Legendärer Rock- und Indieclub auf dem Kiez
Seit mehr als zwei Jahrzehnten gilt das legendäre Molotow als die mittelgroße Konzertlocation für Underground Musik in Hamburg. Bands wie The White Stripes, Mando Diao oder The Hives, ebenso wie aktuelle Bands, spielten im Kellerclub im Esso-Häuser-Komplex ihre ersten Gigs und bestätigten das trendsetzende Konzept. Neben Konzerten variiert das Programm von verschiedenen Clubs, über Lesungen, bis hin zu Poetry Slams.
2014 musste der Club seine Räumlichkeiten in den ehemaligen Esso-Häusern räumen und fand nach mehreren Umzügen ein neues Zuhause am Nobistor.
Umzug: Das Molotow am Nobistor
Im September 2014 öffneten sich die Türen des "neuen" Molotows unter der Anschrift: Nobistor 14, in den Räumlichkeiten der ehemaligen "The China Lounge". Die jetzige Location des Molotows ist wesentlich größer als die vorherige Location: Mit drei Räumen (Club, SkyBar und Karatekeller) hat das Molotow nun eine Gesamtkapazität von bis zu 530 Personen.
Ein Highlight bietet dabei die SkyBar, von der die Besucher den Ausblick über die Reeperbahn genießen können. Die SkyBar ist der unmittelbare Nachfolger der Molotow bzw. Meanie Bar, bietet jedoch wesentlich mehr Raum für Konzerte, Drinks und alternatives Programm als ihre Vorgänger.
Rückblick: Der Molotow Club im Exil
Ende 2014 musste das Molotow aufgrund der Evakuierung der Esso-Häuser seine Pforten am Spielbudenplatz schließen. Als vorübergehendes Exil bezog es das ehemalige Möbel-Brandes-Gebäude in der Holstenstraße - diese Location diente von Beginn an nur als Provisorium. Auf Dauer sollte eine größere Location gefunden werden. Gesagt und entdeckt: Nobistor 14 lautet nun die Anschrift des Kultclubs.
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