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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Einträge 1-34 von 34
  • Johanna Magdalena Abendroth

    ( Johanna Magdalena Abendroth, geb. v. Reck )
    (28.12.1773 Venedig, 14.10.1854 Hamburg)
    Neustädter Fuhlentwiete 76 (Wohnadresse)
  • Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)

    ( Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) - ab 1987 Landesfrauenrat Hamburg genannt )
    Esplanade 6: Begegnungsstätte „Die Brücke“, eingerichtet von der britischen Militärregierung als neutrale Begegnungsstätte. Hier trafen sich die ersten Jahre nach ihrer Gründung ab 1949 die Mitglieder der ahf zu ihren Sitzungen. Hier wurden auch "Re-Education"-Filme zur Umerziehung der Deutschen zur Demokratie gezeigt.
    Später, in den 1950er-Jahren, befand sich die Geschäftsstelle Burgstraße 37, heute unter Landesfrauenrat Hamburg: Grindelallee 43. Siehe auch unter: Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen.
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
    Siehe auch: Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Hamburger Frauenring
  • Bund Hamburger Hausfrauen

    ( Bund Hamburger Hausfrauen (BHH) )
    Esplanade 21, Verkaufsstelle „Stadt und Land“ ab 1916
  • Deutscher Hausfrauen-Bund

    ( Deutscher Hausfrauen-Bund (DHB-Netzwerk Haushalt Berufsverband der Haushaltsführenden LV Hamburg e.V.) )
    Heimhuder Straße 81 (ehemals, 1964), Waldingstraße 16 (heute)
    Siehe auch: Feministische Initiative lohnloser Mütter
    Siehe auch: Bund Hamburger Hausfrauen
    Siehe auch: Hamburger Hausfrauen Verein
    Siehe auch: Verein Hamburger Hausfrauen
  • „Du und Deine Welt“

    ( Messe „Du und Deine Welt“ )
    Messeplatz 1, Messegelände in Hamburg
    Die Messe wurde 1955 ins Leben gerufen und bestand bis 2015.
  • Julie Eichholz

    ( Julie Josefine Catharina Eichholz, geb. Levi )
    (22.3.1852 Zweibrücken – 24.12.1918 Hamburg)
    Frauenrechtlerin
    Klosterstieg 17 (Wohnadresse)
    Brandsende 5 (Wirkungsstätte)
    ABC-Straße 57 (Wirkungsstätte)
    Moorweidenstraße 5 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof an der Ilandkoppel. Grablage: C9-202
  • Erika Etter

    ( Erika Etter, geb. Schulz )
    (22.9.1922 - gehenkt in der Nacht vom: 21.4. auf den 22.4.1945 im KZ Neuengamme)
    Hausfrau, Widerstandskämpferin, Mitglied der Etter-Rose-Hampel-Gruppe
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: L5, 256-310 (Ehrenhain der Widerstandskämpfer)
    Alsterdorfer Straße 40 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Erika-Etter-Kehre
  • Feministische Initiative lohnloser Mütter

    Treffen im F.R.A.U.-Laden Geschwister-Scholl-Straße 18
  • Nanny Goldschmidt

    ( Nanny Conradine Goldschmidt, geb. Gotendorf )
    (10.11.1854 New York - 16.02.1923 Hamburg)
    Vertreterin des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF)
    Heilwigstraße 37 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756. Grab Y 21, 16-27, Grab nicht mehr vorhanden
  • Hedwig Günther

    ( Hedwig Günther, geb. Brosterhues )
    (14.6.1896 Hamburg – 11.4.1966)
    Kontoristin, Hausfrau, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in den Wahlperioden WP 2 und WP 3 bis 1957.
    Am Stein 23 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: BI 65, 761-762 (Grab)
  • Hamburger Hausfrauen Verein

    ( Hamburger Hausfrauen Verein (HHV) )
    Moorweidenstraße 5 (ehemals)
  • Hausfrauen im 18. Jahrhundert

    Willy-Brandt-Straße, früher Ost-West-Straße 47 (ehemals Gröninger Straße 22): historisches Bürgerhaus
  • Hauspflegeverein

    ABC-Straße 46/47 (ehemals)
  • Hauswirtschaftliche Vereinigung

    Gegründet 1929 von leitenden Funktionärinnen der SPD als Gegenorganisation zu den bürgerlichen Hausfrauenverbänden wie den Bund Hamburger Hausfrauen.
    Siehe Näheres im Eintrag zu Hedwig Günther.
  • Elisabeth Hudtwalcker

    ( Elisabeth Hudtwalcker, geb. Moller )
    (6.7.1752 Hamburg – 22.11.1804 Hamburg)
    Ehefrau, Mutter und Malerin
    Katharinenstraße 83
    Historischer Grabstein „Hudtwalckersäule“ auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 auf der Grabstelle Hudtwalcker „W 21, 64-84
  • Margarethe E. Hudtwalcker

    ( Margarethe E. Hudtwalcker, später verh. Milow )
    (2.10.1748 Hamburg – 20.10.1794 Hamburg)
    Ehefrau und Mutter
    Katharinenstraße 83
  • Klub für Dienstmädchen

    Tewessteg 12 (ehemals)
  • Gertrud Lockmann

    ( Gertrud Lockmann, geb. Buschow )
    (29.4.1895 Hamburg - 10.9.1962 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete (SPD) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in der Wahlperiode 2 (WP 2), Oktober 1949 bis November 1953, ausgeschieden im Dezember 1950, sowie in der WP 4 von November 1957 bis November 1961; zweite Hamburger Sozialdemokratin im ersten Bundestag
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Sengelmannstraße 107 (Wohnadresse)
  • Mädchenfortbildungsschule

    Alsterdamm 9 (Wirkungsstätte) heute: Ballindamm seit 1947
    Siehe auch unter: Frauen-Verein zur Unterstützung der Armenpflege
  • Hilge Nordmeier

    ( Hilge Nordmeier, geb. Stuhr )
    (5.7.1896 Hamburg – 9.9.1975)
    Hausfrau, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Rüsternkamp 12 (Wohnadresse)
  • Ortsgruppe Hamburg des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes

    ( Ortsgruppe Hamburg des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes (DEF) )
    nach 1945 auch Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf), so noch im Mitgliedsverzeichnis der ahf 1979 enthalten
    Sierichstraße 84 (1915)
    Hagedornstraße 31 (ehemals)
  • Frieda Radel

    ( Anna Frieda Susanne Radel, geb. Johannsen )
    (10.5.1869 Altona - 26.11.1958 Potsdam)
    Journalistin, Schriftleiterin des „Hamburger Fremdenblatts“. „Frauenrundschau“
    Große Bleichen 36 (Wirkungsstätte)
    Richterstraße 17 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Referat „Frau und Familie“

    Ernst-Merck-Straße 9 (Bieberhaus) damaliger Sitz der Jugendbehörde
  • Frieda Roß

    ( Frieda Roß, geb. Hinsch )
    (27.7.1899 Hamburg – 8.7.1975 Hamburg)
    Kaufmännische Angestellte, Hausfrau, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) in der Ernannten Bürgerschaft von Februar 1946 bis Oktober 1946 und in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und vom 8.8. 1950 bis 1970 (WP 2; WP 3; WP 4; WP 5; WP 6)
    Wensenbalken 64 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Friedhof Bergstedt. Das Grab wurde bereits aufgelassen.
  • Anna Johanna Schaper

    ( Anna Johanna Schaper, geb. Brügmann )
    (30.12.1867 Hamburg - 9.4.1933)
    erstes weibliches Mitglied der Deputation der Behörde für Handel, Schifffahrt und Gewerbe
    Bürgerschaftsabgeordnete (DNVP, von 1919-1922)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Antonie Wilhelmine Traun

    ( Antonie Wilhelmine Traun, geb. Westphal )
    (6.12.1850 Hamburg - 28.10.1924 Hamburg)
    Gründerin des Vereins {{Bio: „Die Sozialen Hilfsgruppen“:4440}}; Mitbegründerin des {{Bio: „Bundes Hamburger Hausfrauen“:4437}} und des {{Bio: „Stadtbundes hamburgischer Frauenvereine“:3741}}
    Wahrscheinlich Heilwigstraße 3 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
  • Verein für Haushaltungsschulen in Hamburg von 1899

    (1899-1920)
    Graumannsweg 33 (ehemals)
  • Verein Hamburger Hausfrauen

    ( Verein Hamburger Hausfrauen (VHH) )
    Wensenbalken 64: Gründungssitz
    Siehe auch: Bund Hamburger Hausfrauen
    Siehe auch: Hamburger Hausfrauen Verein
    Siehe auch: Deutscher Hausfrauen-Bund
  • Elsbeth Weichmann

    ( Dr. Elsbeth Weichmann, geb. Greisinger )
    (20.6.1902 in Brünn - 10.7.1988 in Bonn)
    First Lady der Stadt Hamburg, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 : Grab-Nr.: AA 15, 66
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Am Feenteich 8 (Wohnadresse)
  • Agnes Wolffson

    ( Selly Agnes Wolffson )
    (30.11.1849 in Hamburg - 18.3.1936 in Hamburg)
    Mäzenin, Wohltäterin, Stifterin. Gründerin von Haushaltungsschulen
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grab. - Nr.: S 11, 592-597; S 11, 602-607; S 11, 615-620
    Heimhuder Straße 27 (Wohnadresse)
    Badestraße 43 (Wohnadresse, eigenes Haus)
    Krayenkamp 5: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Kieler Straße 7: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Ferienkolonie Waltershof (Wirkungsstätte)
    Norderstraße: {{Bio: Arbeiterinnenheim „Martha-Helenen-Heim“:3600}}
    Humboldtstraße 99: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Eschenweg: Schule, hier Tafel mit der Aufschrift Agnes-Wolffson-Küche
    Siehe auch: Verein für Haushaltungsschulen in Hamburg von 1899
    Namensgeberin für: Agnes-Wolffson-Straße
 

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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