er-Jahren)
  • Anna Siemsen

    ( Dr. Anna Siemsen )
    (18.1.1882 Mark in Westfalen – 22.1.1951 Hamburg)
    Pädagogin, Frauenrechtlerin
    Heimhuder Straße 10 (Wohnadresse)
    Zeughausmarkt 32: Anna-Siemsen-Schule
    Namensgeberin für: Anna-Siemsen-Gang
    Bestattet in Osnabrück
  • Evakatrin Sieveking

    (14.4.1911 Zürich – 20.10.1997)
    Erzieherin, Fürsorgerin, Diplom Volkswirtin, Lehrerin, Schöffin beim Landgericht Hamburg, Vertreterin der Frauenbewegung
    Zickzackweg (Wohnadresse bei den Eltern)
  • Helene Sillem

    (geb. 2.8.1871 – ?)
    Kirchenvorsteherin, Vorsitzende der Ortsgruppe Hamburg des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes
    Gemeindehaus der St. Jakobi Kirchengemeinde, Jakobikirchhof 22 (Wirkungsstätte)
    Hagedornstraße 20 (Wohnadresse)
  • Sozialdemokratische Frauenbewegung

    ( Sozialdemokratische Frauenbewegung vor 1933 )
    Große Theaterstraße 44/45 (alte Nummerierung) SPD-Parteizentrale von 1887-1933
    Siehe auch: Alte Frauenbewegung
    Siehe auch: Kommunistische Frauenbewegung
  • Soziale Frauenschule/Sozialpädagogisches Institut

    Moorweidenstraße 24 zwischen 1919-1927
    Mittelweg 35a ab 1927

    Siehe auch: Portrait Margaretha Treuge
  • Soziale Hilfsgruppen (SHG)

    Dammtorstraße 18, 1904: Büro der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF)
  • Anna Sprüngli

    ( Theo(dora) Anna Sprüngli (Pseudonym: Anna Rüling; Th. Rüling) )
    (15.8.1880 Hamburg - 8.5.1953 Delmenhorst)
    eine der frühen Journalistinnen in Deutschland; erste bis heute bekannte Vortragsrednerin weltweit zum Thema Homosexualität und Frauenbewegung 1904 in Berlin; politische Aktivistin
    Eichenallee 29 (damalige Wohnadresse mit Eltern in Klein Flottbek, lt. Hamburger Adressbuch-Ausgaben zwischen 1885-1890)
    Große Bleichen 40: Redaktion „Hamburger Fremdenblatt“, heute ist im Broscheck-Kontorhaus ein Hotel (kurzfristig „Wirkungsstätte“ als freie Autorin kurz vor ihrem Abitur)
  • Stadtbund hamburgischer Frauenvereine

    Armgartstraße 20 bei Emma Ender (vor 1926)
    Jungfernstieg 26–30 (ehemals) heute hier Einkaufspassage Hamburger Hof
  • Marie Starke

    (1814 in Parchem - ?)
    radikale Linke, Mitglied der Freien Gemeinde
    Zeughausmarkt 14 (Wohnadresse)
    Alter Wall 70 (Wirkungsstätte)
  • Irma Stoss

    (2.1.1887 Valparaiso/Chile – 9.5.1975 Reinbek)
    Lehrerin, Schulleiterin
    Im Winkel 17 (Wohnadresse)
    Möörkenweg 18 (Wohnadresse in Hamburg-Bergedorf)
    Oberschule auf dem Lübeckertorfeld, heute: Klosterschule (Wirkungsstätte)
    Oberschule für Mädchen, Curschmannstraße (Wirkungsstätte)
  • Julie Stubbe

    ( Julie Stubbe, geb. Ernst )
    (11.6.1883 Hamburg – 27.9.1959 Hamburg)
    Schneiderin, Hausfrau, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD, 1919–1924)
    Angerstraße 22B (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Anna Eva Sussmann

    ( Anna Eva Sussmann (-Ludwig), geb. Bernheim )
    (17.10.1863 in Braunschweig - Suizid am 2.4.1942 in Hamburg)
    Redakteurin, Autorin, Übersetzerin
    Lenhartzstraße 10 (Wohnadresse) Stolperstein
  • Antonie Wilhelmine Traun

    ( Antonie Wilhelmine Traun, geb. Westphal )
    (6.12.1850 Hamburg - 28.10.1924 Hamburg)
    Gründerin des Vereins {{Bio: „Die Sozialen Hilfsgruppen“:4440}}; Mitbegründerin des {{Bio: „Bundes Hamburger Hausfrauen“:4437}} und des {{Bio: „Stadtbundes hamburgischer Frauenvereine“:3741}}
    Wahrscheinlich Heilwigstraße 3 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
  • Margaretha Treuge

    ( Amalie Margaretha Treuge )
    (4.8.1876 Elbing - 2.4.1962 Hamburg)
    Direktorin der {{Bio: Sozialen Frauenschule:4579}} in Hamburg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Mittelweg 35a, Soziale Frauenschule/Sozialpädagogisches Institut (Wirkungsstätte)
    Heinrich-Hertz-Straße 37 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Margaretha-Treuge-Weg
  • Gertrud Troplowitz

    ( Gertrud Troplowitz, geb. Mankiewicz )
    (23.7.1869 Posen – 20.8.1920 Hamburg)
    Agnesstraße 1 (Wohnadresse)
  • Verein Frauenwohl

    Paulstraße 25 (heute hier: Europapassage)
  • Verein für Haushaltungsschulen in Hamburg von 1899

    (1899-1920)
    Graumannsweg 33 (ehemals)
  • Verein Hamburger Volksschullehrerinnen

    ( Verein Hamburger Volksschullehrerinnen (VHV) )
    Bismarckstraße 63-67(ehemals)
  • Wärmehalle für obdachlose Frauen

    Böhmkenstraße 15 (ehemals)
  • Alma Wartenberg

    ( Alma Wartenberg, geb. Stähr )
    (22.12.1871 in Ottensen - 25.12.1928 in Altona)
    Frauenrechtlerin, sozialdemokratische Politikerin aus Ottensen, Vorkämpferin für Geburtenregelung und Mutterschutz
    Bahrenfelder Kirchenweg 14 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Alma-Wartenberg-Platz
    Bestattet auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße, Grablage: Abt. 22, 101.05
  • Harriet Wegener

    ( Dr. Harriet Wegener )
    (8.11.1890 Blitzenrod/Oberhessen – 18.5.1980 Hamburg)
    Lektorin, Übersetzerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (FDP) in der Ernannten Bürgerschaft Februar 1946 bis Oktober 1946
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Papendamm 29 (Wohnadresse)

  • Hedwig Weidemann

    ( Hedwig Johanne Weidemann, geb. Reishaus )
    (22.02.1864 Neustettin - 23.12.1942 Hamburg)
    Frauenrechtlerin
    Große Theaterstraße 23 (Wirkungsstätte)
    Parkallee 10 (Wohnadresse)
  • Bertha Wendt

    ( Bertha Wendt, geb. Bahnson )
    (6.10.1859 Hamburg - 11.3.1937 in Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DDP), organisiert in der bürgerlichen Frauenbewegung
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab.-Nr.: W 8, 184-191, ab Herbst 2020 Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
    Oderfelder Straße 11 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Sidonie Werner

    (16.3.1860 in der Nähe von Posen - 27.12.1932 in Hamburg)
    Volksschullehrerin, Vorsitzende des {{Bio: Israelitisch-Humanitären Frauenvereins:4390}} und des Jüdischen Frauenbundes
    Ohlsdorfer Friedhof: Grab.-Nr.: Jüdischer Friedhof L 1, 2
    Husumer Straße 1 (Wohnadresse)
  • Anna Wohlwill

    ( Anna Cunigunde Wohlwill )
    (20.6.1841 Seesen im Harz - 30.12.1919 Hamburg)
    Gründerin der Schule des Paulsenstiftes
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Pumpen 37, Schule des Paulsenstiftes (Armenschule) (Wirkungsstätte)
    Bülowstraße 20, höhere Mädchenschule des Paulsenstiftes (Wirkungsstätte)
    Binderstraße 18 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Wohlwillstraße
  • Agnes Wolffson

    ( Selly Agnes Wolffson )
    (30.11.1849 in Hamburg - 18.3.1936 in Hamburg)
    Mäzenin, Wohltäterin, Stifterin. Gründerin von Haushaltungsschulen
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grab. - Nr.: S 11, 592-597; S 11, 602-607; S 11, 615-620
    Heimhuder Straße 27 (Wohnadresse)
    Badestraße 43 (Wohnadresse, eigenes Haus)
    Krayenkamp 5: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Kieler Straße 7: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Ferienkolonie Waltershof (Wirkungsstätte)
    Norderstraße: {{Bio: Arbeiterinnenheim „Martha-Helenen-Heim“:3600}}
    Humboldtstraße 99: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Eschenweg: Schule, hier Tafel mit der Aufschrift Agnes-Wolffson-Küche
    Siehe auch: Verein für Haushaltungsschulen in Hamburg von 1899
    Namensgeberin für: Agnes-Wolffson-Straße
  • Emilie Wüstenfeld

    ( Emilie Wüstenfeld, geb. Capelle )
    (17.8.1817 in Hannover - 2.10.1874 in Hamm)
    Gründerin des Paulsenstiftes (siehe Paulsenstiftschule), der ersten Gewerbeschule für Mädchen und Frauen und des Vereins zur Förderung weiblicher Erwerbstätigkeit, Mitbegründerin des {{Bio: Frauen-Vereins zur Unterstützung der Armenpflege,:3761}} Mitbegründerin des {{Bio: Frauenvereins zur Unterstützung der deutsch-katholischen Gemeinde,:4441}} Mitbegründerin des Sozialen Vereins zur Ausgleichung konfessioneller Unterschiede

    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte "Herausragende Frauen"
    Holländischer Brook 15 (Wohnadresse)
    Alsterarkaden 13 (Wohnadresse)
    Holländischer Brook 25; Hochschule für das weibliche Geschlecht (Wirkungsstätte)
    Großer Burstah 16: erste deutsche Gewerbeschule für Mädchen (Wirkungsstätte)
    Siehe auch: Mädchenfortbildungsschule, Alsterdamm 9: heute Ballindamm
    Emilie Wüstenfeld Gymnasium, Bundesstraße 78
  • Luise Zietz

    ( Luise Zietz, geb. Körner )
    (25.3.1865 Bargteheide/Holstein – 27.1.1922 Berlin)
    Funktionärin der {{Bio: sozialdemokratischen Frauenbewegung,:4443}} der „weibliche Bebel“
    Große Theaterstraße 44/45 (Wirkungsstätte)
    Bestattet in Berlin, Friedrichsfelder Zentralfriedhof
  • Zonta Club Hamburg; Club Hamburg Alster; Club Hamburg Hanse; Club Hamburg Elbufer

    Jungfernstieg 30, Treffen des Clubs Hamburg vor 1933 im dortigen Hamburger Hof
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Dr. Rita Bake
rita.bake@hamburg.de

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