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Frauenbios

Sophie Wohlwill

(20.8.1872 in Hamburg - deportiert am 10.3.1943 nach Theresienstadt, dort gestorben am 11.4.1944)
Pianistin, Musiklehrerin, Schwester der Malerin Gretchen Wohlwill, Nichte von Anna Wohlwill
Flemingstraße 3(Wohnadresse)
Schäferkampsallee 25/27 (Wohnadresse, Stolperstein)
Die Familie Wohlwill war eine bedeutende Hamburger jüdische liberale Familie, aus ihr stammten Frauen und Männer, die sich im pädagogischen, wissenschaftlichen, künstlerischen und sozialen Bereich hervortaten. Sophie Wohlwills Großvater Immanuel Wohlwill (1799–1847) war verheiratet mit Friederike, geb. Warburg (1806–1889). Daher rührte die Verwandtschaft mit der Familie Warburg. Beide Familien zeichneten sich durch großen Familiensinn aus.
In der Nähe des letzten Wohnortes von Sophie, im Stadtteil Eimsbüttel, gab es bis zum 1. November 1938 die Anna-Wohlwill-Straße, die heute Felix-Dahn-Straße heißt. Die Erinnerung an Menschen jüdischer Herkunft sollte in der NS-Zeit auch durch Straßenumbenennungen getilgt werden. Anna Wohlwill (1841–1919) war eine Tante von Sophie. Sie hatte von 1866 an die Schule des Paulsenstiftes geleitet und sich große Verdienste als Pädagogin erworben.
Sophie Wohlwills Eltern waren der Chemiker Dr. phil. Wolf Emil Wohlwill und seine Ehefrau Sophie Louise, geb. Nathan. Sophie hatte vier Geschwister: Marie (1871–1928), die krank war, Heinrich (1874–1943), später Direktor der Norddeutschen Affinerie, Gretchen (1878–1962) und Friedrich (1881–1958), Professor der Pathologie am UKE. Ihr Bruder Heinrich starb wie sie in Theresienstadt, während Gretchen und Friedrich ins portugiesische Exil gegangen waren. Gretchen Wohlwill kehrte 1952 nach Hamburg zurück.
Sophies Großvater väterlicherseits war noch ein gläubiger Jude gewesen, aber Emil Wohlwill trat als junger Mann aus der Deutsch-Israelitischen Gemeinde aus, und die Kinder waren „konfessionslos“, wie es in ihrem Geburtsschein und auch in Sophies 1940 angelegter Kultussteuerkarteikarte steht. Diese Karteikarte existiert, weil sie wie alle „Rassejuden“ im NS-Staat gezwungen wurde, in die Reichsvereinigung der Juden in Deutschland einzutreten.
Über Sophies Schulzeit wissen wir wenig. Vermutlich besuchte sie wie ihre jüngere Schwester Gretchen die Höhere Töchterschule von Fräulein Bertha Schäben in der Ferdinandstraße 17, denn Gretchen schrieb in ihren Erinnerungen, sie habe „Fräulein Schäben, wohl durch Sophies Beispiel angetrieben, glühend verehrt“.
Die Schwestern Gretchen und Sophie entschieden sich für einen künstlerisch-pädagogischen Beruf, den ihnen ihre Familie ermöglichte – der Vater glaubte die Kinder für immer finanziell versorgt und unabhängig –, und blieben unverheiratet. Bis zu Gretchens Emigration 1940 wohnten sie zusammen, erst bei den Eltern, nach deren Tod zu zweit.
Bis Anfang der 1880er Jahre hatte Familie Wohlwill im Haus Rothenbaumchaussee 74b nahe der Einmündung zum Grindelhof gewohnt, ungefähr dort, wo heute der Hermann-Behn-Weg ist. Man muss sich allerdings vergegenwärtigen, dass die Stadtteile Rotherbaum und Harvestehude damals anders aussahen. Die großen fünfstöckigen Mietshäuser entstanden erst später. Heute verläuft der Grindelhof auf dem letzten Stück parallel zur Rothenbaumchaussee und endet an der Hallerstraße. Die Familie Emil Wohlwills wohnte im Parterre des Hauses, Emils Bruder Adolf mit Frau und Kindern im ersten Stock. Die nächste Bleibe der Familie war eine Villa in der Hansastraße 16. 1912, als der Vater Emil Wohlwill starb, wohnte die Familie in der Johnsallee 14. Die Mutter kaufte dann ein Haus in der Magdalenenstraße 12, wo die Schwestern auch nach dem Tod der Mutter im Jahre 1919 noch bis 1927 wohnten, zuletzt unter immer schwierigeren Bedingungen. Sie mussten untervermieten. Nach dem Verkauf des Hauses zogen die Schwestern in den Mittelweg 10. 1928 verließen beide die „eiskalten Parterreräume“ und siedelten in die „bequeme geheizte Wohnung“ im zweiten Stock der Flemingstraße 3 über, wie Gretchen Wohlwill in ihren Lebenserinnerungen schrieb.
Sophie war Pianistin und Musiklehrerin und unterrichtete Privatschüler. Bereits ihre Mutter war sehr musikalisch gewesen und hatte Klavier gespielt. Die Familie traf sich oft zur gemeinsamen Hausmusik. Gretchen Wohlwill wirkte ungefähr seit 1910 als Kunsterzieherin an der Emilie-Wüstenfeld-Schule in Eimsbüttel, wo es heute im Treppenhaus wieder ein Wandbild von ihr zu sehen gibt, das in der NS-Zeit übermalt worden war. Als bildende Künstlerin erlangte sie überregionale Bedeutung. Sie unterrichtete nur an drei Tagen in der Woche, so dass ihr Zeit für ihre künstlerische Tätigkeit blieb. 1933 wurde Gretchen wegen ihrer jüdischen Herkunft aus dem Schuldienst entlassen und zog nach Finkenwerder, wo sie sich in der Nähe des Ateliers von Eduard Bargheer ein Häuschen baute. In Finkenwerder verbrachte sie wohl bis 1939 die Sommermonate, im Winter wohnte sie bis zu ihrer Emigration weiter mit Sophie in der Flemingstraße. Die Schwestern lebten in höchst prekären finanziellen Verhältnissen, und kurz nach Gretchens Auswanderung wurde Sophie die Wohnung genommen. Ende 1941 zog sie aus der Flemingstraße aus. Nach dem Auszug musste sie ein Atelierfens­ter im Schlafzimmer rückbauen und das Zimmer renovieren lassen. Gretchen hatte ein Atelierfenster einbauen lassen, um besseres Licht zum Malen zu haben. Für kurze Zeit fand Sophie Unterschlupf im Martin-Brunn-Stift in der Frickestraße 24, bevor sie im September 1942 ins „Judenhaus“ in der Schäferkampsallee 25/27 ziehen musste. Die Adresse Schäferkampsallee 27 stand auch auf der Deportationsliste.
Als Quelle für die Beschreibung von Sophies Persönlichkeit haben wir nur die Lebenserinnerungen der Schwester Gretchen, die sich voller Liebe äußert und keinerlei Kritik übt. Sie schreibt, dass Rabbiner Leo Baeck später – nach seiner Befreiung – in London von Sophie Wohlwill sprach „wie von einer ‚Heiligen‘ (...); wo sie gewesen sei, habe kein Unfrieden aufkommen können; sie sei die Stütze der Verzagenden und Verzweifelten und ihm eine kostbare Hilfe in der Seelsorge“ gewesen. Und weiter: „Sophies Heldentum auch vor ihrer Deportation wird mir von vielen Seiten geschildert.“ Wilhelm Mosel schrieb in seinem „Wegweiser zu ehemaligen jüdischen Stätten in Hamburg“: „Ihre letzte Hamburger Wohnstätte war ein winziges Kämmerchen in der Schäferkampsallee. Auch dort soll sie durch ihr Klavierspiel ihre Mitbewohner noch unterhalten haben. Ihren Flügel hatte man ihr offensichtlich gelassen. Immer soll sie gesagt haben, wenn das Schlimmste komme, werde sie auch noch versuchen, sich nützlich zu machen.“
Noch einmal ein Zitat von Gretchen Wohlwill: „Sie glaubte an das Gute in den Menschen, und daraus erklärt sich der unendlich wohltuende Einfluss, den sie auf die Menschen ihrer Umgebung ausübte. In diesem Sinn hat mir jetzt auch eine Freundin geschrieben: ‚Man wurde besser im Umgang mit ihr.‘“
Sophie und Gretchen teilten nicht nur die Wohnungen, sie unternahmen in den Sommerferien auch gemeinsame Reisen, z. B. in die Schweiz, nach Tirol oder an die Nordseeküste. Sophie liebte das Bergsteigen. Auch die Freundeskreise der Schwestern überschnitten sich. So gründete Sophie um 1930 Musikabende, auf denen sie Orchesterwerke erläuterte. Daran nahm z. B. auch eine Kollegin von Gretchen mit ihrer Schwester teil. Sehr geschätzt wurde Sophie von Magda Pauli, der Frau des 1933 aus politischen Gründen entlassenen Kunsthallendirektors Gustav Pauli. Zu Paulis unterhielt Gretchen enge Beziehungen. Sophie scheint aber eher ein zurückhaltender Mensch gewesen zu sein, die hohe Ansprüche an andere stellte. Gretchen schrieb: „niemals hätte sie ihr Herz einem Unwürdigen geöffnet“.
Warum emigrierte Sophie Wohlwill nicht, obwohl ihre Schwester versuchte, sie dazu zu überreden? Gretchen vermutete, Sophie wollte ihre älteste Freundin Johanna Bernhard nicht allein zurücklassen. Eine noch größere Rolle spielte aber ihrer Meinung nach, dass Sophie Angst vor der Abhängigkeit und dem Aufgeben des selbstbestimmten Lebens hatte. Jedenfalls versuchte Gretchen noch von Lissabon aus, für die Schwester Sophie und den Bruder Heinrich eine Auswanderungschance zu finden, aber der Plan scheiterte. Für Sophie muss es sehr schmerzlich gewesen sein, als die Schwester Hamburg verließ. Als Gretchen im März 1940 vom Altonaer Bahnhof abreiste, begleitete Sophie sie noch bis Berlin.
Sophie Wohlwill war Vorstandsmitglied der 1888 gegründeten John R. Warburg-Stiftung, einer Wohnstiftung in der Bundesstraße 43. Die Witwe des Stifters, Bernhardine Warburg, verwaltete die Stiftung bis zu ihrem Tode 1925. Der Stifter hatte verfügt, dass nach seinem und dem Tod seiner Frau nur Nachkommen seiner Geschwister dem Vorstand angehören sollten. Dem Vorstand gehörten dann Oberlandesgerichtsrat Dr. Paul Wohlwill, Dr. Rudolph Wohlwill und – vermutlich von 1929 bis 1939 – Sophie Wohlwill an. Paul und Rudolph waren Vettern von Sophie.
Text: Susanne Lohmeyer, aus: www.stolpersteine-hamburg.de
Quellen: 1; 2 (R1941/228); 4; 5; 7; StaH 332-5, 8928 + 590/1878; BArch, R 1509, Ergänzungskarten für Angaben über Abstammung (Volkszählung v. 17.5.1939), Wohnortliste Hamburg; HAB II 1912,1919; Angela Schwarz, Die Vaterstädtische Stiftung; Britta D. Siefken, Jüdische und paritätische Stiftungen, S. 58ff.; Wegweiser zu ehemaligen jüdischen Stätten, Heft 2, S. 29 und Stammtafel Anhang S. 113; Gretchen Wohlwill, Lebenserinnerungen; Maike Bruhns, Kunst in der Krise, Bd. 2, S. 422ff.; Maike Bruhns (Hrsg.), Gretchen Wohlwill. Zur Nummerierung häufig genutzter Quellen siehe Recherche und Quellen unter www.stolpersteine-hamburg.de.
 

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(Datenbank Stand: März 2024) Frauen stellen mindestens die Hälfte der Menschheit. Wenn es aber um Erinnerungen geht, sind es immer noch in der Mehrzahl Männer, die die Spitzenplätze einnehmen.

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Hamburger Frauenbiografien-Datenbank

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Stand März 2024: 1316 Kurzprofile von Frauen und 437 sonstige Einträge z. B. Vereine, Aktionen, Zusammenschlüsse und Überblicksdarstellungen zu Themen der Frauenbewegungen.

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Wesentlich aktualisiert im Januar 2024: Emma Gertrud Eckermann
Januar 2024: Astrid Matthiae
Februar 2024: Gisela Engelin-Hommes, Barbara Ahrons
März 2024: Abel Margaretha Sophia Forsmann
Wesentlich aktualisiert im März 2024: Albertine Kruse

Was erwartet Sie in der Frauenbiografie-Datenbank?

Die Zahlen allein für Hamburg sind ernüchternd: 2868 Verkehrsflächen sind nach Männern und Jungen (8) benannt (darin enthalten: Literarische Gestalten (86), frei gewählte männliche Vornamen (12) sowie nach Familien benannte Straßen (198). Letztere wurden zu den Männerstraßennamen zugezählt, weil hier in erster Linie die männlichen Familienangehörigen gemeint sind, die in vielen Fällen mit Namen genannt werden bzw. ihre Berufe aufgezählt werden).
Nur 474 Straßen sind nach Frauen und Mädchen (9) benannt. (Das sind 14% der nach Personen benannten Straßen. Darin enthalten sind: Literarische Gestalten (39), frei gewählte weibliche Vornamen (21) sowie nach Frauen und Männern benannte Straßen (66). Bei Letzteren handelt es sich in erster Linie um nachträglich nach Frauen mitbenannte Straßen, die ehemals nur nach den Nachnamen von bedeutenden männlichen Familienangehörigen benannt worden waren) (Stand: Januar 2024).

Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Anzahl der Denkmäler und Erinnerungstafeln. Auch bei Ehrungen und Auszeichnungen wird oft an IHN und nur wenig an SIE gedacht.

Trotz aller Leistungen von Frauen scheint die Erinnerung an sie schneller zu verblassen, sind die Archive und Netze der Erinnerung besonders löchrig - erweist sich die Wertschätzung weiblichen Wirkens als gering. Wie oft heißt es, wenn auch Frauen geehrt werden könnten:

„Uns ist dazu keine Frau von Bedeutung bekannt!“

Ein Argument, das in Zukunft keine Chancen hat, denn es gibt jetzt diese Datenbank. Eine Bank, die ihren Anlegerinnen und Anlegern hohe Renditen verspricht, denn das Kapital ist das historische Wissen. Geschöpft aus Archivmaterialien, Lexika, Zeitungsartikeln und –notizen, aus veröffentlichten Biografien, zusammengetragen und erforscht von Einzelpersonen etc., bietet die Datenbank die beste Voraussetzung für eine hohe gesellschaftliche Wirksamkeit - im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit. Die Früchte dieser Datenbank sollen die Bedeutung von Frauen für Hamburgs Geschichte leicht zugänglich machen und selbstverständlich in den Alltag von heute tragen.

Im Mittelpunkt stehen verstorbene Frauen, die in Hamburg gewirkt und/oder gewohnt und die Spuren hinterlassen haben. Das können Autorinnen, Schauspielerinnen, Wohltäterinnen, Kneipenwirtinnen, Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, bildende Künstlerinnen, Sängerinnen, Unternehmerinnen, Ärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Juristinnen, Journalistinnen, Widerstandkämpferinnen gegen und Opfer des NS-Regime etc. sein – aber auch Täterinnen.

Wir stellen keineswegs nur „prominente“ Frauen oder hehre Vorbilder vor – sondern auch das Wirken und Leben der „kleinen Frau“ auf der Straße, die oft im Stillen gearbeitet hat, für die Familie, die Stadt, die Partei, die Kunst, für sich.

Darüber hinaus präsentieren wir Ihnen auch Orte, Einrichtungen, Vereine und Themen, die für Frauen von historischer Bedeutung waren und sind.

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stellvertretende Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg a. D.
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Diverse Frauenbiografien sind von verschiedenen Autorinnen und Autoren verfasst worden. Die Namen der Autorinnen und Autoren finden Sie jeweils am Ende ihrer Beiträge. Es gibt auch eine Rubrik: Autorinnen und Autoren, in der Sie deren biografische Angaben finden.

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