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Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

  • Einträge 1-94 von 94
  • AG Frauenarbeit in der Geschichte e.V.

    Von-Melle-Park 6 (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Hamburg): Treffen in den ersten Jahren
  • Barbara Ahrons

    (20.9.1944 Sensburg/Ostpreußen – 8.2.2024 Hamburg)
    Selbstständige Kauffrau, Bürgerschaftsabgeordnete (CDU)
    Herlingsburg 14 (Wirkungsstätte, Druckerei)
  • Altes Rathaus

    Zur rechtlichen Stellung der Frau
    Trostbrücke
    Siehe auch unter: Züchtigungsrecht des Ehemannes
    Siehe auch unter: Agneta Willeken
    Siehe auch unter: Maria (Marja) Hülsemann (Handwerkerfrauen)
    Siehe auch zum Thema Marienverehrung unter: {{Bio: Heilige Maria:4223}}
  • Anna Andersch-Marcus

    ( Anna Andersch-Marcus, geb. Nagel )
    (29.5.1914 Kiel – 114.2005 Yeruham /Israel)
    Malerin, Grafikerin, Kunsthandwerkerin
    Kap-Horn-Weg 8 (Wohnadresse)
  • Albertine Assor

    (22.3.1863 Zinten/Ostpreußen – 22.2.1953 Hamburg)
    Gründerin und langjährige Leiterin, erste Oberin, der später nach ihr benannten, in der Nähe der Albertine-Assor-Straße gelegenen evangelischen Diakonie- und Krankenanstalten.
    Fettstraße 20 (Wirkungsstätte)
    Schulweg 35/37 (Wirkungsstätte)
    Alexanderstraße 25 (Wirkungsstätte)
    Tornquiststraße 50 (Wirkungsstätte)
    Am Weiher, Krankenhaus Am Weiher (Wirkungsstätte)
    Heimhuder Straße 78 (Wirkungsstätte)
    Mittelweg 111 (Wirkungsstätte)
    Hogenfelder Straße 22, Albertinen-Krankenhaus (Wirkungsstätte)
    Süntelstraße 11a, Albertinen-Krankenhaus (Wirkungsstätte)
    Albertinenstieg, Diakonissenhaus Siloah – heute das nahegelegene Albertinen-Haus, seit 1993
    Namensgeberin für Albertine-Assor-Straße, seit 1999
    Namensgeberin für Assorweg
    Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Erinnerungsstein
  • Badesche Stiftung

    Minenstraße 8 (ehemals)
    Heute hier die Fachhochschule für Medientechnik.
  • BAFF e.V.

    ( BAFF e.V. (Berufliche Autonomie für Frauen e.V.) )
    Behringstraße 14 (ehemals)
    Kleine Rainstraße 29 (nach dem Zusammenschluss zu KoALA e.V.)
  • Anne Banaschewski

    ( Dr. Anne Magdalena Banaschewski )
    (16.5.1901 Welschbillig/Eiffel – 4.5.1981 Hamburg)
    Reformpädagogin, Kunsthistorikerin, Direktorin des Instituts für Lehrerfortbildung in Hamburg (heute: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung)
    Akazienweg 11 (Wohnadresse)
    Baggensenstieg 6 (Wohnadresse)
    Schule Pachtshof: Beim Pachthof 15 (Wirkungsstätte)
    Landesinstitut für Lehrerbildung: Felix-Dahn-Straße (Wirkungsstätte)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756.
  • Rosa Bartl

    ( Rosa Bartl, geb. Leichtmann )
    (17.7.1884 Wien – 23.9.1968 Hamburg)
    Illusionistin, Zauberhändlerin, eine der vier „Magischen Schwestern“ der „Leichtmann-Zauber-Dynastie“, ab 1950 Mit-Inhaberin „Zauberzentrum János Bartl“ Hamburg; NS-Verfolgte Hamburg
    Warburgstraße 47 (1910 erwarben Rosa und János Bartl ein Erbbaurecht in der seinerzeitigen Klopstockstraße-Fontenay; 1947 wurde diese Straße umbenannt in Warburgstraße. Unter der Adresse „Warburgstraße 47“ lebten Bartls bis zum Tode von Rosa 1968. 1962 – 1968 war die Warburgstraße gleichzeitig Geschäftsadresse.)
    „Zauber Bartl“ / Geschäfts-Anschriften: Colonnaden 5 (erste gewerbliche Anschrift ab 1910 lautete „Akademie für moderne magische Kunst“, Quelle z. B. Hamburger Adressbücher); Neuer Jungfernstieg 1 (1. Zauber Bartl-Geschäft 1910 – 1930); Jungfernstieg 24 (2. Zauber Bartl-Geschäft 1930 –1952); Neuer Jungfernstieg 22 (3. Zauber-Bartl-Geschäft 1952 – 1962); Warburgstraße 47 (4. Zauber-Bartl-Geschäft 1962 –1968 im Privatdomizil)
    Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Gerdi Benthack

    ( Gerdi Benthack, geb. Timplan )
    (6.4.1911 Altona - 26.1.2013)
    Unternehmerin, Stifterin
    Bredowstraße 9 (Firmensitz)
    Fuhlsbüttler Straße 756, bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Berufsberatungsstelle für Mädchen und Frauen

    Beratungsstelle gegründet 1913
    Rothenbaumchaussee 15, 2. Stock im Curio Haus, dort im Vereinslokal der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins, die damals ihren Sitz dort hatte.
  • Lucy Borchardt

    ( Lucy Borchardt, geb. May )
    (10.12.1877 Breslau – 4.2.1969 London)
    Reederin
    Stubbenhuk 10, Fairplay-Reederei (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Lucy-Borchardt-Straße
  • Berteke Bornemann

    (15 Jahrhundert - 1492)
    Stifterin
    Lukas-Altar in der St. Jakobi Kirche, Steinstraße
  • Antonie Brandeis

    ( Antonie Brandeis, geb. Ruete )
    (25.3.1868 Hamburg – 24.4.1945 Bad Oldesloe)
    Sammlerin, Ethnographin, Kolonialaktivistin
    Grillparzerstraße 33 (damals: {{nolink: Goethestraße)}} (Wohnadresse von 1927-1942)
  • Dorothea Buck

    (5.4.1917 Naumburg a. d. Saale – 9.10.2019 Hamburg)
    Opfer des Nationalsozialismus, zwangssterilisiert, Gründerin des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrener, Bildhauerin. Lehrerin, Mitbegründerin des Bundes der Zwangssterilisierten und „Euthanasie“-Geschädigten e.V.
    Hofweg 7 (Wohnadresse in den 1950er-Jahren)
    Brummerskamp 4 (Wohnadresse ab 1962)
    Wagnerstraße 60 (Wirkungsstätte als Lehrerin an der Staatlichen Fachschule für Sozialpädagogik)
    Dorothea-Buck-Straße, Farmsen-Berne (2022) und Dorothea-Buck-Park, Schnelsen (2022)
  • Urte Clasing

    (2.2.1934 Rostock - 12.7.2017 Hamburg)
    Schauspielerin und Professorin für künstlerische Sprecherziehung
    Hochschule für Musik und Theater, Harvestehuder Weg 12 (Wirkungsstätte)
    Hallerplatz 1 (Wohnadresse)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Rosemarie Clausen

    ( Rosemarie Clausen, geb. Kögel )
    (05.03.1907 in Groß-Ziethen bei Berlin - 09.01.1990 in Hamburg)
    Theaterfotografin
    Hamburger Schauspielhaus, Kirchenallee (Wirkungsstätte)
    Wittspark 14 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. 0 8, 236
  • Curio-Haus

    Rothenbaumchaussee 11-17
  • Comtesse Stéphanie Félicité de Genlis

    ( Comtesse Stéphanie Félicité de Genlis geb. Ducrest de Saint-Aubin, Marquise de Sillery )
    (25.1.1746 Schloss Champcéri bei Autun – 31.12.1830 Paris)
    Schriftstellerin und Erzieherin der Kinder des Herzogs von Orléans
    Bei den Mühren 18-25
  • Alma del Banco

    ( Alma del Banco (Aline Henriette) )
    (24.12.1862 Hamburg – 8.3.1943 Hamburg)
    Malerin, Graphikerin, Modelliererin
    Hasenhöhe 95 (Wohnadresse) Stolperstein vor ihrem Wohnhaus
    Große Theaterstraße 34/35 (Wirkungs- und Wohnstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: AC 8, 215-224
    Namensgeberin für: Del-Banco-Kehre
  • Deutscher Ärztinnenbund, Regionalgruppe Hamburg

    gegr. 1924, wiedergeg. 1947
    Oberstraße 65 erste Treffen nach dem Ende des Nationalsozialismus bei der Ärztin Dr. Helene Börner
    Grindelallee 43 (heutige Treffen in den Räumen des Landesfrauenrates Hamburg)
  • Deutscher Verband Frau und Kultur e.V.

    Neue Rabenstraße 31 (heute: Siegfried-Wedells-Platz 1): Treffen des Verbandes im {{Bio: Clubhaus der Hamburgischen Frauenorganisationen (ahf):4381}}
    Siehe auch: Deutscher Verband für neue Frauenkleidung und Frauenkultur, Ortsgruppe Hamburg
  • Minna Dittmer

    ( Minna Dittmer, geb. Heerwagen
, Pseudonym: Margot Werner und Marie D.
 )
    (18.10.1840 Wandsbek – 17.8.1923 Hamburg
)
    Schriftstellerin

    Fuhlsbüttler Straße 756, Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof (Grabstein)
  • Elisabeth von Dücker

    ( Dr. Elisabeth von Dücker )
    (25.2.1946 – 9.7.2020)
    Museumskuratorin im Museum der Arbeit
    Wiesendamm 3 (Wirkungsstätte: Museum der Arbeit)
  • Entbindungsanstalt für obdachlose und unverheiratete Frauen

    Alstertor: Im damaligen Werk- und Zuchthaus (siehe Werk- und Zuchthaus , siehe auch unter Spinnhaus)
    Siehe auch: Allgemeine Armenanstalt
  • Frauen in Technik und Naturwissenschaft

    Damals Stresemannstraße 60: Vorbereitungstreffen für den Kongress in Hamburg in der Frauenkneipe
  • Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010

    Grindelallee 43 (Beispieladresse: DenkTräume - Frauenbildungszentrum)
  • Frauenhandwerkstatt

    Alsterdorfer Straße 50b (ehemals), Elsässerstraße 4 (heute)
  • Gertrud Frehse

    ( Gertrud Frehse, geb. Domien )
    (18.6.1878 Schubin/Landkreis Bromberg – 26.3.1964 Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DNVP, 1924–1931 u. 1932–1933
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Gerda Freise

    (29.4.1919 Düsseldorf – 11.7.2007 Göttingen)
    Chemikerin, kritische Naturwissenschaftsdidaktikerin, Lehrstuhl Erziehungswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Didaktik der Chemie" an der Universität Hamburg
    Von-Melle-Park 8 (Wirkungsstätte)
  • Hedwig Fuchs

    ( Hedwig Fuchs, geb. Bockeloh )
    (7.5.1864 Spandau – 23.2.1944 Hamburg)
    Lehrerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (1931 Zentrum), Mitglied des Deutschen Reichstags
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • GEDOK

    Gemeinschaft deutscher und österreichischer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen
    Jungfernstieg 26–30 (ehemals)
    Koppel 66 im Haus für Kunst und Handwerk (heute)
    Gründerin: Ida Dehmel
  • Marie Glinzer

    ( Marie Glinzer, geb. Hartner )
    (3.12.1843 - 6.12.1921)
    Lehrerin, Leiterin der von Emilie Wüstenfeld gegründeten Gewerbeschule für Mädchen
    Großer Burstah 12/16 (Wirkungsstätte)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
    Siehe auch: {{Bio: Christel Grimme:3965}} {{nolink: (Christel-Grimme-Stiftung)}}
  • Gerda Gmelin

    (23.6.1919 - 14.4.2003 Hamburg)
    Prinzipalin des Theaters im Zimmer, Schauspielerin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab)
    Alsterchaussee 5 (Wohnadresse und Wirkungsstätte)
    Alsterchaussee 30: Theater im Zimmer (Wirkungsstätte und Wohnadresse)
    Namensgeberin für Gerda-Gmelin-Platz in der HafenCity seit 2013
  • Henriette Hahn-Brinckmann

    (12.9.1862 Kopenhagen – 2.4.1934 Hamburg Bergedorf)
    Kunstmalerin
    Reinbeker Weg 56 (Wohnadresse)
  • Hamburger Frauenwoche

    Von-Melle-Park 9, damals: Hochschule für Wirtschaft und Politik
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
  • Hamburger Rathaus

    Rathausmarkt
    Siehe auch unter: Altes Rathaus
    Siehe auch: Hamburgische Bürgerschaft
    Siehe auch: Senatorinnen
  • Dore Hoyer

    (12.12.1911 Dresden – 30.12.1967 Berlin)
    Choreographin, Ballettmeisterin und Tänzerin
    Dammtorstraße 28, Hamburgische Staatsoper (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Frankfurter Hauptfriedhof
  • Maria (Marja) Hülsemann

    ( Maria (Marja) Hülsemann, geb. Wiechmann )
    (1581 Hamburg – 1666 Hamburg)
    Frauen in Zünften, Handwerkerehefrau, Handwerkerin, Handwerkerfrau und Stifterin
    Rödingsmarkt 5
  • Anna Jozefowicz

    (1.9.1921 Nikolajewize/Litzmannstadt, Kreis Lask/Polen – ?)
    Zwangsarbeiterin bei der Firma Ehlers & Söhne, Fischräucherei und Fischhandel
    Arminiusstraße 2-4 (Lager, Betrieb)
  • Luise Kähler

    ( Luise Kähler, geb. Girnth )
    (12.1.1869 Berlin – 22.9.1955 Berlin)
    Frauenrechtlerin, Gewerkschafterin, sozialdemokratische Politikerin
    Besenbinderhof: Gewerkschaftshaus (Wirkungsstätte)
    Bestattet in Berlin
  • Keitelstift

    Charlotte Wilhelmine Dorothea Keitel (1827 Braunschweig - 02.12.1901 Hamburg)
    Wilhelmine Louise Adolphine Keitel (1829 Braunschweig - 09.11.1910 Hamburg)
    Lohkoppelstraße 24 (heute: Keitel-Stiftung - Hartwig-Hesse-Stiftung)
  • Maria Elisabeth Kielmannsegg

    ( Maria Elisabeth Kielmannsegg, geb. v. Ahlefeld )
    (1643 Gelting – 23.9.1709)
    Namensgeberin für Marienthaler Straße
  • Erika Krauß

    (6.2.1917 Karski/Polen – 26.6.2013 Hamburg)
    Deutschlands dienstälteste aktive Pressefotografin mit Meisterbrief; 63 Jahre freie Fotoreporterin für die „Hamburger Morgenpost“
    Brennerstraße 45 (Wohnadresse)
    Pressehaus Speersort 1, später Griegstraße 75 Redaktion der Hamburger Morgenpost (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für Erika-Krauß-Twiete, benannt 2016 in Altona-Nord
    Bestattet auf dem Friedhof Volksdorf, Duvenwischen 126, Grablage: Fd 128-129
  • Magda Langhans

    ( Magda Langhans, geb. Kelm )
    (16.7.1903 in Hamburg - 17.1.1987 in Hamburg)
    Buchdruck-Anlegerin, Mitglied (KPD) in der ernannten Bürgerschaft, Februar bis Oktober 1946, in der ersten frei gewählten Hamburgischen Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in der 2. Wahlperiode: Oktober 1949 bis November 1953
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: BN 73, 388 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Lämmersieth 75 (Wohnadresse)
  • Elena Luksch-Makowsky

    ( Elena Luksch-Makowsky, geb. Makowsky )
    (14.11.1878 in St. Petersburg - 15.08.1967 in Hamburg)
    Russische Malerin und Bildhauerin
    Grasweg 38 II (Wohnadresse)
    Georg-Thielen-Gasse (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (historischer Grabstein)
  • Marga Maasberg

    (21.5.1903 Hamburg - 12.11.1981 Hamburg)
    Schauspielerin, Hörspiel- und Synchronsprecherin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Kirchenallee 39 (Wirkungsstätte)
  • Monika Maetzel

    (12.2.1917 Hamburg – 18.10.2010 Hamburg)
    Keramikmeisterin, Keramik-Malerin, -Bildhauerin und -lehrerin; langjährige Obermeisterin der Hamburger Innung für das Töpfereihandwerk
    Maetzelweg (erinnert an die Künstlerfamilie) seit 1960;
    Langenwiesen 15, Hamburg-Volksdorf (Wirkungskreis,Werkstatt)
    Bornkampsweg 39 in Ahrensburg auf Gut Wulfsdorf (heutige Adresse der Werkstatt, die 2009 von Birgit Best übernommen wurde)
    Maetzelweg, Hamburg-Volksdorf, seit 1960, benannt nach Emil Maetzel (1877 – 1955) Maler und Baudirektor und seine Ehefrau Dorothea Maetzel, geb. Johannsen (6.2.1886 Lensahn/ Holstein – 8.2.1930 Hamburg), Malerin
    Ergänzt 2017 um die ebenso bedeutende Tochter des Ehepaares Maetzel: Monika Maetzel (1917–2010)
    Neuer Erläuterungstext: Benannt nach Emil M. (1877 – 1955), Baudirektor und Maler, dessen Ehefrau Dorothea M. (1886 – 1930), Malerin, und der gemeinsamen Tochter Monika M. (1917-2010), Keramikmeisterin, langjährige Obermeisterin der Hamburger Töpferinnung
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: S 12, 139
  • Manufakturarbeiterinnen

    Beispieladresse: Holländischer Brook (Kattundruckerei Alardus und Hartung)
    Manufakturen gab es z. B. in Hamburg: Kattundruckereien: Sievers: Holzdamm; Bostelmann und Schutz: Katharinenstraße; R. Rücken und Sohn und Jacob Rahhusen: Dammtorstraße. Strumpfmanufakturen: Meyerich: Rosenstraße 117; Ahrens Neuensteinweg 27; Tabakmanufakturen: Friedrich Gustav Carstens: Kajen 94; Christo Deuer: Auf dem Meßberg 26; Seidenmanufakturen: Albert Behrens: Venusberg; Spiegelmanufakturen: Kopperhorn: Pferdemarkt 144.
    Siehe auch unter: Arbeiterinnen im 18. Jahrhundert
  • Maja Maranow

    (20.3.1961 Nienburg/Weser – 2.1.2016 Berlin)
    Schauspielerin
    Marktstraße 24, Schauspielschule Bühnenstudio, Hamburg (Ausbildung und Abschluss)
    Thalia-Theater, Alstertor (Wirkungsstätte)
  • Hilde Marchwitza

    ( Hilde Marchwitza, geb. Stern, gesch. Schottlaender )
    (7.4.1900 Breslau – 8.9.1961 Ost-Berlin)
    Berufsberaterin, Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus
    Klosterallee 31 (Wohnadresse)
  • Marie-Schlei-Verein e.V.

    Grootiushof, Grootsruhe 4
  • Cläre Meyer

    ( Cläre Meyer, verh. Wohlmann )
    (5.2.1904 Hamburg -16.2.2007 Zürich)
    Juristin, Journalistin
  • Elise Meyer

    ( Dora, Susanne, Elise Meyer, geb. Kehr )
    (28.1.1907 Hamburg – 17.10.1989 Hamburg)
    Stifterin, Kunsthändlerin
    Neue ABC-Straße 7 (Wohnadresse)
    Alsterterrasse 5 (Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grabstätte)
  • Gertrud Meyer

    (21.1.1898 in Köln - 21.12.1975 in Hamburg)
    Stadtverordnete, Mitglied der Bästlein-Jacob-Abshagen-Widerstandsgruppe, Gründerin eines Archivs für antifaschistischen Widerstand, Mitbegründerin des Komitees ehemaliger politischer Gefangener
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: Bn 73, 225 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Maria-Louisen-Straße 65 (Wohnadresse)
    Namensgeberin: Gertrud-Meyer-Straße, Ohlsdorf seit 2014
  • Senta Meyer-Gerstein

    (26.4.1905 Hamburg – 18.3.1993 Port Orange/USA)
    Publizistin; Unternehmerin
    Schulbesuch: Karolinenstraße 89, Israelitische Töchterschule (Wirkungsstätte)
    Johnsallee 54, Dt.-Jüd. Jugend = Jugendorganisation des Centralvereins dt. Staatsbürger jüd. Glaubens (Wirkungsstätte)
    Rothenbaumchaussee 3, Wichmanns’s Flaggengeschäft (Geschäftsadresse des Vaters)
  • Else Mögelin

    (20.4.1887 Berlin – 31.12.1982 in Kiel)
    Bildweberin
    Kuhredder 26 (Wohnadresse)
    Hochschule für Bildende Künste: Lerchenfeld (Wirkungsstätte)
  • Neue Frauenbewegung

    ( Neue Frauenbewegung/Frauenprojektebewegung 1970er-bis 1990er-Jahre )
    Rappstraße 4: Autonomes Frauenzentrum, (1980er-Jahre) Beispieladresse für Frauenprojekte der Neuen Frauenbewegung.
  • Grete Nevermann

    ( Grete Nevermann, geb. Faden )
    (14.1.1907 Klein-Flottbek – 25.12.1973 Hamburg/Rissen)
    Vorsitzende des Ortsausschusses Blankenese
    Rissener Landstraße 17 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Grete-Nevermann-Weg in Rissen seit 1981
  • Helene Niebuhr

    ( Helene Niebuhr, geb. Hahn )
    (08.07.1877 Bredstedt - 14.10.1955 Hamburg)
    Unternehmerin
    Bernhard-Nocht-Straße 69/73 (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: K 29-429
  • Erna Hammond-Norden

    ( Erna Hammond-Norden, geb. Michel )
    (24.5.1906 Hamburg - 5.1.1979 Hamburg)
    Kriegerwitwe, die Frau an seiner Seite
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hans-Henny-Jahnn-Weg 58 (Wohnadresse)
    Nölkensweg (Wohnadresse)
  • Elisabeth Ostermeier

    ( Elisabeth Ostermeier, geb. Gottschalk )
    (9.5.1913 Kanzlerhof/Landkreis Harburg - 6.12.2002 Hamburg)
    Verkäuferin, Hausfrau, Sachbearbeiterin für Frauenfragen und Hausgehilfinnen, Mitglied im Bundesvorstand der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Mitglied der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in den Wahlperioden WP 2, Oktober 1949 bis November 1953; WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1957 bis November 1961; WP 5, November 1961 bis März 1966; WP 6, März 1966 bis März 1970; WP 7, März 1970 bis März 1974; WP 8, März 1974 bis Juni 1978
    Handweg 48d (Wohnadresse)
    Friedhof Harburg, Bremer Straße 236 (Grabstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Gertrud Pardo

    ( Gertrud Henriette Pardo )
    (10.7.1883 Hamburg – am 25.10.1941 deportiert nach Lodz, am 3.6.1942 weiter deportiert)
    Jüdisches Opfer des Nationalsozialismus. Gewerbeoberlehrerin
    Rainweg 9 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Kellinghusenstraße 11, Schule (Wirkungsstätte, Stolperstein)
    Heimhuderstraße 70, Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Schrammsweg 34, Berufsschule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Gertrud-Pardo-Weg (seit 1985)
  • Charlotte Paulsen

    ( Charlotte Paulsen, geb. Thornton )
    (4.11.1797 in Hamburg - 15.11.1862 in Hamburg)
    Mitbegründerin der Bewahranstalt für Kinder, Mitbegründerin des Frauen-Vereins zur Unterstützung der Armenpflege
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Heckengartenmuseum
    Holländischer Brook 25 (Wirkungsstätte, Wohnadresse)
    Neumann-Reichardt-Straße 20, Charlotte-Paulsen-Gymnasium (Gedenktafel)
  • Alexandra Povòrina

    ( Alexandra Povòrina, gesch. Kiss, verh. Ahlers-Hestermann )
    (26.2.1885 Sankt Petersburg – 23.12.1963 Berlin)
    Malerin
    Ulmenstraße 21 (Wohnadresse)
  • Anna Priebisch

    (30.12.1875 Memel – ?)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DDP, 1928–1931)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Lola Rogge

    ( Lola Rogge (verh. Meyer-Rogge) )
    (20.3.1908 Altona - 13.1.1990 Hamburg)
    Tanzpädagogin, Choreographin und Tänzerin
    Ihr Grab befindet sich im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Tesdorpfstraße 13 (Wirkungsstätte und Wohnadesse)
    Schwanenwik (heute Literaturhaus): Laban Schule (Wirkungsstätte)
    Hirschpark (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Lola-Rogge-Platz in der HafenCity seit 2013
  • Rosemarie Romann-Möller

    ( Rosemarie Romann-Möller, geb. Möller )
    (3.5.1931 Eisenach/Thüringen – 12.4.2010 Frankfurt/Main)
    Kunsthandweberin (Meisterin), Bildweberin und Pädagogin
    Mittelweg 145 (Mitarbeit und Übernahme der Werkstatt der Handweb-Meisterin Marie Thierfeldt, vgl. Biographie in dieser Datenbank)
    Reye 13, Duvenstedt (Wohnadresse)
    Bahrenfelder Straße 267, Ottensen (Wohnadresse)
  • Margarethe Schimank

    ( Dr. Margarethe (Louise Dorothea) Schimank, geb. Jahn )
    (10.5.1890 Dahme/Mark Brandenburg, Landkr. Teltow-Fläming – 9.3.1983 Hamburg)
    Chemikerin, Wissenschaftlerin, Pädagogin; eine der Pionierinnen der Frauenstudien in Berlin
    (Margarete, Margret; in der Familie Grete und später „Pony“ genannt)
    Berliner Tor 21 (Wirkungsstätte, ehem. Technische Staatslehranstalten, später FH, heute HAW)
    Harvestehuder Weg 105 (Wirkungsstätte, ehemals private Augusta-Schule)
    Mühlendamm 12 (erste gemeinsame Wohnung des Ehepaars Dres. phil. Schimank seit 1920)
    Im Grünen Grunde 5, Fuhlsbüttel (Wohnanschrift seit 1930)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: BI 57, 1063-64
  • Sigrid Schölzel

    ( Sigrid Liselotte Schölzel, geb. Benthack )
    (20.4.1936 – 22.11.2022 Hamburg)
    Unternehmerin, Stifterin
    Bredowstraße 9 (Firmensitz)
  • Adele Schwab

    ( Adele Schwab, geb. Mennerich, Buchpseudonym Lexa Anders )
    (14.6.1907 Hamburg - 30.7.1991 Hamburg)
    Diakonisse, Sozialfürsorgerin, Buchautorin
    Hohe Weide 10 (Wohnadresse)
    Ihr historischer Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
  • Lotte Schwarz

    ( Lotte Schwarz, geb. Benett, gesch. Spengler )
    (4.10.1910 Schwarzenbek/Swattenbeck/Schleswig-Holstein - 6.10.1971 Zürich/Schweiz)
    Bibliothekarin, Politische Aktivistin, Frauenrechtlerin; Kämpferin für das Wahlrecht der Frauen in der Schweiz
    Borsteler Chaussee 43 – (Wohnanschrift ab 1911 mit Familie in der vormaligen Gärtnerei Crantz)
    Kuhnsweg 12 (Familien-Anschrift ab ca. 1928)
    Goernestraße 21 (ab 1.6.1927 war dort die siebte Bücherhalle in der 1. Etage der Badeanstalt untergebracht)
  • Ilse Siem

    ( Ilse Siem, geb. Severin )
    (9.9.1927 – 5.7.2022)
    Bauassessorin, erste Frau Deutschlands in diesem Bereich
    Neuer Wandrahm 2 (Wirkungsstätte: Amt für Strom- und Hafenbau)
  • Soziale Hilfsgruppen (SHG)

    Dammtorstraße 18, 1904: Büro der Ortsgruppe Hamburg des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins (ADF)
  • Liselotte Strelow

    (11.9.1908 Redel, ehem. Hinterpommern/heute Redlo, Woiwodschaft Westpommern, Polen – 30.9.1981 Hamburg)
    Fotografin, Schwerpunkt Porträts und Theater
    Hansastraße 20 (letzte Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof (Anonyme Bestattung auf eigenen Wunsch) (1)
  • Anni Taube

    (1.10.1894 Hamburg - 20.7.1983 Hamburg)
    Prokuristin, Stifterin
    Abendrothsweg 17 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Öjendorfer Friedhof, Manshardtstraße 200, auf dem anonymen Urnenhain II
    Anni-Taube-Stiftung: Unterstützung in Not geratener Hamburger Musiker und Sänger beiderlei Geschlechts in der Kunstrichtung klassische ernste Musik. Unterstützung ebenso von Privatlehrerinnen und -lehrern der Instrumentalmusik und des Gesangs, wobei schwerpunktmäßig alte, bedürftige Künstlerinnen und Künstler zu berücksichtigen sind.
  • Käthe Tennigkeit

    ( Käthe Tennigkeit, geb. Schlichting )
    (2.4.1903 Hamburg - 20.4.1944 Gefängnis Hamburg-Fuhlsbüttel)
    Widerstandskämpferin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Moschlauer Kamp 24 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Tennigkeitweg, seit 1985
  • Lola Toepke

    ( Leonore (Lola) Toepke, geb. Simon )
    (4.7.1891 Leopoldshall - 1941 Deportation ins Ghetto Riga, 1944 Deportation ins KZ Stutthof, gest. 3.1.1945 Stutthof)
    Bildhauerin, Opfer des Nationalsozialismus
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Breite Straße 14 (Wirkungsstätte)
    Lübecker Straße 78a (Wohnadresse)
  • Villa Magdalena K. e.V.

    Bernstorffstraße 160a
  • Anne-Marie Vogler

    (07.06.1892 in Altona - 30.05.1983 in Hamburg)
    Bildhauerin und Grafikerin
    Flottbeker Chaussee 159 (heute Elbchaussee) (Wohnadresse)
    Mittelweg 147 (Wirkungsstätte, Atelier und Wohnadresse)
    Grindelhochhäuser, Grindelallee (Wohnadesse)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756.
  • Charlotte Voss

    (18.5.1911 Wilmersdorf/Berlin – 22.6.1999 Hamburg)
    Malerin, Dozentin
    Glockengießerwall 23; Kunstschule Gerda {{nolink: Koppel,}} ab 1954: Schule für freie Malerei und Graphik (Wirkungsstätte)
    Armgartstraße: Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Gestaltung (Wirkungsstätte)
    Julius-Vosseler-Straße 15 (Wohnadresse)
    Manshardtstraße 200 Öjendorfer Friedhof (Grabstätte)
  • Dr. Betty Warburg

    (geb. 27.9.1881 in Altona, im April 1943 aus den Niederlanden nach Sobibor deportiert)
    Ärztin
    Hochallee 5 (Wohnadresse, Wirkungsstätte (Praxis)), Stolperstein
    Königstraße 119 (Wohnadresse)
    Hagedornstraße 11 (Wohnadresse)
  • Irma Weiland

    (15.3.1908 Hamburg – 1.9.2003 Hamburg)
    Malerin, Zeichnerin, Pädagogin
    Jessenstraße, früher Große Westerstraße 35 (Ausbildung ab 1923 in Handwerker- und Kunstgewerbeschule zu Altona von 1901-1932)
    Bahrenfelder Straße 42-44 (Wirkungsstätte, 1897–1931 im Kaufhaus und Hamburger Engros-Lager Ferdinand Winsen)
    Reeperbahn 108-114, St. Pauli (Wirkungsstätte: ab 1923 Varietétheater Alkazar, später „Allotria“)
    Neue Rabenstraße 25 (Ausstellung in den damaligen Räumen des Hamburger Kunstvereins)
    Nissenstraße 11 (Wohnadresse, Amtl. Fernsprechbuch HH, Bd.2., 1968, S. 1908)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: X 25-318
  • Karla Wells

    ( Karla (Carla Helene Agnes) Wells, geb. Riede )
    (3.11.1897 Hamburg – 4.3.1989 Hamburg)
    „die große alte Dame der Kosmetik“
    Neuer Pferdemarkt 13 (Kometikinstitut)
  • Amanda Wichern

    ( Amanda Wichern, geb. Böhme )
    (12.9.1810 Hamburg - 7.5.1888)
    Leitende Mitarbeiterin ihres Mannes Johann Heinrich Wichern
    Horner Weg im Rauhen Haus (heute: Beim Rauhen Hause 21) (Wohnadresse)
    Ihr Grabstein liegt auf dem ehemaligen Hammer Friedhof, Horner Weg 9.
    Namensgeberin für: Wichernsweg in Hamm-Mitte. 1890, benannt nach dem Theologen Johann Hinrich Wichern, ergänzt 2001/2002 um die ebenso bedeutende Ehefrau Amanda Wichern. Neuer Erläuterungstext: benannt nach dem Ehepaar Johann Hinrich W. (1808-1881), Theologe, Gründer des Rauhen Hauses, und Amanda W. (1810-1888), Leitende Mitarbeiterin ihres Mannes
  • Wöchnerinnenheim in Hamburg

    Bundesstraße 12 (ehemals)
  • Hedwig Woermann

    ( Hedwig Woermann, verh. Jaenichen )
    (1.11.1879 Hamburg – 22.12.1960 Wustrow/Fischland)
    Malerin, Bildhauerin
    Große Reichentraße (zu ihrer Kinderzeit)
  • Hildegard Wohlgemuth

    ( Hildegard Wohlgemuth, geb. Skedzun )
    (11.3.1917 Eickel oder in Wanne/jetzt Herne/NRW - 23.4.1994 in Osterholz-Scharmbeck/Niedersachsen)
    Schriftstellerin, Lyrikerin
    Haakestraße 95, Heimfeld (Amtl. Fernsprechbuch, Bd. 2, Ortsnetz HH, Ausg. 1973/74: 1258)
    Dietrich-Schreyge-Straße 9, Bergedorf (Amtl. Fernsprechbuch, Bd. 2, Ortsnetz HH, Ausg. 1977/78:1297 + 1981/82: 1497)
  • Johanna Wolff

    ( (Caroline) Johanna Wolff, geb. Kielich )
    (30.1.1858 Tilsit/Ostpreußen, heute Sowetsk/Russland – 3.5.1943 Orselina/Loccarno, Tessin/Schweiz),
    Diakonisse, Rote-Kreuz-Krankenschwester, Schriftstellerin
    Adressen:
    – Alsterufer 17 (ehemals verm. Firmensitz des Handelshaus von Gustav Otto Wolff, Eintragung aus dem HHer Adressbuch von 1930 unter Wolff, Gustav F.M.; Sommerwohn.: Rissen)
    – Harvestehuder Weg 59 ((HHer Adressbuch 1900, Bd. III, 769)
    – Landhaus Wolff, Rissen(er Heide), Klövensteen; Haus „Moorfred“, Auenweg 34, in den 1930er Jahren umbenannt in Rüdigerau
  • Elsa Wolff-Essberger

    ( Elsa Wolff-Essberger, verw. Wolff, geb Schirmer )
    (17.8.1898 – 29.3.1977)
    Kunstsammlerin und Mäzenin
    Gärtnerstraße 84 (Wohnort in der Kindheit)
    Bismarckstraße 137 (Wohnort während der Jugendzeit)
    Badestraße 28 (Wohnadresse mit Jacob Wolff)
    Elbchaussee 547 (Wohnadresse mit J. T. Essberger in Blankenese im „Weißen Haus“)
    Bestattet auf dem Nienstedtener Friedhof, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Abt. 16D, Nr. 81a-d
  • Agnes Wolffson

    ( Selly Agnes Wolffson )
    (30.11.1849 in Hamburg - 18.3.1936 in Hamburg)
    Mäzenin, Wohltäterin, Stifterin. Gründerin von Haushaltungsschulen
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grab. - Nr.: S 11, 592-597; S 11, 602-607; S 11, 615-620
    Heimhuder Straße 27 (Wohnadresse)
    Badestraße 43 (Wohnadresse, eigenes Haus)
    Krayenkamp 5: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Kieler Straße 7: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Ferienkolonie Waltershof (Wirkungsstätte)
    Norderstraße: {{Bio: Arbeiterinnenheim „Martha-Helenen-Heim“:3600}}
    Humboldtstraße 99: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Eschenweg: Schule, hier Tafel mit der Aufschrift Agnes-Wolffson-Küche
    Siehe auch: Verein für Haushaltungsschulen in Hamburg von 1899
    Namensgeberin für: Agnes-Wolffson-Straße
  • Mabel Wulff

    ( Mabel Amelia Wulff, geb. Phillips )
    (3.9.1887 Newport, Wales – 22.4.1978 Newport, Wales)
    Englische Kirche, Anglican Church of St Thomas à Becket
    Zeughausmarkt 22
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Ansprechpartnerin Kontakt

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