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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Einträge 1-94 von 94
  • Rosemarie Sacke

    ( Rosemarie Sacke, geb. Gaudig )
    (30.10.1904 in Leipzig -19.4.1997)
    Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
    „Hamburgisches Welt-Wirtschafts-Archiv“ (HWWA) (Standort: 1971–2006); „Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften“ (ZBW) (Standort: seit 2007)
    Neuer Jungfernstieg 21 (Wirkungsstätte)
    Am Feenteich 5 (Wohnadresse)
    Ostmarkstraße 6 (Wohnadresse)
  • Henriette Salomon

    ( Henriette Salomon, geb. Goldschmidt )
    (9.6.1828 Hamburg – 4.10.1896 Hamburg)
    Gründerin vieler sozialer Vereine
    Pastorenstraße 16 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Grindel. Er wurde in der NS-Zeit zerstört und lag an der Ecke der Straße An der Verbindungsbahn/Rentzelstraße
  • Gertrud Samson

    (29.08.1891 Hamburg - 30.07.1979 Westminster (Großbritannien))
    Dr. med. Ärztin
    Sierichstraße 98 (Tätigkeitsort als niedergelassene Ärztin 1926/27,1929,1931)
    Hagedornstraße 14 (Tätigkeitsort 1932-1939)
  • Luise Samson

    ( Louise (Luise) Elsa Samson, geb. Lewandowsky, verw. Guttfeld )
    (17.11.1889 Hamburg - 19.01.1963 in Surrey/GB)
    Ärztin
    Curschmannstraße 11 (Tätigkeitsort 1920)
    Wartenau 223 (Tätigkeitsort 1926/27, 1929, 1931, 1933)
  • Erna Sander

    ( Erna Sander, verheiratete Trebitsch )
    (30.6.1914 Hamburg – 30.11.1991 Hamburg)
    Kostümbildnerin
    Fährhausstraße 18 (Wohnadressse)
    Flora-Theater, Schulterblatt 71 (Wirkungsstätte)
  • Anna Johanna Schaper

    ( Anna Johanna Schaper, geb. Brügmann )
    (30.12.1867 Hamburg - 9.4.1933)
    erstes weibliches Mitglied der Deputation der Behörde für Handel, Schifffahrt und Gewerbe
    Bürgerschaftsabgeordnete (DNVP, von 1919-1922)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Rosa Schapire

    (9.9.1874 Brody – 1.2.1954 London)
    Kunsthistorikerin und Übersetzerin, Sammlerin expressionistischer Kunst. Förderin des Malers Karl Schmidt-Rottluff
    Osterbekstraße 43 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Rosa-Schapire-Weg, Bergedorf, seit 1989
  • Emmy Schaumann

    ( Emmy Schaumann, geb Garben )
    (29.10.1901 Wandsbek – 16.11.1981 Hamburg)
    Hausfrau, Mitglied (SPD) in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in der Wahlperiode (WP) 2 von Oktober 1949 bis November 1953
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Adeline Gräfin von Schimmelmann

    (19.7.1854 auf Schloss Ahrensburg – 18.11.1913 Hamburg)
    Evangelistin
    Eppendorfer Landstraße 19 (hier verstorben)
  • Edith Schloss

    (12.5.1925 Harburg – deportiert am 8.11.1941 nach Minsk, Todesdatum unbekannt)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Kroosweg 1 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Kroosweg 1 (Harburg, Harburg)
    Edith-Schloss-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Edith Schmidt

    ( Edith Schmidt, geb. Zelinková, geschiedene Soukalová )
    (1.8.1921 Tönning – 21.4.2022 Hamburg)
    Golferin, eine Golflegende in Karlsbad und Hamburg
    Thusneldastraße (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Niendorfer Friedhof - anonym
  • Hannelore Schmidt

    ( Hannelore „Loki“ Schmidt, geb. Glaser )
    (3.3.1919 Hamburg – 21.10.2010 Hamburg)
    Pädagogin, Naturschützerin und Autorin
    Schleusenstraße 11; dann Baustraße in Mitte; Reformierte Grundschule Burgstraße,
    Gluckstraße in Barmbek-Nord (erste Wohnung mit Helmut Schmidt)
    Schwalbenplatz 16 (ab Mai 1952)
    Zickzackweg in Klein Flottbek, Neue Heimat-Siedlung (ab 1954)
    Neubergerweg 80, Langenhorn (Wohnadresse, wird jetzt von der Helmut und Loki Schmidt Stiftung verwaltet)
    Ohnhorststraße 18, (Namensgeberin) Loki-Schmidt-Garten und Loki-Schmidt-Haus; umbenannt am 23.10.2012 aus Botanischer Garten Klein Flottbek (gegr. 1821). Gehört zum Biozentrum der Universität Hamburg und den Tropengewächshäusern auf dem Gelände von Planten und Blomen.
    Loki-Schmidt-Platz, seit Mai 2017 in Winterhude
    Loki-Schmidt-Schule, seit dem 1.8.2012 heißt die Offene Ganztagsschule am Othmarscher Kirchenweg 145 „Loki-Schmidt-Schule“.
  • Ida Schmidt

    ( Ida Schmidt, geb. Schmidt )
    (26.5.1828 Hamburg - 23.11.1904 Wiesbaden)
    Stifterin
    Mittelweg 49 (Villa, Wohnadresse)
    Jenfelder Straße 100: Alida Schmidt-Stiftung: Therapeutische Gemeinschaft, sozialtherapeutisches Wohnheim für Drogenkranke
    Bürgerweide 19. Heute ein sozialtherapeutisches Wohnheim für junge Frauen
    Elsa-Brändström-Straße 25: Altenwohnungen
    Zikadenweg 32: Altenwohnungen
    Bürgerweide 21: Altenwohnanlage
    Hohnerredder 23: Alten- und Pflegeheim „Max Brauer Haus“
  • Regula Schmidt-Bott

    (10.6.1945 Schwäbisch Gmünd – 11.10.2015)
    Politikerin, Bürgerschaftsabgeordnete und Bundestagsabgeordnete
    Hamburger Rathaus, (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Amalie Cäcilie Schmilinsky

    ( Amalie Cäcilie Schmilinsky, geb. Tanner )
    (25.10.1833 Hamburg – 6.8.1916 Montreux)
    Stifterin
    Schmilinskystraße 49 (ehemals)
    Frahmstraße (aktuell)
    Schmilinskystraße, St. Georg, benannt 1899, nach dem Gründer des an dieser Straße gelegenen Schmilinskystiftes Carl Heinrich Schmilinsky (1818-1891)
    Ergänzt 2017 um seine Ehefrau Amalie Cäcilie Schmilinsky, geb. Tanner (1833-1916) (Das Sterbedatum 1915 wurde der Publikation von Gisela Jaacks: Gesichter und Persönlichkeiten, Hamburg 1992, S. 279 entnommen), die gemeinsam mit ihrem Gatten das Stift gründete. Damit wird erstmals nach knapp 120 Jahren ein Fehler korrigiert, der bei der damaligen Straßenbenennung entstanden war, weil damals nur Carl Heinrich S. als alleiniger Gründer des Stiftes gesehen wurde.
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Carl-Heinrich Sch. (1818-1891), Kaufmann, Gründer des an dieser Stelle gelegenen Schmilinskystiftes und dessen Ehefrau Amalie Cäcilie Sch. (1833-1916), Mitbegründerin des Schmilinskystiftes
  • Gesa Schneider

    ( Gesa Schneider, geb. Sperling, verw. Girlich )
    (10.11.1919 – 4.8.2009)
    Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Geschwister-Scholl-Stiftung, Bo 73-70
  • Thea Schönfelder

    ( Prof. Dr. med. Thea Louise Schönfelder )
    (16.2.1925 Hamburg - 25.7.2010 Hamburg)
    Psychiaterin und Hochschullehrerin. Erste Frau, die in Deutschland auf einen Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie berufen wurde
    Bestattet im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Von-Herslo-Weg 23 (Wohnadresse)
    Universitätskrankenhaus Hamburg Eppendorf, Klinik für Psychiatrie, Martinistraße 52 (Wirkungsstätte)
  • Johanna Henriette Schopenhauer

    ( Johanna Henriette Schopenhauer, geb. Trosiener )
    (9.7.1766 Danzig – 16.4.1838 Jena)
    Schriftstellerin
    Tochter: Louise Adelheid gen. Adele Schopenhauer
    Neuer Wandrahm 92 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Schopenhauerweg, 1945 benannt nach Arthur Schopenhauer. 2001/2002 ergänzt um die ebenso bedeutende Mutter Johanna Schopenhauer.
  • Adele Schopenhauer

    ( Louise Adelheid, gen. Adele Schopenhauer )
    (12.6.1797 Hamburg – 25.8.1849 Bonn)
    Schriftstellerin
    Mutter: Johanna Henriette Schopenhauer, geb. Trosiener
    Neuer Wandrahm 92 (Wohnadresse)
  • Amalie Schoppe

    ( Amalie Emma Sophie Katharina Schoppe, geb. Weise (Pseudonym Adalbert von Schonen) )
    (9.10.1791 Burg/Fehmarn – 25.9.1858 (laut Brockhaus) Shenectady/New York)
    Erzählerin, Redakteurin und Autorin von Frauenratgebern. Gönnerin Friedrich Hebbels
    Stadtdeich 25 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Amalie-Schoppe-Weg (seit 1930)
  • Antoinette Sophie Schröder

    ( Antoinette Sophie Schröder, geb. Bürger )
    (1.3.1781 Paderborn – 25.2.1868 München)
    Tragödin am Stadttheater
    Gänsemarkt 66-69, das dortige Comödienhaus wurde 1809 in Stadttheater umbenannt, Abriss 1877
  • Henriette Schröder

    ( Henriette Schröder, geb. von Schwartz )
    (7.6.1798 Hamburg – 5.1.1889 Hamburg)
    Stifterin
    Ecke Halbmondsweg/Elbchaussee (Wohnadresse)
    Schröderstiftstraße 34 (Altes Schröderstift)
  • Sophie Charlotte Schröder

    ( Sophie Charlotte Schröder, geb. Bierreichel, in zweiter Ehe Ackermann )
    (10.5.1714 Berlin – 13.10.1792 Hamburg)
    Schauspielerin, Prinzipalin
    Gänsemarkt 66-69, das dortige Comödienhaus wurde 1809 in Stadttheater umbenannt, Abriss 1877
  • Wilhelmine Schröder-Devrient

    ( Wilhelmine Schröder-Devrient, geb. Schröder )
    (6.12.1804 Hamburg – 26.1.1860 Coburg)
    Sopranistin
    Dammtorstraße, Stadttheater (Wirkungsstätte)
  • Elisabeth Schucht

    ( Elisabeth Schucht, geb. Krause )
    (3.7.1888 Kiel – 8.10.1954 Hamburg)
    Schriftstellerin, Sozialfürsorgerin in Männergefängnissen
    Heilwigstraße 99 (Wohnadresse)
  • Marion Schüler

    ( Dr. med. Marion Christine Schüler MD )
    (15.8.1959 – 9.10.2021)
    Allgemeinmedizinerin, Rettungshundestaffelführerin
    Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: BS 69 – 183
    Hauptstraße 33-36 Schenefeld (Ärztinnen-Praxis)
  • Ruth Schüler

    ( Ruth Berta Schüler, geb. Schwartau )
    (4.2.1917 Hamburg - 12.9.2006 Hamburg)
    Kurt-Schumacher-Allee 10 (Wirkungsstätte: SPD Landdesverband)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Anonnyme Grabstelle
  • Selma Schümann

    ( Selma Schümann, geb. Cohn )
    (9.5.1876 Hamburg - Freitod am 17.7.1942 Hamburg)
    Jungfernstieg 34 (Schümanns Austernkeller)
    Schlüterstraße 14 (Wohnadresse)
  • Anna Maria von Schürmann

    ( Anna Maria von Schürmann (auch van Schu(u)r(r)man) )
    (5.11.1607 Köln – 4.5.1678 Wieuwerd, Westfriesland)
    Niederländische Universalgelehrte, für ihre Talente weithin bewundert als „Stern von Utrecht“
    {{nolink: Kleine Johannisstraße,}} Altona (aufgehoben und überbaut 1960, lag ehemals zwischen heutiger Holstenstraße in NÖ-Richtung zur Paul-Roosen-Straße; Privatanschrift von 1772 bis 1774)
  • Hanna Schüßler

    (23.5.1909 Rüstern/Liegnitz - 26.6.1985 Hamburg)
    Leiterin des Evangelischen Frauenwerkes Hamburg, Gründerin der ersten Mütterschule in Hamburg; Begründerin der Familienbildungsstättenarbeit in Hamburg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Haus der Frau, Loogeplatz 14/16
    Isestraße 30 (Wohnung)
    Hirschgraben 25 (Mädchenwohnheim)
  • Irene Schulte-Hillen

    ( Irene Schulte-Hillen, geb. Pfeiffer )
    (25.4.1948 – 12.1.2023 Hamburg9
    Präsidentin der Deutschen Stiftung Musikleben
    Stubbenhuk 7 (Wirkungsstätte: Deutsche Stiftung Musikleben)
    Grotiusweg 37 (Wirkungsstätte)
  • Elisabeth Schultz

    ( Elisabeth Schultz, geb. Paulsen )
    (1.10.1815 Hamburg – 3.3.1913 Hamburg)
    Tochter von Charlotte Paulsen, Leiterin der Bewahranstalt für Kinder
    Grimm 25 (Wohnadresse)
    Norderstraße (Bewahranstalt)
  • Karoline Schulze-Kummerfeld

    ( Karoline Schulze-Kummerfeld, geb. Schulze )
    (30.9.1745 Wien – 24.4.1814 Weimar)
    Schauspielerin
    Gänsemarkt 66-69, Comödienhaus
  • Margarete Schuster

    (21.5.1899 Oldenburg – 9.2.1978 Hamburg)
    Evangelische Pastorin i. R., Gemeindehelferin
    St. Michaeliskirche (Michel): Englische Planke 1 (Wirkungsstätte)
    Holstenwall 13 (Wohnadresse)
  • Adele Schwab

    ( Adele Schwab, geb. Mennerich, Buchpseudonym Lexa Anders )
    (14.6.1907 Hamburg - 30.7.1991 Hamburg)
    Diakonisse, Sozialfürsorgerin, Buchautorin
    Hohe Weide 10 (Wohnadresse)
    Ihr historischer Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
  • Wiltrud Schwärzel

    (12.5.1942 Meisenheim am Glan/Rheinland-Pfalz – 20.7.2009 Oberndorf an der Oste/Niedersachsen)
    Hochschulprofessorin, Frauenrechtlerin, Psychotherapeutin
    Universität Hamburg, Fachbereich Erziehungswissenschaft: Von-Melle-Park 8 (Wirkungsstätte)
  • Helga Schwarz

    ( Helga Schwarz, geb. Classen )
    (21.01.1953 - 23.06.2023 Hamburg)
    Sozialarbeiterin, Mitbegründerin eines autonomen Frauenhauses für Frauen in der Prostitution
    Große Holl 18 (Wohnadresse)
  • Lotte Schwarz

    ( Lotte Schwarz, geb. Benett, gesch. Spengler )
    (4.10.1910 Schwarzenbek/Swattenbeck/Schleswig-Holstein - 6.10.1971 Zürich/Schweiz)
    Bibliothekarin, Politische Aktivistin, Frauenrechtlerin; Kämpferin für das Wahlrecht der Frauen in der Schweiz
    Borsteler Chaussee 43 – (Wohnanschrift ab 1911 mit Familie in der vormaligen Gärtnerei Crantz)
    Kuhnsweg 12 (Familien-Anschrift ab ca. 1928)
    Goernestraße 21 (ab 1.6.1927 war dort die siebte Bücherhalle in der 1. Etage der Badeanstalt untergebracht)
  • Clara Schweer

    ( Clara Elfriede Klara Marie Charlotte Schweer )
    (27.04.1895 Hamburg - 22.03.1977 Hamburg)
    Gewerkschafterin, aktiv in der Genossenschaftsbewegung
    Besenbinderhof 43 (Wirkungsstätte)
  • Elly See

    ( Elly See, geb. Kleinworth )
    (1930 Lurup – 2013 Hamburg)
    Ehrenvorsitzende des SV Lurup-Hamburg von 1923 e. V., Mitbegründerin der Interessen-Gemeinschaft der Altonaer Sportvereine
    Namensgeberin für Elly-See-Straße, benannt 2016 im Bezirk Hamburg Altona, Stadtteil Lurup
  • Uta Segler

    (10.06.1937 Hamburg - 24.07.2016 Hamburg)
    Aktivistin der antifaschistischen Szene und der Friedens- und Frauenbewegung
    Holstenstraße 62 (Wohnort)
    Bestattet auf dem Öjendorfer Friedhof, Manshardtstraße 200, Grablage: 301-04-25
  • Martina Severin-Kaiser

    ( Martina Severin-Kaiser, geb. Severin )
    (21.2.1959 Eutin – 8.7.2016 Hamburg)
    Ökumenebeauftragte der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland, Geschäftsführerin der ACK Hamburg, Hauptpastorin St. Petri, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag
    Gründgensstraße 28, Ev. Pfarramt Martin-Luther-King-Kirchengemeinde
    Shanghaiallee 12-14 (ACKH + Arbeitsstelle Ökumene-Menschenrechte-Flucht-Friedensbildung der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland, kurz: Nordkirche)
    Bei der Petrikirche 2, Hauptkirche St Petri
    Bestattet auf dem Friedhof Bernadottestraße, Grablage: Ib 231
  • Sexualberatungsstelle der Hamburger Ortsgruppe des Deutschen Bundes für Mutterschutz

    Kaiser-Wilhelm-Straße 93 (ehemals)
    Bismarckstraße 79 (in den 1920er-Jahren)
  • Hilde Sicks

    (25.11.1920 Hamburg – 31.7.2007 Hamburg)
    Bundesweit bekannte Volksschauspielerin und Hörspielsprecherin; mit über 250 Rollen Star am Hamburger Ohnsorg-Theater sowie viele Gastspiele und Fernsehübertragungen des Theaters im NDR
    Große Bleichen 23 – 27 (Wirkungsstätte, Ohnsorg-Theater 1922-2011)
    Goldbekufer 19 (Wohnanschrift, vgl. z.B. Hamburger Adressbuch 1964, II, 1/1990)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Bm 58 (2164): Grabstätte
    Hilde-Sicks-Weg, benannt Mai 2017
  • Christa Siems-Raider

    ( Christa Siems-Raider, gesch. Hynitzsch, verh. Raider )
    (28.06.1916 in Hamburg - 27.05.1990 in Hamburg)
    Schauspielerin am St. Pauli-Theater ab 1946
    Hallerstraße 5a (Wohnadresse)
    St. Pauli Theater, Spielbudenplatz (Wirkungsstätte)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grab Nr. O 21, 213
    Christa-Siems-Park, benannt 2018 im Stadtteil Harvestehude
  • Clara Octavia Sierich

    ( Clara Octavia Sierich, geb. Repsold )
    (18.04.1842 - 30.12.1938 Hamburg)
    Zweite Frau des Unternehmers und Grundeigentümers Adolph Sierich
    Namensgeberin für: Klärchenstraße
    Namensgeberin für: Klärchenbrücke
  • Amalie Sieveking

    (25.7.1794 Hamburg – 1.4.1859 Hamburg)
    Vorsteherin des Weiblichen Vereins für Armen- und Krankenpflege, gegr.: 1832.
    Neuer Wall 4 (Wohnadresses)
    Brennerstraße 77, Amalie Sieveking Stiftung
    Hammer Friedhof, Horner Weg (Grabstein)
    Namensgeberin für: Amalie-Sieveking-Weg, Sievekingdamm
  • Elisabeth Sieveking

    ( Elisabeth Johanna Sieveking, verh. Cramer )
    (02.06.1825 Hamburg - 08.05.1884 Genf)
    Tochter des Syndikus Dr. Karl Sieveking
    Namensgeberin für: Am Elisabethgehölz
  • Evakatrin Sieveking

    (14.4.1911 Zürich – 20.10.1997)
    Erzieherin, Fürsorgerin, Diplom Volkswirtin, Lehrerin, Schöffin beim Landgericht Hamburg, Vertreterin der Frauenbewegung
    Zickzackweg (Wohnadresse bei den Eltern)
  • Johanna (Hannchen) Margaretha Sieveking

    ( Johanna (Hannchen) Margaretha Sieveking geb. Reimarus )
    (20.11.1760 in Hamburg - 12.06.1832 in Hamburg)
    Mittelpunkt des gesellschaftlichen Treffpunktes auf dem Sievekingschen Landsitz in Neumühlen
    Neuer Wall 149 (Wohnadresse)
    Elbchaussee 25 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. AC S 26, 1-10 und Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Herausragende Frauen“
  • Anna Simon

    ( Anna Simon, geb. Schwarz )
    (3.8.1892 Hamburg - 16.12.1964 Hamburg)
    Direktorin des St. Pauli Theaters von 1941 bis 1964
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Oderfelderstraße 25 (Wohnadresse)
    Reeperbahn, Spielbudenplatz 29: St. Pauli Theater/Ernst Drucker Theater (Wirkungsstätte)
  • Ellen Simon

    ( Dr. jur. Ellen Simon )
    (16.7.1895 Nordhausen bei Erfurt - 13.7.1982 Berlin)
    Abteilungsleiterin des Jugendamtes und des Landesjugendamtes in Hamburg, Jugendamtsleiterin in Königsberg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hamburger Straße 37, Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (Wirkungsstätte)
  • Franziska Simon

    ( Franziska Simon, geb. Marcus )
    (20.5.1877 Harburg – deportiert nach Theresienstadt am 15.7.1942, ermordet am 25.8.1942)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Lüneburger Straße 2 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Lüneburger Straße 2 (Harburg, Harburg)
    Franziska-Simon-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Dorothee Sölle

    ( Dorothee Sölle, geb. Nipperdey )
    (30.9.1929 Köln – 27.4.2003 Göppingen)
    Systematische Theologin, Schriftstellerin
    Universität Hamburg ab 1979 Lehrbeauftragte für Praktische Theologie, ab 1994 mit Professorinnentitel
    Gorch-Fock-Wall 7 (heute) Institut für Praktische Theologie, Universität Hamburg (Wirkungsstätte)
    Nienstedtener Marktplatz 19, Friedhof Hamburg-Nienstedten, Grab: B 3 (Grabstelle)
    Nach ihr benannt: Dorothee-Sölle-Haus (Zentrum für Kirche und Diakonie in Hamburg Altona), Königstraße 54
  • Sophie Dorothea

    ( Sophie Dorothea Gräfin von Wilhelmsburg )
    (15.9.1666 Celle - 13.11.1726 Schloss Ahlden)
    Gräfin von Wilhelmsburg, Tochter des Herzogs Georg Wilhelm in Celle, des Gründers und Namengebers der Herrschaft Wilhelmsburg 1672 und der Eleonore d‘Olbreuse
    Namensgeberin für: Sophie-Dorothea-Stieg (benannt 1997)
  • Sophie-Döhner-Hube-Stift

    Hinrichsenstraße 35 (ehemals)
    Quellenweg 1-4 /Wurmsweg/Chateauneufstraße (Stiftsgebäude heute)
    Döhnerstraße, Hamm-Mitte, benannt 1904 nach August Friedrich Gustav Adolph Döhner (1814-1888), der von 1854 bis 1888 auf dem Gelände ansässig war
    2017 ergänzt um seine Ehefrau Sophie Döhner, geb. Hube (1817-1892), die das „Sophie-Döhner-Hube-Stift“ gründete.
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach August Friedrich Gustav Adolph D. (1814-1888), der auf dem Gelände der Straße ansässig war, und dessen Ehefrau Sophie D., geb. Hube (1817-1892), Gründerin des „Sophie-Döhner-Hube-Stifts“
  • Soroptimist International Club Hamburg

    Moorweidenstraße 36: Treffen von Soroptimist International Club Hamburg im dortigen Logenhaus
  • Wilhelmine Sostmann

    ( Anna Wilhelmine Elise Sostmann, geb. Blumenhagen )
    (21.9.1788 Hannover – 30.11.1864 Hamburg)
    Schriftstellerin
    Poolstraße 10 (Wohnadresse; als „Sostmann, Oberlieutenant, Wwe.“ erstmalig verzeichnet in: Hamburgisches Adreßbuch für 1861, II, S. 262)
  • Sozialdemokratische Frauenbewegung

    ( Sozialdemokratische Frauenbewegung vor 1933 )
    Große Theaterstraße 44/45 (alte Nummerierung) SPD-Parteizentrale von 1887-1933
    Siehe auch: Alte Frauenbewegung
    Siehe auch: Kommunistische Frauenbewegung
  • Soziale Frauenschule/Sozialpädagogisches Institut

    Moorweidenstraße 24 zwischen 1919-1927
    Mittelweg 35a ab 1927

    Siehe auch: Portrait Margaretha Treuge
  • Soziale Hilfsgruppen (SHG)

    Dammtorstraße 18, 1904: Büro der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF)
  • Sozialverband Deutschland e.V. Landesverband Hamburg (SoVD)

    Große Bleichen 23/27 (ehemals: unter dem Namen: Reichsbund der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrenter und HInterbliebenen Landesverband Hamburg)
    Pestalozzistraße 38 (heute)
    Der Sozialverband Deutschland e.V. Landesverband Hamburg ist Mitglied im{{Bio: Landesfrauenrat Hamburg.:4456}}
  • Sozialverband VdK, Landesverband Hamburg

    Schopenstehl 24 (ehemals unter dem Namen: Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen, Sozialrentner)
    Hammerbrookstraße 93 (heute)
  • Christina Lucie Spalding

    ( Christina Lucie Spalding, geb. Reuter )
    (14.9.1744 - 8.8.1804)
    Sie soll die Mutter des damaligen Patrons der Vorstadt St. Pauli, Senator Spalding und vermutlich die Namensgeberin für die Karolinenstraße in Hamburg St. Pauli (seit 1841) gewesen sein.
  • Bella Spanier

    (25.2.1884 in Burg-Lesum - am 25.10.1941 nach Lodz, am 10.5.1942 nach Chelmno deportiert und ermordet)
    Lehrerin, rassisch Verfolgte
    Rosenallee 11 (Schule: Wirkungsstätte, Stolperstein)
    Tegetthoffstraße 9 (Wohnadresse, Stolperstein)
  • Minna Specht

    (22.12.1879 Schloss Reinbek – 3.2.1961 Bremen)
    Pädagogin, Sozialistin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
    Hammer Steindamm 62 (Wohnadresse)
    Pädagogisches Institut der UNESCO: Feldbrunnenstraße 58 (Wirkungsstätte)
  • Ingeborg Spengelin

    ( Ingeborg Spengelin, geb. Petzet )
    (1.4.1923 Pernambuco, Brasilien – 20.6.2015)
    Architektin
    Wulfsdal 3 (Wirkungsstätte)
  • Irma Sperling

    (20.1.1930 - 8.1.1944 in der Heilanstalt „Am Steinhof“ in Wien)
    Adolf-Schönfelder-Straße 31 (früher Rönnhaidstraße 30, gegenüber) Wohnadresse (Stolperstein)
    1996 Bestattung der sterblichen Überreste auf dem Ehrenfeld der Geschwister-Scholl-Stiftung , Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Namensgeberin für: Irma-Sperling-Weg, seit 1985
  • Spinnhaus

    Gefängnis
    Ferdinandstraße/Ecke Alstertor (ehemals)
    Siehe auch unter: {{Bio: Prostitution im Mittelalter:3890}}
    Siehe auch unter: Roggenkiste
  • St. Annen Kapelle

    Bei St. Annen (ehemals)
  • Dora und Claudine Staack

    Dora (9.11.1855 Krumstedt/Meldorf – 1.1.1911 Hamburg)
    Claudine (30.1.1859 Süderheistedt – 12.4.1911 Hamburg)
    Schriftstellerinnen
    Gosslerstraße 80, heute: Geschwister-Scholl-Straße (Wohnadresse)
    Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Stadtbund hamburgischer Frauenvereine

    Armgartstraße 20 bei Emma Ender (vor 1926)
    Jungfernstieg 26–30 (ehemals) heute hier Einkaufspassage Hamburger Hof
  • Erna Stahl

    (15.2.1900 Hamburg - 13.6.1980 Hamburg)
    Reformpädagogin und Gründerin der Albert-Schweitzer-Schule
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Riststraße 3 (Wohnadresse)
    Grasweg 72-76, Lichtwark-Schule (Heute Heinrich-Hertz-Schule) (Wirkungsstätte)
    Erdkampsweg 89, Gymnasium Alstertal (Wirkungsstätte)
    Struckholt 27, Albert-Schweitzer-Gymnasium (Wirkungsstätte)
    Schluchtweg 1, Albert-Schweitzer-Schule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Erna-Stahl-Ring
  • Jewgenija Stantchev

    ( Dr. Jewgenija Stantchev, geb. Sengelmann )
    (8.7.1936 – 16.6.2021)
    Gesellschafterin, Unternehmerin
    Hermann-Wüsthof-Ring 9 (Firma Siloco)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grablage: BL 52 - 462
  • Käte Staudinger

    (20.10.1908 in Köln - gestorben ???)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Gryphiusstraße 12 (Wohnadresse)
  • Traute Stawitzki

    (16.7.1926 - 28.6.2015)
    Sozialpädagogin/Fachlehrerin, 88 Jahre
    Eichredder 23, Oststeinbek (Wohnadresse)
    bestattet im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Christel Stegmann

    (26.10.1919 in Hamburg - 19.07.2007)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Neumünstersche Straße 36 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: M 19-209
  • Edith Stein

    ( Edith Stein (Ordensname: Theresa Benedicta a Cruce) )
    (12.10.1891 Breslau - vermutlich ermordet am 9.8.1942 im KZ Auschwitz)
    Philosophin und Karmeliterin
    Loehrsweg 5 (Wohnadresse bei ihrer Schwester)
    Seit 1993 gibt es in Hamburg Bergedorf den Edith-Stein-Platz.
  • Helma Steinbach

    ( Franziska Wilhelmine (Helma) Steinbach, geb. Steiner )
    (1.12.1847 Hamburg - 7.7.1918 Glünsing/Lauenburg)
    Gründungsmitglied der „Produktion“ (PRO), Gewerkschaftsfunktionärin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Berliner Tor, Konsumgenossenschaft „Produktion“ (Wirkungsstätte)
    Schäferstraße 19 (Wohnadresse)
    Besenbinderhof: Gewerkschaftshaus (Wirkungsstätte)
    Helma-Steinbach-Weg 1 (Gedenktafel)
    Namensgeberin für: Helma-Steinbach-Weg
  • Clara Stern

    ( Clara Stern, geb. Joseephy )
    (12.3.1877 Berlin - 8.12.1945 New York)
    Wissenschaftlerin
    Bei St. Johannis 10 (Wohnadresse)
  • Nicoline Still

    ( Anna Maria Nicoline Caroline Still, geb. Schlaack )
    (10.11.1893 Hamburg - 25.12.1974)
    Heimatforscherin, Familienforscherin
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Grabstelle geräumt
  • Helga Stödter

    ( Dr. Helga Stödter, geb. Kloninger )
    (9.3.1922 Berlin – 29.5.2011 Hamburg)
    Juristin, Frauenrechtlerin
    Helga Stödter-Stiftung – Frauen für Führungspositionen, errichtet 1988
    {{nolink: Golfstraße}} 7 (Wentorf/Aumühle) (Wohnadresse und Sitz der Stiftung)
  • Meta Stölken

    (1.8.1933 Lübeck – 25.3.2023 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete
    Rathausmarkt 1 (Rathaus Wirkungsstätte)
  • Inge Stolten

    (23.3.1921 Hamburg – 4.5.1993 Hamburg)
    Schauspielerin, Schriftstellerin, Politikerin
    Koppel 50 (Wohnadresse der Eltern, wohnte dort als Kind)
    Maria-Louisen-Stieg 15 (Wohnadresse)
    Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Namensgeberin für: Inge-Stolten-Weg (benannt November 2022)
  • Frieda Stoppenbrink-Buchholz

    ( Klara Frieda Stoppenbrink-Buchholz, geb. Buchholz )
    (28.4.1897 Breslau – 25.3.1993 Hamburg)
    Pädagogin, Heilpädagogin, Vertreterin der Jenaplan-Pädagogik, Reformerin der „Hilfsschulpädagogik“
    Schulenbrooksweg 48 (Wohnadresse)
    Universität Hamburg, Pädagogisches Institut, Von-Melle-Park (Wirkungsstätte)
    Schulstraße 19 (heute: Binnenfeldredder) „Hilfsschule Hamburg Bergedorf“ (Wirkungsstätte)
    August-Bebel-Straße 200 Bergedorfer Friedhof, Abteilung 41, Nr. 42-44 (Grabstätte)
    nach ihr benannt: Frieda-Stoppenbrink-Schule Neuwiedenthaler Straße 4
  • Liselotte Strelow

    (11.9.1908 Redel, ehem. Hinterpommern/heute Redlo, Woiwodschaft Westpommern, Polen – 30.9.1981 Hamburg)
    Fotografin, Schwerpunkt Porträts und Theater
    Hansastraße 20 (letzte Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof (Anonyme Bestattung auf eigenen Wunsch) (1)
  • Caroline Stresow

    ( Caroline Cäcilie Stresow, geb. Berkhan )
    (24.4.1791 Hamburg – 17.4.1870 Hamburg)
    Stifterin
    Grimm 11 (Wohnadresse)
    Lange Reihe/Ecke Danziger Straße (Wirkungsstätte)
  • Renate Strübing-Wagner

    ( Renate Strübing-Wagner, geb. Wagner )
    (30.8.1908 – 21.11.1973 Hamburg)
    Reformpädagogin, Widerstandskämpferin
    Wirkungsstätten: Seminar- bzw. Staatliche Aufbau-Schule, Hohe Weide 12-16 (Schulbesuch)
    Wohnadressen: Tornquiststraße 44 (Wohnadresse unter „Strübing, Karl, Kfm.“ 1950er Jahre in HHer Adressbuch, frdl. Info Dr. H.-P. de Lorent); Wiebischenkamp 18, Eidelstedt (Wohnadresse, z.B. Amtl. Fernspr. Buch 2 Hamburg + Nord-Niedersachsen 1965, II, S. 1214); Große Elbstraße 133, Halle 1, priv. Wiebischenkamp 18 (eingetragen ist Karl Strübing, Fischgroßhandlung, in: HHer Adressbuch 1965, Bad II, S. 1839)
    Ihr Erinnerungsstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Elisabeth Wilhelmine Sidonia von Struve

    ( Elisabeth Wilhelmine Sidonia von Struve geb. Reichsgräfin Oexle von Friedenberg )
    (2.5.1780 Kemnath – 25.1.1837 Hamburg)
    Wohltäterin
    Katharinenkirchhof 30 (Wirkungsstätte)
  • Lucie Suhling

    ( Lucie Suhling, geb. Wilken )
    (20.6.1905 Bochum - 28.10.1981 Hamburg)
    Widerstandskämpferin. Mitglied der KPD. Kaufmännische Angestellte.
    Namensgeberin für: Lucie-Suhling-Weg
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grabfläche der Geschwister-Scholl-Stiftung: Bn 73-Bo 73
  • Margarete Susman

    ( Margarete Susman verh. von Bendemann )
    (14.10.1872 Hamburg – 16.1.1966 Zürich)
    Schriftstellerin
    Adolphsbrücke 5 (Wohn- und Wikrungsstätte)
  • Anna Eva Sussmann

    ( Anna Eva Sussmann (-Ludwig), geb. Bernheim )
    (17.10.1863 in Braunschweig - Suizid am 2.4.1942 in Hamburg)
    Redakteurin, Autorin, Übersetzerin
    Lenhartzstraße 10 (Wohnadresse) Stolperstein
  • Maria Syllm

    ( Maria Syllm, geb. Rosa Maria Feibes; verheiratete Syllm (siehe Fußnote Anmerkung) )
    (23.9.1891 Aachen - 15.9.1980 Madison/Wisconsin USA)
    Pianistin, Klavierpädagogin
    Kleine Johannisstraße 9, Loogestieg 17 (Wohnadressen)
    Harvestehuder Weg 91 (ehem. Sitz der Klavierakademie Hans Hermanns, dort am 3. März 1930 Staatlich anerkannter Abschluss als Klavierlehrerin, vgl. z.B. Hamb. Adressbuch 1925, Band II, S. 409; heute Adresse des Kindergartens der Hauptkirche St. Nicolai)
  • Ingeborg Syllm-Rapoport

    ( Prof. Dr. Dr. Ingeborg Syllm-Rapoport, geb. Syllm )
    (2.9.1912 Kribi, damalige Kolonie Deutsch-Kamerun - 23.3.2017 Berlin)
    (auch „Inge“ genannt; zur Beziehung des Familiennamens zum Namen „Sillem“ vgl. z.B. Werdegang des Hamburger Bürgermeister Garlieb Sillem = Garlev Syllm 1676 – 1732)
    Professorin für Kinderheilkunde/Pädiatrie (an der Kinderklinik der Charité in Ost-Berlin/DDR; von 1969-1973 Inhaberin des ersten Lehrstuhls für Neonatologie/ Neugeborenen-Medizin in Europa)
    Kleine Johannisstraße 9
    Loogestieg 17 (Wohnadressen der Eltern bzw. der Mutter)
    Martinistraße 52 – Hörsaal, Universitätskrankenhaus Hamburg
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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