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Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

  • Einträge 1-29 von 29
  • Renate Wald

    ( Renate Wald, geb. Dederichs )
    (9.10.1942 Hamburg – 23.3.2011 Hamburg)
    Mäzenin
    Große Reichenstraße 14, Hubertus-Wald-Stiftung (Wirkungsstätte)
    Bellevue 26 (Villa von Hubertus Wald, bekannt als Villa Kramer)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 , Grab: P 11-15
  • Charlotte Walner-von Deuten

    ( Charlotte Walner-von Deuten, geb. von Deuten )
    (19.3.1906 in Hamburg - 7.11.1984 in Hamburg)
    Rechtsanwältin und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD), Vorsitzende des Hamburger Frauenrings
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: BM 63, 56
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Osterkamp 3 (Wohnadresse)
    Alsterdorfer Straße 539 (Wohnadresse)
  • Henriette Weber

    ( Henriette Weber, geb. Nottebohm )
    (22.10.1792 – 1.12.1886)
    Mittelpunkt der damaligen tonangebenden Gesellschaft.
    Neuer Jungfernstieg 11 (Wohn- und Wirkungsadresse)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab Z 12, 20-24 und AA 12, 1-33
  • Elsbeth Weichmann

    ( Dr. Elsbeth Weichmann, geb. Greisinger )
    (20.6.1902 in Brünn - 10.7.1988 in Bonn)
    First Lady der Stadt Hamburg, Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 : Grab-Nr.: AA 15, 66
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Am Feenteich 8 (Wohnadresse)
  • Annemarie Weighardt

    (17.07.1930 in Neunkirchen/Saar - 31.08.2017 in Hamburg)
    Vorstandssekretärin und frühes Mitglied im Deutschen Sekretärinnen-Verband (DSV), dessen langjährige 1. Vorsitzende und Ehrenvorsitzende, bis ins hohe Alter ehrenamtlich engagiert für die Stellung der Frau im Beruf.
    Heilwigstraße 160 (Wohnadresse)
    Bestattet im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 in Hamburg
  • Irma Weiland

    (15.3.1908 Hamburg – 1.9.2003 Hamburg)
    Malerin, Zeichnerin, Pädagogin
    Jessenstraße, früher Große Westerstraße 35 (Ausbildung ab 1923 in Handwerker- und Kunstgewerbeschule zu Altona von 1901-1932)
    Bahrenfelder Straße 42-44 (Wirkungsstätte, 1897–1931 im Kaufhaus und Hamburger Engros-Lager Ferdinand Winsen)
    Reeperbahn 108-114, St. Pauli (Wirkungsstätte: ab 1923 Varietétheater Alkazar, später „Allotria“)
    Neue Rabenstraße 25 (Ausstellung in den damaligen Räumen des Hamburger Kunstvereins)
    Nissenstraße 11 (Wohnadresse, Amtl. Fernsprechbuch HH, Bd.2., 1968, S. 1908)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: X 25-318
  • Edith Weiss-Mann

    ( Edith Weiss-Mann, geb. Weiss )
    (11.5.1885 Hamburg - 18.5.1951 Westfield/New Jersey, USA)
    Pianistin, Cembalistin, Klavierpädagogin und Musikkritikerin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Alte Rabenstraße 34 (Wohnadresse)
    Johnsallee 2 (Wohnadresse)
  • Hilde Weissner

    ( Hilde Weissner (eigentlich Hildegard Margot Helene Weißbrodt) )
    (3.7.1909 Stettin – 30.5.1987 Braunau am Inn)
    Schauspielerin mit Modesalon in Hamburg Modeschöpferin
    Bei der Apostelkirche 13 (Wohnung mit ihrer verwitweten Mutter, der Konzertsängerin Helene, s. Eintrag „Weiszbrodt, Wwe., H.“ im HHer Adressbuch von 1928, Bd.II, S.1144)
    Heilwigstraße 112 (Privatadresse z.B. im Hamburger Fernsprechbuch von 1953, Bd. III, S. 542)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: J 12-5
  • Bertha Wendt

    ( Bertha Wendt, geb. Bahnson )
    (6.10.1859 Hamburg - 11.3.1937 in Hamburg)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (DDP), organisiert in der bürgerlichen Frauenbewegung
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab.-Nr.: W 8, 184-191, ab Herbst 2020 Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
    Oderfelder Straße 11 (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Gunda Werner

    (8.7.1951 Hamburg - 22.1.2000 Hamburg)
    Streiterin für Frauenrechte und Frauenbildung
    Lutterothstraße 81 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Gunda Werners Grab befindet sich auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Dennoch wurde ihr 2007, im europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle, im Garten der Frauen ein Erinnerungsstein gesetzt. Gunda Werner steht für die Antidiskriminierung frauenliebender Frauen.
    Senatsamt für die Gleichstellung (Wirkungsstätte)
  • Paula Westendorf

    ( Paula Westendorf, geb. Gühlk )
    (26.10.1893 Hamburg - 3.10.1980 Hamburg)
    Angestellte, Mitglied (SPD) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus und in der Wahlperiode 2 (WP 2), Oktober 1949 bis November 1953
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Niedernstegen 11 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Namensgeberin für: Paula-Westendorf-Weg (seit 2007 im Stadtteil Ohlsdorf, auf Beschluss des Ortsausschusses Fuhlsbüttel, im neuen Wohngebiet in Klein Borstel, nahe des Ohlsdorfer Friedhofes, Straßen nach Frauen zu benennen, die auf dem Ohlsdorfer Friedhof bestattet wurden)
  • Gisela Wiese

    (29.5.1924 Berlin – 30.4.2010 Hamburg)
    Bürgerrechtlerin, Leiterin eines Hamburger Kindergartens, engagierte sich für die Verfolgten des NS-Regimes und begleitete die Zeuginnen und Zeugen in den Hamburger Prozessen gegen KZ-Aufseher, gründete das Auschwitz-Komitee mit, 1990-2000 Vizepräsidentin der deutschen Sektion der internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi.
    Wohlers Allee 40: katholisches Kindertagesheim (Wirkungsstätte)
    Tierparkallee 30 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Adele Will

    ( Adele Will, geb. Hessberger )
    (25.2.1903 in Antwerpen – 28.5.1997 in Hamburg)
    Kindergärtnerin mit Privat-Kindergarten in Hamburg-Eppendorf
    Im Winkel 21 (Wirkungsstätte)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Aenne Willkomm

    ( Aenne Willkomm, verh. Kettelhut )
    (17.06.1902 Shanghai – 20.06.1979 Hamburg)
    Kostümbildnerin
    Holitzberg 88 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, historischer Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof.
  • Karin Wilsdorf

    ( Karin Wilsdorf, geb. Steinebrunner )
    (11.10.1944 - 12.06.2015)
    Aktivistin der Neuen Hamburger Frauenbewegung in Hamburg, Mitinhaberin des Frauenhotels „Hanseatin“
    Dragonerstall 11, Frauenhotel „Hanseatin" (Wirkungsstätte)
    Bestattet im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Eva Windmöller

    (30.4.1924 Bochum – 20.8.2002 Hamburg)
    Journalistin
    Elbchaussee 97 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: BK 53
  • Martha Winternitz-Dorda

    (28.3.1880 Wien – 9.12.1958 Hamburg)
    Sängerin, Gesangslehrerin
    Mittelweg 25a (Wohnadresse bis zum Tod ihres Mannes Arnold Winternitz)
    Loogeplatz 4 (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Steffi Wittenberg

    ( Steffi Wittenberg, geb. Hammerschlag )
    (15.2.1926 Hamburg -26.3.2015 Hamburg)
    Verfolgte des NS-Regimes, Antifaschistin
    Paul-Sorge-Straße (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grablage: BO 73-214, Geschwister Scholl Stiftung
  • Margarethe (Grete) Wöhrmann

    ( Margarethe (Grete) Wöhrmann, geb. Brosterhues )
    (19.7.1900 in Hamburg - 7.1.1989 in Hamburg)
    Hausfrau, Mitglied des Hauptvorstandes der {{Bio: Arbeiterwohlfahrt:4565}}, Mitglied (SPD) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Grimmstraße 26 (Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Garten der Frauen
    Siehe auch: Sozialdemokratische Frauenbewegung
  • Marie Woermann

    (30.12.1851 Hamburg – 8.10.1942 Hamburg)
    Malerin
    Wentzelstraße 19 (Wohnadresse)
    Friedhof Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab: Q 24, 18-27)
  • Anna Wohlwill

    ( Anna Cunigunde Wohlwill )
    (20.6.1841 Seesen im Harz - 30.12.1919 Hamburg)
    Gründerin der Schule des Paulsenstiftes
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Pumpen 37, Schule des Paulsenstiftes (Armenschule) (Wirkungsstätte)
    Bülowstraße 20, höhere Mädchenschule des Paulsenstiftes (Wirkungsstätte)
    Binderstraße 18 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Wohlwillstraße
  • Gretchen Wohlwill

    (27.11.1878 Hamburg - 17.5.1962 Hamburg)
    Malerin der Hamburger Sezession
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Johnsallee 14 (Wohnadresse und Wirkungsstätte/Atelier)
    Bundesstraße 78, Emilie-Wüstenfeld-Schule (Wirkungsstätte)
    Magdalenenstraße 12 (Wirkungsstätte/Atelier)
    Flemingstraße 3 (Wohnadresse/Atelier/Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Gretchen-Wohlwill-Platz
  • Erika Woisin

    ( Erika Woisin, geb. Knaack )
    (22.10.1929 Selmsdorf/Mecklenburg – 16.12.2018 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete (SPD)
    Hinsbleek 11 (letzte Wohnadresse)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, bei Kapelle 2 (anonym bestattet)
  • Henny Wolff

    (3.2.1896 Köln - 29.1.1965 Hamburg)
    Konzert- und Oratoriensängerin und Gesangspädagogin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Harvestehuder Weg 12 (Wirkungsstätte)
    Frauenthal 20 (Wohnadresse)
  • Agnes Wolffson

    ( Selly Agnes Wolffson )
    (30.11.1849 in Hamburg - 18.3.1936 in Hamburg)
    Mäzenin, Wohltäterin, Stifterin. Gründerin von Haushaltungsschulen
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof, Grab. - Nr.: S 11, 592-597; S 11, 602-607; S 11, 615-620
    Heimhuder Straße 27 (Wohnadresse)
    Badestraße 43 (Wohnadresse, eigenes Haus)
    Krayenkamp 5: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Kieler Straße 7: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Ferienkolonie Waltershof (Wirkungsstätte)
    Norderstraße: {{Bio: Arbeiterinnenheim „Martha-Helenen-Heim“:3600}}
    Humboldtstraße 99: Haushaltungsschule (Wirkungsstätte)
    Eschenweg: Schule, hier Tafel mit der Aufschrift Agnes-Wolffson-Küche
    Siehe auch: Verein für Haushaltungsschulen in Hamburg von 1899
    Namensgeberin für: Agnes-Wolffson-Straße
  • Alice Wosikowski

    ( Alice Wosikowski, geb. Ludwig )
    (18.10.1886 in Danzig - 7.4.1949 Hamburg)
    Mitglied (KPD) der Hamburgischen Bürgerschaft, Mutter der Widerstandskämpferin Irene Wosikowski
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: Bn 73, 406 Geschwister-Scholl-Stiftung
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Simrockstraße 40 (Wohnadresse)
    Siehe auch den Eintrag: Kommunistische Frauenbewegung
  • Irene Wosikowski

    (9.2.1910 in Hamburg - hingerichtet: 27.10.1944 in Berlin-Plötzensee)
    Organisationsleiterin des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschland, leistete in der Emigration illegale Widerstandsarbeit
    Weidenstraße (Wohnadresse)
    Kantstraße 6 (Besuch der Volksschule in ihrer Kindheit)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr: L5, 256-310 (Ehrenhain der Widerstandskämpfer)
  • Emilie Wüstenfeld

    ( Emilie Wüstenfeld, geb. Capelle )
    (17.8.1817 in Hannover - 2.10.1874 in Hamm)
    Gründerin des Paulsenstiftes (siehe Paulsenstiftschule), der ersten Gewerbeschule für Mädchen und Frauen und des Vereins zur Förderung weiblicher Erwerbstätigkeit, Mitbegründerin des {{Bio: Frauen-Vereins zur Unterstützung der Armenpflege,:3761}} Mitbegründerin des {{Bio: Frauenvereins zur Unterstützung der deutsch-katholischen Gemeinde,:4441}} Mitbegründerin des Sozialen Vereins zur Ausgleichung konfessioneller Unterschiede

    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte "Herausragende Frauen"
    Holländischer Brook 15 (Wohnadresse)
    Alsterarkaden 13 (Wohnadresse)
    Holländischer Brook 25; Hochschule für das weibliche Geschlecht (Wirkungsstätte)
    Großer Burstah 16: erste deutsche Gewerbeschule für Mädchen (Wirkungsstätte)
    Siehe auch: Mädchenfortbildungsschule, Alsterdamm 9: heute Ballindamm
    Emilie Wüstenfeld Gymnasium, Bundesstraße 78
  • Hilde Wulff

    ( Hildegard (Hilde) Wulff )
    (7.1.1898 Dortmund - 23.7.1972 Hamburg)
    Begründerin und Leiterin des Volksdorfer Kinderheims „Im Erlenbusch“
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Klosterwisch 8, Haus für Kinder und Jugendliche im Erlenbusch (Wirkungsstätte/Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Hilde-Wulff-Weg, Jenfeld, benannt 2014
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae

Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons

März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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