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Comödienhaus

Gänsemarkt 66-69 (alte Nummerierung, heute: Colonnaden 17/19) Standort 1765-1827, Abriss 1877. Das Comödienhaus wurde 1809 in Stadttheater umbenannt,
Siehe auch unter: Stadttheater
Siehe auch unter: Gänsemarktoper
Siehe auch unter: Hamburgische Staatsoper
Zu den Schauspielerinnen und Sängerinnen am Comödienhaus siehe unter: Caroline Neuber; Wilhelmine Willers; Sophie Charlotte Schröder; Sophie Friederike Hensel; Karoline Schulze-Kummerfeld; Susanna Mécour; Dorothea Ackermann; Charlotte Ackermann; Anna Christina Schröder; Johanna Christiane Starke; Caroline Herzfeld; Antoinette Sophie Schröder;
Anstelle des Gänsemarktopernhauses wurde 1765 das Comödienhaus errichtet, eröffnet 1765. Quelle: Staatsarchiv Hamburg
1763 wurde das barocke Opernhaus wegen Baufälligkeit abgerissen und an seiner Stelle das Ackermannsche Comödienhaus errichtet, das am 31. Juli 1765 eröffnet wurde. Konrad Ernst Ackermann (1712– 1771) hatte auf eigene Rechnung das „Comödienhaus“ bauen lassen. „Der Platz, auf dem das Haus [„Comödienhaus“] stand, war nicht sehr geräumig, der Eingang zu dem selben wurde von zwei schmalen, mit Buden besetzten Höfen gebildet, die schlecht gepflastert waren, und bei schlechtem Wetter grundlose Pfützen aufwiesen, genau wie der Platz vor dem Theater, was manchen vom Besuche abhielt. Die Zugänge des Theaters, die zu den Sitzplätzen führten waren eng und unbequem angelegt“, [1] schrieb J. K Heckscher.
Das Haus „war (...) nur ein schmuckloses, mit Brettern belegtes Gebäude, das versteckt im Hintergrund eines engen Hofes lag. Vor dem Hause hingen ständig auf ausgespannten Leinen die den Hausbewohnern gehörenden Hosen, Hemden und andere Wäschegegenstände, die dort trocknen sollten, und gaben den Theatergängern Anlass zu allerlei Scherzreden. Hatte man die auf der Straße stehende kleine Kasse passiert, so gelangte man über einen engen, schwach erhellten Korridor zu einer schmalen steilen Treppe, die man erklimmen musste, um ins Parterre zu gelangen. Hier standen dann einige einfache, mit dunklem Tuch überzogene Bänke ohne Lehne, auf denen nur wenige Zuschauer Platz fanden, während die meis­ten unmittelbar hinter dem Orchester oder zu bei­den Seiten der Sitzplätze standen. Außer dem Parterre gab es einen ersten und zwei­ten Rang und darüber eine Galerie, deren Besucher bei Regenwetter ihre nass gewordenen Mäntel und Umhänge einfach über die Logenbrüstung zum Trocknen aushängten, so dass die Leute im Parterre zu ihrem größten Ärger stets betröpfelt wurden.“ [2]
Nach zwei Jahren war Ackermann ruiniert. Die Bühne ging an Abel Seyler (1730–1800) und zwei weitere Kaufleute über, die das erste deutsche Nationaltheater gründeten. Nach Seylers Scheitern übernahm Ackermann 1769 die Bühne erneut auf eigene Rechnung. Ein halbes Jahr vor seinem Tod übergab er sie 1771 offiziell an seine Frau Sophie Charlotte Schröder, geb. Biereichel, in zweiter Ehe verheiratete Ackermann (10.5.1714– 13.10.1792) und seinen Stiefsohn Friedrich Ludwig Schröder (1744–1816), der aus einer kurzzeitigen Wiedervereinigung Sophie Charlotte Schröders mit ihrem ersten Ehemann stammte.
Sophie Charlotte Schröder, Tochter eines Goldstickers, hatte in Berlin den Organisten Schröder geheiratet, sich jedoch 1738 von ihm getrennt, weil der trunksüchtige Mann sie nicht ernähren konnte. In Hamburg suchte sie mit Näharbeiten ihr Auskommen, bis der berühmte Schauspieler Konrad Ekhof (1720– 1778) sie 1740 mit zur Schönemann’schen Truppe nach Lüneburg nahm. Ob es um einen Rollenstreit oder eine unerfüllte Geldforderung ging, 1741 packte Madame Schröder kurz entschlossen ihre Habe zusammen und gründete eine eigene Truppe, wobei sie die Kollegen Konrad Ackermann, ihren späteren zweiten Ehemann, und das Ehepaar Starke mit sich nach Hamburg zog. Schönemann reiste ihr nach, um seine Privilegien in Hamburg zu sichern. Nach einem sechswöchigen Prozess erhielt jedoch Madame Schröder die Genehmigung, in Hamburg zu spielen. Wie die Neuberin versuchte sie, das Niveau des Schauspiels auf der Bühne des Opernhauses zu heben. Aber wie diese hatte sie wenig Erfolg. Ihre Truppe war zu schwach, und das Publikum wollte sich vor allem amüsieren. 1744 musste sie das Vorhaben wieder aufgeben. So wanderte sie, nachdem sie an anderen Orten in der Stadt wie im „Hof von Holland“ und in der „Fuhlentwietenbude“ an der Fuhlentwiete 10 ihr Glück versucht hatte, mit Konrad Ernst Ackermann bis nach Moskau, wo sie ihn nach dem Tode ihres ersten Mannes 1749 heiratete. Ihre Töchter Dorothea (1752–1821) und Charlotte (1757– 1775) Ackermann wurden berühmte Schauspielerin­nen.
Von jetzt an hatte Konrad Ernst Ackermann die führende Rolle inne. 1753 übernahm er eine reisende Gesellschaft, mit der er 1755 in Königsberg und von 1760 bis 1763 in Mainz spielte. Danach kehrte das Paar mit der Truppe nach Hamburg zurück, wo es das „Comödienhaus“ bauen ließ.
Nachdem Sophie Charlotte Ackermann kurz vor dem Tod ihres Mannes die Leitung des „Comödienhau­ses“ übernommen hatte, trat sie 1772 zum letzten Mal als Schauspielerin auf die Bühne und kümmerte sich fortan um die Finanzverwaltung, um Übersetzungen und die Bearbeitungen von Theaterstücken. Den Kostümen widmete sie eine bis dahin nicht dagewesene Sorgfalt und zog auch ihre Töchter zum Nähen, Sticken und Vergolden heran. Bei Gastspielen hielt sie mitreißende Begrüßungsreden über die Aufgabe des Theaters und die Würde des Schauspielerberufes. Vor allem aber war sie Repetitorin der Truppe und studierte nicht nur mit Frauen und Kindern, sondern häufig auch mit den Männern die Rollen ein. Ihr Sohn Friedrich Ludwig Schröder (1744–1816) hatte die künstlerische Leitung der Bühne inne bis er 1781 wegen interner Schwierigkeiten die Direktion des Theaters niederlegte und ans Hoftheater nach Wien ging.
1783 übernahm Abel Seyler erneut das „Comödienhaus“. Doch als Friedrich Ludwig Schröder 1785 von Wien nach Hamburg zurückgekehrt war, übernahm dieser von 1786 bis 1797 vollständig die Leitung des „Comödienhauses“. Zwischenzeitlich war seine Mutter Charlotte Ackermann 1792 gestorben.
Schröder, der mit der ebenfalls am „Comödienhaus“ spielenden Schauspielerin Anna Christina Schröder, geb. Hart (1755–1829), verheiratet war, lebte mit seiner Frau auf einem Landsitz in Rellingen. Dort hatte das Ehepaar Schröder für kranke und bedürftige alte Schauspielerinnen und Schauspieler bei freier Kost und Logis ein kleines Nebenhaus eingerichtet. Darüber hinaus hatte Schröder eine Pensions- und Sterbekasse für Bühnenangehörige ins Leben gerufen. Anna Christina Schröder stimmte als Erbin ihres Mannes in den 1820er Jahren einem Neubau des Theaters auf dem Kalkhof an der Dammtorstraße nur zu, weil die Vereinbarungen den Fortbestand dieser Kasse garantierten.
Eine Episode im Kriegsjahr 1813 zeigt, wie sehr die Bühne damals als neben der Kanzel einziger öffentlicher Ort für Fragen von allgemeiner politischer und moralischer Bedeutung verstanden wurde, eine Funktion, die insbesondere dort, wo eine Obrigkeit die Freiheit im Denken einschränkt, immer wieder wahrgenommen wird. Am 18. März 1813 erwies Sophie Schröder (1781–1868) den in Hamburg einmarschierten Kosaken die Ehre, indem sie in August von Kotzebues (1761–1819) Schauspiel „Der Russe in Deutschland“ mit der russischen Kokarde am Busen erschien. Als einige Wochen später die Franzosen Hamburg wieder besetzten, befahl der Gouverneur, dass sie die Bühne nunmehr mit der französischen Kokarde betreten solle. Wütend erschien sie mit einer tellergroßen Kokarde – in einer stummen Rolle. Danach verließ sie Hamburg und ging nach Wien.
Der französische Marschall Louis-Nicolas Davout (1770–1823) war ein eifriger Besucher des „Comödienhauses“, doch nahm er „Anstoß an den berüchtigten übelriechenden Zugängen, welche die Auffahrt seiner Equipage behinderten, und ließ Anfang 1814 alle Häuser und Buden des ,Opernhofes‘ abbrechen“ [3]
Am 1. Mai 1827 gab es die letzte Vorstellung im „Comödienhaus“. Zunächst wurden in dem Gebäude Wohnungen eingebaut, und schließlich wurde es 1877 beim Bau der Colonnaden abgerissen.
Text: Brita Reimers
Quellen:
1 J. K. Heckscher im Jahresbericht des Museums für Hamburgische Geschichte, in: Mitteilungen des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 11., Heft 1, Nr. 1, 1911, S. 8.
2 Max W. Busch und Peter Dannenberg (Hrsg.): Die Hamburgische Staatsoper I. 1678-1945. Bürgeroper-Stadt-Theater-Staatsoper. Zürich 1988.
3 Armin Clasen: Der Gänsemarkt. Zur Bau- und Grundstücksgeschichte seiner Nordseite. Hrsg. Von der Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG in Zusammenarbeit mit dem Verein für Hamburgische Geschichte. Hamburg 1979, S. 36.
 

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Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

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Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

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