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Corona-Briefing: Kalenderwoche 48 Zahlen und Einschätzungen zum Infektionsgeschehen

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Im zurückliegenden 7-Tages-Zeitraum sind 2.501 neue Corona-Fälle gemeldet worden, das entspricht einer aktuellen Inzidenz von 131,7 und damit erneut einem Rückgang gegenüber der Vorwoche.

Corona-Briefing: Kalenderwoche 48 - Zahlen und Einschätzungen zum Infektionsgeschehen in Hamburg

Etwa 23.300 Infektionen bei Hamburgerinnen und Hamburgern seit Beginn der Pandemie stehen gut 14.200 Personen gegenüber, die als geheilt gelten. Das aktuelle Infektionsgeschehen ist weiterhin auf einem hohen Niveau, es werden fast ein Drittel mehr Fälle als noch genau vor einem Monat registriert. Allerdings haben sich rund 500 Personen weniger als in der Vorwoche mit dem Coronavirus infiziert. Die rasche Zunahme der Neuinfektionen konnte weiter gebremst werden. Die Maßnahmen, die seit November in Kraft sind, zeigen eine Wirkung. Mit Blick auf die Anzahl der Intensivpatienten und das Infektionsgeschehen in Pflegeeinrichtungen gibt es jedoch nach wie vor keinen Anlass zur Entwarnung. 

In Hamburg werden in 20 Krankenhäusern gegenwärtig 312 Patienten stationär behandelt, insgesamt 261 von ihnen mit Wohnort in Hamburg. Davon ist für 72 Patienten aus Hamburg und 16 Patienten aus dem Umland eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich. Insgesamt 186 Patienten sind über 70 Jahre alt. Die Auslastung der Normal- und Intensivbereiche ist in den vergangenen Tagen auf einem hohen, aber stabilen Niveau.

In insgesamt 30 Pflegeeinrichtungen sind tagesaktuell 410 Bewohnerinnen und Bewohner aktuell infiziert. In 15 Pflegeeinrichtungen gibt es zehn oder mehr Fälle. Stadtweit sind 197 Beschäftigte von Pflegeeinrichtungen aktuell Corona-infiziert.

Aus dem Institut für Rechtsmedizin liegen seit der vergangenen Woche keine weiteren Ergebnisse zu Todesfällen vor, sodass die Anzahl der Personen, bei denen die Covid-19-Erkrankung todesursächlich war, unverändert bei 281 liegt. Das RKI vermeldet unterdessen insgesamt 339 Verstorbene, die auch mit dem Corona-Virus infiziert waren.

Die Testkapazitäten Hamburgs werden umfassend genutzt; die Testungen gehen im Vergleich zu den Vorwochen aber leicht zurück: An jedem Werktag werden durchschnittlich 16.300 Tests durchgeführt. Die Rate der positiven Befunde ist auf 5,9 Prozent gestiegen.

Hinzu kommen Schnelltests, die mittlerweile in mehr als 500 Einrichtungen der Pflege, Eingliederungshilfe und Altenpflege sowie in Krankenhäusern nach Einreichung eines Konzeptes eingesetzt werden können.

Für die 47. Kalenderwoche sind insgesamt 2.182 Fälle von den Gesundheitsämtern erfasst worden. Davon gehen 695 auf die Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen zurück und 275 Fälle dieser Woche beziehen sich auf über 70-jährige Personen. In allen Alterssegmenten ist ein Rückgang der Neuinfektionen zu verzeichnen; dieser ist in der Altersgruppe der 20- bis 39-Jährigen besonders stark.

Für 470 der Fälle ist die Zuordnung zu einem Ausbruchsgeschehen möglich, insgesamt handelt es sich um 73 identifizierte Ausbrüche (ab zwei Personen); Aussagen zu den Infektionsumfeldern können nur für einen Teil dieser Ausbrüche gemacht werden. Der Infektionsort liegt überwiegend in Hamburg; für zwei SARS-CoV-2 Infektionen ist ein Infektionsort im Ausland angegeben.

Zur Diskussion und Umsetzung der zu erwartenden Beschlüsse durch Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten ist für den kommenden Freitag eine außerordentliche Senatssitzung vorgesehen. Die aktuell gültige Eindämmungsverordnung läuft am Montag, 30. November aus, sodass spätestens zum kommenden Dienstag eine aktualisierte Verordnung in Kraft treten wird.

Informationen für Bürgerinnen und Bürger

Alle wichtigen Informationen sind zentral, stets aktualisiert und verlässlich unter www.hamburg.de/corona zusammengestellt. Die Corona-Hotline erreichen Bürgerinnen und Bürger unter 040 42828 4000. Auf den Internetseiten des Senats ist auch kurz und knapp zusammengefasst, welche Verordnungsregeln aktuell gelten.

Hinweis für Redaktionen

Die täglichen Meldewerte zur Corona-Lage sind auf www.hamburg.de/corona-zahlen verfügbar. Dort steht auch eine wöchentlich fortgeschriebene Zahlenreihe zum Download bereit, welche die Entwicklung der täglichen Fallzahlen, der seit Pandemiebeginn gesamthaft je gemeldeten Infektionszahlen sowie der 7-Tages-Inzidenzen zusammenfasst.

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