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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Einträge 1-15 von 15
  • Therese von Bacheracht

    ( Therese von Bacheracht, geb. von Struve, verheiratete Freifrau von Lützow, Pseudonym „Therese“ )
    (4.7.1804 Stuttgart – 16.9.1852 Tjilatjap, Java)
    Schriftstellerin
    Große Drehbahn 41 (Wohnadresse)
    Büschstraße 7 (Wohnadresse)
  • Gertrud Baer

    (25.11.1890 Hamburg - 15.12.1981 Genf)
    Frauenrechtlerin, Politikerin, Pazifistin
    Paulstraße (heute hier Europapassage) (Wirkungsstätte)
    Brahmsallee 24 (Wohnadresse)
  • Gertrud Bäumer

    (12.9.1873 Hohenlimburg – 25.3.1954 Bethel)
    Frauenrechtlerin, Politikerin
    Scheffelstraße 30 (Wohnadresse)
    Klärchenstraße 22 (Wohnadresse)
    Oberstraße 88 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Gertrud-Bäumer-Stieg in Hamburg-Bergedorf seit 1984
  • Sophie Barrelet

    (10.1.1893 - 26.10.1987)
    Lehrerin, Ruderin , Gründungsmitglied des Zonta Clubs, Mitbegründerin und Erste Vorsitzende des Hamburger Ruderinnen-Clubs
    Woldsenweg 6 (1938) (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Marion Baruch

    (19.3.1919 Hamburg - Ermordung 1941 KZ Minsk)
    Malerin
    Heinrich-Barth-Straße 8 (Wohnadresse) Stolperstein
    Klosterallee 11 (Wohnadresse)
  • Emmy Beckmann

    ( Emmy Dora Caroline Beckmann )
    (12.4.1880 Wandsbek - 24.12.1967 Hamburg)
    Lehrerin, Hamburgs erste Oberschulrätin, Bürgerschaftsmitglied vor und nach dem Zweiten Weltkrieg (DDP und FDP), maßgeblich in der bürgerlichen Frauenbewegung tätig
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Hamburger Straße 31, Behörde für Schule und Berufsbildung (Wirkungsstätte)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bogenstraße, Helene-Lange-Schule (Wirkungsstätte)
    Oberstraße 68 (Wohnadresse)
    Namensgeberin für: Emmy-Beckmann-Weg
  • Anneliese Beermann

    (29.1.1920 - 22.1.2020 Baden-Baden)
    Gründerin der Johann Carl Müller Stiftung
    Saseler Chaussee 135 (Wirkungsstätte: Johann Carl Müller Stiftung
    Bestattet auf dem Waldfriedhof in Dresden
  • Uschi Beese

    ( Ursula Agnes Elisabeth (Uschi) Beese, geb. Roggenbau )
    (8.7.1930 Hamburg - 26.1.2008 Hamburg)
    Hamburger Landesvorsitzender der Guttempler
    Walddörferstraße 44 (Wohnadresse)
    Schlüterstraße (Wohnadresse)
    Grab: bestattet anonym bei Kapelle 13 auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
    Erinnerungsstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Esther Bejarano

    (15.12.1924 Saarlouis - 10.7.2021 Hamburg)
    Verfolgte des NS-Regimes, Musikerin, engagierte Zeitzeugin Mahnerin gegen neofaschistische Umtriebe
    Hellkamp (Modeboutique in den 1970er Jahren)
    Bestattet auf dem Jüdischen Friedhof Ilandkoppel
  • Anny Breer

    (27.10.1891 – 21.7.1969)
    Porträtfotografin
    Ballindamm 35 (Atelier)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Historischer Grabstein im Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof
  • Sigrid Brinkmann

    (21.6.1942 Breslau – Oktober 1997)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (CDU) von 1974 bis 1982
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
  • Lisbeth Bruhn

    ( Maria Catharina Elisabeth Bruhn, geb. Holz )
    (26.12.1893 Nesserdeich/Dithmarschen – gehenkt am 14.2.1944 im KZ Neuengamme)
    Widerstandskämpferin der Widerstandsgruppe Bästlein-Jacob-Abshagen. Hausfrau
    Schellingstraße 16, früher 33 (Wohnadresse) Stolperstein
    Bogenstraße 23 (Wohnadresse) Stolperstein
    Namensgeberin für: Lisbeth-Bruhn-Straße in Hamburg Bergedorf seit 1985
    Grabstein auf dem Ehrenhain der Widerstandskämpfer: K5 auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756
  • Ebelin Bucerius

    ( Ebelin Bucerius (geb. Anna Gertrud Müller, geschiedene Ebel) )
    (1.10.1911 Mannheim – 9.7.1997 Brione/Schweiz)
    Geschäftsführerin der Wochenzeitung DIE ZEIT, Stifterin
    Speersort 1 , Pressehaus DIE ZEIT (Wirkungsstätte)
    Mittelweg 177, Warburgstraße 41 (Wohnanschriften)
    Feldbrunnenstraße 56 (Sitz der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius)
    Friedhof Reinbek: bestattet
  • Bündnis 90/Die Grünen GAL Hamburg/LAG Frauenpolitik

    Burchardtstraße 21
    Siehe auch: GAL-Frauenfraktion
  • Heidi Burmeister

    (4.11.1944 Bad Doberan – 11.12.1999 Hamburg)
    Hamburger Feministin
    Geschwister-Scholl-Straße 11 (Wohnadresse von 1971 bis 1999)
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Ihre Mitarbeit ist gern gesehen

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Sind Ihnen neue Namen begegnet, hüten Sie alte Briefe, Akten etc., dann nehmen Sie gerne Kontakt auf:
Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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Ansprechpartnerin Kontakt

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Dr. Rita Bake
rita.bake@hamburg.de

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