Das Coronavirus SARS-CoV-2 ist hochinfektiös und insbesondere für ältere und immungeschwächte Menschen eine Gefahr. Die durch das Coronavirus ausgelöste Infektion heißt COVID-19. Besonders wenn noch andere Vorerkrankungen wie z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Lungen- oder Atemwegserkrankungen vorliegen, kann ein erschwerter Krankheitsverlauf auftreten. Der Hauptübertragungsweg des Virus ist die Tröpfcheninfektion. Hierbei wird die Infektion direkt von Mensch zu Mensch über die Schleimhäute der Atemwege übertragen. Der indirekte Weg führt über die Hände, die dann mit der Mund- oder Nasenschleimhaut sowie der Augenbindehaut in Kontakt gebracht werden.
Zum Schutz der Besucherinnen und Besucher von Seniorentreffpunkten und Seniorengruppen sowie der Gruppenleitungen können Angebote in Seniorentreffpunkten und Seniorengruppen zurzeit nicht stattfinden. Gemäß § 4b Absatz 1 Nummer 29 HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO sind Seniorentreffpunkte und Seniorengruppen für den Publikumsverkehr geschlossen. § 34 HmbSARS-CoV-2-EindämmungsVO ist aufgehoben.
Besucherinnen und Besucher dürfen den Seniorentreff bzw. die Räumlichkeit der Seniorengruppe nicht betreten. Treff- und Gruppenleitungen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bzw. ehrenamtlich Engagierte dürfen die Räumlichkeiten weiterhin betreten.
Diese Regelung gilt bis zum 18. April 2021.
Umgang mit Verdachts- und Infektionsfällen
Bei Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus sollte der kassenärztliche Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117 kontaktiert werden. In bestätigten Infektionsfällen ermittelt das zuständige Gesundheitsamt mögliche Kontaktpersonen und veranlasst weiterführende Maßnahmen (Isolierung, Rückverfolgung des Ansteckungsweges).
Wichtige Telefonnummern
116 117 Ärztlicher Bereitschaftsdienst
428 28 4000 Hamburger Hotline zum Coronavirus
428 28 8000 Hamburg hilft Senioren, auch unter folgender E-Mail-Adresse zu erreichen:
hamburghilftsenioren@service.hamburg.de
112 Rettungsnotruf
110 Polizei