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Landeszentrale für politische Bildung Hamburg Suchergebnis - Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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  • Einträge 1-17 von 17
  • Evelyn Hamann

    ( Evelyn Hamann, bürgerlich Eveline Braun )
    (6.8.1942 Hamburg – 27.10.2007 Hamburg)
    Schauspielerin
    Gymnasium Bondenwald, Bondenwald (zur Schule gegangen)
    Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Harvestehuder Weg 12 (Ausbildungsstätte)
    Hamburg-Harvestehude (Wohnadresse)
    Nonnenstieg 26 (Wohnadresse)
    Bestattet auf dem Alten Niendorfer Friedhof, Promenadenstraße 8, Grablage: Abt. 6, Reihe 13, Nr. 36
  • Hamburger Frauenkoalition

    Rathausmarkt: Hamburger Rathaus, Anfang März 1976 - 15. April 1976: Zusammenschluss aller weiblichen Bürgerschaftsabgeordneten, eine Aktionsgemeinschaft gegen die Benachteiligung der Frau in Familie, Politik und Gesellschaft unter dem Motto „Wir kennen keine Parteien mehr, wir kennen nur unsere Probleme“
  • Hamburger Frauenring

    ( Hamburger Frauenring (Deutscher Frauenring e.V., LV Hamburger Frauenring e.V.) )
    Wegenkamp 3 (Sitz des Albrecht Thaer Gymnasiums, hier: Gründungsversammlung des Hamburger Frauenrings im Jahre 1946));
    Hartje-Rüter-Weg 56 (heute)
    Siehe Auch. Arbeitsgemeinschaft Hamburger Frauenorganisationen (ahf)
  • Hamburger Frauenwoche

    Von-Melle-Park 9, damals: Hochschule für Wirtschaft und Politik
    Siehe auch: Neue Frauenbewegung
  • Hamburger Rathaus

    Rathausmarkt
    Siehe auch unter: Altes Rathaus
    Siehe auch: Hamburgische Bürgerschaft
    Siehe auch: Senatorinnen
  • Hamburgische Staatsoper

    Hamburgische Staatsoper in der NS-Zeit; Stolpersteine vor der Staatsoper; Geschlechterrollen auf der Opernbühne
    Stadttheater 1934 in „Hamburgische Staatsoper“ umbenannt, weitestgehend zerstört: 1943, Neubau 1953, Neubau des Betriebsgebäudes: 2005
    Dammtorstraße 28 (heute)
    Vorläuferinnen: Stadttheater; Comödienhaus; Gänsemarktoper
    Siehe auch: Elsa Bernstein
  • Julie Hansen

    (30.6.1883 Hamburg - 5.2.1959 Hamburg)
    Leiterin der Bücherhalle in Hamburg-Barmbek
    Garten der Frauen, Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756 (Historischer Grabstein)
    Zickzackweg 19 (Wohnadresse)
    Poppenhusenstraße 12, Bücherhalle Barmbek (Wirkungsstätte)
  • Anke Hartnagel

    (22.1.1942 - 17.04.2004)
    Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft 1993 - 1998
    MdB für Hamburg-Nord von 1998 - 2004
    Kurzer Kamp (Wohnadresse)
    Alsterdorfer Straße (Wohnadresse)
    Brombeerweg (Wohnadresse)
    Salomon-Heine-Weg (Wohnadresse)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Bestattet auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: T 14-3
  • Betty Heine

    ( Betty Heine (Peira Heine, geb. van Geldern) )
    (27.11.1771 in Düsseldorf - 03.09.1859 in Hamburg)
    Mutter des Dichters Heinrich Heine
    Neuer Wall 28 (Wohnadresse)
    Dammtorstraße 20 (Wohnadresse)
    Jüdischer Friedhof an der Ilandkoppel Grab Nr. ZX 12
  • Helene-Lange-Gymnasium

    (erbaut 1908/10)
    Bogenstraße 32
  • Bärbel Helmers

    (15.4.1936 Braunschweig – 18.10.2017 Hamburg (?))
    „Mrs. AFS Germany“, „die Seele“, deutsche Pionierin und langjährige Geschäftsführerin des Schüleraustausch-Programms AFS: Interkulturelle Begegnungen e. V.; Auslandsjahr für Schülerinnen und Schüler; Freiwilligenjahr
    Grindelallee 153 (Wohnadresse; verzeichnet ab 1962 in Hamburger Adressbuch sowie Amtlichen Fernsprechbüchern)
    Friedensallee 48, 22765 Hamburg, Sitz von AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Deutschland (Wirkungsstätte)
  • Alice Herz

    ( Alice Herz, geb. Strauss )
    (25.5.1882 Hamburg – 17.3.1965 Detroit)
    Pazifistin, Journalistin
    Grindelallee 98 (bis 1884)
    Hochallee 18 (bis 1891)
    Grindelberg 42 (bis 1912) (Wohnadresse als Kind)
  • Lida Gustava Heymann

    (15.3.1868 Hamburg – 31.7.1943 im Exil in Zürich)
    Frauenrechtlerin der radikalen bürgerlichen Frauenbewegung
    Theresienstieg 3 (Wohnadresse)
    Paulstraße 25, heute Europapassage (Wirkungsstätte, Erinnerungsstafel)
    Rathausstraße 9 (Wirkungsstätte)
    Bergstraße 7 (Wirkungsstätte)
    Sophienterrasse 11 (als Kind in der elterlichen Villa)
    Namensgeberin für: Heymannstraße
  • Anna Hollmann

    Namensgeberin für: Anna-Hollmann-Weg

  • Magda Hoppstock-Huth

    ( Magdalene (Magda) Hoppstock-Huth, geb. Huth )
    (9.3.1881 Hamburg - 24.4.1959 Hamburg)
    Lehrerin, Gründerin der Hamburg Gruppe der {{Bio: Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF),:4446}} Mitglied (SPD) der Ernannten Hamburgischen Bürgerschaft Februar bis Oktober 1946 und der Ersten frei gewählten Bürgerschaft nach dem Ende des Nationalsozialismus, Oktober 1946 bis Oktober 1949
    Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756: Grab-Nr.: L 32, 419-421 bei Kapelle 10 (Grab)
    Hamburger Rathaus, Rathausmarkt (Wirkungsstätte)
    Armgartstraße 4 (Wohnadresse)
  • Clara Horn

    ( Clara Maria Amalie Horn )
    (06.11.1852 in Berlin - 03.07.1884 in Hamburg)
    Schauspielerin am Thalia-Theater von 1875 bis 1884
    Thalia Theater, Alstertor (Wirkungsstätte)
    Gerhart-Hauptmann-Platz (Wohnadresse)
    Fuhlsbüttler Straße 756, Ohlsdorfer Friedhof Althamburgischer Gedächtnisfriedhof: Grabplatte „Thalia“
    Friedenstraße, Jacobipark (erster Friedhof Hamburgs, eröffnet 1848, aufgehoben 1954). Einige Grabsteine stehen dort noch, auch der von Clara Horn.
  • Mirjam Horwitz

    ( Mirjam Horwitz, verh. Ziegel-Horwitz )
    (15.06.1882 in Berlin - 26.09.1967 in Lütjensee)
    Schauspielerin, Regisseurin und Prinzipalin der Hamburger Kammerspiele
    Besenbinderhof 56-60, Hamburger Kammerspiele. 1916 abgerissen, um das Gewerkschaftshaus zu erweitern. (Wirkungsstätte)
    Bestattet Ohlsdorfer Friedhof, Fuhlsbüttler Straße 756, Grab: P 7, 13,. Ein „Grab des öffentlichen Interesses“
 

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Datenbank Hamburger Frauenbiografien

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Frauen, die in Hamburg Spuren hinterlassen haben
(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

Hammonia

Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

Erklärung zur Datenbank

Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Dr. Rita Bake,
Rita.Bake@hamburg.de

Zuletzt eingetragene Namen

Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

An dieser Datenbank wird kontinuierlich gearbeitet. Es werden laufend neue Namen und Rechercheergebnisse eingestellt.

Wie nutzen Sie die Datenbank?

  • Sie kennen den Namen einer Frau – und möchten mehr wissen?
    Dann geben Sie den Namen ein. Sie finden: Wohn- bzw. Wirkungsstätte und mehr oder weniger ausführlich biografische Daten, ggf. mit Hinweisen auf weitere Veröffentlichungen, Webseiten.
  • Sie möchten wissen, wer in einer bestimmten Straße oder einem bestimmten Stadtteil/Bezirk gewohnt hat? Dann geben Sie den Straßennamen ein oder wählen einen Stadtteil oder Bezirk aus.
  • Sie interessieren sich für bestimmte Themen, Berufsgruppen, Orte/Gebäude, Vereine oder Institutionen, die im Zusammenhang mit Frauen eine Rolle spielen? Dann nutzen Sie das Schlagwortregister, die freie Suche oder das Namens-/Sachregister.

Die einzelnen Frauen sind in der Regel mit einer Adresse verzeichnet – für ihre Wohnung bzw. ihren Wirkungsort. Mehrere Umzüge und Ortswechsel können in der Regel nicht recherchiert werden.

Achtung: Die Namen und Verläufe von Straßen haben sich oft verändert. Wer wissen möchte, wo bestimmte Hausnummern heute zu finden sind, muss alte Stadtpläne oder u. U. Grundbucheintragungen einsehen. Es gibt beim Statistikamt Nord einen alte Kartei der so genannten "Hausnummerhistorien", in der sich alte und neue Hausnummern gegenüberstehen. Bei Umnummerierungen von Hausnummern aber auch bei Umbenennungen von Straßennamen kann hier eine raschere Auskunft möglich sein, als über den Vergleich von alten und neuen Lageplänen (freundliche Auskunft von Jörg-Olaf Thießen Staatsarchiv Hamburg). Wer dann noch nicht weiter kommt, sollte sich an das Staatsarchiv wenden. Viele Stadtpläne sind bereits online einsehbar.

Verantwortlich für die Datenbank:

Dr. Rita Bake
stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
Gründerin des Gartens der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof

Die Datenbank wurde von ihr zusammengestellt und wird laufend von ihr ergänzt und erweitert.
Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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