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Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Einträge 1-99 von 99
  • AG Frauenarbeit in der Geschichte e.V.

    Von-Melle-Park 6 (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Hamburg): Treffen in den ersten Jahren
  • AIZAN

    Begegnungsstätte für Migrantinnen und Nichtmigrantinnen, gegr. 1985
    Clemens-Schultz-Straße 26 (ehemals); Rendsburger Straße 10 (AIZAN Frauenladen der Deutsch-Ausländischen Begegnungsstätte St. Pauli) (später)
  • Aktionseinheit Hamburger Frauengruppen

    Treffpunkt: Kinderhaus Heinrichstraße 14a (ehemals)
  • Alchemilla e.V.

    Margarethenstraße 29 (damals)
  • Allerleirauh

    Tarpenbekstraße 63 (ehemals), Hammer Steindamm 44 (heute)
  • Altonaer Fraueninitiative (AFI)

    Eulenstraße 60 (ehemals)
  • Amnesty for Women e.V.

    Steintorweg 2, 3. Stock (damals), heute: Schillerstraße 43
  • Autonomes Frauenzentrum

    Langenfelder Straße 64d (ehemals)
    Siehe auch: F.R.A.U.
  • BAFF e.V.

    ( BAFF e.V. (Berufliche Autonomie für Frauen e.V.) )
    Behringstraße 14 (ehemals)
    Kleine Rainstraße 29 (nach dem Zusammenschluss zu KoALA e.V.)
  • BIFF Beratung und Information von Frauen für Frauen

    Emilienstraße 5 (damals), Bogenstraße 2 (heute)
  • Bildwechsel

    Dachverband für Frauen/Medien/Kultur
    Rostockerstraße 25-27 (ehemals)
    Kirchenallee 25 (aktuell seit 1997)
  • Bündnis 90/Die Grünen GAL Hamburg/LAG Frauenpolitik

    Burchardtstraße 21
    Siehe auch: GAL-Frauenfraktion
  • Bürgerinnen-Initiative gegen Atomkraft

    Grindelallee 43: damals Treffen im Frauenbildungszentrum DenkTräume
  • Heidi Burmeister

    (4.11.1944 Bad Doberan – 11.12.1999 Hamburg)
    Hamburger Feministin
    Geschwister-Scholl-Straße 11 (Wohnadresse von 1971 bis 1999)
  • Demokratische Fraueninitiative (DFI)

    Brahmsallee 13 (ehemals Treffen jeden Montagabend)
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD)
    Siehe auch: „Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!“
  • DenkTräume

    ( DenkTräume - Frauenbildungszentrum )
    Juliusstraße 16 (ehemals von 1983 bis 1985)
    Grindelallee 43 (Sauerberghof) (heute)
  • Dolle Deerns e.V.

    Verein zur Förderung feministischer Mädchenarbeit in Hamburg
    Juliusstraße 16 (damals), Sternstraße 106 (heute)
  • E.F.A. (Erwerbslose Frauen in Altona)

    Erzbergerstraße 1-3 (damals), später Lobuschstraße 28
  • Semra Ertan

    (31.5.1956 Mersin/Türkei – 26.5.1982 Hamburg)
    Lyrikerin
    Ecke Simon-von-Utrecht-Straße/Detlev-Bremer-Straße: Platz der Selbstverbrennung
    bestattet in Mersin
  • Christine Färber

    ( Prof. Dr. Christine Färber )
    (5.12.1964 - 26.12.2018)
    Mitglied des SPD-Landesvorstands Brandenburg, Professorin an der Hamburger Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW)
    Ulmenliet 20 (Wirkungsstätte, Department Gesundheitswissenschaften der HAW)
  • Familienplanungszentrum

    Bei der Johanniskirche 20
  • Feministische Betriebspolitik

    Damalige Treffen im Frauenbildungszentrum DenkTräume, Grindelallee 43
  • Feministische Initiative lohnloser Mütter

    Treffen im F.R.A.U.-Laden Geschwister-Scholl-Straße 18
  • Feministische Uni

    Rentzelstraße 1, damaliger Treff im damaligen dortigen Argumente-Buchladen
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
  • FEMOK

    Damals Hartwig-Hesse-Straße 9
    Siehe auch: GEDOK
  • FOPA Hamburg e.V.

    ( FOPA Hamburg e.V. Feministische Organisation von Planerinnen und Architektinnen )
    Ehemals Schmilinskystraße 6
  • F.R.A.U.

    ( F.R.A.U. (Forum zur restlosen Abschaffung der Unterdrückung) )
    Geschwister-Scholl-Straße 18 (ehemals)
  • Frau und Arbeit

    Grindelallee 43 (ehemals)
    Behringstraße 5 (heute)
  • Frauen Gestalten e.V.

    Damals Moorkamp 5 (Guttemplerhaus)
  • Frauen helfen Frauen e.V.

    Siehe unter Frauenhäuser
  • „Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!“

    Innocentiastraße 21, gegr. 1979 (ehemals)
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Demokratische Fraueninitiative (DFI)
    Siehe auch: Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF)
    Siehe auch: Weltorganisation der Mütter aller Nationen (W.O.M.A.N.)
    Siehe auch: Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD)
  • Frauen in Technik und Naturwissenschaft

    Damals Stresemannstraße 60: Vorbereitungstreffen für den Kongress in Hamburg in der Frauenkneipe
  • Frauen Info Lese Bus

    Damals Hahnemannstraße 13
  • Frauenberatungsstelle e.V.

    Damals Kattunbleiche 31
  • Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen

    ( Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen in Zeiten der Neuen Frauenbewegung )
    Von-Melle-Park: Universität Hamburg
    Siehe auch: Akademikerinnenbund Hamburg
    Siehe auch: Amalie Dietrich Haus
    Siehe auch: Frauenstudien-Frauenforschung
    Siehe auch: Expertinnen-Beratungsnetz Hamburg
  • Frauenbewegung in den 1970er- bis Ende der 1990er-Jahre

    Siehe: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe: Demokratische Fraueninitiative (DFI)
    Siehe: Neue Frauenbewegung/Frauenprojektebewegung
  • Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010

    Grindelallee 43 (Beispieladresse: DenkTräume - Frauenbildungszentrum)
  • Frauenbuchladen

    ( Frauenbuchladen „Von heute an“ )
    Hamburgs erster Frauenbuchladen
    Bismarckstraße 98, eröffnet 1978 (ehemals)
  • Frauengeschichtsgruppe im Stadtteilarchiv Ottensen

    Zeißstraße 28 im Stadtteilarchiv Ottensen e.V.
  • Frauenhandwerkstatt

    Alsterdorfer Straße 50b (ehemals), Elsässerstraße 4 (heute)
  • Frauenkneipe

    Stresemannstraße 60 (ehemals)
  • Frauenperspektiven e.V.

    Normannenweg 2 als Untermieterin beim damaligen Frauentechnikzentrum (FTZ) (ehemals), Charlottenstraße 26 (heute)
  • Frauenselbsthilfeladen

    ( Frauenselbsthilfeladen (später Frauen-Gesundheits-Zentrum) )
    Damals Marktstraße 27
  • Frauenstudien-Frauenforschung

    Binderstraße 34 (ehemals)
    Monetastraße 4 (später
    Frauenstudien Hamburg (FST) - Interdisziplinäre Studienprojekte für Frauen von 1988 bis 2009 an Hamburger Hochschulen
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
  • Frauenwerk der Nordkirche

    Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54
  • GAL-Frauenfraktion

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (ehemals)
  • Elisabeth Grundmann

    (11.4.1941 Osnabrück - 20.1.2013 Hamburg)
    Hispanistin, Erwachsenenbildnerin, Migrationsforscherin
    Karl-Arnold-Ring 51 (Wirkungsstätte: Frauentreff Wilhelmsburg)
    Rudolfstraße 5 (Wirkungsstätte: BI Bildung und Integration Hamburg Süd)
  • Grupo Salon

    Dragonerstall 11 im Frauenhotel Hanseatin
  • Herta Haas

    ( Herta Haas, geb. Doctor )
    (11.10.1907 Frankfurt a. M. – 10.5.2007 Hamburg)
    Frauenrechtlerin, Gründungsmitglied von „Terre des Femmes“, setzte sich vehement gegen die Genitalverstümmelung ein
    Sierichstraße 164 (Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grabstätte)
  • Hamburger FrauenFreiluftGalerie

    Open-air-Galerie zum Thema Frauenarbeit im Hafen mit derzeit (2019) vierzehn großformatigen Wandgemälden. Seit 1994 am Altonaer Elbufer
    Große Elbstraße 132, 152, 164, 210-212, 266, 268, 276
    Neumühlen 16-20, 21, 3
  • Hamburger Frauenkoalition

    Rathausmarkt: Hamburger Rathaus, Anfang März 1976 - 15. April 1976: Zusammenschluss aller weiblichen Bürgerschaftsabgeordneten, eine Aktionsgemeinschaft gegen die Benachteiligung der Frau in Familie, Politik und Gesellschaft unter dem Motto „Wir kennen keine Parteien mehr, wir kennen nur unsere Probleme“
  • Hamburger Frauenprojektetreffen

    Lippmannstraße 16 (Gründungsort), Charlottenstraße 26 (heute: pro:fem)
  • Hamburger Frauenwoche

    Von-Melle-Park 9, damals: Hochschule für Wirtschaft und Politik
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
  • Hamburger Frauenzeitung

    Treffen u. a. in der Bernstorffstraße 160a in der Villa Magdalena K.
  • Hamburger Netzwerk „Mädchen und Frauen mit Behinderung“

    Langenfelder Straße 35 beim Verein Autonom Leben (ehemals), heute: Wendenstraße 408
  • Andrea Hennemann

    (12.7.1957 Hamburg - 23.10.2000 Hamburg)
    Lehrerin in der Erwachsenenbildung
    Projekt "Frauen lernen im Stadtteil" (Neuwiedenthal) Rehrstieg 58 (Wirkungsstätte)
    Im Ginsterbusch 44a (Wohnadresse)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Kristin Heyne

    (25.2.1952 Aumühle bei Hamburg – 30.1.2002 Berlin)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (GAL) von 1989 bis 1990
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Siehe auch: GAL-Frauenfraktion
    Bestattet auf dem Friedhof Bergedorf, August-Bebel-Straße 200, Grablage: Abt. 23, Nr. 84-85
  • Helga von Hoffmann

    (24.01.1933 in Berlin - 5.12.2005)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: K 32-282
  • INCI

    ( INCI - Internationale Cultur und Information für Frauen und Mädchen )
    Große Brunnenstraße 19 (damals), Zeißstraße 26 (heute)
  • Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit

    ( Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) (Hamburger Ortsgruppe) )
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse der langjährigen Vorsitzenden der IFFF: Magda Hoppstock-Huth, siehe auch den Eintrag zu ihr und siehe auch Eintrag Frauen-Ausschuss Hamburg)
    Julius-Brecht-Straße 5 (Geschäftsstelle in den 1980er-Jahren)
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) und zwar dort zum Thema Wiederbewaffnung der BRD und Frauenfriedensbewegung
  • Internationaler Frauentag

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt. Seit 1986 begeht der Hamburger Senat den Internationalen Frauentag mit einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus. Zu diesem Empfang sind Vertreterinnen von Hamburger Frauenorganisationen, Gewerkschaften, Parteien etc., eingeladen.
  • Intervention e.V.

    ( Intervention e.V. - Der Lesbenverein in Hamburg )
    Borgweg 8 (ehemals), St. Georgs Kirchhof 4 (später), Glashüttenstraße 2 (heute)
  • Silke Karstedt

    (31.3.1951 Lübeck – 26.3.2010 Hamburg)
    Diplom-Bibliothekarin
    Rübenkamp 74 (Wohnadresse)
    Wirkungsstätten: Fachhochschule Elektrotechnik und Informationstechnik, Berliner Tor; Universität Hamburg, Bibliothek des Fachbereichs Rechtswissenschaft II; Universität Hamburg, Regionales Rechenzentrum Virtuelle Campusbibliothek; Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky; Martha-Muchow-Bibliothek, Binderstraße 40 (vgl. Auch Artikel zu Martha Muchow in dieser Datenbank)
  • Kemenate Frauen Wohnen e.V.

    Bellealliancestraße 47 (ehemals), Charlottenstraße 30 (heute)
  • Konvent Evangelischer Theologinnen

    (Konvent evangelischer Theologinnen in Nordelbien e.V.; Konvent evangelischer Theologinnen in der Nordkirche)
    Loogeplatz 14-16 (ehemals)
    Regionalgruppen Hamburg-Ost, Bramfeld, Volksdorf und Umgebung; Rudolphiplatz 9: Regionalgruppe Hamburg – Mitte, Alster – Ost
    Siehe auch Portrait: Dorothee Sölle
    Siehe auch Portrait: Marianne Timm
    Siehe auch Portrait: Anna Lydia Katharina Gombert
  • Koordinationsstelle Frauenstudien-Frauenforschung

    Siehe unter: Frauenstudien-Frauenforschung
  • Leitstelle für die Gleichstellung der Frau

    Poststraße 11, im Gebäude der „Alten Post“, erste Adresse als Leitstelle, später andere Adressen, 1979 vom Hamburger Senat eingerichtet, 1992 zu einem Senatsamt erhoben, 2003 als Senatsamt aufgelöst, dann als Referat einer Behörde weitergeführt, ab 2009 als Arbeitsstelle Vielfalt, später als Abteilung in der Justizbehörde, ab 2015 als Stabsstelle für Gleichstellung und geschlechtliche Vielfalt in der Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung geführt
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
  • Lesbenzentrum “LENE Lesbennest”

    Grindelallee 9, Treffen in der Evangelischen Studentengemeinde (ESG) (ehemals)
  • LuK (Lesben und Kirche)

    ( LuK (Lesben und Kirche) Nordelbien )
    Loogeplatz 14-16 Treffen im damaligen Haus der Frau/Offene Kirche, ehemaliges Frauenwerk Alt-Hamburg, heute: evangelische Familienbildung Eppendorf
  • Audrey Motaung

    (21.5.1952 bei Pietersburg/Südafrika – 4.11.2019 Hamburg)
    Sängerin, engagierte sich für Frauenrechte und gegen Rassismus
  • MPZ-Frauengruppe

    Thadenstraße 130a (ehemals) Medienpädagogisches Zentrum e. V.
    Sternstraße 4 (aktuelle Adresse)
  • Fanny Müller

    ( Fanny Müller (eigentlich Ingeborg Glock) )
    (17.7.1941 in Helmste, Lkr. Stade/Niedersachsen – 17.5.2016 Hamburg?, vgl. Quelle 1)
    Pädagogin, Schriftstellerin und Satirikerin
    Lerchenstraße 37 (Graue Panther e.V., Wirkungsstätte)
    Altstädter Twiete 1 (Redaktion Hinz & Kunzt, Wirkungsstätte)
    Schwanenwik 38 (Literaturhaus Hamburg)
  • MütterCourage e.V.

    Von-Melle-Park 9, damals Standort der HWP Hochschule für Wirtschaft und Politik, dort wurde der erste Mütterkongress durchgeführt
    Siehe auch: Feministische Initiative lohnloser Mütter
  • Britta Neander

    (29.6.1956 Hamburg - 14..12.2004 Berlin)
    Musikerin
    Isestraße 23 (erste Wohnadresse)
  • Neue Frauenbewegung

    ( Neue Frauenbewegung/Frauenprojektebewegung 1970er-bis 1990er-Jahre )
    Rappstraße 4: Autonomes Frauenzentrum, (1980er-Jahre) Beispieladresse für Frauenprojekte der Neuen Frauenbewegung.
  • Notruf für vergewaltigte Frauen

    Bismarckstraße 98 (damals als Postanschrift der Frauenbuchladen in der Bismarckstraße), Beethovenstraße 60 (heute)
  • Susanne von Paczensky

    ( Susanne von Paczensky, geb. Czapski )
    (22.1.1923 Augsburg – 15.5.2010 Hamburg)
    Journalistin, Autorin, Feministin, 1946 Berichterstatterin vom Nürnberger Prozeß, Gründerin (1982) des Hamburger Familienplanungszentrums, Auslandskorrepondentin in San Francisco
    Lenhartzstraße 10 (Wohnadresse)
    Familienplanungszentrum: Bei der Johanniskirche 20 (Gründerin)
    Namensgeberin für Susanne-von-Paczensky-Straße, benannt 2016 in Altona-Nord
  • Meike Plesch

    (10.1.1940 – 13.3.2018)
    Professorin für Soziologie an der Fachhochschule Hamburg, setzte sich für die Rechte der Frauen ein
    Berliner Tor 5 (Wirkungsstätte)
  • ragazza

    ( ragazza e.V. )
    Brennerstraße 19
    Siehe auch: Prostitution vom 19. Jahrhundert bis in die 1950er-Jahre
  • Eva Rühmkorf

    ( Eva Rühmkorf, geb. Eva-Marie Titze )
    (6.3.1935 Breslau – 21.1.2013 Ratzeburg)
    Psychologin, Staatsrätin, Gleichstellungsbeauftragte, Ministerin; linke Sozialdemokratin, Pazifistin und Feministin
    Övelgönne 50 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für Eva-Rühmkorf-Straße, benannt 2016 in Altona-Nord
    Bestattet auf dem Hauptfriedhof Altona, Stadionstraße, Grablage: Abt. 13, J 1-2
  • Regula Schmidt-Bott

    (10.6.1945 Schwäbisch Gmünd – 11.10.2015)
    Politikerin, Bürgerschaftsabgeordnete und Bundestagsabgeordnete
    Hamburger Rathaus, (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Wiltrud Schwärzel

    (12.5.1942 Meisenheim am Glan/Rheinland-Pfalz – 20.7.2009 Oberndorf an der Oste/Niedersachsen)
    Hochschulprofessorin, Frauenrechtlerin, Psychotherapeutin
    Universität Hamburg, Fachbereich Erziehungswissenschaft: Von-Melle-Park 8 (Wirkungsstätte)
  • Uta Segler

    (10.06.1937 Hamburg - 24.07.2016 Hamburg)
    Aktivistin der antifaschistischen Szene und der Friedens- und Frauenbewegung
    Holstenstraße 62 (Wohnort)
    Bestattet auf dem Öjendorfer Friedhof, Manshardtstraße 200, Grablage: 301-04-25
  • Leona Siebenschön

    ( Leona Siebenschön (Pseudonym für Helga Petermann) )
    (6.2.1933 Hamburg – 27.9.2001)
    Journalistin, Schriftstellerin
    Speersort: Redaktionsräume der Wochenzeitschrift „DIE ZEIT“ (Wirkungsstätte)
    Siebenschön 17: Ursprung des Pseudonyms
  • Dorothee Sölle

    ( Dorothee Sölle, geb. Nipperdey )
    (30.9.1929 Köln – 27.4.2003 Göppingen)
    Systematische Theologin, Schriftstellerin
    Universität Hamburg ab 1979 Lehrbeauftragte für Praktische Theologie, ab 1994 mit Professorinnentitel
    Gorch-Fock-Wall 7 (heute) Institut für Praktische Theologie, Universität Hamburg (Wirkungsstätte)
    Nienstedtener Marktplatz 19, Friedhof Hamburg-Nienstedten, Grab: B 3 (Grabstelle)
    Nach ihr benannt: Dorothee-Sölle-Haus (Zentrum für Kirche und Diakonie in Hamburg Altona), Königstraße 54
  • TATSU Joshogun e.V.

    ( TATSU Joshogun e.V. (gegr. 1988) )
    Bartelsstraße (ehmals), Buckhornstieg 17 (heute)
  • terre des femmes

    Dragonerstall 11 (Treffen in den ersten Jahren im dortigen Café endlich), gegr. bundesweit 1981, Städtegruppe Hamburg gegr. 2000
  • Villa Magdalena K. e.V.

    Bernstorffstraße 160a
  • Gunda Werner

    (8.7.1951 Hamburg - 22.1.2000 Hamburg)
    Streiterin für Frauenrechte und Frauenbildung
    Lutterothstraße 81 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Gunda Werners Grab befindet sich auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Dennoch wurde ihr 2007, im europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle, im Garten der Frauen ein Erinnerungsstein gesetzt. Gunda Werner steht für die Antidiskriminierung frauenliebender Frauen.
    Senatsamt für die Gleichstellung (Wirkungsstätte)
  • Karin Wilsdorf

    ( Karin Wilsdorf, geb. Steinebrunner )
    (11.10.1944 - 12.06.2015)
    Aktivistin der Neuen Hamburger Frauenbewegung in Hamburg, Mitinhaberin des Frauenhotels „Hanseatin“
    Dragonerstall 11, Frauenhotel „Hanseatin" (Wirkungsstätte)
    Bestattet im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Helga Wullweber

    (1947 – 28.9.2017 Berlin)
    Rechtsanwältin, Politikerin (GAL), Abgeordnete der Hamburgischen Bürgerschaft
    Rathausmarkt (Wirkungsstätte Hamburger Rathaus)
  • Zahnrad e.V.

    ( Zahnrad e.V. (Verein zur Förderung beruflicher Qualifikation von Mädchen und Frauen) )
    Amandastraße 59 (ehemals), später Manshardtstraße 105e
  • § 218 Beratungsgruppe

    Kampstraße 11 (ehemals)
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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