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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

  • Einträge 1-62 von 62
  • Tatiana Ahlers-Hestermann

    (28.3.1919 Hamburg - 30.1.2000 Hamburg)
    Textil-, Mosaik- und Glaskünstlerin, Bildstickerin
    Hochhausring 4a (Grindelhochhäuser, Wohnadresse mit ihrem Vater)
    Fuhlsbüttler Straße 228 (ab 1955 eigene Atelierwohnung)
    Werke zu sehen u. a.: Glasfenster in einer Jugendstilvilla Osterfeldstraße 70
    Tapisserie: St. Elisabeth Kinderheim, Grasredder 13
    Bestattet in Berlin
  • Barbara Ahrons

    (20.9.1944 Sensburg/Ostpreußen – 8.2.2024 Hamburg)
    Selbstständige Kauffrau, Bürgerschaftsabgeordnete (CDU)
    Herlingsburg 14 (Wirkungsstätte, Druckerei)
  • Akademikerinnenbund Hamburg

    ( Akademikerinnenbund Hamburg (DABH) )
    (bis Ende der 1990er-Jahre)
    Overbeckstraße 7 (ehemals in den 1950er-Jahren)
    Ehemalige Treffen in den Clubräumen des Landesfrauenrates, vormals Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen Neue Rabenstraße 31 Haus Wedells (heutige Adresse: Siegfried-Wedells-Platz 2)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
  • Sophie Albrecht

    ( Sophie Albrecht, geb. Baumer )
    (Dezember 1756 Erfurt, genaues Geburtsdatum unbekannt, Taufdatum 6.12.1756 in Sömmerda, Thüringen [1] – 16.11.1840 Hamburg)
    Schauspielerin, Schriftstellerin
    Kleine Fischerstraße 69 (Wohnadresse)
  • Anna Andersch-Marcus

    ( Anna Andersch-Marcus, geb. Nagel )
    (29.5.1914 Kiel – 114.2005 Yeruham /Israel)
    Malerin, Grafikerin, Kunsthandwerkerin
    Kap-Horn-Weg 8 (Wohnadresse)
  • Hannelore Borchers

    ( Hannelore Borchers, verh. Ausborn )
    (20.11.1932 Warte - 18.12.1990 Hamburg)
    Malerin
    Paulinenallee 28 (Galerie Christian Zwang, dort Bilder von ihr)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Hertha Borchert

    ( Hertha Borchert, geb. Salchow )
    (17.02.1895 in Altengamme - 26.02.1985 in Hamburg)
    Vierländer Schriftstellerin und Mutter Wolfgang Borcherts
    Tarpenbekstraße 82 (Wohnadresse)
    Mackensenstraße 80 (heute Carl-Cohn-Straße) (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grab Nr. AC 5, 6, am Fuß des Hügels
  • Antonie Brandeis

    ( Antonie Brandeis, geb. Ruete )
    (25.3.1868 Hamburg – 24.4.1945 Bad Oldesloe)
    Sammlerin, Ethnographin, Kolonialaktivistin
    Grillparzerstraße 33 (damals: {{nolink: Goethestraße)}} (Wohnadresse von 1927-1942)
  • Elisabeth Büttner

    (4.12.1853 Hamburg - 5.4.1934 Hamburg)
    (Portrait) Malerin, Pädagogin
    Schwanenwik 29 (Wohnadresse und Wirkungsstätte von 1900-1907)
    Brückwiesenstraße 31 (Wirkungsstätte: Malschule und Wohnadresse von 1908-1928)
    Baumkamp 79 (Wohnadresse von ca. 1929 bis zum Tod: Versorgungsheim)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Cili Cohrs

    ( Cili Margaretha Jacobine Cohrs )
    (2.12.1893 Finkenwerder - 11.01.1911 Finkenwerder)
    Weibliche Hauptfigur des gleichnamigen einaktigen ,irnsthaftig Spill‘ von Gorch Fock
    Namensgeberin für: Cilli-Cohrs-Weg, in Finkenwerder seit 1941
  • Hanne Darboven

    (29.4.1941 München – 9.3.2009 Hamburg)
    international renommierte Harburger Konzeptkünstlerin, die sich in ihren Werken insbesondere mit dem Sichtbarmachen von Zeiträumen beschäftigte
    Am Burgberg 26 Rönneburg (Wohn- und Atelieradresse)
    Schwarzenbergstraße 95: TU Hamburg Harburg (ausgestelltes Werk von Hanne Darboven)
    Namensgeberin für: Hanne-Darboven-Ring in Eißendorf, benannt 2011
  • Sophie Dethleffs

    ( Sophie Auguste Dethleffs (Dehtlefs) )
    (10.02.1809 in Heide/Dithmarschen - 13.03.1864 in Hamburg)
    Niederdeutsche Dichterin
    Schröder Stift, Schröderstiftstraße 34 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Althamburger Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Dichter und Schriftsteller“
    Namensgeberin für: Dethlefstwiete (benannt 1948)
  • Josephine Erkens

    (20.7.1889 Düsseldorf – 6.5.1974)
    Leiterin der {{Bio: Weiblichen Kriminalpolizei (WKP):4689}}
    Neuer Wall/Stadthausbrücke 8 (Stadthaus) (Wirkungsstätte)
    Cäcilienstraße 8 (Wohnadresse)
  • Rosemarie Fiedler-Winter

    (5.9.1922 Dresden - 19.11.2012 Hamburg)
    (Wirtschafts-)Journalistin und ehrenamtlich Gründungs- und Ehrenvorsitzende der Hamburger Autorenvereinigung (HAV)
    Schenefelder Landstraße 88 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Nienstedtener Friedhof, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Urnenreihengrab, Grablage: UR 21, 24
  • Friederike Fischer

    (3.9.1896 Wien – 6.6.1971)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD) von 1958 bis 1966
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: L 28-33
  • Gerlind Fischer-Diehl

    (18.11.1937 Mainz - 25.6.2014 Hamburg)
    Schriftstellerin, Aphoristikerin; Vorstands- und Ehrenmitglied der Hamburger Autorenvereinigung HAV
    An der Alster 67 (Wohnadresse, vgl. Quelle 1)
  • Helene Flörsheim

    (12.5.1880 Hamburg - deportiert nach Theresienstadt am 15.7.1942, weiterdeportiert nach Auschwitz, am 9.10.1944, ermordet)
    Lehrerin, „Fachlehrerin für schulunfähige Kinder“, „Privatlehrerin für deutsche Sprache für In- und Ausländer“
    Parkallee 15 (Wohnadresse, Wirkungsstätte), Stolperstein
  • Frauen in Technik und Naturwissenschaft

    Damals Stresemannstraße 60: Vorbereitungstreffen für den Kongress in Hamburg in der Frauenkneipe
  • Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen

    ( Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen in Zeiten der Neuen Frauenbewegung )
    Von-Melle-Park: Universität Hamburg
    Siehe auch: Akademikerinnenbund Hamburg
    Siehe auch: Amalie Dietrich Haus
    Siehe auch: Frauenstudien-Frauenforschung
    Siehe auch: Expertinnen-Beratungsnetz Hamburg
  • Frauenhäuser

    Die Adressen der Frauenhäuser werden nicht öffentlich bekannt gegeben.
    Vereinsadresse von "Frauen helfen Frauen e.V.": Charlottenstraße 26
  • Gänsemarktoper

    Gänsemarkt 66-69 (alte Nummerierung; heute Colonnaden 17/19), Standort von 1677-1757 Abriss; danach: Comödienhaus
    Siehe auch: Comödienhaus
    Siehe auch: Stadttheater
    Siehe auch: Hamburgische Staatsoper
    Siehe zu Sängerinnen in der Gänsemarktoper unter: Margaretha Susanna Kayser; Anna Caecilia Schott; {{Bio: Schöne Konradine:3054}}; Barbara Oldenburg; Francesca Cuzzoni; Marianne Pirker;
  • Paula Gans

    (9.5.1863 Hronow/Prag – 7.11.1941 einen Tag vor ihrer Deportation Suizid)
    Malerin
    Eppendorfer Baum Nr. 10 (Wohnadresse) Stolperstein vor dem Wohnhaus
    Heinrich-Barth-Straße 12 (Wohnadresse)
  • Elsbet Götz

    ( Elsbet Flora Götz )
    (geb. 25.12.1901 in Hamburg - deportiert am 19.7.1942 nach Theresienstadt, weiterdeportiert nach Auschwitz am 19.10.1944, dort ermordet)
    Kindergärtnerin
    Agnesstraße 55 (Wohnadresse und Wirkungsstätte: Kindergarten) Stolperstein
  • Vera Hallpap

    (14.12.1931 - 30.1.1998)
    Floristin, Delegierte der Frauengruppe des Blinden- und Sehbehindertenvereins Hamburg im Landesfrauenrat Hamburg, Schriftführerin des Verwaltungsrates der Bezirksgruppe Ost des Blindenvereins Hamburg, Leiterin der Gruppe der taubblinden Menschen des Hamburger Blindenvereins
    Holsteinischer Kamp 26 (Wirkungsstätte: Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg)
  • Hamburger FrauenFreiluftGalerie

    Open-air-Galerie zum Thema Frauenarbeit im Hafen mit derzeit (2019) vierzehn großformatigen Wandgemälden. Seit 1994 am Altonaer Elbufer
    Große Elbstraße 132, 152, 164, 210-212, 266, 268, 276
    Neumühlen 16-20, 21, 3
  • Hamburgische Bürgerschaft

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt
    Siehe auch unter Frauenwahlrecht
    Siehe auch unter: Hamburger Frauenkoalition
    Siehe auch unter: Ausschuss für die Gleichstellung der Frau
  • Hamburgische Schauspielschule

    Jungfernstieg 26–30 (ehemals)
    Gründerin: Madeleine Lüders
  • Geno Hartlaub

    ( Geno (Genoveva) Hartlaub, Pseudonym: Muriel Castorp )
    (7.6.1915 Mannheim – 25.3.2007 Hamburg)
    Schriftstellerin
    Böhmersweg 30 (Wohnadresse)
  • Jutta Heinrich

    (4.4.1940 Berlin – 23.7.2021 Hamburg)
    Schriftstellerin
  • Hiobs Hospital

    Mietfreie Wohnzellen für arme alte Frauen
    Spitalerstraße/Ecke Kurze Mühren (ehemals)
    Bürgerweide 25
  • Lotte Klein-Fischer

    ( Lotte Klein-Fischer, geb. Klein )
    (13.6.1883 Hamburg - 24.7.1962 Garmisch-Partenkirchen)
    Schauspielerin
    Weidenallee 45 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Alstertor, Thalia-Theater
  • Friederike Klünder

    ( Friederike Klünder (Charlotte Friederike Amalie, auch: Friederika Amalia, geb. Grupen) )
    (28.1.1776 Neustadt am Rübenberge – 6.6.1848 Hamburg)
    Engagierte Wohltäterin; praktische christliche gesundheitliche Aufklärerin
    Oesterleystraße 22, ehemalige Klünder-Villa nach Modernisierung jetzt Hessehaus mit Bugenhagenschule im Hessepark
    Friederike-Klünder-Weg, Blankenese seit 2019
  • Rahel Liebeschütz-Plaut

    ( Rahel Liebeschütz-Plaut, geb. Plaut )
    (21.6.1894 Leipzig – 22.12.1993 Rochester/Kent)
    erste Ärztin, die 1923 an der Medizinischen Fakultät des Krankenhauses Eppendorf in Hamburg habilitiert wurde und die dritte habilitierte Ärztin in Deutschland
    Universitätsklinikum Hamburg, Physiologisches Institut, Martinistraße 52 Gebäude N 30, Ecke Frickestraße/Schedestraße (Wirkungsstätte)
    Neue Rabenstraße 21 (Wohnadresse und Wirkungsstätte: eigene Ärztinnenpraxis)
    Schanzkamp 5 (Villa Plaut in Hamburg Dockenhuden, heute Gelände der Führungsakademie der Bundeswehr. Neben dieser Villa Haus von Hans und Rahel Liebeschütz. Beide Häuser stehen noch auf dem Gelände)
  • Charlotte March

    (8.10.1930 Essen – 29.5.2005 Hamburg)
    Jarrestraße 80 (Wirkungsstätte)
  • Annemarie Marks-Rocke

    ( Annemarie Marks-Rocke, geb. Rocke )
    (7.12.1901 Mannheim – 8.8.2004 Hamburg)
    Schauspielerin, Hörspielsprecherin, Schauspiellehrerin
    Eppendorfer Weg 269 (Wohnadresse)
    Hochschule für Musik und Theater: Harvestehuder Weg (Wirkungsstätte)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Friedhof Ohlsdorf (Grabstätte, H 10 - 270)
  • Astrid Matthiae

    (22.5.1949 - 14.6.2022)
    73 Jahre, Fischerei- und Gewässerbiologin, Hörfunkjournalistin, Autorin
  • Leonore Mau

    (1.8.1916 Leipzig – 22.9.2013 Hamburg)
    Fotografin und Dokumentaristin
    Wilmans Park 17 (Wohnadresse mit Gatten Ludwig Mau; Adressbuch von 1954)
    Dürerstraße 9 in Othmarschen (Wohnadresse, zeitweise mit Hubert Fichte)
    Bestattet auf dem Nienstedtener Friedhof, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Abt. 21, Nr. 84a
    Seit Juni 2022 gibt es in Hamburg Ottensen den Leonore-Mau-Weg.
  • Brigitte Mira

    (20.4.1910 Hamburg – 8.3.2005 Berlin)
    Volksschauspielerin, Kabarettistin und Chanson-Sängerin
    Wirkungsstätten: (Bei der) Schilleroper
    Haus Vaterland, Eckgebäude Ballindamm/Bergstraße
    Hamburger Kammerspiele, Hartungstraße 9-11
  • Erna Mohr

    ( Dr. h. c. Erna Wilhelmine Mohr )
    (11.7.1894 Hamburg - 10.9.1968 Hamburg)
    Zoologin von internationalem Rang
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Kraemerstieg 8 (Wohnadresse)
    Martin-Luther-King-Platz, Zoologisches Museum (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Erna-Mohr-Kehre
  • Fanny Müller

    ( Fanny Müller (eigentlich Ingeborg Glock) )
    (17.7.1941 in Helmste, Lkr. Stade/Niedersachsen – 17.5.2016 Hamburg?, vgl. Quelle 1)
    Pädagogin, Schriftstellerin und Satirikerin
    Lerchenstraße 37 (Graue Panther e.V., Wirkungsstätte)
    Altstädter Twiete 1 (Redaktion Hinz & Kunzt, Wirkungsstätte)
    Schwanenwik 38 (Literaturhaus Hamburg)
  • Martha Naujoks

    ( Martha Naujoks, geb. Pleul )
    (2.12.1903 Krefeld - 26.1.1998 Hamburg)
    Korrespondentin, Widerstand gegen das NS-Regime
    Stübeheide 28 (Wohnadresse)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, B0 73, 12
  • Cläre Popp

    ( Emilie Clara Popp )
    (21.5.1896 Hamburg - 26.7.1978 Hamburg)
    Flugzeugmechanikerin, Puppenspielerin
    Övelgönne 56 (Wohnadresse)
    Neuer Wall 2/Ecke Jungfernstieg 12 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Alexandra Povòrina

    ( Alexandra Povòrina, gesch. Kiss, verh. Ahlers-Hestermann )
    (26.2.1885 Sankt Petersburg – 23.12.1963 Berlin)
    Malerin
    Ulmenstraße 21 (Wohnadresse)
  • Rosemarie Romann-Möller

    ( Rosemarie Romann-Möller, geb. Möller )
    (3.5.1931 Eisenach/Thüringen – 12.4.2010 Frankfurt/Main)
    Kunsthandweberin (Meisterin), Bildweberin und Pädagogin
    Mittelweg 145 (Mitarbeit und Übernahme der Werkstatt der Handweb-Meisterin Marie Thierfeldt, vgl. Biographie in dieser Datenbank)
    Reye 13, Duvenstedt (Wohnadresse)
    Bahrenfelder Straße 267, Ottensen (Wohnadresse)
  • Amelie Ruths

    ( Amelie Ruths (Marie Amelie Ruths) )
    (28.4.1871 Hamburg - 3.4.1956 Hamburg)
    Malerin der Vierlande und der Halligen
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Heinrich-Hertz-Straße 93 (Wohnadresse)
    Erikastraße 174 (Wohnadresse und Atelier/Wirkungsstätte)
    Ruthsweg: der in Barmbek-Nord 1914 nach dem Maler Valentin Ruths benannte Weg wurde im Juni 2022 auch nach seiner ebenso bedeutenden Nichte Amelie Ruths benannt.
  • Adeline Gräfin von Schimmelmann

    (19.7.1854 auf Schloss Ahrensburg – 18.11.1913 Hamburg)
    Evangelistin
    Eppendorfer Landstraße 19 (hier verstorben)
  • Toni Schomburgk

    ( Sidonie Luise (Toni) Schomburgk, verh. Engelmann )
    (17.8.1847 Hamburg - 9.2.1895 Heiligenstadt)
    Schwester des Architekten Schomburgk (Lüders)
    Namensgeberin für: Tonistraße
  • Marianne Schuller

    ( Prof. Dr. Marianne Schuller )
    (12.4.1942 – 4.8.2023)
    Literaturwissenschaftlerin
    Von-Medlle-Park 6, Institut für Germanistik, Universität Hamburg (Wirkungstätte)
  • Irene Schulte-Hillen

    ( Irene Schulte-Hillen, geb. Pfeiffer )
    (25.4.1948 – 12.1.2023 Hamburg9
    Präsidentin der Deutschen Stiftung Musikleben
    Stubbenhuk 7 (Wirkungsstätte: Deutsche Stiftung Musikleben)
    Grotiusweg 37 (Wirkungsstätte)
  • Wiltrud Schwärzel

    (12.5.1942 Meisenheim am Glan/Rheinland-Pfalz – 20.7.2009 Oberndorf an der Oste/Niedersachsen)
    Hochschulprofessorin, Frauenrechtlerin, Psychotherapeutin
    Universität Hamburg, Fachbereich Erziehungswissenschaft: Von-Melle-Park 8 (Wirkungsstätte)
  • Minna Specht

    (22.12.1879 Schloss Reinbek – 3.2.1961 Bremen)
    Pädagogin, Sozialistin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
    Hammer Steindamm 62 (Wohnadresse)
    Pädagogisches Institut der UNESCO: Feldbrunnenstraße 58 (Wirkungsstätte)
  • Spinnschule

    Unterricht für arme Frauen zwecks Erwerbsarbeit
    Beim Alten Waisenhause (Standort der Allgemeinen Armenanstalt Ende des 18. Jahrhunderts)
  • St. Annen Kapelle

    Bei St. Annen (ehemals)
  • St. Gertruden Kapelle

    Gertrudenkirchhof (ehemals)
  • Liselotte Strelow

    (11.9.1908 Redel, ehem. Hinterpommern/heute Redlo, Woiwodschaft Westpommern, Polen – 30.9.1981 Hamburg)
    Fotografin, Schwerpunkt Porträts und Theater
    Hansastraße 20 (letzte Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof (Anonyme Bestattung auf eigenen Wunsch) (1)
  • terre des femmes

    Dragonerstall 11 (Treffen in den ersten Jahren im dortigen Café endlich), gegr. bundesweit 1981, Städtegruppe Hamburg gegr. 2000
  • Thalia Theater

    Erbaut 1843, Abriss 1913, neu erbaut auf der gegenüberliegenden Straßenseite 1911/12 von den Architekten Lundt & Kallmorgen, teilweise zerstört 1945
    Alstertor 2
  • Anneliese Tuchel

    ( Anneliese Tuchel, geb. Meyer-Blake )
    (5.4.1926 Hamburg – 27.2.2000 Hamburg)
    Buchhändlerin, Chefin der Evangelischen Buchhandlung Anneliese Tuchel bis Mitte 1998, vormals „Agentur des Rauhen Hauses“
    Adressen der Buchhandlung „Agentur des Rauhen Hauses“ vor Annelieses Geburt: Hahntrapp 7, Große Bleichen 31, Gänsemarkt 51 (Quelle: Hamburger Adressbücher sowie Quelle 1)
    Valentinskamp 20/St. Anscharplatz (ehemals Standort der Kapelle St. Anschar, hier wurden alle Kinder konfimiert, Quelle 2, S. 5)
    Grindelhof 103 (Wohnadresse von Eltern und Familie, Quelle 2, S. 5 und S. 16)
    Jungfernstieg 50 (ab 1926 Adresse Buchhandlung „Agentur des Rauhen Hauses“ und Treff des Widerstandskreises, später als „Weiße Rose Hamburg“ bezeichnet; Gedenktafel); nach dem Tod des Seniorchefs und Vaters ab 1950 Übernahme der Buchhandlung durch Tochter Anneliese Tuchel, bis 1943 leitete der Seniorchef gemeinsam mit Reinhold Meyer als Juniorchef die Buchhandlung. Seit 1960 Umbenennung in „Buchhandlung am Jungfernstieg Anneliese Tuchel.“
    Hallerplatz 15 (Wohnadresse, z.B. Hamburger Adressbuch 1960, Bd. II, S.1915)
    Alsterarkaden 21 (fortgeführt nach ihrem Tod als Buchhandlung Tuchel & Kerckhoff GmbH, hervorgangen aus der Fusion mit Buchhdlg. Hermann Kerckhoff, seit 1953 geführt von Gertrud K; Insolvenz und Auflösung 2003)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: Y 15-603
    Namensgeberin für: Anneliese-Tuchel-Weg, in Farmsen/Berne, benannt Mai 2017.
  • Gertrud Weiberlen

    (23.4.1891 Hamburg - 1.3.1985 Hamburg)
    Malerin, Bildhauerin
    Zickzackweg 28 (Wohnadresse)
    Borgweg 17a: Blindenschule. Skulptur von Gertrud Weiberlen „Tanzendes Mädchen“, Stein 1965.
    Unter der U-Bahnstation Mundsburg: Atelier
    Bestattet auf Hallig Langeneß
  • Sophie Wörishöffer

    ( Sophie Wörishöffer, geb. Andresen (Pseudonyme: Sophie Andresen, S. Fischer, A. Harder, W. Höffer; Sophie von der Horst, K. Horstmann, W. Noeldechen) )
    (6.10.1838 Pinneberg – 8.11.1890 Altona)
    Schriftstellerin, bedeutende Jugendbuchautorin des 19. Jahrhunderts
    Bernstorffstraße, Nordteil, zu ihren Lebzeiten Adolphstraße 11 (Eintrag für ihren Ehemann „Wörishöffer, A.F., Commissionär“ in „Altonaisches Adreßbuch für 1870)
    Thedestraße, früher Bürgerstraße 97 oder 117, H.2,II (Wohnanschrift als „Handarbeiterin“ in „Altonaisches Adreßbuch für 1880/1890) )
  • Gretchen Wohlwill

    (27.11.1878 Hamburg - 17.5.1962 Hamburg)
    Malerin der Hamburger Sezession
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Johnsallee 14 (Wohnadresse und Wirkungsstätte/Atelier)
    Bundesstraße 78, Emilie-Wüstenfeld-Schule (Wirkungsstätte)
    Magdalenenstraße 12 (Wirkungsstätte/Atelier)
    Flemingstraße 3 (Wohnadresse/Atelier/Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Gretchen-Wohlwill-Platz
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Ansprechpartnerin Kontakt

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen? Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gern Kontakt auf:
Dr. Rita Bake
rita.bake@hamburg.de

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