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Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Motivgruppe / Kategorie :  Kirche
  • Einträge 1-24 von 24
  • Adeline Gräfin von Schimmelmann

    (19.7.1854 auf Schloss Ahrensburg – 18.11.1913 Hamburg)
    Evangelistin
    Eppendorfer Landstraße 19 (hier verstorben)
  • Betty Caterina Amanda Schrader

    ( Betty Caterina Amanda Schrader, geb. Haas )
    Jungfrauenthal 55 (Wohnadresse)
  • Anna Maria von Schürmann

    ( Anna Maria von Schürmann (auch van Schu(u)r(r)man) )
    (5.11.1607 Köln – 4.5.1678 Wieuwerd, Westfriesland)
    Niederländische Universalgelehrte, für ihre Talente weithin bewundert als „Stern von Utrecht“
    {{nolink: Kleine Johannisstraße,}} Altona (aufgehoben und überbaut 1960, lag ehemals zwischen heutiger Holstenstraße in NÖ-Richtung zur Paul-Roosen-Straße; Privatanschrift von 1772 bis 1774)
  • Hanna Schüßler

    (23.5.1909 Rüstern/Liegnitz - 26.6.1985 Hamburg)
    Leiterin des Evangelischen Frauenwerkes Hamburg, Gründerin der ersten Mütterschule in Hamburg; Begründerin der Familienbildungsstättenarbeit in Hamburg
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Haus der Frau, Loogeplatz 14/16
    Isestraße 30 (Wohnung)
    Hirschgraben 25 (Mädchenwohnheim)
  • Elisabeth Schulz

    ( Elisabeth Maria Martha Anna Schulz )
    (18.5.1903 Concepción/Chile – 24.3.1957 Hamburg)
    Oberschulrätin, erste Frau, die dem Landeskirchenrat angehörte, Kirchenvorsteherin in ihrer St. Lukaskirche Fuhlsbüttel
    Alsterdorfer Straße 440 (Wirkungsstätte) „Oberschule für Mädchen im Alstertal“
    Lerchenfeld 10 (Wirkungsstätte) „Oberschule für Mädchen am Lerchenfeld“
    Bogenstraße 32 (Wirkungsstätte) Helene-Lange-Schule
    Langenfort 5 (Wirkungsstätte) Elise-Averdieck-Schule (seit 1988 Margarethe-Rothe-Gymnasium)
    Erdkampsweg 38/ Hummelsbütteler Kirchenweg 3 (Wirkungsstätte) St.-Lukaskirche Fuhlsbüttel
    Farnstraße 14 (Wohnadresse)
  • Margarete Schuster

    (21.5.1899 Oldenburg – 9.2.1978 Hamburg)
    Evangelische Pastorin i. R., Gemeindehelferin
    St. Michaeliskirche (Michel): Englische Planke 1 (Wirkungsstätte)
    Holstenwall 13 (Wohnadresse)
  • Adele Schwab

    ( Adele Schwab, geb. Mennerich, Buchpseudonym Lexa Anders )
    (14.6.1907 Hamburg - 30.7.1991 Hamburg)
    Diakonisse, Sozialfürsorgerin, Buchautorin
    Hohe Weide 10 (Wohnadresse)
    Ihr historischer Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
  • Christina (Kristina) von Schweden

    (17.12.1626 Stockholm – 19.4.1689 Rom)
    Königin von Schweden (1632 – 1654)
    Krayenkamp 13 (damals 22)
  • Martina Severin-Kaiser

    ( Martina Severin-Kaiser, geb. Severin )
    (21.2.1959 Eutin – 8.7.2016 Hamburg)
    Ökumenebeauftragte der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland, Geschäftsführerin der ACK Hamburg, Hauptpastorin St. Petri, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag
    Gründgensstraße 28, Ev. Pfarramt Martin-Luther-King-Kirchengemeinde
    Shanghaiallee 12-14 (ACKH + Arbeitsstelle Ökumene-Menschenrechte-Flucht-Friedensbildung der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland, kurz: Nordkirche)
    Bei der Petrikirche 2, Hauptkirche St Petri
    Bestattet auf dem Friedhof Bernadottestraße, Grablage: Ib 231
  • Siechenhaus Elim

    Lokstedter Weg 74 (ehemals)
    Frickestraße 22
  • Siechenhaus Salem

    Holsteinischer Kamp 38
  • Amalie Sieveking

    (25.7.1794 Hamburg – 1.4.1859 Hamburg)
    Vorsteherin des Weiblichen Vereins für Armen- und Krankenpflege, gegr.: 1832.
    Neuer Wall 4 (Wohnadresses)
    Brennerstraße 77, Amalie Sieveking Stiftung
    Hammer Friedhof, Horner Weg (Grabstein)
    Namensgeberin für: Amalie-Sieveking-Weg, Sievekingdamm
  • Helene Sillem

    (geb. 2.8.1871 – ?)
    Kirchenvorsteherin, Vorsitzende der Ortsgruppe Hamburg des Deutsch-Evangelischen Frauenbundes
    Gemeindehaus der St. Jakobi Kirchengemeinde, Jakobikirchhof 22 (Wirkungsstätte)
    Hagedornstraße 20 (Wohnadresse)
  • Dorothee Sölle

    ( Dorothee Sölle, geb. Nipperdey )
    (30.9.1929 Köln – 27.4.2003 Göppingen)
    Systematische Theologin, Schriftstellerin
    Universität Hamburg ab 1979 Lehrbeauftragte für Praktische Theologie, ab 1994 mit Professorinnentitel
    Gorch-Fock-Wall 7 (heute) Institut für Praktische Theologie, Universität Hamburg (Wirkungsstätte)
    Nienstedtener Marktplatz 19, Friedhof Hamburg-Nienstedten, Grab: B 3 (Grabstelle)
    Nach ihr benannt: Dorothee-Sölle-Haus (Zentrum für Kirche und Diakonie in Hamburg Altona), Königstraße 54
  • St. Annen Kapelle

    Bei St. Annen (ehemals)
  • St. Gertruden Kapelle

    Gertrudenkirchhof (ehemals)
  • St. Johanniskloster

    Ein Jungfrauenstift
    Rathausmarkt (ehemals, ab 1531)
    Klosterwall (ehemals, ab 1837)
    Heilwigstraße 162 (heute, seit 1914)
  • St. Katharinen Kirche

    Katharinenkirchhof 1
    Siehe zum dortigen Tafelgemälde „Salbung des toten Christus“ unter: Anna Büring
    Siehe zum dortigen Gemälde „Kreuzigung Christi“ unter: Tibbecke Nigel
  • St. Maria-Magdalenen-Kloster

    Ein Damenstift
    Adolphsplatz 1 (ehemals: 1531-1838/39)
    Glockengießerwall 1/ Ecke Spitalerstraße, hier heute: Kontorhaus Klosterburg (ehemals von 1838/39-1901).
    Richardstraße (ehemals von 1901 bis zur Ausbombung 1943)
  • St. Marien Dom

    Steinstraße gegenüber der St. Petri Kirche (ehemals)
  • St. Petri Kirche

    Mönckebergstraße
  • Marie Starke

    (1814 in Parchem - ?)
    radikale Linke, Mitglied der Freien Gemeinde
    Zeughausmarkt 14 (Wohnadresse)
    Alter Wall 70 (Wirkungsstätte)
  • Edith Stein

    ( Edith Stein (Ordensname: Theresa Benedicta a Cruce) )
    (12.10.1891 Breslau - vermutlich ermordet am 9.8.1942 im KZ Auschwitz)
    Philosophin und Karmeliterin
    Loehrsweg 5 (Wohnadresse bei ihrer Schwester)
    Seit 1993 gibt es in Hamburg Bergedorf den Edith-Stein-Platz.
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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