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Frauenbios

Ilse Esdorn

(8.1.1897 Braunschweig – 5.9.1985 Braunschweig)
Deutsche Agrikulturbotanikerin, erste habilitierte Pharmazeutin Deutschlands
Hagedornstraße 25 (Wohnadresse 1938)
Rothenbaumchaussee 159 (Wohnadresse 1940)
Bahnhofstraße 9 (Wohnadresse in Reinbek nach 1945)
Universität Hamburg (Wirkungsstätte)
Ilse Esdorn begann ihre berufliche Entwicklung mit einer von 1916 bis 1918 absolvierten pharmazeutischen Lehrzeit in Bergedorf und Braunschweig. 1919 arbeitete sie in Rostock als Apothekergehilfin, dann begann sie Pharmazie und Botanik zu studieren und legte 1922 in Braunschweig ihr Staatsexamen ab. Danach arbeitete sie fünf Jahre lang am Botanischen Institut der Technischen Hochschule in Braunschweig. 1924 promovierte sie an der Universität Kiel, ab
Ab 1927 arbeitete sie am Staatsinstitut für Angewandte Botanik der Universität Hamburg. 1930 war sie die erste Pharmazeutin Deutschlands, die sich habilitierte.
Ab 1932 erhielt sie einen Lehrauftrag für Pharmakognosie an der Universität Hamburg. Sie beschäftigte sich in erster Linie mit Arznei- und Heilpflanzenforschung.
In der NS-Zeit trat sie 1933 der Nationalsozialistischen Volksfürsorge (NSV) bei, 1937 dann der NSDAP (NSDAP-Mitgliederkartei im Bundesarchiv, Sign. BArch R 361-IX KARTEI 8100777) , 1939 der NSF und NSD, 1940 in den Reichskolonialbund. Zwischen 1938 und 1939 war sie Mitglied in der Hochschulgemeinschaft deutscher Frauen und von 1938 bis 1940 im deutschen Frauenwerk.
1940 wurde sie Abteilungsleiterin am Reichsinstitut für ausländische und koloniale Forst- und Holzwirtschaft in Reinbek, 1941 wurde sie zur außerplanmäßigen Professorin ernannt.
Nach der Befreiung vom Nationalsozialismus wurde sie am 7.11.1945 aus ihrem Dienstverhältnis entlassen, wogegen sie Einspruch erhob. In ihrem Entnazifizierungsverfahren erklärte sie, warum sie Mitglied der NSDAP wurde: „Als Wissenschaftler habe ich mich nur wenig mit dem politischen Leben befaßt. Mir waren jene politischen Richtungen am nächsten, die eine freie und unabhängig freie Arbeit fördern und gestatten wollten. Bei dieser inneren Überzeugung musste ich 1933 in Oppositionsstellung zur NSDAP gelangen, weil ich seinerzeit in meinem engsten Freundes- und Arbeitskreis erleben musste, daß einem Wissenschaftler von Rang aus parteipolitischen Gründen Unrecht geschah. Mein früherer Chef, Professor Gassner, bei dem ich auch promovierte, wurde seines Amtes als Rektor der technischen Hochschule Braunschweig enthoben. (…) Zusammen mit anderen Schülern von Professor Gassner habe ich mich damals für ihn eingesetzt und offen Stellung gegen die Maßnahmen der Partei ergriffen. (…)
1936 ließ man mich wissen, daß meine Lehrtätigkeit gefährdet sei, wenn ich nicht innerhalb von 7 Jahren nach der Habilitation (die 1930 erfolgt war) den Professorentitel erhalten würde. Um meine Lehrtätigkeit und damit gleichzeitig auch meine wissenschaftliche Arbeit nicht aufs Spiel zu setzen, war ich genötigt, darauf zu sehen, die Vorbedingungen für die Erlangung des Professorentitels zu erfüllen. Die NSDAP, die bei der Ernennung mitwirkte, machte ihre Zustimmung nicht nur von der Mitgliedschaft von der Partei, sondern auch von Mitarbeit abhängig. Daher suchte ich in irgendeiner Form die Bedingungen der Partei zu erfüllen. Ich übernahm Ende März 1936 das mit politischer Arbeit nicht verbundene Amt einer BDM-Apothekerin. Die Tätigkeit in diesem Amt bestand darin, daß ich an den Zusammenkünften der BDM-Ärztinnen teilzunehmen und sehr gelegentlich über Arzneimittel Rat zu erteilen hatte. (…)
Ende 1937 wurden die Dozentinnen in Deutschland von der Reichsfrauenführung zu einem Dozentinnenlager nach Berlin einberufen. Dieser Einladung folgten fast alle der 20 vorhandenen Dozentinnen, obwohl die meisten wie ich bisher keinerlei Verbindung zur NS-Frauenschaft gehabt hatten. In diesem Lager wurde uns eröffnet, daß von seiten der Reichsfrauenführung aus die wissenschaftliche Arbeit der Frau, die bisher vom dritten Reich sehr zurückgedrängt sein, nunmehr gefördert werden solle. Aus diesem Grunde sei das Sachgebiet ‚wissenschaftliche Arbeit‘ im Deutschen Frauenwerk gegründet worden. Wir wurden gebeten, uns innerhalb dieses Sachgebietes zu betätigen. Ich legte daraufhin mein Amt als BDM-Apothekerin nieder und übernahm das Sachgebiet in Hamburg, obwohl ich bis dahin noch nicht dem Frauenwerk angehörte. In dieser Eigenschaft habe ich mich ein einziges Mal betätigt. Ich habe auf einer Ausstellung im Juni 1938 in einer Vitrine die Arbeit deutscher Wissenschaftlerinnen herausgestellt. Ich begann mit der Äbtissin Hildegard v. Bingen und ging lediglich von wissenschaftlichen Gesichtspunkten aus durch die Jahrhunderte bis zur Neuzeit und stellte für die einzelnen Wissenschaftsgebiete die prominenten Frauen heraus, ohne deren politische Haltung zu berücksichtigen (…).
Nachdem 1940 meiner Versetzung an das Reichsinstitut Reinbek meine wissenschaftliche Arbeit und meine Lehrtätigkeit gesichert erschien, habe ich bald darauf mein Amt niedergelegt. Um andere Parteiangelegenheiten habe ich mich von dieser Zeit an nicht mehr gekümmert. Ich habe in Reinbek nicht ein einziges Mal die Ortsgruppe oder eine Veranstaltung der Ortsgruppe besucht. (…)
Beruflich habe ich durch die Partei nicht die geringste Förderung erhalten. Die meinen wissenschaftlichen Arbeiten entsprechende und daher vom Institut beantragte Ernennung zu beamteten Regierungsrätin wurde verschiedene Male vom Reichsfinanzminister abgelehnt, so daß ich noch heute Angestellte nach TOA bin, - und zwar sogar noch in der Vergütungsgruppe III, obwohl es sonst üblich ist, habilitierte Angestellte nach Gruppe II zu besolden – ebenso wie die Verleihung des Professortitels… mehrere Jahre verzögert wurde. Diese Tatsachen haben mich nicht zu einer aktiveren Mitarbeit in der Partei veranlassen können, denn ich habe durch die Mitgliedschaft und die unumgängliche Mitarbeit nur meine Lehr- und Forschungstätigkeit sichern können, mir nicht aber persönliche Vorteile erwerben wollen.“
In Verlauf des Einspruchsverfahrens traten ehemalige Mitarbeiter auf, die behaupteten dass Ilse Esdorn diese in der NS-Zeit denunziert habe. Der Berufungsausschuss kam schließlich zu dem Schluss: „Der Berufung wird stattgegeben. Frau Prof. Ilse Esdorn wird in die Gruppe V eingestuft. Vermögenssperre und Nebenfolgen werden aufgehoben (…) Begründung: Frau Prof. Esdorn gehörte der NSDAP seit dem 11.5.37 an. Sie war ferner Mitglied der NSF, in der sie von 1938-1940 das Sachgebiet wissenschaftliche Arbeiten verwaltete. In der Zeit von 1936-1938 war sie als BDM-Apothekerin tätig, ohne jedoch dem BDM als Mitglied anzugehören.
Durch zahlreiche Gutachten glaubwürdiger und namhafter Leumundszeugen ist nachgewiesen, dass Mitgliedschaft und Amt nur nomineller Art und durch ihren Beruf bedingt waren und sie somit in keiner Form belastete.
Der von Prof. Bredemann gegen Prof. Esdorn erhobene Vorwurf der Denunziation erwies sich als unbegründet. Es steht einwandfrei fest, dass Frau Prof. Esdorn Prof. Bredemann nicht angezeigt, sondern lediglich in einem Verfahren gegen Prof. Bredemann, das von einem gewissen R U D O L F ausgelöst war, als Zeugin ausgesagt hat. Wie von Prof. Bredemann selbst eingeräumt wird, hat die Zeugin bei ihrer Aussage nicht gegen ihre Wahrheitspflicht verstossen. Es ist ferner hierbei zu berücksichtigen, dass Frau Prof. Esdorn zunächst ihre Aussage überhaupt verweigerte. Dass sie von sich aus in besonders rühriger Weise Material gegen Prof. Bredemann der Staatsanwaltschaft unterbreitet hat, kann nicht festgestellt werden. Bevor sie vernommen wurde, waren bereits andere Zeugen gehört worden. Frau Prof. Esdorn konnte nicht bekannt sein, welche Aussagen seitens dieser Zeugen bereits gemacht waren. Wenn sie sich also an ihre Wahrheitspflicht hielt, so kann ihr hieraus kein politischer Vorwurf gemacht werden.
Von dem Zeugen Dr. Krahl wurde Frau Prof. Esdorn zur Last gelegt, dass sie gelegentlich (…) vor der Apothekerkammer am Ende der Verhandlung vorgebracht habe, Dr. Krahl sei in mehreren jüdischen Apotheken bis zum Jahre 1936 tätig gewesen und habe auf seinem Arbeitsplatz im Institut ständig die Frankfurter Zeitung liegen gehabt. Aus der Vernehmung des Zeugen am 14. Januar 1948 ergab sich, dass zwischen ihm und Frau Prof. Esdorn scharfe persönliche Spannungen vorhanden waren. Der Ausschuss hatte daher Bedenken, seiner Aussage zu folgen. Der Apotheker G u g l m e y e r ist von dem Vorsitzenden des Ausschusses persönlich zu den Vorwürfen gehört worden. Er erklärte, dass er sich der Verhandlung genau entsinne. Wenn eine solche Erklärung von Frau Prof. Esdorn zum Schlusse der Verhandlung gegeben sei, würde er sich ihrer mit Sicherheit entsinnen. Ihm sei jedoch von einer solchen Erklärung nichts bekannt. Guglmeyer ist auf die Bedeutung seiner Erklärung hingewiesen und hat sich ausdrücklich bereit erklärt, diese Angaben an Eidesstatt zu versichern.
Nach dieser Erklärung von Guglmeyer sieht der Ausschuss die von Dr. Krahl erhobenen Vorwürfe nicht als erwiesen an.
Der Berufung von Frau Prof. Esdorn war daher bei ihrem späten Eintritt in die NSDAP in vollem Umfange stattzugeben und Frau Prof. Esdorn in Gruppe V einzustufen, da sie den Entlastungsbeweis im vollen Umfange geführt hat.“ (Staatsarchiv Hamburg, 221-11, Ed 13562)
1950 kehrte Ilse Esdorn als Professorin nach Hamburg ans Institut für Angewandte Botanik der Universität Hamburg zurück. 1962 wurde sie Leiterin der Abteilung Pharmakognosie. Auch war sie Leiterin der Gruppe Hamburg der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. 1982 wurde sie Ehrenmitglied der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft, Landesgruppe Hamburg.
Bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Hochschulamt lag der Schwerpunkt ihrer Arbeit bei den Heil- und Nutzpflanzen im tropischen Afrika.
Text: Rita Bake
 

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

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Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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