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Frauenbios

Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

  • Einträge 1-70 von 70
  • Mita von Ahlefeldt

    (13.12.1891 Hamburg - 18.4.1966 Hamburg)
    Schauspielerin
    Hudtwalckertwiete 6, Parterre (Wohnadresse)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hartungstraße 9-11: Kammerspiele (Wirkungsstätte)
    Alsterchaussee 30: Theater im Zimmer (Wirkungsstätte)
  • Antifaschistische Frauenausschüsse

    Wilstorfer Straße 40: Lokal von Heinrich Tiedemann: Hier tagte der Frauenausschuss Hamburg-Harburg 1945, gehörte zu den antifaschistischen Frauenausschüssen
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Frauen-Ausschuss Hamburg
    Siehe auch: Frauenausschuss Hamburg-Harburg
  • Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)

    ( Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf) - ab 1987 Landesfrauenrat Hamburg genannt )
    Esplanade 6: Begegnungsstätte „Die Brücke“, eingerichtet von der britischen Militärregierung als neutrale Begegnungsstätte. Hier trafen sich die ersten Jahre nach ihrer Gründung ab 1949 die Mitglieder der ahf zu ihren Sitzungen. Hier wurden auch "Re-Education"-Filme zur Umerziehung der Deutschen zur Demokratie gezeigt.
    Später, in den 1950er-Jahren, befand sich die Geschäftsstelle Burgstraße 37, heute unter Landesfrauenrat Hamburg: Grindelallee 43. Siehe auch unter: Clubhaus der Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen.
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Frauenbewegung an den Hamburger Hochschulen
    Siehe auch: Frauenbewegung in den Jahren 2000-2010
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Hamburger Frauenring
  • Gertrud Bäumer

    (12.9.1873 Hohenlimburg – 25.3.1954 Bethel)
    Frauenrechtlerin, Politikerin
    Scheffelstraße 30 (Wohnadresse)
    Klärchenstraße 22 (Wohnadresse)
    Oberstraße 88 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Gertrud-Bäumer-Stieg in Hamburg-Bergedorf seit 1984
  • Sophie Barrelet

    (10.1.1893 - 26.10.1987)
    Lehrerin, Ruderin , Gründungsmitglied des Zonta Clubs, Mitbegründerin und Erste Vorsitzende des Hamburger Ruderinnen-Clubs
    Woldsenweg 6 (1938) (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Hella Beer

    (16.9.1923 Harburg – deportiert aus dem Durchgangslager Mechelen (Belgien) nach Auschwitz am 19.4.1943)
    Opfer des Nationalsozialismus
    Julius-Ludowieg-Straße 48 (Wohnadresse)
    Stolperstein vor dem Wohnhaus Julius-Ludowieg-Straße 48
    Hella-Beer-Weg, Neugraben-Fischbek, seit 2020
  • Edith Behrend

    (24.5.1880 in Hamburg - am 8.11.1941 nach Minsk deportiert)
    Lehrerin
    Schwestern: Martha Behrend und Elsa Behrend
    Abendrothsweg 19 (Wohnadresse) Stolperstein
    Schule Alsenstraße 21 (Wirkungsstätte)

  • Elsa Behrend

    (13.2.1879 in Hamburg - am 18.11.1941 nach Minsk deportiert)
    Lehrerin
    Schwestern: Martha Behrend und Edith Behrend
    Hochallee 23 (Wohnadresse) Stolperstein
    Israelitische Töchterschule Carolinenstraße 35 (Wirkungsstätte)
  • Martha Behrend

    (geb. 3.12.1881 in Hamburg, am 18.11.1941 nach Minsk deportiert)
    Lehrerin
    Schwestern: Elsa Behrend und Edith Behrend
    Hochallee 23 (Wohnadresse) Stolperstein
    Emilie-Wüstenfeld-Schule, Bundesstraße 78 (Wirkungsstätte)

  • Esther Bejarano

    (15.12.1924 Saarlouis - 10.7.2021 Hamburg)
    Verfolgte des NS-Regimes, Musikerin, engagierte Zeitzeugin Mahnerin gegen neofaschistische Umtriebe
    Hellkamp (Modeboutique in den 1970er Jahren)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel
  • Elsa Brändström

    (26.3.1888 St. Petersburg – 4.3.1948 Cambridge/Mass. USA)
    Schwedische Wohltäterin deutscher Kriegsgefangener, „der Engel von Sibirien“, Erfinderin der „Care-Pakete“.
    Kösterbergstraße 62 (Elsa-Brändström-Haus)
    Namensgeberin für: Elsa-Brändström-Straße (Von 1936 bis 1965: Elsa-Brandström-Straße`) in Hamburg Jenfeld
  • Antonie Brandeis

    ( Antonie Brandeis, geb. Ruete )
    (25.3.1868 Hamburg – 24.4.1945 Bad Oldesloe)
    Sammlerin, Ethnographin, Kolonialaktivistin
    Grillparzerstraße 33 (damals: {{nolink: Goethestraße)}} (Wohnadresse von 1927-1942)
  • Anny Breer

    (27.10.1891 – 21.7.1969)
    Porträtfotografin
    Ballindamm 35 (Atelier)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Historischer Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Lisbeth Bruhn

    ( Maria Catharina Elisabeth Bruhn, geb. Holz )
    (26.12.1893 Nesserdeich/Dithmarschen – gehenkt am 14.2.1944 im KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Hausfrau
    Schellingstraße 16, früher 33 (Wohnadresse) Stolperstein
    Bogenstraße 23 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Lisbeth-Bruhn-Straße in Hamburg Bergedorf seit 1985
    Grabstein auf dem Ehrenhain der Widerstandskämpfer: K5 auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Maria von Bülow

    ( Maria von Bülow, gesch. Gräfin von Dönhoff, geb. Beccadelli di Bologna, Marchesa di Altavilla, Principessa di Camporeale )
    (6.2.1848 Neapel - 26.1.1929 Rom)
    Salonnière
    Bestattet auf dem Friedhof in Hamburg-Nienstedten, Nienstedtener Marktplatz 19a, Grablage: Abt. 16 D, Nr. 45a-d
  • Heidi Burmeister

    (4.11.1944 Bad Doberan – 11.12.1999 Hamburg)
    Hamburger Feministin
    Geschwister-Scholl-Straße 11 (Wohnadresse von 1971 bis 1999)
  • Helga Diercks-Norden

    ( Helga Diercks-Norden, geb. Kehrein; Künstlerinnenname Norden )
    (6.4.1924 Berlin - 12.7.2011 Hamburg)
    Journalistin, aktiv in Frauenverbänden, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft, Vorstandsmitglied des Vereins Garten der Frauen
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Sarenweg 96 (Wohnadresse)
    Rothenbaumchaussee, Gazellenkamp (NDR) (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grabstätte)
  • Senta Dohme

    ( Senta Dohme, geb. Gröpel )
    (6.11.1906 Hamburg – ermordet 22.4.1945 KZ Neuengamme9
    Hausfrau,Gegnerin des NS-Regimes
    Werderstraße 43 (Wohnadresse) Stolperstein
  • Ingeborg Eggert-Sander

    ( Ingeborg Eggert-Sander, geb. Ruge )
    (22.6.1922 Kiel - 12.4.2005 Seevetal)
    Journalistin, aktiv in Frauenverbänden
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Bebelallee 10, Hamburger Bibliothek für Frauenfragen (Wirkungsstätte)
  • Lucille Eichengreen

    ( Lucille Eichengreen, geb. Landau )
    (1.2.1925 Hamburg – 7.2.2020 Oakland, Kalifornien)
    Verfolgte des NS-Regimes
    Hohe Weide 25 (Wohnadresse)
  • Renée Franke

    ( Renée Franke, eigentlich: Gisela Beyer )
    (4.5.1928 Hamburg – 9.11.2011 München)
    Schlagersängerin, Moderatorin Radio und Fernsehen
    Ehemaliges Fernmeldeamt, heute Deutsche Post, Schlüterstraße 51-53 (Wirkungsstätte)
  • „Frauen in die Bundeswehr? Wir sagen NEIN!“

    Innocentiastraße 21, gegr. 1979 (ehemals)
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
    Siehe auch: Demokratische Fraueninitiative (DFI)
    Siehe auch: Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF)
    Siehe auch: Weltorganisation der Mütter aller Nationen (W.O.M.A.N.)
    Siehe auch: Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD)
  • Frauen-Ausschuss Hamburg

    ( Frauen-Ausschuss/Frauenausschuss Hamburg )
    Mohlenhofstraße 7 (ehemals)
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
    Siehe auch: Frauenausschuss Hamburg-Harburg
  • Frauenausschuss Hamburg-Harburg

    Wilstorfer Straße 40: Lokal von Heinrich Tiedemann, heute: „Harburger Carree“ 48
    Siehe auch: Antifaschistische Frauenausschüsse
    Siehe auch: Frauen-Ausschuss Hamburg
  • Gänsemarktoper

    Gänsemarkt 66-69 (alte Nummerierung; heute Colonnaden 17/19), Standort von 1677-1757 Abriss; danach: Comödienhaus
    Siehe auch: Comödienhaus
    Siehe auch: Stadttheater
    Siehe auch: Hamburgische Staatsoper
    Siehe zu Sängerinnen in der Gänsemarktoper unter: Margaretha Susanna Kayser; Anna Caecilia Schott; {{Bio: Schöne Konradine:3054}}; Barbara Oldenburg; Francesca Cuzzoni; Marianne Pirker;
  • Hamburger Frauenring

    ( Hamburger Frauenring (Deutscher Frauenring e.V., LV Hamburger Frauenring e.V.) )
    Wegenkamp 3 (Sitz des Albrecht Thaer Gymnasiums, hier: Gründungsversammlung des Hamburger Frauenrings im Jahre 1946));
    Hartje-Rüter-Weg 56 (heute)
    Siehe Auch. Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Hamburgische Bürgerschaft

    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt
    Siehe auch unter Frauenwahlrecht
    Siehe auch unter: Hamburger Frauenkoalition
    Siehe auch unter: Ausschuss für die Gleichstellung der Frau
  • Betty Heine

    ( Betty Heine (Peira Heine, geb. van Geldern) )
    (27.11.1771 in Düsseldorf - 03.09.1859 in Hamburg)
    Mutter des Dichters Heinrich Heine
    Neuer Wall 28 (Wohnadresse)
    Dammtorstraße 20 (Wohnadresse)
    Jüdischer Friedhof an der Ilandkoppel Grab Nr. ZX 12
  • Bärbel Helmers

    (15.4.1936 Braunschweig – 18.10.2017 Hamburg (?))
    „Mrs. AFS Germany“, „die Seele“, deutsche Pionierin und langjährige Geschäftsführerin des Schüleraustausch-Programms AFS: Interkulturelle Begegnungen e. V.; Auslandsjahr für Schülerinnen und Schüler; Freiwilligenjahr
    Grindelallee 153 (Wohnadresse; verzeichnet ab 1962 in Hamburger Adressbuch sowie Amtlichen Fernsprechbüchern)
    Friedensallee 48, 22765 Hamburg, Sitz von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Deutschland (Wirkungsstätte)
  • Magda Hoppstock-Huth

    ( Magdalene (Magda) Hoppstock-Huth, geb. Huth )
    (9.3.1881 Hamburg - 24.4.1959 Hamburg)
    Lehrerin, Gründerin der Hamburg Gruppe der {{Bio: Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF),:4446}} Mitglied (SPD) der Ernannten Hamburgischen Bürgerschaft Februar bis Oktober 1946 und der Ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: L 32, 419-421 bei Kapelle 10 (Grab)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse)
  • Dore Hoyer

    (12.12.1911 Dresden – 30.12.1967 Berlin)
    Choreographin, Ballettmeisterin und Tänzerin
    Dammtorstraße 28, Hamburgische Staatsoper (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Frankfurter Hauptfriedhof
  • Elsa Jacobs

    (15.5.1885 Hamburg – 18.6.1966)
    Hausfrau, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft in der Ernannten Bürgerschaft, Februar 1946 bis Oktober 1946
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein im Garten der Frauen)
  • Paula Karpinski

    ( Paula Karpinski, geb. Thees )
    (6.11.1897 Hamburg - 8.3.2005 Hamburg)
    Wohlfahrtspflegerin, Hamburgs erste Senatorin, Mitglied (SPD) der Hamburgischen Bürgerschaft von 1931 bis 1933 und in der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus. Mitglied der Bürgerschaft und in den Wahlperioden: WP 2, Oktober 1949 bis November 1953, WP 3, November 1953 bis November 1957; WP 4, November 1953 bis November 1961; WP 5, November 1961 bis Ende März 1966. Solange sie Mitglied des Senats war, ruhte ihr Bürgerschaftsmandat
    Appener Weg (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab- Nr: Z 8, 313 (Grab)
    Namensgeberin für Paula-Karpinski-Platz (seit 2013 in Hamburg-Neustadt, Vorplatz der Jugendherberge am Stintfang, auf Vorschlag von Rita Bake).
    Siehe auch unter: Senatorinnen
  • Irma Keilhack

    (25.1.1908 Hamburg – 3.6.2001)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (SPD), Senatorin
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    St. Jürgenstraße 32 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: AF 34, 383-384
    Irma-Keilhack-Ring, benannt Mai 2017 in Hamburg Rahlstedt
  • Friederike Klünder

    ( Friederike Klünder (Charlotte Friederike Amalie, auch: Friederika Amalia, geb. Grupen) )
    (28.1.1776 Neustadt am Rübenberge – 6.6.1848 Hamburg)
    Engagierte Wohltäterin; praktische christliche gesundheitliche Aufklärerin
    Oesterleystraße 22, ehemalige Klünder-Villa nach Modernisierung jetzt Hessehaus mit Bugenhagenschule im Hessepark
    Friederike-Klünder-Weg, Blankenese seit 2019
  • Antonia Kozlova

    (1921-1943)
    russische Zwangsarbeiterin der Norddeutschen Leichtmetall- und Kolbenwerke Noleiko
    Friedensallee 128
    Antonia-Kozlova-Straße, Hamburg-Ottensen seit 2022
  • KZ Außenlager Dessauer Ufer

    KZ Außenlager des KZ Neuengamme
    Zwangsarbeiterinnen
    Dessauer Ufer, Lagerhaus G
  • Catharina Lange

    ( Catharina (Käthe) Lange, geb. Freitag )
    (7.7.1900 – 2.9.1982)
    Hausfrau, Mitglied (FDP) der ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Magda Langhans

    ( Magda Langhans, geb. Kelm )
    (16.7.1903 in Hamburg - 17.1.1987 in Hamburg)
    Buchdruck-Anlegerin, Mitglied (KPD) in der ernannten Bürgerschaft, Februar bis Oktober 1946, in der ersten frei gewählten Hamburgischen Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949 und in der 2. Wahlperiode: Oktober 1949 bis November 1953
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: BN 73, 388 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Lämmersieth 75 (Wohnadresse)
  • Agathe Lasch

    ( Prof. Dr. Agathe Lasch )
    (4.7.1879 Berlin - am 15.8.1942 deportiert nach Riga, am 18.8.1942 ermordet)
    Erste Lehrstuhlinhaberin an der Universität Hamburg, als Jüdin von den Nationalsozialisten deportiert und in den Tod getrieben
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Universität Hamburg, Germanisches Seminar, Von-Melle-Park 6 (Wirkungsstätte)
    Gustav-Leo-Straße 9 (Wohnadresse) Stolperstein
    Universitätshauptgebäude Edmund-Siemers-Allee 1 (Stolperstein)
    Namensgeberin für: Agathe-Lasch-Weg
  • Katharina Leipelt

    ( Dr. rer. nat. Katharina Leipelt, geb. Baron )
    (28.5.1892 Boskowitz – 9.12.1943 KZ Fuhlsbüttel)
    Widerstand gegen das NS-Regime
    Mannesallee 20 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Vogteistraße 23 (Wohnadresse, Stolperstein)
    Jungfernstieg 50 (Treff des Widerstandskreises, Gedenktafel)
    Leipeltstraße, Wihelmsburg, benannt 1964, nach Hans Leipelt, Student, in Wilhelmsburg aufgewachsen, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Mitglied der Gruppe „Weiße Rose“, Opfer des Nationalsozialismus
    2017 ergänzt um seine Mutter Dr. rer. nat. Katharina Leipelt, geb. Baron (1893-1943), Opfer des Nationalsozialismus
    Neuer Erläuterungstext: benannt nach Hans L. (1921-1945), In Wilhelmsburg aufgewachsen, als Student Mitglied des Hamburger Zweiges der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, und dessen Mutter Katharina L. (1893-1943), Opfer des Nationalsozialismus
  • Marie Anne Lippert

    ( Marie Anne Lippert, geb. Zacharias )
    (07.09.1854 - 18.06.1897)
    Gutsherrin und Stifterin
    Fontenay (Wohnadresse)
    Gut Hohenbuchen, Poppenbüttler Hauptstraße (Wohnadresse)
    Poppenbüttler Markt (Wirkungsstätte)
    Erholungsheim für weibliche Ladenangestellte und Telephonistinnen (Wirkungsstätte)
    Waisenhaus für zwölf Kinder bis zum 14. Lebensjahr, Poppenbüttler Hauptstraße 25 (Wirkungsstätte)
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab Nr. U 23, 21-35 / V 23, 17-25
  • Madeleine Lüders

    ( Madeleine Agnes Elfriede Lüders )
    (4.12.1892 Hamburg – 13.2.1966 Hamburg)
    Schauspiellehrerin und Theaterleiterin
    Jungfernstieg 26-30 (Hamburger Hof) (Wirkungsstätte)
    Agnesstraße 28a (Wohnadresse und Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Gertrud Meyer

    (21.1.1898 in Köln - 21.12.1975 in Hamburg)
    Stadtverordnete, Mitglied der Bästlein-Jacob-Abshagen-Widerstandsgruppe, Gründerin eines Archivs für antifaschistischen Widerstand, Mitbegründerin des Komitees ehemaliger politischer Gefangener
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof: Grab-Nr.: Bn 73, 225 (Geschwister-Scholl-Stiftung)
    Maria-Louisen-Straße 65 (Wohnadresse)
    Namensgeberin: Gertrud-Meyer-Straße, Ohlsdorf seit 2014
  • Aracy Moebius de Carvalho Guimarães Rosa

    (5.12.1908 Rio Negro - 28.2.2011 Sao Paulo)
    Mitarbeiterin des brasilianischen Konsulats in Hamburg, Retterin verfolgter Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit
    Glockengießerwall 2 (Konsulatsadresse 1937)
  • Ursula Nölle

    (1924 Hamburg – 8.9.2019 Oststeinbek)
    Gründerin des Vereins zur Unterstützung für afghanische Flüchtlingskinder e. V
    Deefenallee 21, Osteinbek (Wirkungsstätte: Afghanistan-Schulen - Verein zur Unterstützung von Schulen in Afghanistan e.V.)
  • Hermine Peine

    ( Hermine Peine, geb. Kreet )
    (19.9.1881 Hamburg - 19.8.1973 Hamburg)
    Bürgerschaftsabgeordnete, Leiterin eines Altersheimes, Mitbegründerin der AWO Hamburg
    St. Georgstraße 6 (Wohnadresse)
    Borsteler Chaussee 301 (Dienstwohnung)
    Kreuzweg 2 (Wohnadresse)
    Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Rosamunde Pietsch

    (2.2.1915 - 18.5.2016)
    Leiterin der weiblichen Schutzpolizei Hamburg, Polizeihauptkommissarin
    Johannes-Brahms-Platz 1 (Wirkungsstätte)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Grab)
  • Marianne Prell

    (20.7.1805 in Hamburg - 27.8.1877 in Hamburg)
    Erzieherin Hamburger Persönlichkeiten
    Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte "Pädagogen"
    Holländische Reihe 19 (Wohnadresse)
    Kirchenallee 24 (Wirkungsstätte: Schuladresse)
  • Marie Priess, geb. Drews

    (13.9.1885 Bühnsdorf/Segeberg laut Sterbeurkunde – 9.1.1983 Reinbek)
    Kommunistische Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, Mitglied der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen
    Am Nienhegen 10 in Dassendorf (Wohnadresse)
    Wellingsbüttler Landstraße 186 zur Untermiete bei Ernst Mittelbach (Wohnadresse während der NS-Zeit)
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
  • Frida Reimann

    (17.5.1899 Vilkomir/Litauen – 24.7.1996 Hamburg)
    Pflegerin Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (KPD), in der Ernannten Bürgerschaft von Februar 1946 bis Oktober 1946, antisemitisch verfolgt
    Kleiberweg (Wohnadresse in der Nähe des Kleiberweges in einer Kleingartenkolonie)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet: Grablage Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Geschwister-Scholl-Stiftung, Bo 73, 56
  • Elisabeth Rosenkranz

    (6.3.1906 Kassel - ermordet 22.4.1945 KZ Neuengamme)
    In Opposition zum NS-Regime
    Marckmannstraße 121 , 2. Stock (Wohnadresse)
    Schwanenwik 29, 4. St. (Wohnadresse)
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse) Stolperstein
  • Caroline Rudolphi

    (1754 Magdeburg - 15.4.1811 Heidelberg)
    Erzieherin und pädagogische Schriftstellerin, Gründerin einer Erziehungsanstalt im Stadtteil Hamm
    Hammer Landstraße 75 (Wohn- und Wirkungsadresse)
    Namensgeberin für Rudolphiplatz, Barmbek-Nord, seit 1930
  • Hannelore Schmidt

    ( Hannelore „Loki“ Schmidt, geb. Glaser )
    (3.3.1919 Hamburg – 21.10.2010 Hamburg)
    Pädagogin, Naturschützerin und Autorin
    Schleusenstraße 11; dann Baustraße in Mitte; Reformierte Grundschule Burgstraße,
    Gluckstraße in Barmbek-Nord (erste Wohnung mit Helmut Schmidt)
    Schwalbenplatz 16 (ab Mai 1952)
    Zickzackweg in Klein Flottbek, Neue Heimat-Siedlung (ab 1954)
    Neubergerweg 80, Langenhorn (Wohnadresse, wird jetzt von der Helmut und Loki Schmidt Stiftung verwaltet)
    Ohnhorststraße 18, (Namensgeberin) Loki-Schmidt-Garten und Loki-Schmidt-Haus; umbenannt am 23.10.2012 aus Botanischer Garten Klein Flottbek (gegr. 1821). Gehört zum Biozentrum der Universität Hamburg und den Tropengewächshäusern auf dem Gelände von Planten und Blomen.
    Loki-Schmidt-Platz, seit Mai 2017 in Winterhude
    Loki-Schmidt-Schule, seit dem 1.8.2012 heißt die Offene Ganztagsschule am Othmarscher Kirchenweg 145 „Loki-Schmidt-Schule“.
  • Sigette

    ( Sigrid Blanca Ingeborg Freifrau von Richthofen, genannt Sigette geb. Johansson )
    (02.06.1898 Göteborg - 21.07.1977 Hamburg)
    Opernsängerin
    Dammtorstraße Hamburgische Staatsoper (Wirkungsstätte)
  • Wilhelmine Sostmann

    ( Anna Wilhelmine Elise Sostmann, geb. Blumenhagen )
    (21.9.1788 Hannover – 30.11.1864 Hamburg)
    Schriftstellerin
    Poolstraße 10 (Wohnadresse; als „Sostmann, Oberlieutenant, Wwe.“ erstmalig verzeichnet in: Hamburgisches Adreßbuch für 1861, II, S. 262)
  • Minna Specht

    (22.12.1879 Schloss Reinbek – 3.2.1961 Bremen)
    Pädagogin, Sozialistin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime
    Hammer Steindamm 62 (Wohnadresse)
    Pädagogisches Institut der UNESCO: Feldbrunnenstraße 58 (Wirkungsstätte)
  • Erna Stahl

    (15.2.1900 Hamburg - 13.6.1980 Hamburg)
    Reformpädagogin und Gründerin der Albert-Schweitzer-Schule
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Riststraße 3 (Wohnadresse)
    Grasweg 72-76, Lichtwark-Schule (Heute Heinrich-Hertz-Schule) (Wirkungsstätte)
    Erdkampsweg 89, Gymnasium Alstertal (Wirkungsstätte)
    Struckholt 27, Albert-Schweitzer-Gymnasium (Wirkungsstätte)
    Schluchtweg 1, Albert-Schweitzer-Schule (Wirkungsstätte)
    Namensgeberin für: Erna-Stahl-Ring
  • Käthe Tennigkeit

    ( Käthe Tennigkeit, geb. Schlichting )
    (2.4.1903 Hamburg - 20.4.1944 Gefängnis Hamburg-Fuhlsbüttel)
    Widerstandskämpferin
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Erinnerungsstein)
    Moschlauer Kamp 24 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Tennigkeitweg, seit 1985
  • Gertrud Trede

    ( Gertrud Trede, geb. Daus )
    (19.8.1901 Hamburg – 14.10.1996 Heidelberg)
    Pädagogin (Flöte, Geige, Klavier, Akkordeon, Kammermusik), Flötistin, Geigerin, Bratscherin, Pianistin, Organistin
    Mühlenberg 69 (Wohnadresse)
  • Verein Hamburger Hausfrauen

    ( Verein Hamburger Hausfrauen (VHH) )
    Wensenbalken 64: Gründungssitz
    Siehe auch: Bund Hamburger Hausfrauen
    Siehe auch: Hamburger Hausfrauen Verein
    Siehe auch: Deutscher Hausfrauen-Bund
  • Harriet Wegener

    ( Dr. Harriet Wegener )
    (8.11.1890 Blitzenrod/Oberhessen – 18.5.1980 Hamburg)
    Lektorin, Übersetzerin, Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (FDP) in der Ernannten Bürgerschaft Februar 1946 bis Oktober 1946
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Papendamm 29 (Wohnadresse)

  • Weibliche Schutzpolizei

    Johannes-Brahms-Platz 1 (ehemals)
  • Eliza Wille

    ( Gundaline Elisabeth, genannt „Eliza“ Wille, geb. Sloman )
    (9.3.1809 Itzehoe/Schleswig Holstein – 23.12.1893 Familienanwesen Mariafeld/ in Meilen/Kanton Zürich/Schweiz)
    Dichterin, Romanschriftstellerin
    General-Wille-Straße 165 (in der Schweiz)
    Slomanstieg (heute: Castellonstieg) und Slomanstraße, Hamburg-Veddel (2 + 5)
  • Marie Anna Zacharias

    ( Marie Anna Zacharias, geb. Langhans )
    (11.11.1828 in Hamburg - 15.02.1907 in Hamburg)
    Zeichnerin und Mitbegründerin der Gesellschaft Hamburgischer Kunstfreunde
    Mittelweg 48 (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Grab Nr. R 25, 27-56
  • Margit Zinke

    ( Margit Zinke, geb. Fleischner )
    (18.1.1914 in München - am 21.4.1945 im KZ Neuengamme erhängt)
    Widerstand gegen das NS-Regime
    Falkenried 26 (Wohandresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Margit-Zinke-Straße
  • Gaby Zipfel

    (19.5.1951 – 17.2.2021)
    Sozialwissenschaftlerin M.A.
    Mittelweg 36 (Wirkungsstätte)
  • Zwangsarbeiterinnen

    Barackenlager Griegstraße
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

Haben Sie Anregungen, Neuigkeiten, Ergänzungen?
Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Ansprechpartnerin Kontakt

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Dr. Rita Bake
rita.bake@hamburg.de

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