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Frauenbios

Anne Banaschewski

( Dr. Anne Magdalena Banaschewski )
(16.5.1901 Welschbillig/Eiffel – 4.5.1981 Hamburg)
Reformpädagogin, Kunsthistorikerin, Direktorin des Instituts für Lehrerfortbildung in Hamburg (heute: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung)
Akazienweg 11 (Wohnadresse)
Baggensenstieg 6 (Wohnadresse)
Schule Pachtshof: Beim Pachthof 15 (Wirkungsstätte)
Landesinstitut für Lehrerbildung: Felix-Dahn-Straße (Wirkungsstätte)
Ihr Grabstein steht im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756.
„Eine der wenigen Frauen, die sich nach 1945 am Aufbau der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW an vorderster Stelle betätigte, war Anne Banaschewski (1). ‚Wer nicht an Entscheidungen mitwirkt, über den wird verfügt. Das gilt im kleinen Rahmen der Schule und des Verbandes, wie es im größeren der Gesellschaft und des Staates gilt’, schrieb sie in einem engagierten Aufsatz, um Frauen dafür zu motivieren, sich als SchulleiterInnen zur Verfügung zu stellen. (2) Es könnte ihr Lebensmotto gewesen sein. Anne Banaschewski ist eine ungewöhnliche Frau gewesen, von starker Persönlichkeit, unermüdlichem pädagogischen und gewerkschaftlichen Engagement. Sie setzte sich in der von Männern dominierten Welt durch.
Dabei hatte Anne Banaschewski einen gänzlich anderen biographischen Hintergrund als die meisten ihrer Mitstreiter, die 1945 zumeist aus der ‚inneren Emigration’ zurückkamen und an reformpädagogischen Traditionen anknüpften, für die sie bis 1933, häufig als Schulleiter oder in der Schulverwaltung, gearbeitet hatten. Anne Banaschewski war über einen Umweg in den pädagogischen Beruf gekommen. Am 16.5.1901 war sie als Tochter eines Arztes in der Nähe von Trier geboren, mit 5 Geschwistern in einem bürgerlichen, aber ‚immer ein wenig antipreußischen Elternhaus’ (3) aufgewachsen. [Über ihre Mutter ist leider nichts überliefert. CG]. Nach der Volksschulzeit besuchte sie bis zum Abitur in Mannheim die Lessing-Schule, ein Reform-Real-Gymnasium für Jungen mit nur wenigen Schülerinnen, sicherlich ein Feld, wo sie erproben musste, sich durchzusetzen.
Nach dem Abitur studierte sie an den Universitäten Heidelberg und Würzburg Kunstgeschichte, Literatur und mittelalterliche Geschichte und promovierte 1923 mit einer Arbeit über den Maler Christan Georg Schütz d. Ä. Danach arbeitete sie bei einem Verlag, später als Redakteurin bei einer Literaturzeitschrift in München.
1926 wurde sie Mutter eines Sohnes und begann damit, sich für Erziehungsfragen zu interessieren.
Nach freier journalistischer Tätigkeit, seit 1927 in Hamburg (Arbeitsgebiete: Kunst, Kunsthandwerk, Literatur, Mode und Erziehungsfragen), ermöglichte ihr ‚ein Stipendium des Bürgermeisters’,1929, das Studium an der Universität Hamburg wiederaufzunehmen (bei Wilhelm Flitner und William Stern).
Nach dem 1. Staatsexamen trat Anne Banaschewski in den Hamburger Volksschuldienst ein, alleinerziehend, promoviert und mit Berufserfahrung, aber lediglich als Hilfslehrerin. Nach der nationalsozialistischen Gleichschaltung wurde Anne Banaschewski zusammen mit dem Schulleiter und anderen Kollegen von der reformpädagogisch geführten Schule Griesstraße versetzt, um anderem Geist Platz zu machen (4). Zu ihrem Glück kam sie dann an eine Schule mit vielen Gleichgesinnten, in der sie sich, immer noch als angestellte Lehrerin, auf die Arbeit mit ihren Schülerinnen und Schülern konzentrieren konnte.
1945 wurde Anne Banaschewski Mitglied des Gründungsvorstandes der Gesellschaft der Freunde des vaterländischen Schul- und Erziehungswesens – dem 1805 gegründeten ältesten Lehrerverein der Welt, aus der später die Hamburger GEW Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft hervorgegangen ist. Max Traeger, der in der Zeit des Nationalsozialismus' eine kleine Gruppe des ehemaligen Vorstandes der 'Gesellschaft' zusammenhielt, hatte zur Wiederzulassung der 'Gesellschaft' vom Nationalsozialismus unbelastete und pädagogisch tatkräftige Mitstreiterinnen und -streiter gesammelt. (5) Zur gleichen Zeit berief die Schulbehörde Anne Banaschewski zur Schulleiterin der Volksschule Wellingsbüttel. Anne Banaschewski beschränkte sich nicht darauf, die materiellen Voraussetzungen für die schulische Arbeit zu sichern. Das tat sie auch: ‚Wir beobachten mit ernster Sorge das häufige Fehlen unserer Kinder wegen mangelhaftem Schuhzeug. Es ergab sich, dass im Monat Januar rund 800 Fehltage gezählt wurden. Diese Fehltage häuften sich in den unteren Jahrgängen. 337 Kinder, also über ein Drittel, haben nur ein Paar Schuhe, das in vielen Fällen (rund 156) bereits schadhaft ist und dringend der Reparatur bedarf, wenn überhaupt noch etwas geschehen kann.’ (6)
Obwohl selbst erst am Ende der Weimarer Republik Lehrerin geworden, fühlte sich Anne Banaschewski reformpädagogischen Konzeptionen und Erfahrungen verbunden. Insbesondere den pädagogischen Vorstellungen Peter Petersens, der im Gegensatz zur herkömmlichen Lernschule ein stärkeres Gewicht auf Erziehung legte, und in der ‚Lebensgemeinschaftsschule’ einen Raum schaffen wollte, der alle Bereiche des kindlichen Lebens umfassen sollte. Peter Petersen, der 1909 in Hamburg Lehrer geworden war, 1912 Sekretär des ‚Bundes für Schulreform’ wurde, und nach der Novemberrevolution 1920 mit einer Gruppe reformbegeisterter Studienräte als Schulleiter eine Versuchsschule, die Lichtwark-Schule, gründete, war 1924 als Ordinarius nach Jena berufen worden und hatte dort gleichzeitig die Leitung der Universitäts-Übungs-schule übernommen.
Anne Banaschewski stand seit 1946 in Kontakt mit Peter Petersen. Seit Ostern 1946 wurde an ihrer Schule nach dem Jena-Plan unterrichtet. Die Jena-Plan-Schule war das bewusste Gegenteil der Schule der Kaiserzeit, deren Ziel es war, ‚gute Untertanen zu erziehen, treu zu Thron und Altar’. (7) Die Schule nach dem Konzept Petersens sollte die individuelle Entwicklung der Kinder berücksichtigen und sie zu kritischen, selbständigen und verantwortlichen Persönlichkeiten in der Gemeinschaft, der Gesellschaft, erziehen.
Petersen fasste die Schüler mehrerer Jahrgänge, die seines Erachtens zu der gleichen Entwicklungsstufe gehörten, in Stammgruppen zusammen, die Kinder des 1. bis 3. Schuljahres in der ‚Untergruppe’, des 4. bis 6. Schuljahres in der ‚Mittelgruppe’, des 7. und 8. Schuljahres in der ‚Obergruppe’ und des 9. und 10. Schuljahres in der ‚Jugendlichengruppe’. Das Alters- und Bildungsgefälle in der Gruppe sollte Hilfsbereitschaft und Toleranz fördern, den guten Schülern Entwicklungsmöglichkeiten bieten und den schwächeren Förderung und Hilfe.
Eine wesentliche Neuerung war auch die Umgestaltung des Klassenraums zur S c h u l w o h n s t u b e mit beweglichem Gestühl und einer Fülle von Arbeitsmitteln, die den Schülern selbständiges Arbeiten in wechselnden Gruppierungen ermöglichte. Der Wochenarbeitsplan der Jena-Plan-Schule, der den ‚festen Stundenplan’ der Lernschule mit willkürlich aufeinanderfolgenden Fächern ablösen sollte, ist bestimmt durch 4 ‚Urformen des Lernens und sich-Bildens’: Gespräch, Spiel, Arbeit und Feier, die aber nur in seltenen Fällen streng voneinander getrennt wurden. In der Regel begann und schloss die Woche mit einem Kreisgespräch, einer Aussprache über gemeinsam Erlebtes oder über Themen, die die Kinder besonders bewegten und die sie mitteilen wollten. Zu den Gesprächen, die besonders gepflegt werden sollten, gehörten aber u.a. auch das Unterrichtsgespräch oder aber das Gespräch der Gruppenmitglieder miteinander während der Gruppenarbeit. Zu der Arbeit gehörte sowohl die Gruppenarbeit in der Stammgruppe als auch das Lernen in den Niveau- und Wahlkursen. Die Gruppenarbeit ermöglichte den Kindern die selbständige Aneignung eines Wissensgebietes innerhalb eines größeren Zusammenhanges. Sie sollte dem Einzelnen gerecht werden, ohne ihn zu isolieren, da er stets ein Teilbereich aus einem gemeinsamen Ganzen bearbeitete. Die Feier als wichtiges Element, um die schöpferischen Kräfte der Kinder zu entfalten und gleichzeitig als Möglichkeit für den einzelnen Schüler, sich als Teil der Gruppen- bzw. Schulgemeinschaft zu empfinden.
Die von Anne Banaschewski geleitete Schule nahm 1946 mit 3 Gruppen die Arbeit nach dem Jena-Plan auf. 1951 erhielt die Schule nach langen Verhandlungen die Genehmigung, von der Einschulung bis zum Abitur so zu arbeiten. 3 Jahre später wurde sie, nach ihrem pädagogischen Inspirator, Peter-Petersen-Schule genannt.
Nach dem Tode Petersens' schrieb Anne Banaschewski in einem Nachruf über den Schöpfer des Jena-Plans: ‚Alles das, was wir heute als Forderung an die neue Schule in uns tragen: Gruppenarbeit, Wochenplan statt Stundenplan, Bericht statt Zeugnis, Gesprächskreis statt Lehrerfrage, individuelle Arbeitsmittel statt Klassenunterricht, hat er in dieser seiner Schule verwirklicht.'(8)
Wie zu erwarten war, wurde Anne Banaschewski nach der intensiven pädagogischen Aufbauphase ihrer Schule in eine andere Funktion berufen. 1952 ernannte der damalige Schulsenator Heinrich Landahl sie zur Direktorin des Instituts für Lehrerfortbildung in Hamburg. Wie sehr die Arbeit dort in den nächsten Jahren mit ihrer Person in Verbindung gebracht wurde, zeigt sich daran, dass man dieses Institut in Lehrerkreisen ‚Bannarium’ nannte.
In der Zeit ihrer Leitung (bis zur Pensionierung 1966) wurde das Seminarangebot erheblich ausgeweitet, alle Schularten und Lehrergruppen in die Fortbildung aufgenommen, die Beratungsstellen ausgebaut. In zahlreichen Veröffentlichungen machte sie deutlich, dass Lehrerbildung ‚grundsätzlich unabschließbar’ ist. ‚Nur ein Lehrerstand, der an der Forschung auf seinen Fachgebieten und auf schulpädagogischem Gebiet Anteil nimmt, der in seinem Interessenkreis nicht einschrumpft und bereit bleibt, über seine Unterrichts- und Erziehungsziele ständig neu nachzudenken, kann die hohen Anforderungen, die heute an die Schule gestellt werden, erfüllen.’ (9) Sie forderte die ‚education permanente’ auch für Lehrer. (10) Aufgrund ihres vielfältigen pädagogischen, politischen, literarischen und künstlerischen Interesses, machte sie das Institut für Lehrerfortbildung zu einem lebendigen Ort, an dem Vorlesungen, Diskussionsveranstaltungen und Lesungen von und mit renommierten und interessanten Wissenschaftlern und Schriftstellern stattfanden. Allein 1965/66 kamen Hans Mayer, Walter Jens, Hartmut von Hentig, Siegfried Lenz, Uwe Johnson, Wolfgang Hildesheimer, Ilse Aichinger, Martin Walser. Diese Aktivitäten wurden leider bald nach Anne Banaschewskis Pensionierung eingestellt.
Ihr pädagogisches und gesellschaftliches Engagement brachte sie in erheblichem Maße in die gewerkschaftliche Arbeit ein. So blieb sie nach Wiederbegründung der 'Gesellschaft' in Hamburg 1945 über lange Jahre Mitglied des Vorstandes. Dem pädagogischen Ausschuss der 'Gesellschaft' gehörte sie seit Neugründung 1945 bis zu seiner Auflösung 1976 an. Die umfangreichen Protokollbände der Ausschusssitzungen belegen, wie intensiv sie sich in alle pädagogischen Fragen mit Engagement und Sachverstand einmischte. (11)
Neben Max Traeger, der bis 1952 Erster Vorsitzender der GEW und entscheidend an der Zusammenführung der Lehrervereine beteiligt war, gehörte Anne Banaschewski zu den pädagogischen Gründerinnen der neuen Gewerkschaftsbewegung im Bildungsbereich. An den Vorbereitungen zur Revitalisierung der deutschen Lehrerinnen- und Lehrerbewegung waren im engeren Kreis zu Anfang ausschließlich Männer beteiligt gewesen. Der Deutsche Lehrerverein (DLV) , der 1871 gegründet worden war, wurde bekanntlich 1933 vom Nationalsozialistischen Lehrerbund (NSLB) gleichgeschaltet. 1890 war der ‚Allgemeine Deutsche Lehrerinnenverband’ (ADLV) entstanden (12).
Das erste Treffen zur Gründung eines Lehrerverbandes in der britischen Zone fand am 29. September 1946 in der Altstädter Schule in Celle statt. Daran beteiligt waren von der 'Gesellschaft' aus Hamburg Max Traeger, Albert Herzer und Hermann Lange, vom Gesamtverband Braunschweiger Lehrer Heinrich Rodenstein, Lothar Dringerling, Richard Oberbeck und Karl Thurn sowie Fritz Thiele aus Celle. Sie bereiteten in den folgenden Monaten die Gründung des ‚Allgemeinen Deutschen Lehrerverbandes der britischen Zone’ vor. Durch Einschaltung der ehemaligen Vorsitzenden des ‚Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenverbandes’, Emmy Beckmann aus Hamburg, die Max Traeger politisch nahestand und sich, wie Traeger, nach 1945 in der FDP organisierte, wurde kurz vor der Gründung vereinbart, dass die Lehrerinnen auf die Neuschaffung einer eigenen Organisation verzichten würden, wenn den Frauen eine Mindestzahl im Vorstand eines gemeinsamen Verbandes garantiert würde und die Gründungsversammlung unter den drei Vorsitzenden mindestens eine Frau wählte. So verständigten sich die Gründungsdelegierten am 9. und 10. Januar 1947 in Detmold auf die Namensgebung ‚Allgemeiner Deutscher Lehrer- und Lehrerinnenverband der britischen Zone’
(ADLLV). (13) Emmy Beckmann hielt eines der Hauptreferate ‚Positive Erziehung in einer Welt der Problematik’. Als fast 67-Jährige stellte sie sich nicht für eine Vorstandsfunktion zur Verfügung. Zu diesem Zeitpunkt war sie in Hamburg noch Oberschulrätin und aktiv in der Frauenbewegung tätig. (14)
In den Vorstand des ADLLV wurden Anna Mosolf aus Hannover als 3. Vorsitzende sowie Frau Dr. Sauerbier aus Detmold und Elsa Stadelmann aus Hamburg gewählt. (15)
Poster "Dringende Warnung an auswandernde Mädchen." aus HLZ (Hamburger Leherzeitung) gemalt von Otto Goetze (1868 – 1931), Quelle: gemeinfrei, via Wikimedia Commons
Auf der ersten Vertreterversammlung des ADLLV, 1947 in Hamburg, wurde Anne Banaschewski zur Schriftleiterin der neu gegründeten gemeinsamen Lehrerzeitung gewählt. Die ‚Allgemeine Deutsche Lehrerzeitung’ (ADLZ) wurde von ihr aus Hamburg geleitet und redigiert. Auffällig ist, dass in der ADLZ engagierte pädagogische und gewerkschaftliche Artikel veröffentlicht wurden, mit einem vergleichsweise hohen Anteil Hamburger Autoren. Anne Banaschewski war Schriftleiterin bis zum Kongress in Marburg 1950. Sie verzichtete auf eine erneute Kandidatur, da die Schriftleitung hauptamtlich ausgeübt werden sollte. (16)
Anne Banaschewski arbeitete aber weiter in der pädagogischen Hauptstelle beim Hauptvorstand der GEW, von 1957 bis 1963 aIs Vorsitzende. 1958 berief die GEW sie in eine Kommission unter Leitung von Professor Eugen Fink, die einen ‚Plan zur Neugestaltung des deutschen Schulwesens’ vorlegen sollte.
Das Ergebnis dieser Kommissionsarbeit wurde auf dem Kongress der Lehrer und Erzieher in Bremen 1960 zum zentralen Thema, danach ‚Bremer Plan’ genannt. Der ‚Bremer Plan’ machte einige vorwärtsweisende schulpolitische Vorschläge, die in der GEW und insbesondere in der Öffentlichkeit zu diesem Zeitpunkt sehr umstritten waren. So sah der ‚Bremer Plan’ vor, dass die Kinder bis einschließlich des 6. Schuljahres in einer Schulgemeinschaft zusammenbleiben, die Volksschuldauer sollte unter Einbeziehung von Elementen der Berufsvor- und -Grundbildung auf 10 Jahre verlängert, die gymnasiale Oberstufe sollte reformiert, ein 2. Bildungsweg neu eröffnet werden, die akademische Bildung der Lehrer aller Schularten an wissenschaftlichen Hochschulen erfolgen. (17) Man sieht an dieser Aufzählung, daß einige Elemente dieser Neugestaltung des Schulwesens später in manchen Bundesländern verwirklicht wurden. Insbesondere Eugen Fink und Anne Banaschewski waren an zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen aber auch in der GEW unterwegs, um für diesen Plan zu werben. Der Widerstand dagegen erwies sich als erheblich. Die Gründe und Motive dafür waren sehr unterschiedlich. Politiker fürchteten die mit Reformschritten dieser Art verbundenen Kosten, andere hatten ideologische Vorbehalte, sahen eine zu große Nähe zur Einheitsschule. Die Hauptprotagonisten des ‚Bremer Plans’, Eugen Fink und Anne Banaschewski, zeigten sich enttäuscht darüber, dass auch innerhalb der GEW so entschiedene Vorbehalte gegen die vorgelegten Reformpläne deutlich wurden. Fink zog sich aus der Arbeit deswegen weitestgehend zurück. Für Anne Banaschewski muss es besonders bitter gewesen sein, dass auch die Hamburger Delegation in ihrer überwiegenden Mehrheit auf dem Bremer Kongress dem vorgelegten Plan die Zustimmung verweigerte. Sie legte deswegen sowohl den Vorsitz in der pädagogischen Hauptstelle, als auch ihr Mandat im Hauptvorstand nieder. (18) Anne Banaschewski hat sich nicht nur im Beruf, in der gewerkschaftlichen Arbeit und in zahlreichen Kuratorien engagiert, sondern auch in zahllosen Aufsätzen zu den wesentlichen Themen, die heute noch relevant sind. seit 1945 war sie schulreformerisch tätig, sie stritt für eine andere Mädchenbildung, die erkennt, dass Mädchen nicht nur ‚für die kurze Übergangszeit zwischen Schulentlassung und Ehe’ schulisch und beruflich ausgebildet werden müssen, sondern ‚auch für die Frau ein lebenslanges Lernen notwendig’ ist. (19) Sie war nicht damit einverstanden, dass es in Hamburg mit einem hohen weiblichen Anteil in der Lehrerschaft 1959, nur ‚wenig mehr als 10 Prozent weibliche Schulleiter’ gab. (20) Als die Schulbehörde und auch die GEW in Hamburg 1968 einigermaßen hilflos auf die antiautoritäre Schüler- und Studentenbewegung reagierten, schrieb sie so manchem Schulmeister ins Stammbuch: ‚Können wir nicht auch froh darüber ein, dass wir endlich wieder eine Jugend haben, die nicht einfach alles schluckt. Die vor dem >Establishment< nicht bange ist? Liegt nicht darin etwas Urgesundes, Jugendgemäßes? Wenn wir uns nicht anschicken, uns zu der Revolte der Jugend zu äußern – als Verband haben wir lange genug geschwiegen – sollen wir uns nicht dann daran erinnern, dass wir zunächst einmal >Anwalt der Jugend < (das heißt auch der aufrührerischen!) sind, und nicht Anwalt des >Establishments.“
Text: Hans-Peter de Lorent
A n m e r k u n g e n aus dem zitierten Text von Hans-Peter de Lorent:
(1) Siehe dazu: Wolfgang Kopitzsch, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft 1947 – 1975, Grundzüge ihrer Geschichte, Max-Traeger-Stiftung, Forschungsberichte Bd. 15, Heidelberg 1983.
(2) Anne Banaschewski, Die Frau als Schulleiterin, in: Deutsche Schule, 51. Jg. 1959, S. 138.
(3) Willy Böge, Anne Banaschewski 70 Jahre, in Hamburger Lehrerzeitung (HLZ) 8/1971, S. 282 f.
Die meisten biographischen Daten sind der Personalakte entnommen, die ich, mit freundlicher Genehmigung der Hamburger Schulbehörde, einsehen durfte. Darin enthalten ist u.a. ein von Anne Banaschewski 1941 geschriebener Lebenslauf. Von Wolfgang Kopitzsch erhielt ich die Stichworte über ihren beruflichen und gewerkschaftlichen Werdegang, die Anne Banaschewski ihm anlässlich eines Interviews für die "GEW-Geschichte" 1979 gegeben hat.
(4) Siehe dazu die Würdigung Anne Banaschewskis über ihren ehemaligen Schulleiter, Heinrich Grünig, in der Festschrift „50 Jahre Schule Griesstraße/ Marienthaler Straße 1930-80“, Hamburg 1980.
(5) Dazu gehörten außer Max Traeger und Anne Banaschewski noch u.a. Albert Herzer, Richard Ballerstaedt, Christine Thies, EIsa Stadelmann, Kurt Zeidler, Gerd Niebank
(6) Schreiben Anne Banaschewskis vorn 25.2.46 an die Hamburger Schulverwaltung, GEW-Archiv Hamburg, Köhne-Nachlaß
(7) Anne Banaschewski in dem Kurs zum Jena-Plan, den sie am Institut für Lehrerfortbildung 1951 leitete. Nachlass Banaschewski, Archiv Dr. H.-P. de Lorent
(8) Der Nachruf zu Peter Petersen ist abgedruckt in HLZ 8/1952, S. 10 ff.
(9) Anne Banaschewski, Lehrerweiterbildung, in: Die wissenschaftliche und praktische Vorbildung der Lehrer und Erzieher. Dokumentation Kongress Lehrer und Erzieher, Berlin 1964, herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Lehrerverbände 1964, S. 58.
(10) Anne Banaschewki, Education permanente für Lehrer?, HLZ 15/1965, S. 453 ff.
(11) Anlässlich ihres 80. Geburtstages 1981 ist vom Institut für Lehrerfortbildung in Hamburg ein von Eveline Müser zusammengestellter Band mit ausgewählten Schriften herausgegeben worden, den A.B. leider nicht mehr entgegennehmen konnte, da sie kurz zuvor verstarb. In diesem Band enthalten ist auch die Bibliographie der Veröffentlichungen und Vorträge A.B.'s
(12) Siehe dazu: Rainer Bölling, Volksschullehrer und Politik. Der Deutsche Lehrerverein 1918 - 1933, Göttingen 1978. Sowie: Rainer Bölling, Zur Entwicklung und Typologie der Lehrerorganisationen in Deutschland, in : Manfred Heinemann (Hg.), Der Lehrer und seine Organisation, Stuttgart 1977, S.23-37.
(13) Zu der komplizierten Entwicklung der GEW mit all ihren Zwischenstufen – siehe Kopitzsch 1983.
(14) Zu Emmy Beckmann siehe: Karen Hagemann, Die erste Oberschulrätin Hamburgs, Emmy Beckmann, in : Hans-Peter de Lorent/Volker Ulrich: Der Traum von der freien Schule, Schule und Schulpolitik in Hamburg während der Weimarer Republik, Hamburg 1988, S. 342 – 350.
(15) Kopitzsch, a.a.O., S. 42.
(16) Der Kongress wählte Karl Bungardt zum Schriftleiter der ADLZ
(17) Zum "Bremer Plan" siehe Kopitzsch 1983, S. 161, und Beilage zur HLZ 10/1961 mit einer Kurzfassung des "Bremer Plans"
(18) Im Gespräch mit Wolfgang Kopitzsch am 26.6.1979 erwähnte sie als Zusatzgrund die Arbeitsüberlastung im Hauptberuf
(19) Anne Banaschewski, Die Bildung des Mädchens im technischen Zeitalter, in: Material und Nachrichtendienst (MUND) der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Lehrerverbände, 11. Jg., 1960, Nr. 96, S. 24. (20) Anne Banaschewski, Die Frau als Schulleiterin, a.a.O., S.269.
(21) Anne Banaschewski in: HLZ 8/1968, S. 266.
(22) HLZ 8/1971, S. 283.
(23) HLZ 9/1966, S. 331.
(24) In: Ursel Hochmuth/Hans-Peter de Lorent, Hamburg unterm Hakenkreuz, Hamburg 1985, S. 248.

Quelle:
Auszüge aus: Hans-Peter de Lorent: „Wer nicht mitwirkt, über den wird verfügt“. Anne Banaschewski, ihre pädagogische Arbeit und die GEW. In: Monika Lehmann/Hermann Schnorbach: Aufklärung als Prozeß. Festschrift für Hildegard Feidel-Mertz. Dpa-Verlag, Frankfurt am Main 1992, S. 197-20 – sowie
freundliche Hinweise von Dr. Hans-Peter de Lorent, recherchiert aus der Personalakte von Dr. A. Banaschewski im Staatsarchiv Hamburg, Signatur: StA HH Personalakten 361-3_A 2188 lt. E-Mail an C.G. v. 11.9.2016 und Dezember 2017.

Weitere Quellen zu Anna Banaschewski:
– Staatliche Pressestelle Hamburg, v. 27.5.1966, Titel: „Wechsel im Institut für Lehrerfortbildung“.
– „Abschied vom Institut für Lehrerfortbildung“ in: Hamburger Abendblatt, Archiv 1966, v. 27.5.1966 = online unter LINK: http://m.abendblatt.de/archiv/1966/article200914165/Abschied-vom-Institut-fuer-Lehrerfortbildung.html
– „Geschichte des Li. 80 Jahre Lehrerbildungsinstitut. Von Jürgen Waldstein. In: hlz – Zeitschrift der GEW hamburg 9-10/2016, S. 46 f.; darin Foto v. A. Banaschewski. LINK unter: https://www.gew-hamburg.de/sites/default/files/download/hlz/bildungspolitik_lehrer_innenfortbildung_9-10-2016_0.pdf
– de.wikipedia.org/wiki/Friedrichsberger_Koepfe. Zitat daraus: „In der Kulturzeitschrift Der Kreis (Zeitschrift für künstlerische Kultur, 6. Jg., H.5, Hamburg, Mai 1929) widmete die Kunsthistorikerin Anna Banaschewski der Künstlerin Elfriede Lohse-Wächtler eine vierseitige Monographie mit den Abbildungen der Pastelle Frau im blauen Kittel und Eine Patientin. Darin beschrieb sie deren Friedrichsberger Köpfe als ‚Aufschrei bedrängter Kreatur’“. Es handelte sich um einen Katalogtext zu einer Ausstellung mit Arbeiten der jüdischen Malerin Elfriede Lohse-Wächtler (s. Kurzbiografie in dieser Datenbank), die im Kunstsalon Maria Kunde (s. Kurzbiografie in dieser Datenbank) gezeigt wurde. Der einfühlsame, wortmalerische Beitrag von Banaschewski ist vollständig wiederabgedruckt in der Monographie von Georg Reinhardt (Hg.): Im Malstrom des Lebens versunken... Elfriede Lohse-Wächtler. 1899-1940. Leben und Werk. Mit Beiträgen von Boris Böhm, Maike Bruhns, Georg Reinhardt, Hildegard Reinhardt. Köln 1996, S. 275-277.
 

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Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

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